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Markentabelle ist die Adresse, unterhalb der sich die Markentabelle im Spei-
cher rückwärts aufbaut. C000H wird hier als Standard vorgeschlagen und
bedeutet am Ende des RAM8, also von BFFFH hin zu kleineren Adressen.
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Die 4 gängigsten Prologbytes werden für die Erkennung von Menüworten
vorgeschlagen. Diese können geändert, und durch 2 weitere Prologbytes
ergänzt werden.
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Der Markenschalter kann mit der Leertaste EIN bzw. AUS geschaltet wer-
den. EIN bewirkt, dass Datenbereiche als Marken definiert werden, bei AUS
werden direkte Adressen erzeugt.
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Das zweite Trennzeichen, also das Zeichen zwischen Operationscode und
Operand kann wahlweise als Leerzeichen oder Tabulatorschritt erzeugt wer-
den.
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Als letztes wird abgefragt, wo der Quelltext ausgegeben wird. Zur Auswahl
stehen hier:
D = das aktuelle Device
P = Printer (Drucker)
S = Screen (Bildschirm)
A = Assembler
Wird Assembler gewählt, dann schreibt QMR den Quelltext direkt in den Spei-
cher. Dazu wird noch die Anfangsadresse abgefragt, wo der Quelltext in den
Speicher geschrieben wird (vergleiche Bild 37 Seite 377). Bei dieser Option ist
besonders darauf zu achten, dass sich die einzelnen Adressbereiche (Maschi-
nencode, Quelltext, Markentabelle) nicht überlagern. Kommt es zu keiner Überla-
gerung der Adressbereiche, ergibt sich eine sehr elegante Art, einen Quelltext
aus einem Maschinencode zu erzeugen und sofort im Assembler zu bearbeiten.
Im Zweifelsfall ist es jedoch sicherer, den Quelltext zunächst auf einen Datenträ-
ger abzuspeichern und dann in den Assembler bzw. Editor wieder einzulesen.
4.3.3.
U880/Z80-Befehlsübersicht
Im Abschnitt des Assemblers ist bereits eine U880/Z80-Befehlsliste abgedruckt.
Für eine Rückübersetzung, welche der Disassembler vornimmt, oder einfach nur
zum Verständnis des Maschinencodes ist jedoch eine Befehlsliste hilfreich, die
nach dem Befehlscode sortiert ist. Die folgenden Tabellen stellen genau diese
Übersicht dar. In roter Schrift sind wieder die undokumentierten Z80-Befehls-
codes dargestellt, welche sowohl vom U880 als auch vom Z80 ausgeführt werden
und welche der Assembler ASM mit unterstützt.
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4.3. Disassembler