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Siemens SINUMERIK 802D Bedienungsanleitung Seite 284

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Zyklen
9.5
Bohrbildzyklen
Programmierbeispiel: Lochreihe
Mit diesem Programm können Sie eine Lochreihe aus 5 Gewindebohrungen, die parallel zur
Z−Achse der ZX−Ebene liegen und untereinander einen Abstand von 20 mm haben, bearbei-
ten. Der Ausgangspunkt der Lochreihe liegt bei Z20 und X30, wobei die erste Bohrung einen
Abstand von 10 mm von diesem Punkt hat. Die Geometrie der Lochreihe wird durch den Zy-
klus HOLES1 beschreiben. Es wird zunächst mit dem Zyklus CYCLE82 gebohrt, danach mit
CYCLE84 Gewinde gebohrt (ohne Ausgleichsfutter). Die Bohrungen haben die Tiefe 80 mm
(Differenz zwischen Referenzebene und Endbohrtiefe).
Z
30
Bild 9-28
N10 G90 F30 S500 M3 T10 D1
N20 G17 G90 X20 Z105 Y30
N30 MCALL CYCLE82(105, 102, 2, 22, 0, 1)
N40 HOLES1(20, 30, 0, 10, 20, 5)
N50 MCALL
...
N60 G90 G0 X30 Z110 Y105
N70 MCALL CYCLE84(105, 102, 2, 22, 0, , 3, , 4.2,
,300, )
N80 HOLES1(20, 30, 0, 10, 20, 5)
N90 MCALL
N100 M02
9-284
Z
A − B
A
B
X
22
102
SINUMERIK 802D Bedienen und Programmieren Fräsen (BP−F), Ausgabe 08/2005
Y
Bestimmung der Technologiewerte für den
Bearbeitungsabschnitt
Ausgangsposition anfahren
modaler Aufruf des Zyklus zum Bohren
Aufruf Lochreihenzyklus, begonnen wird mit
der ersten Bohrung, im Zyklus werden nur die
Bohrpositionen angefahren
modalen Aufruf abwählen
Werkzeugwechsel
Position neben 5. Bohrung anfahren
modaler Aufruf des Zyklus zum Gewindeboh-
ren
Aufruf Lochreihenzyklus, begonnen wird mit
der 5. Bohrung der Lochreihe
modalen Aufruf abwählen
Programmende
6FC5 698−2AA10−1AP5

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