Anwendungsleitfaden
6.3 Anschluss der Versorgungsspannung
Elektrische Anschlüsse müssen von qualifiziertem Personal in Übereinstimmung mit den geltenden nationalen gesetzlichen Normen
und EN 60204-1 vorgenommen werden.
Vergewissern Sie sich vor dem elektrischen Anschluss des Geräts, dass die Nennspannung und -frequenz der Wechselstromleitung den Angaben
auf dem Typenschild entsprechen und dass die Versorgungsspannung innerhalb des zulässigen Bereichs von +/-10 % des Nennwerts liegt.
Stellen Sie sicher, dass die Erdungsleitung (PE) angeschlossen ist. Die nachfolgende Tabelle umfasst empfohlene Längen
für die Versorgungskabel des Verflüssigungssatzes. Diese Längen gelten für Kabel mit bis zu 30 m.
Typ
Optyma iCO2
Hinweis:
Die Kabelgröße dient hier als Richtwert. Die in jeder einzelnen Anwendung erforderlichen Kabellängen sind vom Installateur in Abhängigkeit
der Anlagenkonstruktion, der Umgebungstemperatur, des Kabelwerkstoffs, des Stroms usw. festzulegen.
Der Verflüssigungssatz ist mit einem Hauptschalter mit Überlastschutz ausgestattet. Der Überlastschutz wurde werkseitig voreingestellt.
Den Wert für den Überlastschutz finden Sie im Schaltplan. Der Schaltplan befindet sich auf der Vordertür der Einheit. Der Verflüssigungssatz
ist mit einem Hochdruckschalter ausgestattet, der bei Aktivierung die Spannungsversorgung des Verdichterschützes direkt unterbricht.
Der Verflüssigungssatz ist mit einem elektronischen Regler ausgestattet. Der Regler ist mit Parametern vorprogrammiert und einsatzbereit.
6.4 Schutz der Versorgungsspannung
Verwenden Sie nur einen originalen Leistungsschalter, dessen Kurzschlussausschaltvermögen mindestens 100 kA beträgt.
Bitte ziehen Sie zum Auswählen von Ersatzteilen den entsprechenden Abschnitt in dieser Anleitung zurate.
FI-Schutzschalter-Typ: Typ A oder B.
6.5 Signalanschluss
Start und Stopp des Verflüssigungssatzes können über den Kühlraumthermostat gesteuert werden. Um diesen Regelungsmodus zu aktivieren,
entfernen Sie die Steckbrücke am Digitaleingang DI2 (Reihenklemme CNB41 und CNB43) und verbinden Sie das Thermostatrelais an
denselben Reihenklemmen.
Mit der Steckbrücke befindet sich der Verflüssigungssatz im Druckregelungsmodus: Start und Stopp der Einheit in Abhängigkeit
vom Saugdruck und den Grenzwerten des Niederdruckschalters (benutzerdefinierte Grenzwerte).
6.6 Schutz und Ausstattung
• Thermoschutz des Verdichters: 125 ± 5 °C.
• Thermoschutz der Drossel vor Überlast.
• Einstellung des Hochdruckschalters: 140 bar, 100 bar Einschaltdruck.
• Einstellung des Druck-Sicherheitsventils: 80 barg.
• Die Ursache eines einzelnen Alarms kann auf dem Display angezeigt werden.
6.7 Elektrischer Schutz
Komplette Einheit, Schutzart (IP-Code): IP54
Die Einheit ist vollständig verdrahtet und werkseitig getestet. Es ist nur der Anschluss an die Spannungsversorgung erforderlich.
6.8 EMV-Konformität
Es wurden alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass der gesamte Verflüssigungssatz den Anforderungen
der EMV-Richtlinie entspricht (siehe Einbauerklärung).
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AB399636244436de-000203
6. Installation
Kabelgröße, mm² (von der Verteilung zum Hauptschalter der Einheit)
2,5 mm2 bis 4,0 mm2 je nach Umgebungstemperatur und Gruppierung
Steckbrücken an Steckplätzen CNB41 und 43 überbrücken
den Digitaleingang DI2.
Verflüssigungssatz befindet sich im Druckregelungsmodus.
Steckbrücke
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