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wavestate
WAVE SEQUENCING SYNTHESIZER
Bedienungsanleitung
G 1

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Inhaltszusammenfassung für Korg wavestate

  • Seite 1 WAVE SEQUENCING SYNTHESIZER Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Über die wavestate-Anleitungen ........
  • Seite 3 Inhalt Gate Lane ......................28 Gate Lane Step .
  • Seite 4 Inhalt Effekte ..................... . . 69 Übersicht.
  • Seite 5: Vorbereitung

    Vorbereitung Vorbereitung Vielen Dank für Ihre Entscheidung zu einem Wellenformsequenz-Synthesizer Korg wavestate. Über die wavestate-Anleitungen Die Dokumentation für den wavestate umfasst folgende Dinge: • Vorsichtsmaßnahmen • Blitzstart • Bedienungsanleitung (die Sie gerade lesen) In dieser Anleitung verwenden wir folgende Angaben: •...
  • Seite 6: Shift

    Vorbereitung Drücken Sie PERFORM, um einen anderen Sound wählen zu können. Wenn die Hauptseite nicht sofort angezeigt wird, drücken Sie PERFORM erneut. Nach dem zweiten Drücken erscheint wieder die Hauptseite, wo der Performance-Name bereits gewählt ist. SHIFT Halten Sie SHIFT gedrückt, um auf die Zweitfunktionen der Regler und Taster zuzugreifen (siehe die blauen Beschriftungen).
  • Seite 7: Aufbau

    Vorbereitung Aufbau Der wavestate kann jeweils eine Performance ansteuern. Eine Performance umfasst vier Ebenen (A–D), eine Vektorhüllkurve, einen Master Reverb und einen EQ. Jede Ebene enthält einen Arpeggiator, ein Program und weitere Einstellungen (MIDI-Kanal, Noten- und Anschlagbereiche usw.) Ein Program enthält eine Wellenformsequenz oder ein Multisample, ein Filter, einen Amp-Block, eine Vektorhüllkurve pro Stimme, mehrere Modulatoren, eine Modulationsmatrix und 3 Effekte: „Pre FX“, „Mod FX“...
  • Seite 8: Anwahl Und Spielen Von Klängen

    Anwahl und Spielen von Klängen Anwahl und Spielen von Klängen Klanganwahl Anwahl von Performances im Display Drücken Sie den PERFORM-Taster ein oder zwei Mal. Ganz gleich, wo man sich in der Menüstruktur befindet: Bei der zweiten Betätigung wird die Hauptseite aufgerufen. Der große Text verweist auf den Performance-Namen.
  • Seite 9: Sortieren Der Einträge

    Anwahl und Spielen von Klängen Wählen Sie den „Category“- oder „Collection“-Parameter und drehen Sie am VALUE-Regler oder drücken Sie ENTER. Das „Category“- oder „Collection Select“-Popup erscheint. Die angezeigte Übersicht richtet sich nach dem Datentyp. Wählen Sie die gewünschte Kategorie oder Kollektion und drücken Sie ENTER. Das Display kehrt zurück zum „Performance“-Anwahlfenster, wo jetzt nur noch Sounds der gewählten Kategorie angezeigt werden.
  • Seite 10: Zuordnen Von Performances Zu Den Set List-Einträgen

    Anwahl und Spielen von Klängen Es können zahlreiche verschiedene Set Lists angelegt und jederzeit angewählt werden. Anwahl einer anderen Set List: Drücken Sie zwei Mal UTILITY, um zur Seite „System Setup“ zu springen. Wählen Sie den „Set List“-Parameter und drücken Sie ENTER oder drehen Sie am VALUE-Regler.
  • Seite 11: Grundlegende Editierung

    Schrittbank A–D Vorstellung der Wellenformsequenzen Dies ist die Hauptseite des wavestate. Hier können Sie Performances wählen, den Ebenen Programs zuordnen und die Wellenformsequenz der Ebene in Echtzeit verfolgen. Wenn gerade die Systemseite angezeigt wird, kehren Sie spätestens beim zweiten Drücken des PERFORM-Tasters zu dieser Seite zurück.
  • Seite 12: Layer Programs

    Werteinstellung über die Tastatur Anschlagwerte und Notennummern können auch direkt über die Tastatur und via MIDI eingegeben werden. Das gilt für alle Bereiche des wavestate. Arbeitsweise: Wählen Sie den Anschlag- oder Notennummer-Parameter, den Sie editieren möchten. Halten Sie den ENTER-Taster gedrückt.
  • Seite 13: Keyboard Zones

    Grundlegende Editierung Keyboard Zones Fade-In/ Fade-Out Kurzbefehl: Mit den LAYER-Tastern kann man die anderen Parameter der gewählten Ebene aufrufen. High (A…D), Low (A…D) [C-1…G9] Hiermit wählt man die höchste und tiefste Note, mit denen die Ebene angesteuert werden kann. Anmerkung: Die Grafik zeigt immer einen Tonumfang von 88 Noten. HFade (High Fade A…D) [0…127] 0: „High“...
  • Seite 14: Voice Assign

