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Danfoss DHP-A 6 Installationsanweisung
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Inhaltsverzeichnis

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Installationsanweisung
DHP-A
DHP-A Opti
DHP-AL
DHP-AL Opti
DHP-C
DHP-H
DHP-H Opti Pro
DHP-L
DHP-L Opti
VMBMA703

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Danfoss DHP-A 6

  • Seite 1 Installationsanweisung DHP-A DHP-A Opti DHP-AL DHP-AL Opti DHP-C DHP-H DHP-H Opti Pro DHP-L DHP-L Opti VMBMA703...
  • Seite 2 Wird diese Anweisung bei Installation und Service nicht befolgt, sind die Verpflichtungen von Danfoss A/S gemäß der gültigen Garantiebestimmungen nicht bindend. Danfoss A/S behält sich das Recht auf Änderungen an Details und Spezifikationen ohne vorhergehende Ankündigung vor. © 2010 Copyright Danfoss A/S.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Anweisung..............3 10.6 Montage der Kälteträgerleitungen........68 10.7 Auffüllen des Kälteträgersystems........69 Einleitung..................3 10.8 Entlüften des Kälteträgerkreises.......... 71 Symbole..................... 3 10.9 Entlüften des Außenteils............71 Terminologie..................3 Installation von Zubehör und Zusatzfunktionen....73 Wichtige Informationen / Sicherheitsvorschriften....5 11.1 Raumfühler..................
  • Seite 4 Technische Daten; DHP-AL............. 123 Technische Daten; DHP-AL Opti........... 125 2 – VMBMA703...
  • Seite 5: Über Diese Anweisung

    Über diese Anweisung Einleitung Einleitend beschreibt die Installationsanweisung die Wärmepumpendaten. Die Installationsanweisung enthält ans- chließend in logischer Reihenfolge Anweisungen zum Auspacken, zur Durchführung der Installation und zur Über- prüfung der Installation. Hinweise auf Kapitel und Abschnitte innerhalb der Anweisungen sind kursiv gekennzeichnet, wie z. B. Über diese Anweisung.
  • Seite 6 Begriff Bedeutung Kältemittelkreis Der Energie führende Kreis in der Wärmepumpe, der die Enregie von der Außenluft auf die Heizungsanlage überträgt. Kältemittel Im Kältemittelkreis zirkulierendes Gas/Flüssigkeit. 4 – Installationsanweisung VMBMA703...
  • Seite 7: Wichtige Informationen / Sicherheitsvorschriften

    Mischerventil zwischen Kalt- und Wasserleitung zu installieren, welches für das Brauchwarmwasser eine niedrigere Temperatur sicherstellt. Warnung! Danfoss SP (Wechselstrom)-Wärmepumpen haben entsprechend den Anforderungen in Großbritannien ein werksseitig montiertes Sicherheitsventil für Temperatur und Druck, (10 bar, 90 – 95 °C). Dieses Ventil befindet sich im Wassertank und darf nur für den Anschluss des Abflussrohrs verwendet werden.
  • Seite 8: Kältemittel

    Vorsicht! An allen erforderlichen Stellen müssen Entlüftungsventile montiert werden. Vorsicht! Der Warmwasserbereiter muss mit einem zugelassenen Sicherheitsventil ausgestattet sein. Vorsicht! Heizungssysteme mit geschlossenen Ausdehnungsgefäßen müssen ebenfalls mit zugelassenem Manometer und Sicherheitsventil versehen sein. Vorsicht! Die Kalt- und Warmwasserleitungen sowie die Überlaufleitungen der Sicherheitsventile müssen aus hitzebeständigem und korrosionssicherem Material, z.
  • Seite 9: Wartungs- Und Reparaturarbeiten Am Kältemittelkreis

    Kältemittelgase sind um ein Vielfaches schwerer als Luft. Daher kann es bei Undichtigkeiten in geschlossenen Räumen oder in Teilen von Räumen, die niedriger als z. B. die Tür gelegen sind, zu starken Konzentrationen von Kältemittelgas kommen. In diesem Fall besteht Erstickungsgefahr aufgrund von Sauerstoffmangel! Warnung! Gefahr für Personenschäden! In Verbindung mit offenen Flammen bildet Kältemittel ein giftiges und irritierendes Gas.
  • Seite 10: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Vorsicht! Die Anlage darf erst in Betrieb genommen werden, wenn Heizungssystem und Kälteträgerkreis befüllt und entlüftet worden sind. Sonst kann es zu Schäden an den Umwälzpumpen kommen. Vorsicht! Wenn die Anlage während der Installation nur mit der Zusatzheizung betrieben werden soll, muss das Heizungssystem gefüllt sein und dafür gesorgt werden, dass Kälteträgerpumpe und Kompressor nicht starten können.
  • Seite 11: Kontroll- Und Sicherheitsfunktionen

