EDIT-Kommando PRINT
PRINT [ n ] ohne Parameter: Ausdruck des Quelltextes im Endlosdruck
n = 1 bis 255: Ausgabe auf Drucker mit Blattwechsel nach n Zeilen.
(n ist dezimal anzugeben)
EDIT-Kommando KEY
KEY [ n ]
ohne Parameter: KEYLIST (Aufruf Menükommandoroutine)
n = 0 : Grundbelegung des F-Tastenspeichers herstellen
1 <= n <= F : wie %KEY (Aufruf Menükommandoroutine)
n = D5 : Grundbelegung für D005-Tastatur herstellen
Beim Kaltstart des Editors wird die Grundbelegung der KC-Tastatur initialisiert,
dabei ist F1=ESC, F2=TAB und F3=weitersuchen für Find-Funktion.
EDIT-Kommando EDIT
Wechsel zum Editiermodus, an der Stelle, die zuletzt bearbeitet wurde. Siehe
nächstes Kapitel auf Seite 434.
Im vollständigen, langen Menü gibt es weitere Kommandos:
EDIT-Kommando NAME
Befindet sich noch kein Text im Speicher, bzw. hat man einen neuen Text einge-
geben, dann ist der Dateiname zunächst leer. Mit diesem Kommando kann der
aktuelle Dateiname eingegeben oder geändert werden. Ist noch kein Dateiname
vorhanden, dann wird der Dateityp TXT vorgeschlagen. Dieser Dateiname wird
bei einem danach folgenden SAVE vorgegeben, kann aber auch dort noch einmal
geändert werden.
Nachladbares EDIT-Kommando IMPORT
Um Dateien verschiedener Textsysteme weiter bearbeiten zu können, existiert
ein nachladbarer Konverter in Form einer Datei IMPORT.KCC. Beim ersten Auf-
ruf des Kommandos IMPORT wird diese Datei in den IRM ab BA00H geladen
und ausgeführt. Ist die IMPORT-Funktion bereits im Speicher, entfällt das Nachla-
den. Die Datei IMPORT.KCC muss also immer auf dem gleichen Speichergerät/
Verzeichnis vorhanden sein, von dem Dateien importiert werden sollen. IMPORT
funktioniert im Prinzip genauso wie LOAD, nur dass zusätzlich ein Dateikonverter
zwischengeschaltet ist. Folgende Konverter sind verfügbar:
4.5. Editor EDIT
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