    Grundlegende Editierung Random Pitch Range [0.0…50.0 cents] Dieser Parameter erzeugt leichte Unsauberkeiten für die gespielten Noten. Die Vorgabe (0.0) führt zu einer stabilen Tonhöhe. Je größer der Wert, desto stärker schwankt die Tonhöhe. Das eignet sich zum Simulieren von Instrumenten mit einer instabilen Intonation: Analog-Synthis, bandbasierte Keyboards und bestimmte akustische Instrumente.
  • Seite 15 Grundlegende Editierung Mode = Mono Mono Legato [Off, On] „Legato“ ist nur belegt, wenn Sie „Voice Assign Mode “ auf „Mono“ gestellt haben. „Legato“ bedeutet, dass die Hüllkurven beim Spielen gebundener Noten immer weiterlaufen statt für jede Note neu gestartet zu werden. On: Die erste Note einer (gebundenen) Legato-Phrase erklingt dabei erwartungsgemäß, alle nachfolgenden scheinen dagegen innerhalb der ausgelösten Hüllkurve weiterzulaufen.
  • Seite 16: Layer Setup

    Grundlegende Editierung Thickness [0…100] Mit diesem Parameter bestimmten Sie, wie die hinzugefügten Noten untereinander verstimmt werden. 0: Die Unisono-Stimmen werden gleichmäßig über das „Detune“-Intervall (siehe oben) verteilt. 1–100: Die Unisono-Stimmen werden asymmetrisch verstimmt. Das macht den Sound komplexer und beeinflusst die Schwebungen.
  • Seite 17: Performance Setup

    Grundlegende Editierung Rx Other CCs [Off, On] On: Dies ist die Vorgabe. Die Ebene führt alle empfangenen MIDI-Steuerbefehle aus. Off: Die Ebene ignoriert alle MIDI-Befehle bis auf CC64, Aftertouch, Poly Aftertouch und Pitch Bend. Performance Setup Volume [-Inf, -84.9…0.0 dB] Hiermit kann die Performance-Lautstärke an jene der übrigen Sounds angeglichen werden.
  • Seite 18: Write'-Funktionen

    ‘Write’-Funktionen ‘Write’-Funktionen Speichern von Sounds Performances mit ihren 4 Ebenen erlauben das Anwählen, Editieren und Speichern von Sounds. Während man Programs, Wellenformsequenzen und Zeilenparameter der Wellenformsequenzen separat speichern kann, ist das innerhalb einer Performance oft überflüssig, weil dort mit den übrigen Einstellungen gesichert werden. Wenn man einen der eben erwähnten Datentypen in eine Performance lädt, wird eine Kopie dieser Daten in der Performance angelegt.
  • Seite 19: Name

    ‘Write’-Funktionen Name Anmerkung: Programs, Wellenformsequenzen und Zeilen kann man auch benennen, wenn man sie nicht separat speichert. Allerdings dürfen Sie nicht vergessen, danach die übergeordnete Performance zu sichern. Eingeben/Ändern von Namen Wählen Sie auf der Seite „Write“ den „Name“-Parameter. Drücken Sie ENTER oder drehen Sie am VALUE-Rad.
  • Seite 20: Delete From Database

    ‘Write’-Funktionen Wenn Sie „Saved Performance“ wählen, erneut Änderungen vornehmen und wieder die „Compare“-Seite aufrufen, wird „Select“ auf „Edited Performance“ gestellt. Die vorige „Edited Performance“-Version geht dann aber verloren. Delete from Database Hier können Sie überflüssige Dateien löschen, sofern es keine Werksdaten sind. Anmerkung: Die Werksdaten kann man nicht löschen.
  • Seite 21: Wave Sequencing 2.0

    Wave Sequencing 2.0 Wave Sequencing 2.0 Übersicht Wave Sequencing 2.0 ist ein dynamisches System. Erstmals sind die früher gebündelten Sample-, Tonhöhe- und Dauer-Parameter usw. unterschiedlichen „Zeilen“ (Lanes) zugeordnet. Jede Zeile kann eine unterschiedliche Anzahl Schritte und eigene Start-, End- sowie Schleifenpositionen verwenden. Diese Positionen (sowie weitere Zeilenparameter und Schritte) können für jede Note mit Steuerquellen wie Anschlagdynamik, LFOs, Hüllkurven usw.
  • Seite 22: Editieren Der Schritte

    Wave Sequencing 2.0 Editieren der Schritte Eine Zeile kann bis zu 64 Schritte (in 4 Bänken) enthalten: A1–A16, B1–B16 usw. Anschauen und Editieren der einzelnen Schritte: Drücken Sie den Taster der gewünschten Zeile. Drücken Sie den WSEQ STEPS-Taster (er muss leuchten). Die 16 Taster ganz unten im Bedienfeld erlauben jetzt das Anwählen von Schritten.
  • Seite 23: Mode = Wave Sequence

    Wave Sequencing 2.0 Mode [Wave Sequence, Single Multisample] Wave Sequence: Das Program spricht eine Wellenformsequenz an. Single Multisample: Das Program spricht ein Multisample statt einer Wellenformsequenz an. Alle Bedienelemente der Zeile werden deaktiviert. Mode = Wave Sequence Preset [Preset-Übersicht] Sync Notes (SYNC NOTES) [Off, On] Off: Die Wellenformsequenzen der einzelnen Zeilen werden separat abgespielt.
  • Seite 24: Mode = Single Multisample

    Wave Sequencing 2.0 Mode = Single Multisample MS (Multisample) [Übersicht der Multisamples] Wählen Sie diesen Parameter und drehen Sie entweder an oder drücken Sie ENTER, um das „Multisample“- VALUE Popup aufzurufen. Chan (Kanal) Siehe „Chan (Kanal)“ auf S. 25. S. Offset (Start Offset) Siehe „S.
  • Seite 25: Frontseitige Zeilenbedienelemente