    Kontroll- und Sicherheitsfunktionen Die Wärmepumpe hat mehrere Kontroll- und Sicherheitsfunktionen, um die Installation gegen Schäden bei unge- wöhnlichen Betriebsverhältnissen zu schützen. Die folgende Skizze zeigt die drei Kreise der Wärmepumpe mit den jeweiligen Sicherheitsfunktionen. Zeichenerklärung Wärmeträgerkreis Sicherheitsventil, Wärmeträgerkreis, extern montiert Kältemittelkreis Betriebspressostat, normal Betriebspressostat, alternativ...
  • Seite 12: Umwälzpumpen

    Zum Schutz gegen einen Überstrom ist der Kompressor mit einem thermischen Überstromrelais ausgestattet. Zeichenerklärung Thermisches Überstromrelais (F11) Abbildung 2. Das thermische Überstromrelais an der Elektro- schalttafel Wenn das thermische Überstromrelais (1) aktiviert wird, wird der Normalbetrieb der Wärmepumpe blockiert, ein Alarmindikator auf der Bedienkonsole der Wärmepumpe blinkt und auf dem Display der Bedienkonsole wird ein Warntext angezeigt.
  • Seite 13: Technische Daten

    wenn das Risiko besteht, dass sie überhitzt wird. Die Bedieneinheit des Überhitzungsschutzes befindet sich an der Elektroschalttafel. Zeichenerklärung Überhitzungsschutz Rückstelltaste Abbildung 3. Überhitzungsschutz auf der Elektroschalt- tafel Wenn der Überhitzungsschutz aktiviert wird, blinkt ein Alarmindikator an der Bedienkonsole der Wärmepumpe und ein Warntext wird angezeigt.
  • Seite 14: Wärmepumpendaten

    Wärmepumpendaten Hinweis! Die Produktdarstellungen sind keine exakten Zeichnungen sondern nur als schematische Darstellungen zu verstehen. Abweichungen bei den zugehörigen Komponenten können vorkommen. DHP-H 4.1.1 Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu...
  • Seite 15 4.1.2 Komponenten Die folgende Abbildung mit den Komponenten zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Wärmepumpe. Zwischen verschiedenen Versionen gibt es Unterschiede. Abbildung 5. Oben werden die Komponenten gezeigt Zeichenerklärung Warmwasserbereiter, 180 Liter Trockenfilter Fühler Rücklauf Heizungsanlage Expansionsventil Verdampfer, isoliert Fühler, Warmwasser (Spitzentemperatur) Umschaltventil Bedienkonsole der Regelausrüstung Vorlauffühler...
  • Seite 16: Dhp-H Opti Pro

    DHP-H Opti Pro 4.2.1 Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Vorlaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 4 – 10 kW, 28 Cu: 12 – 16 Rücklaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 4 –...
  • Seite 17 4.2.2 Komponenten Die folgende Abbildung mit den Komponenten zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Wärmepumpe. Zwischen verschiedenen Versionen gibt es Unterschiede. Abbildung 7. Komponenten Zeichenerklärung Warmwasserbereiter, 180 Liter Trockenfilter Fühler Rücklauf Heizungsanlage Fühler, Warmwasser (Spitzentemperatur) Verdampfer, isoliert Bedienkonsole der Regelausrüstung HGW Mischerventil Elektroschalttafel Vorlauffühler, Heizungssystem...
  • Seite 18: Dhp-C

    DHP-C 4.3.1 Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Vorlauf Heizungsanlage, 22 Cu: Rücklauf Heizungsanlage, 22 Cu: Ausdehnungsrohr, 22 Cu Warmwasserleitung, 22 mm Kaltwasserleitung, 22 mm Durchführung der Versorgungsleitungen, Fühler- und Thermia...
  • Seite 19: Dhp-L, Dhp-L Opti

    4.3.2 Komponenten Die folgende Abbildung mit den Komponenten zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Wärmepumpe. Zwischen verschiedenen Versionen gibt es Unterschiede. Abbildung 9. Oben werden die Komponenten gezeigt Zeichenerklärung Warmwasserbereiter 180 Liter Kälteträger aus Fühler Rücklauf Heizungsanlage Kälteträgerpumpe, Kälteträgersystem Verdampfer, isoliert Expansionsventil Wärmetauscher für Kühlbetrieb Trockenfilter...
  • Seite 20 Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Vorlaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 4 – 10 kW, 28 Cu: 12 – 16 Rücklaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 4 – 10 kW, 28 Cu: 12 – 16 Durchführung der Versorgungsleitungen, Fühler- und Thermia Online-Kabel 40±10 4.4.2...
  • Seite 21: Dhp-A, Dhp-A Opti

    Zeichenerklärung Kälteträgerpumpe Kälteträgersystem Hochdruckpressostat Trockenfilter Verflüssiger mit Ablauf für Primärseite DHP-A, DHP-A Opti 4.5.1 Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Durchführung der Versorgungsleitungen, Fühler- und Ther- mia Online-Kabel Vorlaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 6 –...
  • Seite 22: Außenteil

