Hüllkurven
Filter/Amp/Pitch Envelope
A (Attack Time)
(ATTACK)
[0.0000 ms~90.000 sec]
Hiermit bestimmen Sie, wie schnell die Hüllkurve ihren Höchstwert erreicht.
D (Decay Time)
(DECAY)
[0.0000 ms~90.000 sec]
Hiermit wählen Sie die Übergangsgeschwindigkeit zum „Sustain"-Pegel.
S (Sustain Level)
(SUSTAIN)
[–100~+100 (Filter und Pitch) oder 0~+100 (Amp)]
Hiermit wählen Sie den Pegel am Ende der „Decay"-Zeit. Bei Erreichen des „Sustain"-Pegels wartet die Hüllkurve, bis
die gespielte(n) Note(n) ausgeschaltet werden – es sei denn, sie wird mit „Trigger Source" neu gestartet. Die Filter-
und Tonhöhenhüllkurven unterstützen positive und negative „Sustain"-Pegel. Bei der Amp-Hüllkurve kann
„Sustain" nur positiv sein.
R (Release Time)
(RELEASE)
[0.0000 ms~90.000 sec]
Hiermit bestimmen Sie, wie schnell die Hüllkurve nach der Tastenfreigabe auf 0 absinkt.
Filter/Amp/Pitch Envelope Curve
Oft werden Hüllkurven mit geraden Linien dargestellt. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um Kurven.
Der Pegel der einzelnen Segmente ändert sich anfangs schnell und verlangsamt kurz vor Erreichen des nächsten
Punkts. In der Regel wirkt das natürlicher als komplett lineare Übergänge.
Klassische Analog-Synthesizer erzeugten von Haus aus kurvige Übergänge. Der wavestate geht noch weiter als die
Vintage-Synthi: Hier können Sie sogar bestimmen, wie stark die Hüllkurvensegmente kurven sollen.
Selbst bei sehr „runden" Übergängen bleiben die Geschwindigkeiten gleich. Trotzdem scheinen sie schneller zu sein,
weil sich der Wert anfangs entsprechend schneller ändert.
Hüllkurven
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