    Wave Sequencing 2.0 Frontseitige Zeilenbedienelemente Diese Bedienelemente sind für alle Zeilen außer Master verfügbar. (Auch für Master gibt es jedoch Speicher.) LANE PRESET Mit diesem Taster springen Sie zum Preset-Parameter der aktuellen Zeile. Die Zeilenspeicher enthalten alle Parameter einer Zeile sowie ihre Schritte. Experimente mit den Speichern verschiedener Zeilen lohnen sich allemal. START, END, LOOP START, LOOP END Diese Regler beeinflussen die Schritte, wo eine Zeile beginnt, endet und geschleift wird.
  • Seite 26: Wahrscheinlichkeit Der Timing-Zeile

    Wave Sequencing 2.0 Wahrscheinlichkeit der Timing-Zeile Die Timing-Zeile geht mit der Wahrscheinlichkeit etwas anders um: „Übersprungene“ Schritte werden vom vorangehenden absorbiert. Beispiel: Wenn A1 und A2 beide 1/16-Noten sind und A2 übersprungen werden muss, wird A1 zu 1/8-Note. So bleibt die Länge des Rhythmus’ erhalten. Timing Diese Zeile beeinflusst die Dauer und Übergänge zwischen den einzelnen Schritten.
  • Seite 27: Timing Lane Step

    Wave Sequencing 2.0 Swing (Auflösung) [1/32-Triole…Viertelnote] (Swing-Intensität) [–300…+300%] Swing beeinflusst das Timing der geraden Instanzen innerhalb der gewählten Auflösung. Beispiel: Wenn die Auflösung auf 1/8-Note gestellt wurde, beeinflusst „Swing“ jede zweite Achtel. +100%: Kompletter Swing. Gerade Instanzen werden triolisch gespielt, d.h. um 1/3 zur nächsten Noteninstanz verschoben.
  • Seite 28 Wave Sequencing 2.0 Rest: Dieser Schritt bleibt stumm. Gate: An diesem Schritt hält die Sequenz an und wartet, bis die Note ausgeschaltet wird. Danach fährt sie fort. Wenn dies der „End“-Schritt ist, bleibt die Wellenformsequenz hier. Wenn Sie einen „Timing“-Schritt auf „Gate“ stellen und den „Start“-Schritt der Sample-Zeile dann per Anschlag modulieren, entsteht ein Sound mit bis zu 64 Velocity Switch- Umschaltungen.
  • Seite 29: Sample

    Wave Sequencing 2.0 Log: Der Schritt wird zunächst langsam und dann immer schneller ausgeblendet. Linear: Der Schritt wird gleichmäßig ausgeblendet. Exp: Der Schritt wird zunächst schnell und dann immer allmählicher ausgeblendet. Sample In dieser Zeile werden den einzelnen Schritten Samples zugeordnet. Sample Lane Preset, Start, End, Loop Start, Loop End, Repeats Siehe „Frontseitige Zeilenbedienelemente“...
  • Seite 30: Pitch

    Wave Sequencing 2.0 Oct (Oktavierung) [–2…+2] Erlaubt die Transposition des Multisamples um eine oder zwei Oktaven höher/tiefer. Semi (Halbtöne) [–12…+12] Erlaubt die Transposition des Multisamples um bis zu 12 Halbtöne höher oder tiefer. Verwenden Sie diesen und weitere tonhöhenbezogene Parameter auf dieser Seite statt der Pitch-Zeile, wenn die Transposition ein spezifisches Multisample beeinflussen soll.
  • Seite 31: Pitch Lane Step

    Wave Sequencing 2.0 Use Shape [Off, On] Wenn Sie „On“ wählen, werden Tonhöhenwerte ungleich 0 von der Shape-Zeile skaliert. Nicht versetzte Tonhöhen werden von „Shape“ allerdings nicht beeinflusst. Pitch Lane Step Step Siehe „Step“ auf S. 23. Transpose [-24.00…+24.00 Halbtöne] Hiermit kann die gespielte Note um bis zu zwei Oktaven höher oder tiefer transponiert werden.
  • Seite 32: Gate

    Wave Sequencing 2.0 Phase ° [-180…+180 Hiermit kann die Startposition der Form geändert werden. Beispiel: Wenn die Form in der Mitte gestartet werden soll, müssen Sie „Phase“ auf „+180°“ stellen. Prob (Wahrscheinlichkeit) Siehe „Schrittwahrscheinlichkeit“ auf S. 21. Gate [Truncate, Scale Shape] Scale Shape: Die Form wird von „Gate Length“...
  • Seite 33: Step Seq Lane Step

    Wave Sequencing 2.0 Step Seq Lane Step Step [A1…D16] Siehe „Step“ auf S. 23. Type [Value + Continuous Mod, Value * Random +/-, Value * Random +, Value + S & H Mod] Value + Continuous Mod: Der Schritt verwendet den programmierten Wert, der von der Modulation kontinuierlich beeinflusst wird.
  • Seite 34: Vektor

    Vektor Vektor Übersicht Mit der „Vektorsynthese“ können Sie Sound-Parameter durch „Rühren“ am Vektor-Joystick und/oder mit einer Vektorhüllkurve beeinflussen. Was ist mit ‘Vektor’ gemeint? Oftmals beschränkt sich die Modulation auf die Verwendung einer einzigen Spielhilfe (z.B. eines Schiebereglers). In einer Extremposition jener Spielhilfe tritt keine Modulation auf – in der anderen ist die Modulation hingegen maximal.
  • Seite 35: Vector Volume'-Steuerung Und Modulation