    4.5.2 Außenteil 1175 Abbildung 12. Außenteil, Abmessungen und Anschlüsse. Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Abbildung 13. Außenteil und Anschlüsse Zeichenerklärung Außenteil Abdeckblech Abdeckhaube Anschluss, Kälteträger ein für Außenteil Fronthaube Anschluss, Kälteträger aus von Außenteil Ständer Anschluss, Abfluss Auffangschale Überprüfen Sie, dass im Lieferumfang des Außenteils Folgendes enthalten ist: •...
  • Seite 23 4.5.3 Komponenten Die folgende Abbildung mit den Komponenten zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Wärmepumpe. Zwischen verschiedenen Versionen gibt es Unterschiede. Abbildung 14. Oben werden die Komponenten gezeigt Zeichenerklärung Warmwasserbereiter, 180 Liter Kälteträger aus Enteisungsbehälter Fühler, Warmwasser (Spitzentemperatur) Verdampfer, isoliert Bedienkonsole der Regelausrüstung Umschaltventil, Enteisung Elektroschalttafel...
  • Seite 24: Dhp-Al, Dhp-Al Opti

    DHP-AL, DHP-AL Opti 4.6.1 Abmessungen und Anschlüsse Die Kälteträgerleitungen können je nach Bedarf an der linken oder rechten Seite der Einheit angeschlossen werden. 40±10 40±10 Abbildung 15. Abmessungen und Anschlüsse Wärmepumpe und Warmwasserbereiter Zeichenerklärung Wärmepumpe Kälteträger ein, 28 Cu Vorlaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 6 – 10 kW, 28 Cu: 12 Kälteträger aus bei Normalbetrieb, 28 Cu Rücklaufleitung Heizungsanlage, 22 Cu: 6 –...
  • Seite 25 4.6.2 Außenteil 1175 Abbildung 16. Außenteil, Abmessungen und Anschlüsse. Zeichenerklärung Kälteträger ein, 28 Cu Kälteträger aus, 28 Cu Abbildung 17. Außenteil und Anschlüsse Zeichenerklärung Außenteil Abdeckblech Abdeckhaube Anschluss, Kälteträger ein für Außenteil Fronthaube Anschluss, Kälteträger aus von Außenteil Ständer Anschluss, Abfluss Auffangschale Überprüfen Sie, dass im Lieferumfang des Außenteils Folgendes enthalten ist: •...
  • Seite 26 4.6.3 Komponenten Die folgende Abbildung mit den Komponenten zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Wärmepumpe. Zwischen verschiedenen Versionen gibt es Unterschiede. Abbildung 18. Oben werden die Komponenten gezeigt Zeichenerklärung Vorlaufleitung, Heizungsanlage Trockenfilter Kälteträger aus zum Außenteil Expansionsventil Rücklauf, Heizungssystem Mischerventil, Enteisung Zusatzheizung (elektrisch) Kälteträger zum Enteisungstank beim Enteisen Elektroschalttafel...
  • Seite 27: Inhalt Des Beipacks

    Zeichenerklärung Umwälzpumpe Kälteträgersystem Betriebspressostate Umschaltventil, Heizungssystem Hochdruckpressostat Zeichenerklärung Enteisungsbehälter Warmwasserbereiter TWS-Spirale Anschluss, Ausdehnungsrohr bei hoch angebrachtem Außenteil Anschluss, zur TWS-Spirale Kaltwasserleitung, 22 mm Warmwasserleitung, 22 mm Entlüftungsventil, bei Warmwasserbereiter aus Edelstahl Anschluss, Kälteträger aus, bei Enteisung Anschluss, Kälteträger von Wärmepumpe Anschluss, Rücklauf zur Wärmepumpe Inhalt des Beipacks 4.7.1...
  • Seite 28: Größen 12 Kw - 16 Kw

    Art.-Nr. Anza Bezeichnung 086U0026 Gummimanschette, Loch 22-32 mm 086U6033 Flex. Schlauch R20 L=550 086U6006 Füllanschluss DN25 086U3427 Schmutzfilter mit Absperrung DN 20 4.7.3 Größen 12 kW – 16 kW Tabelle 3. Inhalt des Beipacks, 12 – 16 kW Art.-Nr. Anza Bezeichnung 086U2369 Sicherheitsventil 9 bar 1/2”...
  • Seite 29: Transport Der Wärmepumpe

    Art.-Nr. Anza Bezeichnung 086U6007 Füllanschluss DN 32 086U6005 Schmutzfilter mit Absperrung DN 25 Transport der Wärmepumpe Vorsicht! Beim Transport oder Anheben der gesamten Wärmepumpe muss das Frontblech immer montiert sein, weil es die übrige Blechkonstruktion zusammenhält. Vorsicht! Die Wärmepumpe muss immer stehend transportiert und in einem trockenen Raum gelagert werden.
  • Seite 30: Empfohlener Montageplatz

    • 10 mm nach hinten 300 mm 300 mm 300 mm 10 mm 600 mm Zeichenerklärung DHP-H DHP-H Opti Pro DHP-C DHP-A DHP-A Opti DHP-L DHP-L Opti DHP-AL DHP-AL Opti Abbildung 19. Zum Aufrichten der Wärmepumpe erforderliche Deckenhöhe 4.10 Empfohlener Montageplatz Vorsicht! Um Probleme mit kondensierendem Wasser an den Kälteträgerleitungen zu vermeiden, sollten diese im Gebäudeinneren so kurz wie möglich ausgeführt werden.
  • Seite 31: Platzbedarf, Außenteil Dhp-A, Dhp-Al

