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Kleincomputer KC85/5 Systemhandbuch Seite 247

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3.14. Spezielle Systembedingungen
Bei der Arbeit mit dem KC 85/5 sind folgende systemspezifische Bedingungen zu
beachten.
3.14.1.
Interrupt
Es ist Interrupt Modus IM2 vorgeschrieben.
Interrupt-Serviceroutinen dürfen nur in einen Speicherbereich starten, der
immer eingeschaltet ist. Neben dem CAOS-ROM-E ist das vor allem der
RAM0 bzw. der 16K-RAM-Block, der vom Indexregister IX adressiert wird.
Für Anwender-Interrupts ist auch der RAM4 zulässig, nicht jedoch der
Adressbereich von 8000H bis DFFFH.
Der globale Interrupt darf nur kurzzeitig gesperrt werden, damit die seriell
übertragenen Tastaturcodes von der KC-Tastatur korrekt erkannt werden.
Anwender-Interruptroutinen sollten möglichst am Anfang des Programmco-
des den Interrupt mit dem Befehl EI wieder freigeben.
Falls Interruptroutinen Speicherebenen umschalten, müssen sie bei Rück-
kehr den vorherigen Schaltzustand wiederherstellen.
Viele Systemprogramme beeinflussen die globale Interruptfreigabe durch die
Befehle DI und EI während der Abarbeitung, dies sind:
Programmverteiler PV1 und PV7
Unterprogramme IRMON und IRMOFF
relativer UP-Aufruf auf Adresse F00FH
alle Unterprogramme mit Zeichenausgabe bei Zugriff auf Farbebene
(z. B. CRT, OCHR, AHEX, OSTR usw.)
ESC-Funktionen zur Bildschirm-Steuerung
alle Grafikroutinen bei Zugriff auf Farbebene des IRM (z. B. PUSE,
PUDE, LINE, CIRCLE)
alle Unterprogramme zur Magnetbandein- und -ausgabe (z. B. MBI,
MBO, SAVE)
Unterprogramm Nr. 26H (MODU) beim Schalten interner Module
Unterprogramm Nr. 27H (JUMP)
Unterprogramm Nr. 31H (SIXD)
Unterprogramm Nr. 35H (TON)
Unterprogramm Nr. 44H (INIME)
Unterprogramm Nr. 47H (LSTOUT) und 48H (V24DUP)
3. SOFTWARE
bei CAOS 4.2 bis 4.7
ab CAOS 4.3
bei CAOS 4.2 bis 4.7
bei CAOS 4.3 bis 4.7
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Diese Anleitung auch für:

Kc85/5+Kc85/4