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Invertek Drives OPTIDRIVE ECO ODV-3-220043-1F12-MN Bedienungsanleitung Seite 70

Ac-frequenzumrichter

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Die Modbus RTU- und BACnet MSTP-Verbindung sollte über den RJ45-Anschluss hergestellt werden. Die Pinbelegungen sind wie im
Abschnitt 10. 1 . RS-485 Kommunikation auf Seite 69.
 Modbus RTU- und BACnet-MSTP-Netzwerke erfordern drei Leiter für den besten Betrieb und zur Eliminierung von
Gleichtaktspannungen auf den Antriebsklemmen:
o RSR85 +
o RS485-
o 0 Volt
 Der Anschluss sollte mit einem geeigneten zweiadrigen, geschirmten Kabel mit einer Wellenimpedanz von 120 Ohm erfolgen.
 Verwenden Sie eines der paarweise verdrillten Kabel, um eine Verbindung zu RS485 + und RS485- des jeweiligen Antriebs
herzustellen.
 Verwenden Sie einen Leiter des verbleibenden Paares, um alle 0 Volt über eine gemeinsame Anschlussklemme miteinander zu
verbinden.
 Der Kabelschirm sollte an einen geeigneten sauberen Erdungspunkt angeschlossen werden, um eine Beeinträchtigung des
Bildschirms zu verhindern und so nahe wie möglich zu den Kabelendverschlüssen.
 Schließen Sie die 0 Volt, RS485- oder RS485 + niemals an Masse an.
 Der Netzwerk-Abschlusswiderstand (120Ohm) sollte am Ende des Netzwerks verwendet werden, um das Rauschen zu
reduzieren.
10.2. Modbus RTU-Kommunikation
10.2.1. Modbus-Telegrammstruktur
Der Optidrive Eco2 Umrichter unterstützt die Master/Slave Modbus RTU-Kommunikation über die Befehle 03 (Read Multiple Holding
Registers) und 06 (Write Single Holding Register). Viele Master-Geräte behandeln die erste Registeradresse als Register 0; Sie
müssen deshalb vielleicht den Wert 1 von den Registernummerninfos in Abschnitt 10.2.2. Modbus-Steuerung & Registerüberwachung
subtrahieren, um die korrekte Adresse zu erhalten.
10.2.2. Modbus-Steuerung & Registerüberwachung
Es folgt eine Liste der für den Optidrive Eco Umrichter verfügbaren Modbus-Register.
 Wenn Modbus RTU als Feldbusoption konfiguriert ist, kann auf alle gelisteten Register zugegriffen werden.
 Mit Register 1 und 2 kann der Umrichter gesteuert werden, vorausgesetzt Modbus RTU ist als primäre Befehlsquelle ausgewählt
(P1-12 = 4) und im Optionssteckplatz ist kein Feldbus-Optionsmodul installiert.
 Mit Register 4 können Sie die Beschleunigung/Verzögerung des Umrichters steuern, vorausgesetzt die Feldbus-Rampensteuerung
ist aktiviert (P5-07 = 1).
 Register 6 bis 24 können unabhängig von der Einstellung unter P1-12 gelesen werden.
Register-
Oberes
nummer
Byte
1
Kommandosteuerwort
2
Drehzahlsollwert
3
Reserviert
4
Rampenzeiten
10
70 | Optidrive Eco Bedienungsanleitung | Revision 3.12
Unteres
Lesen
Byte
Schreiben
Kommandosteuerwort zur Steuerung des Optidrive Umrichters im Modbus RTU-
Betrieb. Die Funktionen der Steuerwortbits lauten wie folgt:
Bit 0: Start-/Stopp. Einstellung 1 = Umrichterstart. Einstellung 0 = Umrichterstopp.
Bit 1: Schnellstoppanfrage. Einstellung 1 = Umrichterstopp über die 2. Verzögerungsrampe.
R/W
Bit 2: Reset-Anfrage. Einstellung 1 = Zurücksetzen aller aktiven Fehler/
Fehlerabschaltungen des Umrichters.
Dieses Bit muss nach dem Löschen der Fehler auf null gesetzt werden.
Bit 3: Freilaufstoppanfrage. Einstellung 1 = Freilaufstopp.
Sollwert muss in Hz bis auf eine Dezimalstelle genau, z. B. 500 = 50 %, an den
R/W
Umrichter gesendet werden.
R/W
Keine Funktion
Dieses Register steuert die Beschleunigungs-/Verzögerungsrampenzeiten bei aktivierter
R/W
Feldbus-Rampensteuerung (P5-08 = 1), und zwar unabhängig von der Einstellung unter
P1-12. Der Dateneingabebereich liegt zwischen 0 und 60000 (0.00s bis 600.00s).
Anmerkungen
www.invertekdrives.com

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