    Vermeiden Sie es, die Wärmepumpe in einer Ecke aufzustellen, weil die umliegenden Wände das Geräusch der Wärmepumpe verstärken können. Wichtig ist auch, die Wärmepumpe mit Hilfe der Einstellfüße so auszurichten, dass sie waagerecht auf der Unterlage steht. 4.11 Platzbedarf, Außenteil DHP-A, DHP-AL Vorsicht! Um die Funktion des Außenteils sicherzustellen, muss dieses an der Rückseite mindestens 300 mm und an der Vorderseite mindestens 1500 mm Freiraum haben.
  • Seite 32: Wanddurchbrüche Für Kälteträgerleitungen

    Wanddurchbrüche für Kälteträgerleitungen Vorsicht! Die Durchbrüche für die Durchführungen müssen so angebracht werden, dass für die weiteren Installationen Platz vorhanden ist. Vorsicht! Für die Kälteträgerleitungen sind getrennte Wanddurchführungen vorzusehen. Wenn sich die Wanddurchführungen unterhalb des höchsten Grundwasserstands befinden, müssen wasserdichte Durchführungen verwendet werden.
  • Seite 33: Zerlegen Der Wärmepumpe

    Zerlegen der Wärmepumpe Hinweis! Gilt nicht für DHP-L, DHP-L Opti, DHP-AL, DHP-AL Opti. Wenn für den Transport der Wärmepumpe zum Aufstellungsort nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann es erfor- derlich sein, die Wärmepumpeneinheit und den Warmwasserbereiter zu zerlegen. Folgende Anweisung beschreibt, wie eine Wärmepumpe zerlegt werden kann, damit die einzelnen Teile einfacher transportiert werden können.
  • Seite 34 Abbildung 23. Obere Abdeckung und Seitenbleche Lösen Sie die beiden Schrauben, die das Blech an der Rückseite halten und entfernen Sie dies. Ziehen Sie die Stromanschlüsse von Umschaltventil, Umwälzpumpe und elektrischer Zusatzheizung ab. Lösen Sie die Kabel folgender Fühler von der Elektroschalttafel: •...
  • Seite 35 Lösen Sie den Flexschlauch an der elektrischen Zusatzheizung, siehe Abbildung unten. Abbildung 25. Anschlüsse Schrauben Sie in den Ecken die vier Schrauben los, die das Bodenblech des Warmwasserbereiters halten. Warnung! Wenn Sie schwere Teile heben, müssen Sie immer zwei Personen sein. Heben Sie die Einheit mit Warmwasserbereiter, Rohren und elektrischer Zusatzheizung ab.
  • Seite 36: Auspacken Und Aufstellen

    Auspacken und Aufstellen Aufstellung Hinweis! Die Wärmepumpe ist mit einstellbaren Füßen versehen, die zum Ausgleich von Unebenheiten im Boden verstellt werden können. Sollten die Unebenheiten im Boden so groß sein, sodass sie mit den Füßen nicht mehr ausgeglichen werden können, muss der Installateur geeignete Maßnahmen ergreifen. Hinweis! Es ist empfehlenswert die Wärmepumpe bei der Montage des Kondensatablaufschlauchs an das Abflussrohr der Auffangschale hinzulegen.
  • Seite 37: Demontage Des Frontblechs

    Demontage des Frontblechs Vorsicht! Beschädigen Sie beim Entfernen des Frontblechs nicht die Kabel des Displays! Bei der Installation der Wärmepumpe muss das Frontblech abgenommen werden. Abbildung 29. Demontage des Frontblechs Drücken Sie gegen das Frontblech und drehen Sie die Verriegelung um 90° gegen den Uhrzeigersinn, um das Frontblech zu lösen.
  • Seite 38: Vorbereitung Des Außenteils

    Zeichenerklärung Seitenplatten Streben Füße Abbildung 30. Montage des Ständers Schrauben Sie die einstellbaren Füße (3) in die Löcher unter den Seitenplatten. 7.3.2 Vorbereitung des Außenteils Während sich das Außenteil noch auf der Holzpalette befindet, kann es für das Aufstellen auf den Ständer vorbereitet werden.
  • Seite 39 7.3.3 Montage des Außenteils auf dem Ständer Setzen Sie das Außenteil am Aufstellungsort auf den Ständer. Abbildung 31. Aufsetzen des Außenteils auf den Ständer. Schrauben Sie das Außenteil am Ständer fest. Verwenden Sie 4 Schrauben M6x20. Es kann erforderlich sein, ein wenig am Ständer zu drücken und zu ziehen, damit die Schraubenlöcher zusammenpassen.
  • Seite 40: Montage Der Abdeckhaube