    Vektor Bei Verwendung der Vektorhüllkurve kann man den Joystick zum Versetzen der Position (ca. um die Hälfte entlang beider Achsen) verwenden. Beispiel: Wenn die Hüllkurve die Position ganz rechts entlang der X-Achse definiert, während Sie den Joystick ganz nach links auslenken, befindet sich die Position wieder in der Mitte der X-Achse. ‘Vector Volume’-Steuerung und Modulation Die Vektorfunktion tut mehrere Dinge gleichzeitig: •...
  • Seite 36: Vector Env Time

    Vektor Die Position, die Dauer und „Time Scale“ können mit dem MOD-Rad, MIDI-Steuerbefehlen, den Performance Mod- Reglern, Anschlagwerten und Notennummern beeinflusst werden – nicht aber mit Modulationsquellen für einzelne Stimmen (Hüllkurven, LFOs usw.). X (0…3, R) [-127…+127] „0“ vertritt die Mitte, „–127“ hart links und „+127“ hart rechts. Y (0…3, R) [-127…+127] „0“...
  • Seite 37 Vektor Loop [0->3, 1->3, 2->3, 0<->3, 1<->3] Hiermit wählen Sie die Start- und Endposition sowie die Wiedergaberichtung der Schleife (vorwärts bzw. vorwärts- rückwärts). 0->3, 1->3, und 2->3: Die Schleife wird nur vorwärts abgespielt. Beispiel: „1->3“ führt zu folgendem Ergebnis der Hüllkurve: 0, 1, 2, 3, 1, 2, 3, 1, 2, 3 usw.
  • Seite 38: Arpeggiator

    Arpeggiator Arpeggiator Arpeggiator Der Arpeggiator arbeitet besonders effektiv mit „Note Advance“ zusammen: Dann beginnt jede erzeugte Note bei einem neuen Schritt der betreffenden Zeile. Besonders interessant ist dies für die Sample-Zeile mit einem einzigen Timing-Schritt, der auf „Gate“ gestellt wurde. Arpeggiator (ARPEGGIATOR) [Off, On]...
  • Seite 39 Arpeggiator Sync Notes [Off, On] Off: Der Arpeggiator beginnt, sobald er Notenbefehle empfängt und läuft daher nicht notwendigerweise mit der Wellenformsequenz synchron. On: Der Arpeggiator klinkt sich in das Tempo bereits laufender Wellenformsequenzen ein. Latch (SHIFT-ARPEGGIATOR) [Off, On] Off: Der Arpeggiator spielt nur, solange man Tasten (oder das Dämpferpedal) gedrückt hält. On: Der Arpeggiator läuft selbst dann weiter, wenn man alle Tasten freigibt.
  • Seite 40: Filter

    Filter Filter Filter Type (FILTER TYPE) [Bypass, 2-pole LPF, 2-pole HPF, 2-pole BPF,2-pole Band Reject, 4-pole LPF, 4-pole HPF, 4-pole BPF, 4-pole Band Reject, Multi Filter, MS-20 LPF, MS-20 HPF, Polysix] Mit dem frontseitigen FILTER TYPE-Taster wählt man den „Type“-Parameter. 3 praktische Einstellungen können direkt angewählt werden: Polysix LPF, MS-20 LPF und 2-pole resonant HPF.
  • Seite 41 Filter MS-20 LPF und HPF: Diese resonanzfähigen 12dB/Oktave-Filter erzeugen den Sound des nach wie vor beliebten Korg MS-20. Bei einem hohen Eingangspegel erzielt man mit viel „Resonance“ Übersteuerung und einen entsprechend aggressiveren Sound. Das kann mit Trim gesteuert werden (siehe „Trim“ auf S. 38).
  • Seite 42: Crossfade

    Filter Gain [High, Normal] Nur verfügbar, wenn „Type“ auf „MS-20 LPF“, „MS-20 HPF“ oder „Polysix“ gestellt wurde. „Normal“ erzeugt den Resonanzcharakter eines analogen 4-Pol-Filters. „High“ erzeugt eine ausgeprägtere Resonanz. Crossfade [0…100] Nur verfügbar, wenn „Type“ auf „Multi Filter“ gestellt wurde. „Crossfade“ erzeugt Überblendungen zwischen Modus 1 und 2.
  • Seite 43: Manual

    Filter Manual Wenn man „Mode“ auf „Manual“ stellt, können die Filtersignale mit diesen Parametern wunschgemäß gefiltert werden. Vielleicht wundern Sie sich, dass „Band Reject“ hier fehlt. Das liegt daran, dass es sich nicht um eine gesonderte Filtercharakteristik handelt. Vielmehr beruht dieses Verhalten auf gleichen Anteilen eine Hoch- und Tiefpassfilters. Probieren Sie es doch einmal aus! LP (Lowpass), HP (Highpass), BP (Bandpass), [-100%…+100%]...
  • Seite 44: Filter Key Track

    In der Regel benötigt man zumindest eine Idee „Keyboard Track“, um eine natürliche Filteransprache zu erzielen. Die Notenskalierung des wavestate kann jedoch weitaus detaillierter programmiert werden und erlaubt z.B. das Aufteilen der Filteransprache in bis zu vier Tastaturzonen. Die Möglichkeiten lauten u.a.: •...
  • Seite 45: Key Track' Funktioniert So

