Diese Bedienungsanleitung gilt für die Firmware-Version 3.08 Bedienungsanleitung Revision 1.20 Invertek Drives Ltd verfolgt eine Politik der kontinuierlichen Verbesserung, und obgleich alle Anstrengungen unternommen wurden, um korrekte und aktuelle Angaben zur Verfügung zu stellen, dienen die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Informationen lediglich der Orientierung und stellen keinen Bestandteil irgendeines Vertrags dar.
Führen Sie niemals Reparaturen am Optidrive-Umrichter durch. geltenden Gesetzen bzw. Bestimmungen eingebaut sein. Kontaktieren Sie bei eventuellen Fehlern oder Störungen Arbeiten Sie nicht an den Steuerleitungen des Geräts, solange Ihren regionalen Invertek Drives Vertriebspartner zur weiteren Strom am Frequenzumrichter oder den externen Steuerleitungen Unterstützung. anliegt.
2. Allgemeine Informationen und Bemessungswerte Dieses Kapitel enthält Informationen über den Optidrive E3, einschließlich Hinweisen zur Identifikation des Umrichters. 2.1. Identifikation des Umrichters nach Modellnummer Jeder Umrichter kann über seine Modellnummer identifiziert werden, siehe Tabelle unten. Diese Nummer finden Sie auf dem Lieferetikett sowie dem Typenschild.
3. Mechanische Installation 3.1. Allgemeines D er Optidrive-Umrichter muss senkrecht auf einer ebenen, flammwidrigen und vibrationsfreien Montagefläche unter Verwendung der integrierten Montagebohrungen installiert werden. Lagern Sie niemals brennbare Materialien in der Nähe des Umrichters. G ewährleisten Sie, dass die Kühlluftzwischenräume stets frei bleiben, wie beschrieben im Abschnitt 3.4. Leitlinien für die Montage (IP66-Einheiten).
3.4. Leitlinien für die Montage (IP66-Einheiten) S tellen Sie vor der Montage sicher, dass der gewählte Installationsort die angegebenen Umgebungsbedingungen für den Umrichter erfüllt, wie beschrieben in Abschnitt 10. 1 . Umgebungsbedingungen. D er Umrichter ist senkrecht auf einer ebenen Oberfläche zu installieren.
Netztrennschalter und Verriegelung Bei geschalteten Modellen lässt sich der Netztrennschalter mithilfe eines standardmäßigen 20 mm-Vorhängeschlosses (nicht im Lieferumfang enthalten) in „Off“ (Aus)-Stellung verriegeln. IP66 / NEMA 4X Durchführungsplatte IP66 / NEMA 4X – Verriegelung der Einheit 3.6. Entfernen der Anschlussabdeckung Für den Zugriff auf die Anschlussklemmen muss die vordere Abdeckung des Umrichters wie dargestellt entfernt werden.
4.2. Anschlussplan All power terminal locations are marked directly on the product. DC+/BR/DC- terminals are not available on Size 1 models. 4.2.1. IP66 (Nema 4X) Non-Switched Einheiten Netzanschluss (1- oder 3-phasig) Stromversorgungsanschlüsse Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 4.4. auf Seite 13 L1/L L2/N L3 Schutzleiteranschluss (PE) Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 4.3.
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4.2.2. Electrical Power Connections – IP66 (NEMA 4X) Switched Models Netzanschluss (1- oder 3-phasig) Stromversorgungsanschlüsse Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 4.4. auf Seite 13 L1/L L2/N L3 Schutzleiteranschluss (PE) Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 4.3. auf Seite 13 Sicherungen/Leistungsschalter Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 4.4.2.
4.3. Schutzleiteranschluss (PE) Erdungsrichtlinien Die Erdungsklemme jedes Optidrive Umrichters muss einzeln und DIREKT an die Erdungssammelschiene (über den Filter, wenn installiert) angeschlossen werden. Die Erdungsanschlüsse des Optidrive Umrichters dürfen dabei nicht von einem Umrichter zum anderen bzw. zu einem anderen Gerät bzw. von einem solchen ausgehend durchgeschleift werden. Die Erdschleifenimpedanz muss den jeweiligen regionalen Sicherheitsvorschriften entsprechen.