    7.3.5 Montage der Abdeckhaube Haken Sie die Abdeckhaube an der Vorderkante der Fronthaube fest. Abbildung 33. Festhaken der Abdeckhaube Befestigen Sie die Abdeckhaube an jeder Seite mit einer Schraube. Verwenden Sie dazu 2 Kreuzschlitzschrau- ben. Wenn die Abdeckhaube nicht zu den Seitenabdeckblechen passt, kann es erforderlich sein, neue 3-mm-Löcher zu bohren: •...
  • Seite 41 7.3.7 Montage des Enteisungsfühlers Abbildung 36. Einhaken des Enteisungsfühlers Schieben Sie die Halterung in das Loch auf der Rückseite des Außenteils ein, bis das Blech am Rand einhakt. Befestigen Sie den Enteisungsfühler z. B. mit Kabelbindern ganz unten an der Halterung. Das Außenteil ist jetzt fertigmontiert und kann an seinem Aufstellungsort ausgerichtet werden.
  • Seite 42: Rohrinstallation

    Mischerventil zwischen Kalt- und Wasserleitung zu installieren, welches für das Brauchwarmwasser eine niedrigere Temperatur sicherstellt. Warnung! Danfoss SP (Wechselstrom)-Wärmepumpen haben entsprechend den Anforderungen in Großbritannien ein werksseitig montiertes Sicherheitsventil für Temperatur und Druck, (10 bar, 90 – 95 °C). Dieses Ventil befindet sich im Wassertank und darf nur für den Anschluss des Abflussrohrs verwendet werden.
  • Seite 43: Anschluss Wärmeträger

    Die Abbildung zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Rohrinstallation mit allen Komponenten. Zeichenerklärung Vorlauf Rücklauf Füllhahn Flexschlauch Absperrhahn und Schmutzsieb Flexschlauch Sicherheitsventil, 9 bar Kaltwasser Sicherheitsventil Warmwasser (WW) Abbildung 37. Grundsätzlicher Aufbau der Kaltwasser (KW) Rohrinstallation Ausdehnung (Exp) Ausdehnungsbehälter Zum Abfluss Manometer Sicherheitsventil für Temperatur und Druck (nur für gewisse Modelle)
  • Seite 44: Systemlösung 1

    Die Abbildung zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Rohrinstallation mit allen Komponenten. Zeichenerklärung Vorlauf Rücklauf Absperrhahn und Schmutzsieb Flexschlauch Flexschlauch Füllhahn Sicherheitsventil, 9 bar Kaltwasser Ausdehnungsbehälter Abbildung 39. Grundsätzlicher Aufbau der Sicherheitsventil Rohrinstallation Manometer Zum Abfluss Ausdehnungsbehälter Warmwasser Kaltwasser Exp. Exp KT Sicherheitsventil für Temperatur und Druck (nur für gewisse Mod- elle) 8.1.4...
  • Seite 45 Die eingebaute elektrische Zusatzheizung dient bei Betriebsarten, für welche die Zusatzheizung zugelassen ist, für den Spitzenwärmebetrieb (Antilegionellenfunktion). Für Systemlösung 1 wird im Menü SERVICE \ ZUSATZ \ EXTERN ZUSATZ die Werkseinstellung gewählt: EXTERN ZUSATZ = 0 (Aus) UMSCH.VENT.WARMW = INT 8.2.1 Beispiel Systemlösung 1 Systemlösung für DHP-H, DHP-H Opti Pro, DHP-C, DHP-A, DHP-A Opti.
  • Seite 46 8.2.2 Beispiel Systemlösung 1 Systemlösung för DHP-L, DHP-L Opti Zeichenerklärung Wärmepumpe Vorlauf Rücklauf Kaltwasser Warmwasser Warmwasserbereiter Absperrventil Rückschlagventil Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Sicherheitsventil Kaltwasser 9 bar Vakuumventil Schmutzsieb Flexschlauch Ausdehnung Heizungssystem Abbildung 42. Beispiel Systemlösung 1 Sicherheitsventil für Temperatur und Druck (nur für gewisse Modelle) 8.2.3 Beispiel Systemlösung 1...
  • Seite 47: Systemlösung 2

    Systemlösung 2 Bei Systemlösung 2 kann die Wärmepumpe Wärme sowohl zum Heizen als auch für Warmwasser erzeugen und eine externe Zusatzheizung (Ölkessel, Elektroheizjkessel, Fernwärme oder Ähnliches) unterstützt die Erzeugung von Wärme zum Heizen, nicht aber für die Warmwasserbereitung. Das Umschaltventil für Wärme für den Heizbetrieb und die Warmwasserbereitung befindet sich vor der externen Zusatzheizung.
  • Seite 48 8.3.2 Beispiel Systemlösung 2 Systemlösung für DHP-L, DHP-L Opti 72 36 51 Zeichenerklärung Wärmepumpe Vorlauf Rücklauf Kaltwasser Warmwasser Warmwasserbereiter Umwälzpumpe Vorlauffühler, aus Wärmepumpe entnommen Zusatzmischer Absperrventil Rückschlagventil Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Sicherheitsventil Kaltwasser 9 bar Abbildung 45. Beispiel Systemlösung 2 Vakuumventil Schmutzsieb Flexschlauch Ausdehnung Heizungssystem...
  • Seite 49: Systemlösung 3

