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Korg wavestate Bedienungsanleitung Seite 29

Wave sequencing synthesizer
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Wave Sequencing 2.0
Frontseitige Zeilenbedienelemente
Diese Bedienelemente sind für alle Zeilen außer Master verfügbar. (Auch für Master gibt es jedoch Speicher.)
LANE PRESET
Mit diesem Taster springen Sie zum Preset-Parameter der aktuellen Zeile. Die Zeilenspeicher enthalten alle Parameter
einer Zeile sowie ihre Schritte. Experimente mit den Speichern verschiedener Zeilen lohnen sich allemal.
START, END, LOOP START, LOOP END
Diese Regler beeinflussen die Schritte, wo eine Zeile beginnt, endet und geschleift wird. Diese Einstellungen können in
Echtzeit geändert werden. Modulationen mit den LFOs, Hüllkurven usw. sind ebenfalls möglich. „Loop End" muss
sich vor oder an der „End"-Position befinden.
Repeats
[
Off, 1~100, Inf]
Dieser Parameter wird nur im Display angezeigt. Hiermit stellt man ein, wie oft eine Zeile geschleift wird, bevor sie bei
„End" anhält. Die Vorgabe lautet „Inf", d.h. die Zeile wird unendlich oft geschleift.
LOOP MODE
Hiermit wählt man die Wiedergaberichtung der Schleife: Vorwärts, rückwärts oder abwechselnd vorwärts und rückwärts.
NOTE ADVANCE
Wenn diese Funktion aktiv ist, wird die Start-Position beim Spielen einer Note jeweils eine Einheit weitergeschoben.
Probieren Sie das einmal mit dem Arpeggiator aus!
RANDOM ORDER (SHIFT–NOTE
ADVANCE)
Wenn diese Funktion aktiv ist, werden die Schritte ab dem Beginn einer Schleifenwiederholung in einer neuen
Zufallsreihenfolge abgespielt.
Um zu begreifen, wie „Random Order" funktioniert, stellen Sie sich die einzelnen Schritte wie Notenkarten vor. Bei
jeder Wiederholung der Schleife bzw. wenn sich der Start- oder End-Schritt ändert, werden die Karten zwischen „Start"
und „End" neu gemischt und neuen Nummern (A1, A2 usw.) zugeordnet. Schritte, die sich vor „Start" befinden, werden
nicht neu gemischt. Sie bleiben folglich an ihren Positionen und behalten ihre Werte selbst dann, wenn sie aufgrund der
Loop-Einstellungen abgespielt werden. Die Schritte hinter „End" werden ignoriert. Während der Wiedergabe
beeinflussen Start, End, Loop Start und Loop End die neu zugewiesenen Nummern. Im Gegensatz zu Änderungen des
Start- oder End-Schritts lösen Änderungen von „Loop Start" oder „Loop End" keinen neuen Mischvorgang aus.
Schrittwahrscheinlichkeit
Für jeden Schritt gibt es einen „Probability"-Parameter (0%~100%). Hiermit bestimmt man, wie der betreffende
Schritt abgespielt wird. Wie die meisten Schrittparameter kann auch „Probability" moduliert werden. Beim Drehen an
einem MOD-Regler steigt die Wahrscheinlichkeit bestimmter Parameter, während sie für andere Schritte abnimmt.
Wenn „Probability" eines Schritts weniger als 100% beträgt, ist es um so wahrscheinlicher, dass er ausgelassen wird.
(Siehe auch die Anmerkung zur Timing-Zeile unten.) Da die Wellenformsequenz in Echtzeit erzeugt wird, muss
irgendwie vermieden werden, dass zu viele Zufallsfaktoren im Spiel sind – sonst hören Sie nämlich eventuell gar nichts
mehr! Falls also zwei aufeinanderfolgende Schritte übersprungen wurden, wird der dritte Schritt selbst dann
abgespielt, wenn seine Wahrscheinlichkeit 0% beträgt.
Wahrscheinlichkeit der Timing-Zeile
Die Timing-Zeile geht mit der Wahrscheinlichkeit etwas anders um: „Übersprungene" Schritte werden vom
vorangehenden absorbiert. Beispiel: Wenn A1 und A2 beide 1/16-Noten sind und A2 übersprungen werden muss,
wird A1 zu 1/8-Note. So bleibt die Länge des Rhythmus' erhalten.
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Wavestate mkiiWavestate seWavestate module