4.4.3. Optionale Eingangsdrossel D ie Eingangsdrossel nicht mit Modellen der Baugröße 4 verwenden! E s wird empfohlen, bei Umrichtern der Baugrößen 1, 2 und 3, bei denen einer oder mehrere der folgenden Umstände auftreten, eine optionale Eingangsdrossel in der Netzleitung zu installieren: o Die eingehende Netzimpedanz ist niedrig oder der Fehler-/Kurzschlussstrom ist hoch.
4.8. Verwendung des Rückwärtslaufs/0/Vorwärtslauf-Wahlschalters (nur geschaltete Version) Durch Anpassung der Parametereinstellungen kann der Optidrive für verschiedene Anwendungen, und nicht nur für Vorwärts- oder Rückwärtslauf, konfiguriert werden. Dies könnte üblicherweise für Hand-/Aus-/Auto-Anwendungen (auch bekannt als Lokal-/ Fernsteuerung) für die HVAC- und Pumpenindustrie der Fall sein. Der integrierte Schalter wird parallel mit Umrichterklemme 2 (T2) und 3 (T3) als Digitaleingang 1 und 2 betrieben.
4.9. Verwendung des internen Potentiometers (geschaltete Versionen) Bei geschalteten Umrichtern kann das integrierte Potentiometer (angezeigt) dazu verwendet werden, das an Analogeingang 1 anliegende Signal und damit auch die Ausgangsfrequenz (Motordrehzahl) direkt zu steuern. Um das integrierte Potentiometer als Signalquelle für Analogeingang 1 auszuwählen, stellen Sie P-16 auf 8 In-pot ein. 4.10.
4.10.1. Analogausgang Die Analogausgangsfunktion kann über den Parameter P-25 konfiguriert werden, der in Abschnitt 6.2. Parameterliste auf Seite 23 beschrieben wird. Der Ausgang bietet je nach Parameterauswahl zwei Betriebsmodi: A nalogmodus o Der Ausgang ist ein 0 – 10 Volt DC Signal, 20 mA max. Laststrom. D igitalmodus o Der Ausgang ist ein 24 Volt DC Signal, 20 mA max.
Zulässige Kabellänge mit zusätzlichem externem EMV-Filter. 4.13. Optionaler Bremswiderstand Optidrive E3 Einheiten der Baugröße 2 und größer verfügen über einen integrierten Bremstransistor. So kann bei Anwendungen, die ein höheres Bremsdrehmoment erfordern, ein externer Widerstand an den Umrichter angeschlossen werden. Der Bremstransistor ist, wie in den Diagrammen im Abschnitt 4.2. Anschlussplan, mit den Klemmen „+“ und „BR“ zu verbinden.
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Dynamischer Bremstransistor mit thermischem Überlastschutz Es wird dringend empfohlen, den Umrichter mit einem Hauptschütz auszustatten und einen zusätzlichen thermischen Überlastschutz für den Bremswiderstand vorzusehen und zu verwenden. Das Schütz sollte so verdrahtet sein, dass es bei Überhitzung des Widerstandes öffnet, da der Umrichter sonst die Hauptzufuhr nicht unterbrechen kann, wenn der Bremschopper in einer fehlerhaften Situation geschlossen (kurzgeschlossen) bleibt.
5. Betrieb 5.1. Verwalten des Tastenfelds Die Konfiguration des Umrichters bzw. die Überwachung seines Betriebs erfolgt über das Tastenfeld bzw. Display. Zur Anzeige von Echtzeitdaten, für den Zugriff auf die NAVIGATION Parameterkonfiguration und das Speichern von Änderungen. Zur Erhöhung der Drehzahl im Echtzeitmodus bzw. der Parameterwerte im Bearbeitungsmodus.
5.4. Nur-Lese-Zugriff auf Parameter Navigationstaste P-00 mit der Auf-/ Navigationstaste Den gewünschten Navigationstaste Navigationstaste für mehr als 2 Ab-Taste auswählen maximal 1 Sekunde Parameter für den maximal 1 Sekunde für mehr als 2 Sekunden gedrückt drücken Lesezugriff mit der drücken, um den...