    Filter ‘Key Track’ funktioniert so… Noten und Neigungen Die Notenskalierung erstreckt sich über vier „Rampen“ Bei „Mid Key“ beträgt der Modulationswert immer „0“. zwischen fünf Tasten (die als Eck-/Übergangspunkte Modulationsin- Modulationsintensität fungieren). „Low Key“ und „High Key“ vertreten die tiefste Slope: Max.
  • Seite 46 Filter Low Slope [–Inf, –12.00…+12.00, +Inf] Hiermit wählen Sie die Neigung zwischen der tiefsten Note des MIDI-Tonumfangs und der „Low“-Note. Für eine normale Tastenskalierung wählen Sie am besten negative Werte. -1.00“. (Low) Key [C–1…G9] Hiermit wählen Sie die Übergangsnote zwischen den beiden „Lower“-Noten, d.h. das „Scharnier“ der unteren Tür. „Low Key“...
  • Seite 47: Pitch (Tonhöhe)

    Pitch (Tonhöhe) Pitch (Tonhöhe) Pitch Octave (SHIFT-RESONANCE) [–2, –1, 0, +1, +2] Hiermit wird die Tonhöhe in Oktavschritten eingestellt. Die Vorgabe lautet „0“. Transpose [–12…+12] Hiermit kann die Tonhöhe im Bereich ±1 Oktave in Halbtonschritten geändert werden. Tune (SHIFT-ENV INTENSITY) [–12.00…+12.00] Hiermit kann die Tonhöhe im Bereich ±1 Oktave in Halbtonschritten geändert werden.
  • Seite 48: Pitch Mod

    Pitch (Tonhöhe) Off: Die Spielweise (legato oder staccato) hat keinen Einfluss auf das Portamento. Type [Constant Rate, Constant Time] Constant Rate: Die Übergangsgeschwindigkeit des Portamentos richtet sich nach dem Notenintervall, z.B. eine Sekunde pro Oktave. Je größer also die Notenabstände, desto länger dauert der Übergang zwischen zwei Noten. Constant Time: Die Übergangsgeschwindigkeit des Portamentos ist für alle Intervalle (ob klein oder groß) gleich.
  • Seite 49 Pitch (Tonhöhe) Pitch Bend Down [–60…+60] Hiermit wählen Sie das Pitch Bend-Intervall (in Halbtonschritten) beim Auslenken des PITCH-Rades nach unten. Um einen „normalen“ Effekt zu erzielen, müssen Sie hier einen negativen Wert wählen.
  • Seite 50: Amplitude

    Amplitude Amplitude Anmerkungen zur Amplitudenmodulation Die Amplitudenmodulation beeinflusst den „Level“-Wert und die Amp-Hüllkurve. Die schlussendliche Lautstärke ergibt sich aus der Multiplikation dieser Werte mit eventuellen Modulationsquellen. Die Obergrenze liegt beim doppelten Ausgangspegel. Bei einem niedrigen Ausgangspegel ist die Lautstärke bei maximaler Modulation ebenfalls recht dezent.
  • Seite 51: Random Pan

    Die Lautstärke wird von der Tastenskalierung („Key Track“) beeinflusst und richtet sich nach der Tonhöhe. Hiermit sorgt man für eine ausgewogene Balance der Noten – oder gerade für spezielle Effekte. Die „Key Track“-Funktion des wavestate kann bei Bedarf recht kompliziert arbeiten. Die Möglichkeiten lauten u.a.: •...
  • Seite 52 Amplitude Unterschiede im Vergleich zu ‘Filter Key Track’ Der kleinste Wert von „Amp Key Track“ erzeugt Stille, der Höchstwert eine Verdopplung des Pegels. Im Gegensatz zu „Filter Key Track“ sind die negativen „Slope“-Werte von „Amp Key Track“ steiler als positive. ‘Key Track’- Neigung Pegeländerung...
  • Seite 53: Modulation

    Modulation Modulation Verwendung von Modulation Vorstellung der Modulation Die meisten frontseitigen Bedienelemente und Display-Parameter können moduliert werden. Ein Ziel kann durchaus mit mehreren Modulationsquellen beeinflusst werden. Jedes Modulations-Routing umfasst eine primäre Modulationsquelle, einen Intensitätswert und eine sekundäre Modulationsquelle. Die drei Werte werden miteinander multipliziert und ergeben so die Modulationsintensität.
  • Seite 54: Überprüfen Und Editieren Von Modulationspfaden

    Modulation • Als „Source“ wird die Hüllkurve, ein LFO oder „Key Track“ definiert • Als „Intensity Mod Source“ wird die gewählte Modulationsquelle verwendet (siehe Schritt 4 oben). ‘Filter’ und ‘Pitch Env Velocity Intensity’ Die Intensität der Filter- oder Tonhöhenhüllkurve kann nicht moduliert werden. Überprüfen und Editieren von Modulationspfaden Auf der „Mods“-Seite werden alle selbst angelegten Modulationspfade angezeigt.
  • Seite 55: Mod Knobs (Modulationsregler)

    Modulation Es erscheint das „Show In Mod List“-Dialogfenster. Drücken Sie den Taster einer Zeile, einer Hüllkurve, eines LFOs oder Effekts. Drehen Sie an einem KNOB, halten Sie ENTER gedrückt, während Sie eine Spielhilfe auslenken oder drücken Sie eine Taste (für den Anschlagwert) bzw.
  • Seite 56: Modulationsquellen

    Modulation Pro Program stehen 8 Modulationsregler zur Verfügung, die eine beliebige Parameteranzahl beeinflussen können (die Beschriftungen sind lediglich Vorschläge). Zusätzlich stehen Performance Mod-Regler zur Verfügung, die jeweils die Parameter der gesamten Performance –darunter auch die Program Mod-Regler– beeinflussen. Diese 40 (!) Regler senden und empfangen separate MIDI-Steuerbefehle.
  • Seite 57: Mod Knobs