    8.3.3 Beispiel Systemlösung 2 Systemlösung für DHP-AL, DHP-AL Opti Zeichenerklärung Wärmepumpe Vorlauf Rücklauf 89 83 80 Kaltwasser 83 80 Warmwasser Warmwasserbereiter (DHP-AL) Umwälzpumpe Vorlauffühler, aus Wärmepumpe entnommen Zusatzmischer Absperrventil Rückschlagventil Abbildung 46. Beispiel Systemlösung 2 Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Sicherheitsventil Kaltwasser 9 bar Vakuumventil Schmutzsieb Flexschlauch...
  • Seite 50 8.4.1 Beispiel Systemlösung 3 Systemlösung für DHP-H, DHP-C, DHP-A, DHP-A Opti. Zeichenerklärung Wärmepumpe Vorlauf Rücklauf Kaltwasser Warmwasser Umwälzpumpe Vorlauffühler, aus Wärmepumpe entnommen Zusatzmischer Umschaltventil Absperrventil Rückschlagventil Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Sicherheitsventil Kaltwasser 9 bar Vakuumventil Schmutzsieb Abbildung 47. Beispiel Systemlösung 3 Flexschlauch Ausdehnung Heizungssystem Externe Zusatzheizung...
  • Seite 51 8.4.2 Beispiel Systemlösung 3 Systemlösung für DHP-L, DHP-L Opti 72 36 51 77 Zeichenerklärung Wärmepumpe Vorlauf Rücklauf 89 83 Kaltwasser Warmwasser Warmwasserbereiter Umwälzpumpe Vorlauffühler, aus Wärmepumpe entnommen Zusatzmischer Umschaltventil Absperrventil Abbildung 48. Beispiel Systemlösung 3 Rückschlagventil Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Sicherheitsventil Kaltwasser 9 bar Vakuumventil Schmutzsieb Flexschlauch...
  • Seite 52: Sicherheitsventile

    8.4.3 Beispiel Systemlösung 3 Systemlösung für DHP-AL, DHP-AL Opti 36 51 77 Zeichenerklärung Wärmepumpe Vorlauf Rücklauf 89 83 Kaltwasser Warmwasser Warmwasserbereiter (DHP-AL) Umwälzpumpe Vorlauffühler, aus Wärmepumpe entnommen Zusatzmischer Umschaltventil Absperrventil Rückschlagventil Sicherheitsventil Ausdehnung Heizungssystem Abbildung 49. Beispiel Systemlösung 3 Sicherheitsventil Kaltwasser 9 bar Vakuumventil Schmutzsieb Flexschlauch...
  • Seite 53: Informationen Zu Den Geräuschen

    Informationen zu den Geräuschen 8.6.1 Flexschläuche Vorsicht! Presshülsen dürfen niemals als Gegenhalterrung beim Anziehen von Kupplungen verwendet werden. Sämtliche Rohre sollten so verlegt werden, dass sich von der Wärmepumpe keine Vibrationen über das Rohrsystem in das Gebäude ausbreiten können. Dasselbe gilt auch für die Leitung zum Ausdehnungsgefäß. Um die Ausbreitung von Vibrationen zu verhindern, wird empfohlen, für alle Rohranschlüsse flexible Schläuche zu verwenden.
  • Seite 54: Anschluss Der Kalt- Und Warmwasserleitungen

    • Installieren Sie die Wärmepumpe nicht Wand an Wand mit einem Schlafzimmer. • Sorgen Sie dafür, dass alle Leitungen mit ähnlichen Aufhängungen wie in der Abbildung elastisch aufgehängt sind. Dabei soll das Gummi (oder ein anderes Material) durch die Vibrationen um 1 bis 2 mm komprimiert werden. Daher ist es nicht sinnvoll, die Leitungen an zu vielen Punkten aufzuhängen, weil dann die Kräfte in jeder Auf- hängung zu klein sind.
  • Seite 55: Anschluss Von Vor- Und Råcklaufleitung Der Heizungsanlage

    Anschluss von Vor- und Råcklaufleitung der Heizungsanlage Weitere Informationen, wie die Flexschläuche montiert werden sollten. Schließen Sie die Vorlaufleitung mit einem Flexschlauch und allen erforderlichen Komponenten an. Schließen Sie die Rücklaufleitung mit einem Flexschlauch und allen erforderlichen Komponenten an. Isolieren Sie die Vor- und Rücklaufleitungen. Schließen Sie den Ausdehnungsbehälter an den Expansionsanschluss (22 mm Cu) ganz oben an der Wärme- pumpe an.
  • Seite 56: Elektroinstallation

    Elektroinstallation GEFAHR! Elektrische Spannung! Die Anschlussvorrichtungen sind spannungsführend und können Lebensgefahr durch Stromschlag verursachen. Unterbrechen Sie daher sämtliche Spannungsversorgungen, bevor Sie die Elektroinstallation vornehmen! Die Wärmepumpe ist werkseitig intern verdrahtet. Die Elektroinstallation beschränkt sich daher eigentlich nur auf den Anschluss an das Stromnetz. Vorsicht! Die Elektroinstallation muss gemäß...
  • Seite 57: Elektrokomponenten