6. Parameter 6.1. Standardparameter Der Parametersatz ist gemäß folgender Struktur in Gruppen unterteilt: Parametergruppe Bereich Zugriffsebene Zugriffstyp P00-01 bis P00-20 Erweitert Lesezugriff P00-21 bis P00-50 Fortgeschritten Lesezugriff Standardparameter P-01 bis P-14 Standard Lese-/Schreibzugriff Erweiterte Parameter P-15 bis P-50 Erweitert Lese-/Schreibzugriff Fortgeschrittene Parameter P-51 bis P-60 Fortgeschritten...
HINWEIS Wenn der P-09-Wert verändert wird, wird der P-10-Wert auf 0 zurückgesetzt. Der Optidrive E3 nutzt normalerweise Frequenzen für alle drehzahlrelevanten Parameters, z. B. die minimale und maximale Ausgangsfrequenz. Es ist ebenfalls möglich, direkt mit U/Min zu arbeiten, indem Sie den obigen Parameter auf die jeweilige Bemessungsdrehzahl des Typenschilds des angeschlossenen Motors einstellen.
Die Niedrigfrequenz-Drehmomentanhebung wird verwendet, um die anliegende Motorspannung und somit die Stromstärke bei niedrigen Ausgangsfrequenzen zu erhöhen. Dies kann eine niedrige Drehzahl und ein niedriges Anlaufdrehmoment optimieren. Eine Drehmomentanhebung kann bei niedriger Drehzahl den Motorstrom erhöhen, was wiederum zu einem Anstieg der Motortemperatur führt bzw.
2. Verzögerungszeit Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-24 2. Rampenzeit (Schneller Stopp) 0.00 6000.0 Über diesen Parameter lässt sich eine alternative Verzögerungsrampe in den Optidrive-Umrichter programmieren, die durch die Digitaleingänge ausgewählt werden kann (abhängig von der Einstellung von P-15) oder automatisch im Falle eines Netzausfalls ausgewählt werden kann, falls P-05 = 2 oder 3 beträgt.
6.3.2 Steuermodi Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-12 Primäre Befehlsquelle 0: Klemmensteuerung. Der Umrichter reagiert direkt auf an die Steuerklemmen gesendete Signale. 1: Tastenfeldsteuerung - unidirektional. Der Umrichter kann über ein internes Tastenfeld oder externe Fernbedienungs-Tastatur nur in Vorwärtsrichtung gesteuert werden. 2: Tastenfeldsteuerung - bidirektional.
Analogeingänge - AI1-Skalierung & Offset (relevante Parameter) Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-35 Skalierung Analogeingang 1/Slave-Drehzahlskalierung 2000.0 100.0 Skalierung Analogeingang 1 Skalierung. Der Wert des analogen Eingangssignals wird durch diesen Faktor multipliziert, wenn z. B. P-16 auf ein Signal von 0-10 V und der Skalierfaktor auf 200 % eingestellt ist, sorgt ein 5 V Eingangssignal dafür, dass der Umrichter mit maximaler Frequenz/Drehzahl läuft (P-01).
6.3.4. Allgemeine Funktionen Parameterzugriffssteuerung und -verriegelung (relevante Parameter) Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-14 Zugriff auf das erweiterte Menü 65535 Erlaubt Zugriff auf erweiterte und fortgeschrittene Parametergruppen. Dieser Parameter muss auf den in P-37 programmierten Wert eingestellt werden (Standard: 101), um erweiterte Parameter anzusehen und anzupassen, sowie auf den Wert von P-37 + 100, um die fortgeschrittenen Parameter anzusehen und anzupassen.
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Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-25 Analogausgangsfunktion Digitalausgangsmodus. Logik 1 = +24 DC 0: Umrichter arbeitet. Logik 1, wenn der Optidrive-Umrichter aktiviert (in Betrieb) ist. 1: Umrichter intakt. Logik 1, wenn der Umrichter keine Fehler aufweist. 2: Bei Drehzahl. Logik 1, wenn die Ausgangsfrequenz dem Sollwert entspricht. 3: Fehlerabschaltung des Umrichters.