    Hiermit erzielt man eine einfache Tastenskalierung zwischen MIDI-Note 0 (Mindestwert) und 127 (Höchstwert). Aftertouch und Poly Aftertouch Empfang von Aftertouch und polyphonem Aftertouch via MIDI. Anmerkung: Die Tastatur des wavestate erzeugt keine Aftertouch-Befehle. Mod Knobs Diese Modulationsquellengruppe enthält die 8 Performance Mod-Regler, gefolgt von den 8 Mod-Reglern für das Program der aktuellen Ebene.
  • Seite 58: Program/Performance Note Count Und Program/Performance Voice Count

    Modulation Vector Envelope A/B/C/D Mit „A/B/C/D“ bestimmt man, welche der 4 Ausgänge der Vektorhüllkurve verwendet werden. Beispiel: „A“ ist das Signal, das die Lautstärke von Ebene A beeinflusst (Höchstwert links, Mindestwert rechts). C bildet das Gegenstück (Höchstwert rechts, Mindestwert links). Filter/Amp/Pitch/Pan LFO Dies sind die 4 LFOs.
  • Seite 59: Hüllkurven

    Der Pegel der einzelnen Segmente ändert sich anfangs schnell und verlangsamt kurz vor Erreichen des nächsten Punkts. In der Regel wirkt das natürlicher als komplett lineare Übergänge. Klassische Analog-Synthesizer erzeugten von Haus aus kurvige Übergänge. Der wavestate geht noch weiter als die Vintage-Synthi: Hier können Sie sogar bestimmen, wie stark die Hüllkurvensegmente kurven sollen.
  • Seite 60: Unterschiedliche Kurven Für Auf- Und Abwärtsbewegungen

    Hüllkurven Unterschiedliche Kurven für Auf- und Abwärtsbewegungen In der Regel werden Aufwärtsbewegungen anders gekrümmt als Abwärtsbewegungen. Beispiel: Kurve „3“ ist besonders gut für Aufwärtsbewegungen (z.B. Attack) geeignet. Kurven ab „6“ sind dagegen besser für Abwärtsbewegungen (Decay und Release). Hüllkurvenkrümmung Curve= 0 (Linear) Curve= 10 (Exp/Log) Curve= 10 (Exp/Log) Curve= 0 (Linear)
  • Seite 61 Hüllkurven Trigger at Note-On [Off, On] On: Die Hüllkurve beginnt automatisch bei jedem Note-An-Befehl. Dies ist die Vorgabe. Off: Die Hüllkurve wird nur von „Trigger Source“ ausgelöst. Anmerkung: Der „Trigger Source“-Wert sorgt eventuell dafür, dass die Hüllkurve bei jedem Note-An-Befehl sofort ausgelöst wird.
  • Seite 62: Lfos

    LFOs LFOs Filter/Amp/Pitch/Pan LFO Die 4 LFOs –Filter, Amp, Pitch und Pan– arbeiten alle gleich. Tempo (TEMPO SYNC) [Off, On] On: Der LFO läuft zum Systemtempo synchron. Seine Geschwindigkeit richtet sich nach „Base Note“ und „Multiply“. Off: Die LFO-Geschwindigkeit wird vom „Frequency“-Parameter vorgegeben (in Hz). Base Note (FREQUENCY) [Übersicht der rhythmischen Werte]...
  • Seite 63 LFOs Waveform (WAVEFORM) [Triangle…Random6 (Stufenlos)] Die meisten Wellenform braucht man nicht groß vorzustellen. Einige andere bedürfen dagegen einer Erklärung: GTR (Guitar) eignet sich für Vibratoeffekte einer Gitarre. Die Bewegungen sind immer positiv, d.h. die Tonhöhe steigt nur. RND 1 (Random 1) erzeugt eine herkömmliche Sample & Hold-Wellenform und mit zufälligen Pegeländerungen in einem regelmäßigen Tempo.
  • Seite 64 LFOs ‘Offset’-Werte und Tonhöhenänderungen des Vibratos Offset = –100 Offset = 0 Offset = +100 Tonhöhe Die einzige Ausnahme ist die „Guitar“-Wellenform: Sie kann die Tonhöhe sowieso nur anheben. Aus diesem Grund ist die Wellenform bei „50“ verankert statt bei „0“. Bei Bedarf können Sie den Nullpunkt mit „Offset“ jedoch auf „0“ absenken.
  • Seite 65 LFOs SYNC NOTES [Off, On] Dieser Parameter kann mit dem NOTES-Taster bedient werden. SYNC Off: Der LFO wird für jede Note separat gestartet. Alle gespielten Noten verfügen über einen eigenen LFO. Dies ist die Vorgabe. On: Der LFO beginnt ab der Position der zuerst gestarteten Note, so dass alle gleichzeitig erklingenden Noten im gleichen LFO-Rhythmus pulsieren.
  • Seite 66: Modulationsprozessoren

    Modulationsprozessoren Modulationsprozessoren Übersicht Modulationsprozessoren verbiegen ein Modulationssignal und formen es zu etwas Neuem. Das ursprüngliche Modulationssignal bleibt jedoch verfügbar. Es gibt zwei Modulationsprozessoren je Program. Die Ausgänge der Modulationsprozessoren werden in der Quellenliste angezeigt – genau wie LFOs und Hüllkurven. Type [Gate, Offset, Quantize, Scale, Curve, Smooth, Sum ] Hiermit wählen Sie, was der Modulationsprozessor genau anstellt.
  • Seite 67: Offset

