Herunterladen Diese Seite drucken

IFM Electronic CR1083 Handbuch Seite 367

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für CR1083:

Werbung

ifm
Programmierhandbuch
ecomatmobile
Begriffe und Abkürzungen
Diagnose
Bei der Diagnose wird der
"Gesundheitszustand" des Gerätes geprüft. Es
soll festgestellt werden, ob und gegebenenfalls
welche →Fehler im Gerät vorhanden sind.
Je nach Gerät können auch die Ein- und
Ausgänge auf einwandfreie Funktion
überwacht werden:
- Drahtbruch,
- Kurzschluss,
- Wert außerhalb des Sollbereichs.
Zur Diagnose können Konfigurations-Dateien
herangezogen werden, die während des
"normalen" Betriebs des Gerätes erzeugt
wurden.
Der korrekte Start der Systemkomponenten
wird während der Initialisierungs- und
Startphase überwacht.
Zur weiteren Diagnose können auch
Selbsttests durchgeführt werden.
>
Dither
to dither (engl.) = schwanken / zittern.
Dither ist ein Bestandteil der →PWM-Signale
zum Ansteuern von Hydraulik-Ventilen. Für die
elektromagnetischen Antriebe von
Hydraulik-Ventilen hat sich herausgestellt,
dass sich die Ventile viel besser regeln lassen,
wenn das Steuersignal (PWM-Impulse) mit
einer bestimmten Frequenz der
PWM-Frequenz überlagert wird. Diese
Dither-Frequenz muss ein ganzzahliger Teil
der PWM-Frequenz sein.
>
DLC
Data Length Code = bei CANopen die Anzahl
der Daten-Bytes in einer Nachricht.
Für →SDO: DLC = 8
>
DRAM
DRAM = Dynamic Random Access Memory.
Technologie für einen elektronischen
Speicherbaustein mit wahlfreiem Zugriff
(Random Access Memory, RAM). Das
speichernde Element ist dabei ein
Kondensator, der entweder geladen oder
entladen ist. Über einen Schalttransistor wird
er zugänglich und entweder ausgelesen oder
mit neuem Inhalt beschrieben. Der
Speicherinhalt ist flüchtig: die gespeicherte
Information geht bei fehlender
Betriebsspannung oder zu später
Wiederauffrischung verloren.
>
PDM360 NG (CR1083, CR1087) V02.03.xx
DTC
DTC = Diagnostic Trouble Code =
Fehler-Code
Beim Protokoll J1939 werden Störungen und
Fehler über zugeordnete Nummern – den
DTCs – verwaltet und gemeldet.
>
E
ECU
(1) Electronic Control Unit = Steuergerät oder
Mikrocontroller
(2) Engine Control Unit = Steuergerät eines
Motors
>
EDS-Datei
EDS = Electronic Data Sheet = elektronisch
hinterlegtes Datenblatt, z.B. für:
• Datei für das Objektverzeichnis im
CANopen-Master,
• CANopen-Gerätebeschreibungen.
Via EDS können vereinfacht Geräte und
Programme ihre Spezifikationen austauschen
und gegenseitig berücksichtigen.
>
Embedded Software
System-Software, Grundprogramm im Gerät,
praktisch das →Laufzeitsystem.
Die Firmware stellt die Verbindung her
zwischen der Hardware des Gerätes und dem
Anwendungsprogramm. Die Firmware wird
vom Hersteller der Steuerung als Teil des
Systems geliefert und kann vom Anwender
nicht verändert werden.
>
EMCY
Abkürzung für Emergency (engl.) = Notfall
Nachricht im CANopen-Protokoll, mit der
Fehler gemeldet werden.
>
EMV
EMV = Elektro-Magnetische Verträglichkeit.
Gemäß der EG-Richtlinie (2004/108/EG) zur
elektromagnetischen Verträglichkeit (kurz
EMV-Richtlinie) werden Anforderungen an die
Fähigkeit von elektrischen und elektronischen
Apparaten, Anlagen, Systemen oder Bauteilen
gestellt, in der vorhandenen
elektromagnetischen Umwelt zufriedenstellend
zu arbeiten. Die Geräte dürfen ihre Umgebung
nicht stören und dürfen sich von äußerlichen
2017-01-18
367

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Cr1087