Notfallmodus Die Notfallmodusfunktion wurde entwickelt, um den dauerhaften Betrieb des Umrichters unter Notfallbedingungen sicherzustellen, bis der Umrichter nicht mehr länger in der Lage ist, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Der Eingang für diese Funktion kann gemäß der Einstellung für P-30 Index 2 Normalerweise offen (Geschlossen zur Aktivierung des Modus) oder Normalerweise geschlossen (Geöffnet zur Aktivierung des Modus) sein.
Rotierender Start (relevante Parameter) Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-33 Rotierenden Start aktivieren 0: Deaktiviert 1: Aktiviert. Wenn aktiviert, versucht der Umrichter zu untersuchen, ob der Motor beim Start bereits zu rotieren anfängt und beginnt, den Motor mit seiner aktuellen Drehzeit zu steuern. Eine kurze Verzögerung kann bei sich nicht drehenden Motoren beobachtet werden. 2: Aktiviert bei Fehlerabschaltung, Spannungsabfall oder Freilaufstopp.
Par. Beschreibung Minimum Maximum Standardmäßige Einheiten P-44 Quellenauswahl der PI-Referenz (Sollwert) Zur Auswahl der Quelle von PI-Wert/-Sollwert. 0: Digitale Voreinstellung. P-45 wird verwendet. 1: Analogeingang 1. Analogeingang 1 Signalstärke, Signalwert lesbar in P00-01 wird als Sollwert genutzt. P-45 Digitaler PI-Referenzwert 100.0 Wenn P-44 = 0 ist, wird mit diesem Parameter der digitale Sollwert für den PI-Regler als Prozentsatz des Rückmeldesignals voreingestellt.
Für die Einstellungen 2 - 5 von P-51 MUSS ein Autotuning durchgeführt werden, NACHDEM alle anderen erforderlichen Motoreinstellungen eingegeben sind. Motorsteuerungsmethoden Optidrive E3 ist kompatibel mit folgenden Motortypen: A synchrone Induktionsmotoren (IM) S ynchrone Wechselstrom-Permanentmagnetmotoren (PM) B ürstenlose Gleichstrommotoren (BLDC)
Asynchrone Induktionsmotoren (IM) Vektorsteuerung Die werkseitig eingestellten Parameter des Optidrive E3 sind für den Betrieb mit IM-Motoren gedacht, wobei die Bemessungsleistung des Motors ungefähr die gleiche oder etwas weniger ist als der für den Umrichter angegebene Wert. In diesem Fall sollte es möglich sein, den Motor zwecks Anfangstests ohne jegliche Parameteranpassung zu betreiben.
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Synchrone Wechselstrom-Permanentmagnetmotoren (PM), BLDC- und LSPM-Motoren Geeignete Motortypen Optidrive E3 bietet für Wechselstrom-Permanentmagnetmotoren (inklusive BLDC- und LSPM-Typ) eine Steuerung mit offenem Regelkreis, die den Einsatz hocheffizienter Motoren in einfachen Anwendungen ermöglicht. Es werden sowohl Motoren mit internen als auch externen Magneten unterstützt.
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Synchron-Reluktanzmotoren (SynRM) Geeignete Motortypen Optidrive E3 bietet für Wechselstrom-Synchron-Reluktanzmotoren eine Steuerung mit offenem Regelkreis, die den Einsatz hocheffizienter Motoren in einfachen Anwendungen ermöglicht. Inbetriebnahmeverfahren Bei Einsatz von Synchron-Reluktanzmotoren lauten die Schritte zur Inbetriebnahme wie folgt: G eben Sie die Motorbemessungsspannung in Parameter P-07 ein.
7. Makrokonfigurationen des analogen und digitalen Eingangs 7.1. Übersicht Der Optidrive E3 nutzt einen Makro-Ansatz, um die Konfiguration der analogen und digitalen Eingänge zu vereinfachen. Es gibt zwei Hauptparameter, welche die Eingangsfunktionen und das Umrichterverhalten bestimmen: P-12 Wählt die Hauptsteuerquelle des Umrichters aus und bestimmt, wie die Ausgangsfrequenz des Umrichters primär gesteuert wird.
