ICE1-8IOL-S2-G60L-V1D
Produktbeschreibung
IO-Link-Anschlüsse
5-poliger M12-Stecker
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Parameterspeicher
Die Parameter Storage-Funktion speichert und überwacht die Parameter des IO-Link-
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Gerätes und des IO-Link-Master.
Die Funktion bietet Ihnen die Möglichkeit, das IO-Link Gerät oder den IO-Link Master
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einfach zu ersetzen.
Dies ist ab der IO-Link-Spezifikation V1.1 möglich und nur wenn das IO-Link-Gerät und
der IO-Link-Master die Funktion unterstützen.
IO-Link-Geräteparametrierung
Die IO-Link Geräte können im PROFINET-Protokoll über den Siemens Funktionsbaustein
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IO_LINK_DEVICE für STEP 7 und das TIA Portal parametriert werden.
Besondere Produktmerkmale
Robustes Design:
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Als Anschlussmöglichkeit bietet die Modulreihe den weit verbreiteten M12-Steckverbin-
der mit A-Kodierung für die E/A-Signale und D-Kodierung für das Netz. Darüber hinaus
sind die Steckverbinder farbkodiert, um eine Verwechslung der Ports zu verhindern. Die
Ausgangsstromkreise sind galvanisch vom restlichen Netz und der Sensorelektronik
getrennt. Dadurch werden Steuerungen zuverlässig vor Störsignalen geschützt.
Integrierter Webserver:
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Die Anpassung der Netzwerkparameter wie IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway ist
über den integrierten Webserver möglich. Für eine automatisierte Zuweisung der Netz-
werkparameter durch entsprechende Server unterstützen die Module die Kommunikati-
onsprotokolle BOOTP und DHCP.
Sie können die Parameter des IO-Link Device über den integrierten Webserver lesen und
neue Parameter im Single-Write-Modus in die Module schreiben. Der Single-Write-Modus
aktiviert nicht den automatischen Parameterspeicher-Mechanismus
Force Mode
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Die Modul-Ports können im Force Mode temporär als digitale Eingänge/Ausgänge oder
IO-Link-Ports konfigutiert werden. Die Konfiguration gilt bis zum nächsten Ausschalten
des Moduls.
Der "Force Mode" ermöglicht die Simulation von Prozessdaten der digitalten Ein-/Aus-
gänge, ohne dass Sensoren und Aktoren angeschlossen werden müssen. Somit können
Sie eine Applikation ohne vollständige physische Anwendung vorab testen. Es besteht
die Möglichkeit Eingangsschaltzustände zu simulieren oder sogar ohne Steuerung Aus-
gänge zu schalten. Diese Funktion erleichtert und beschleunigt eine Maschineninbetrieb-
nahme und kann für die Überprüfung neuer Produktionsanlagen genutzt werden.
Integrierter Netzwerk-Switch:
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Der integrierte 2-Port-Ethernet-Switch der Module erlaubt den Aufbau einer Linientopolo-
gie oder zusätzlich eine Ringtopologie für das EtherNet/IP- oder das PROFINET-Netz.
Das zusätzlich implementierte DLR- bzw. MRP-Protokoll ermöglicht den Entwurf einer
hochverfügbaren Netzinfrastruktur.
Redundanz-Funktion:
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Die Firmware der Module unterstützt bei Ring-Topologien die Redundanz-Funktion DLR
(Device-Level-Ring) bzw. MRP (Media Redundancy Protokoll). Dadurch wechseln die
Module bei einer Unterbrechung der Verbindung sofort auf ein alternatives Ringsegment
und sorgen so für einen unterbrechungsfreien Betrieb. Die unterstützte DLR-Klasse ist
"Beacon-Based" entsprechend der EtherNet/IP-Spezifikation.
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