    Elektrokomponenten Zeichenerklärung Anschlussklemme (für Erweiterungskarte) Anschlussklemme (gilt für DHP-A, DHP-AL) Enteisungskarte (gilt für DHP-A, DHP-AL) Anschlussklemme Platz für Danfoss Online Warnaufkleber Platz für Erweiterungskarte Motorschutz für Kompressor Automatensicherungen Rückstellung des Überhitzungsschutzes Abbildung 56. Lage der Komponenten auf der WP-Regler Elektroschalttafel Sanftanlasserkarte Abbildung 57.
  • Seite 58: Anbringung Und Anschluss Des Außenfühlers

    Anbringung und Anschluss des Außenfühlers Vorsicht! Der Außenfühler ist mit besonders geringer Schutzspannung angeschlossen. Befolgen Sie die gesonderten Montageanweisungen für Außenfühler. Abbildung 58. Unterbringung des Außenfühlers. Empfohlener Montageplatz Ungeeignete Anbringung • Der Außenfühler ist an der Nord- oder Nordwestseite des Hauses anzubringen. •...
  • Seite 59 Siehe Abschnitte Rohrinstallation und Menyinformation. 9.6.1 Systemlösung 1 Die Wärmepumpe ist bei Auslieferung für Systemlösung 1 konfiguriert. 9.6.2 Systemlösung 2 Hinweis! Externe Komponenten sind bei Bedarf mit dem Zubehör 086U9685 SICHERUNG FÜR EXTERNE KOMPONENTE gemäß der zum Zubehör mitgelieferten Installationsanweisung abzusichern. In den folgenden Tabellen ist angegeben, welche Komponenten gemeint sind.
  • Seite 60 9.6.3 Systemlösung 3 Hinweis! Externe Komponenten sind bei Bedarf mit dem Zubehör 086U9685 SICHERUNG FÜR EXTERNE KOMPONENTE gemäß der zum Zubehör mitgelieferten Installationsanweisung abzusichern. In den folgenden Tabellen ist angegeben, welche Komponenten gemeint sind. Für Systemlösung 3 wird im Menü SERVICE\ZUSATZ\EXTERN ZUSATZ Folgendes gewählt: •...
  • Seite 61: Änderung Der Anzahl Der Leistungsstufen Für Die Zusatzheizung

    Warten Sie mindestens 15 Sekunden, lösen Sie dann die Schnellverbindung am Umschaltventil. Setzen Sie den Wert für MANUELLER TEST auf 0 zurück. Schließen Sie die Kabel des externen Umschaltventils an die entsprechenden Kabel der abgetrennten Schnell- verbindung an. Ziehen Sie den Vorlauffühler bis zu der im Schema für Systemlösung 3 gezeigten Position heraus. Siehe Roh- rinstallation in Kapitel Systemlösung 3.
  • Seite 62: Installation Des Kälteträgersystems

    Installation des Kälteträgersystems 10.1 Wärmequellen 10.1.1 Gesteinswärme Um Gestein als Wärmequelle zu verwenden, sind ein oder mehrere Bohrlöcher zu bohren, in die der Kälteträgers- chlauch versenkt wird. Das Loch wird mit Wasser gefüllt und ein Beschlag mit einem Senkgewicht wird am Schlauch befestigt, bevor dieser versenkt wird.
  • Seite 63 10.1.2 Seewärme Wenn Seewasser als Wärmequelle verwendet wird, werden eine oder mehrere Kälteträgerschlingen im Wasser ver- senkt. Damit die Schlingen nicht aufschwimmen können, müssen sie mithilfe von Gewichten oder einem Armier- ungsnetz am Boden verankert werden. Abbildung 60. Seewasser als Wärmequelle 10.1.3 Grundwasserwärme Grundwasser kann als Wärmequelle verwendet werden, wenn im Bohrloch eine genügend große Grundwasserströ-...
  • Seite 64 Wenn Grundwasser als Wärmequelle verwendet wird, muss die Wärmepumpenanlage mit einem Strömungswächter ausgestattet sein (als Zubehör erhältlich). Dieser muss die Wärmepumpe stoppen, wenn der Fluss in der Kälteträ- gerleitung zu gering wird, weil es sonst zu Frostschäden am Grundwasser-Wärmetauscher kommen könnte. Abbildung 61.
  • Seite 65: Informationen Zum Kollektorrohr

    10.1.4 Erdwärme Die in der oberen Erdschicht gespeicherte Wärmeenergie kann als Wärmequelle verwertet werden. In diesem Fall wird die Kälteträgerschlinge (oder mehrere Schlingen) in der oberen Erdschicht verlegt. Abbildung 62. Obere Erdschicht als Wärmequelle 10.1.5 Luftwärme Die Wärmepumpen DHP-A und DHP-AL sind mit einem Außenteil versehen, welches die Außenluft als Wärmequelle verwendet.
  • Seite 66: Anschluss An Das Außenteil