7.3. Makrofunktionen Führungsschlüssel Die nachfolgende Tabelle ist als Schlüssel für die folgenden Seiten zu verwenden. Funktion Erklärung STOPP Verriegelter Eingang; Öffnen Sie den Kontakt, um den Umrichter zu stoppen BETRIEB Verriegelter Eingang; Schließen Sie den Kontakt, um zu starten; der Umrichter arbeitet so lange, wie die Eingabe beibehalten wird VORWÄRTS...
8. Modbus RTU-Kommunikation 8.1. Einleitung Der Optidrive E3 kann über die RJ45-Buchse vorne am Gerät mit einem Modbus RTU-Netzwerk verbunden werden. 8.2. Modbus RTU Spezifikationen Protokoll Modbus RTU Fehlerprüfung Baudrate 9600bps, 19200bps, 38400bps, 57600bps, 1 15200bps (Standard) Datenformat 1 Start-Bit, 8 Daten-Bits, 1 Stopp-Bit, keine Parität...
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Parameternummer, so lautet z. B. die Registernummer für Parameter P-15 128 + 15 = 143. Die interne Skalierung wird bei einigen Parametern verwendet. Für weitere Details hierzu kontaktieren Sie bitte Ihren Vertriebspartner von Invertek Drives. 46 | Optidrive ODE-3 IP66 für den Außenbereich Benutzerhandbuche | Version 1.20...
Der Optidrive E3 SDO-Kanal unterstützt lediglich die beschleunigte Übertragung. D er Optidrive E3 unterstützt lediglich bis zu 2 Prozessdatenobjekte (PDO). Alle PDOs werden im Voraus abgebildet; allerdings ist PDO2 standardmäßig deaktiviert. Die nachfolgende Tabelle enthält standardmäßige PDO-Abbildungsinfos.
9.2. Zusätzliche Informationen zu CAN, Modbus oder beiden 9.2.1 Umrichtersteuerwort - Format High-Byte Low-Byte Bit 0: Start-/Stopp-Befehl: Auf 1 setzen, um den Umrichter zu aktivieren. Einstellung 0 = Umrichterstopp. Bit 1: Schnellstoppanfrage. Auf 1 setzen, damit der Umrichter mit der 2. Bremsrampe stoppt. Bit 2: Reset-Anfrage.
10. Technische Daten 10.1. Umgebungsbedingungen Umgebungstemperaturbereich für den Betrieb -20 ... 40°C (frost- und kondensationsfrei) Umgebungstemperaturbereich für die Lagerung -40 ... 60°C Maximale Einsatzhöhe: 2000 m. Abstufung oberhalb von 1000 m : 2,5% / 100m Maximale Luftfeuchtigkeit 95 %, nicht kondensierend 10.2.
10.4. Zusätzliche Informationen zur UL-Konformität Optidrive E3 ist auf die Einhaltung der UL-Anforderungen ausgelegt. Eine aktuelle Liste UL-konformer Produkte finden Sie in der UL-Zulassung NMMS.E226333. Um eine vollständige Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen, muss Folgendes vollständig beachtet werden: Anforderungen an die Eingangsstromversorgung Versorgungsspannung 200 –...
11. Problembehebung 11.1. Fehlercodemeldungen Fehlercode Nr. Beschreibung Vorgeschlagene Abhilfemaßnahme n Kein Fehler Nicht erforderlich. Bremskanal-Überstrom Zustand des externen Bremswiderstands sowie der Verbindung (Verdrahtung) überprüfen. Überlast des Bremswiderstands Der Umrichter hat sich per Fehlerabschaltung ausgeschaltet, um Schäden am Bremswiderstand zu verhindern. ...
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11.2 Fehlerrücksetzung Wenn eine Fehlerabschaltung des Umrichters auftritt, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Die Einheit kann dann folgendermaßen zurückgesetzt werden: Entfernen Sie die Eingangsstromversorgung und warten Sie, bis das Netz vollständig getrennt ist. Verbinden Sie die Stromversorgung erneut. Entfernen Sie den Aktivierungseingang und legen Sie ihn dann wieder an. Drücken Sie die Stopp-/Reset-Taste.