    Modulationsprozessoren Below (Below Threshold) [Fixed Val, Source] Hier wählen Sie das Ausgangssignal des Gates, wenn sich der Wert der Steuerquelle unter dem „Threshold“-Wert befindet. Wenn Sie hier „Fixed Val“ wählen, kann der gewünschte Wert (–100%–+100%) eingestellt werden. Wenn Sie „Source“ wählen, kann eine beliebige Modulationsquelle gewählt werden. Above (At &...
  • Seite 68: Quantize

    Modulationsprozessoren Quantize Dieser Parameter unterteilt ein durchgehendes Signal in Einpolig Zweipolig mehrere Stufen. Hiermit kann die Form der LFO- oder (z.B. Modulationsrad) (z.B. LFO) Hüllkurven geändert oder dafür gesorgt werden dass die +100 Steuerquelle nur auf bestimmten Werten „landet“. Ursprüngliche Modulationsquelle Input –100...
  • Seite 69: Scale

    Modulationsprozessoren Scale Dieser Prozessor verwendet eine Modulationsquelle zum Skalieren des Eingangspegels. Man kann beispielsweise die Intensität eines LFOs mit einer Hüllkurve oder die Hüllkurvenintensität mit einem MIDI-Steuerbefehl beeinflussen. Input [Liste der Modulationsquellen] Hier kann der Eingang des Modulationprozessors eingestellt werden. Main Input Amount [–100%…+100%] Input = LFO...
  • Seite 70: Zwei- Und Einpolige Modulationsquellen

    Modulationsprozessoren Input [Liste der Modulationsquellen] Hier kann der Eingang des Modulationprozessors eingestellt werden. Mode [Symmetric, Asymmetric] „Asymmetric “ erzeugt eine einzige Kurve zwischen „–100“ und „+100“. „Symmetric“ erzeugt zwei passende Kurven, die sich von 0 aus nach außen bewegen (–100 und +100). Kurve und Modus Zweipolige Dreieckwelle Einpolige Dreieckwelle...
  • Seite 71: Smooth

    Modulationsprozessoren Smooth Hiermit erzielt man allmählichere Übergänge zwischen den Werten. Abrupte Änderungen wie schnelle Auslenkungen eines Rades oder eine LFO-Flanke werden runder. Die Attack (Einsatz) und das Decay (Abfallen) können übrigens separat geglättet werden. Je kleiner der Wert, desto subtiler wird die Glättung, was z.B. den Aftertouch etwas geschmeidiger erscheinen lässt. Große Werte erzeugen fast einen „Auto-Fade“-Effekt, bei dem schnelle Bewegungen viel gemächlicher ablaufen.
  • Seite 72: Sum

    Modulationsprozessoren „Sum“ addiert die beiden Modulationsquellen. Das ist praktisch, wenn Sie mit Signalkombinationen arbeiten möchten, z.B. eine Verschmelzung eines LFOs mit einer Hüllkurve, die dann „abgerundet“ wird. Input [Liste der Modulationsquellen] Hier kann der Eingangspegel des Modulationprozessors Input = LFO eingestellt werden.
  • Seite 73: Effekte

    Effekte Effekte Übersicht Jede Ebene bietet einen MOD FX und DELAY. Auf der Performance-Ebene kommen dann noch ein REVERB-Effekt und ein parametrischer EQ hinzu. Siehe „Aufbau“ auf S. 3. Hauptseite Type (EFFECT TYPE) [Effektliste] Jedem Effektblock können ein „Type“ (d.h. Algorithmus) und ein „Preset“ für diesen Typ zugeordnet werden. Eine Übersicht der Effekttypen finden Sie unter “Pre FX,”...
  • Seite 74: Editierseite

    Effekte Gain Adjust [-Inf, -84.9…+24.0 dB] Hat die gleiche Funktion wie „Output Level“, kann den Pegel aber nur maximal um 24dB anheben. Dieser Parameter wird nur für „Modern Compressor“ angezeigt. Editierseite 1/2/3-Regler (E1/E2/E3 im Display) steuern Makros an, die jeweils mehrere interne Parameter gleichzeitig EDIT beeinflussen.
  • Seite 75: Red Compressor

    Effekte Red Compressor Müssen Sie Akkorde mit einer möglichst gleichförmigen Dynamik spielen? Dann benötigen Sie diesen Mono- Kompressor, der nach einem Pedal modelliert wurde, dessen cleaner Sound bis heute legendär ist. Ring Modulator Dieser Stereo-Effekt erzeugt einen metallischen Sound. Dabei wird das Eingangssignal von einem LFO-gesteuerten Oszillator moduliert.
  • Seite 76: Polysix Ensemble

    Effekte Polysix Ensemble Hier wird der „Ensemble“-Effekt des Korg Polysix Synthesizers simuliert (Mono-Eingang/Stereo-Ausgang). Small Phase Ein Modell eines klassischen Mono-Phasers, der in den 1970ern in New York City gebaut wurde und einen warmen, vollen Sound sowie eine „fließende“ Transparenz aufwies.
  • Seite 77: Master Reverb

    Effekte Master Reverb Early Reflections Hier stehen mehrere Erstreflexionstypen zur Wahl, mit denen sich kleine Räume, Gate-Reverbs und umgekehrte Halleffekte erzielen lassen. Overb Der „Overb“ beruht auf einem hochkarätigen, diffusionsbasierten Hallkern und erzeugt zufallsgenerierte Reflexionen, die zu einem fetteren und natürlicheren Hall führen. Master EQ Auf der Performance-Ebene steht noch parametrischer EQ zur Verfügung.
  • Seite 78: Randomize

    Randomize Randomize „Randomize“ beruht auf einer zufallsgenerierten Speicherwahl und Beeinflussung bestimmter Parameterwerte. Es werden also längst nicht alle Parameter zufallsgesteuert. Arbeiten mit ‘Randomize’ Zufallsbedingte Aufmischung einer ganzen Performance: Drücken Sie den (Randomize)-Taster. Es erscheint die „Randomize“-Seite. „Scope“ ist laut Vorgabe auf „Performance“ gestellt. Wenn Sie die „Scope“- Einstellung bereits geändert hatten, halten Sie gedrückt, während Sie PERFORM...
  • Seite 79: Utility (Praktische Funktionen)

    Skala verwenden, hat das A4 eventuell eine andere Frequenz. System ID Diese Ziffer vertritt die Gerätenummer des wavestate im Falle einer Verbindung mit einem Computer. Wenn Sie mehrere wavestate verwenden, müssen Sie jedem eine andere Nummer zuordnen. MIDI...
  • Seite 80: Controllers

    Local Control [Off, On] On: Dies ist die Vorgabe. Die internen Sounds des wavestate werden von der eingebauten Tastatur und den Spielhilfen angesteuert. Wenn Sie den wavestate als eigenständiges Instrument verwenden, muss dieser Parameter aktiv sein. Off: Die Tastatur und die Bedienelemente des wavestate (darunter auch die Mod-Regler) sind nicht mehr mit der internen Klangerzeugung verbunden.
  • Seite 81 Hiermit bestimmt man, wie die „Transpose“- und „Velocity Curve“-Einstellungen funktionieren. Man kann nämlich wählen, an welcher Stelle diese Parameter in der MIDI-Befehlskette des wavestate aktiv sind. Anmerkung: Ganz gleich wie man „Convert Position“ einstellt – „Transpose“ und „Velocity Curve“ werden immer ausgewertet, wenn man die Klangerzeugung des wavestate mit seiner eigenen Tastatur ansteuert.
  • Seite 82: Midi Cc Assign

    Utility (praktische Funktionen) Convert Position = Post-MIDI MIDI IN Velocity Velocity Curve= 4 Curve Klangerzeu- Keine Skala Transposi- gung Transposition Die Notennummern ändern sich MIDI OUT Gesendet Empfangen Knob Mode [Scale, Jump] Wenn Sie eine andere Performance, eine andere Ebene oder Wellenformsequenz, einen anderen Effekt, eine Hüllkurve, einen LFO usw.
  • Seite 83: Global Scale

    Utility (praktische Funktionen) Funktion Vorgegebene CC-Zuordnung Layer A Mod Knobs 1–8 80–87 Layer B Mod Knobs 1–8 88–95 Layer C Mod Knobs 1–8 102–109 Layer D Mod Knobs 1–8 110–117 Global Scale Global Scale [Off, On] On: Die Einstellungen auf dieser Seite beeinflussen die Tonhöhe des Instruments. Die Performance-Skalen werden ignoriert.
  • Seite 84: Preferences

    Preferences Auto Power-Off [Disabled, 4 Hours] Laut Vorgabe schaltet sich der wavestate automatisch aus, wenn man länger als 4 Stunden weder die Bedienelemente noch die Tastatur verwendet und wenn so lange keine MIDI-Befehle empfangen werden. Diese Funktion kann man deaktivieren.
  • Seite 85: About (Software-Infos)

    Stimmen, um sie für die neuen Noten zu verwenden. Das ist mit dem „Stimmendiebstahl“ gemeint. Hier wird in Echtzeit angezeigt, wie viele Stimmen gerade gestohlen werden. About (Software-Infos) Hier werden die verwendete Software-Version und abgekürzte Danksagungen angezeigt. Der wavestate wurde von einem großen Team entwickelt. Die Namen vieler Teammitglieder können leider nicht angezeigt werden.
  • Seite 86: Usb

    Der wavestate kann an den USB-Port Ihres Computers angeschlossen werden und sendet und empfängt dann MIDI- Befehle. Außerdem kann man mit dem „wavestate Librarian“ seine Sounds verwalten. MIDI Der wavestate ist ein klassenkonformes USB–MIDI-Gerät und erfordert daher keinen Treiber für die MIDI- Funktionen.
  • Seite 87: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Tastatur: 37 Tasten (anschlag- und freigabe-empfindlich) Polyphonie: 64 Stereo-Stimmen Klangerzeugung: Wave Sequencing 2.0 Klangfarben: Geliefert mit über 240 Performances, 740 Programs und 1000 Wellenformsequenzen Speichermöglichkeit von zigtausend Performances Aufbau: Performance: 4 Ebenen, Reverb, EQ; alle Änderungen werden in der Performance gespeichert (Programs, Wellenformsequenzen usw.
  • Seite 88: Midi Implementation Chart

    MIDI Implementation Chart. . [Wave Sequencing Synthesizer] Date: June 24, 2019 Model: wavestate Version: 1.00 Function Transmitted Received Remarks Default 1–16 1–16 Memorized Basic Channel Changed 1–16 1–16 Default Mode Messages Altered ************** 0–127 Note 0–127 Number True Voice Some sounds will not play across the entire note range 0–127...
  • Seite 89 © 2020 KORG INC. www.korg.com Published 01/2020...

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