    Bohrlochkollektor: Voll verschweißter Kunststoffrohrkollektor (PEM PN 6.3) gemäß geltenden örtlichen und natio- nalen Bestimmungen mit im Werk hergestelltem Rückführbogen. Kollektor im Erdboden: Voll verschweißter Kunststoffrohrkollektor (PEM PN 10) gemäß geltenden örtlichen und nationalen Bestimmungen. In Ländern, in denen Frostschäden auftreten, müssen Kollektorrohre neben Außenwänden (Minimum 2 Meter) so isoliert werden, dass keine Frostschäden auftreten können.
  • Seite 67 DHP-H, DHP-C, DHP-L Berechnete maximale Schlingenlänge je Schlinge, in Meter <190 < 2 x 350 <70 < 2 x 175 < 3 x 183 4 x 197 Tabelle 13. Maximale Schlingenlänge, Schläuche vom Typ PEM DN 32, Øi = 28,0 DHP-H Opti Pro, DHP-L Opti Berechnete maximale Schlingenlänge je Schlinge, in Meter Größe...
  • Seite 68: Anschlussplan

    Kälteträgerschlingen Damit der Kälteträgerfluss durch alle Schlingen gleich eingestellt werden kann, werden Drosselventile mit Strö- mungsanzeige verwendet (als Zubehör von Danfoss erhältlich). Wenn keine Drosselventile mit Strömungsanzeige zur Verfügung stehen, können die Ventile eingestellt werden, bis die Temperatur in allen Rücklaufleitungen gleich ist.
  • Seite 69: Außenteil Dhp-A, Dhp-Al, Dhp-A Opti, Dhp-Al Opti

    10.5.2 DHP-C Zeichenerklärung Kälteträger ein Kälteträger aus Absperrventil (gehört zum Füllanschluss) Schmutzsieb Sicherheitsventil (1,5 bar) Entlüftungs- und Ausdehnungsbehälter Absperrventil Abbildung 67. Allgemeiner Anschlussplan Kälteträ- gerleitungen 10.5.3 DHP-A, DHP-A Opti Wird das Außenteil höher als die Wärmepumpe montiert, muss der Ausdehnungsanschluss zusammen mit einem Druckbehälter verwendet werden.
  • Seite 70: Montage Der Kälteträgerleitungen

    Wird das Außenteil auf gleicher Höhe oder niedriger als die Wärmepumpe aufgestellt, kann das mitgelieferte Kunst- stoffgefäß verwendet werden. Der hüchste Punkt des Außenteils darf dann allerdings nicht höher als der Füllstand im Behälter liegen. Abbildung 70. Allgemeiner Anschlussplan, Kälteträgerleitungen Zeichenerklärung Kälteträger ein Absperrventil...
  • Seite 71: Auffüllen Des Kälteträgersystems

    Abbildung 71. Vorlauf des Kälteträgers Montieren Sie die Ausgangsleitung mit allen erforderlichen Komponenten. Montieren Sie den Ausdehnungsbehälter mit dem Sicherheitsventil. Versehen Sie beide Kälteträgerleitungen auf der gesamten Strecke von der Wärmepumpe bis zur Wand- durchführung mit einer diffusionsdichten Wärmeisolierung. Die Kälteträgerleitungen zum Kollektor können außerhalb des Gebäudes im Erdboden vergraben werden, sie müssen aber gut isoliert sein.
  • Seite 72 10.7.2 Ermitteltes Volumen, DHP-A, -AL Das Volumen des Kälteträgersystems wird wie folgt ermittelt: • Wärmepumpe (Wärmetauscher, Rohre und Außenmantel) ca. 47 Liter • Ausdehnungsbehälter ca. 3 Liter • Außenteil ca. 7 Liter • Kollektor (Einzelrohr): 28 mm Rohr ca. 0,5 Liter/m 10.7.3 Füllanschluss Bei Montage des Füllanschlusses an der Rücklaufleitung müssen Sie darauf achten, dass der Deckel des Schmutzsiebs...
  • Seite 73: Entlüften Des Kälteträgerkreises

    Schließen Sie einen durchsichtigen Schlauch an Ventil (3) an, der in den gesonderten Behälter (12) mündet. Öffnen Sie Ventil (3). Starten Sie die externe Pumpe (11) und füllen Sie die Kälteträgerleitungen. Starten Sie die Kälteträgerpumpe manuell im Menü SERVICE -> MANUELLER TEST > KÄLTETR.PUMPE des WP- Reglers.
  • Seite 74 Zeichenerklärung Entlüftungsschrauben Abbildung 74. Unterbringung, Entlüf- tungsschrauben Wenn das Außenteil niedriger als oder auf gleicher Höhe wie die Wärmepumpe angebracht ist, ist es empfehlenswert auch den Kälteträgerkreis am Außenteil zu entlüften. Nach dem Entlüften werden die Seitenbleche und die Dekor- front montiert.
  • Seite 75: Installation Von Zubehör Und Zusatzfunktionen

    Installation von Zubehör und Zusatzfunktionen 11.1 Raumfühler Im Raumfühler befindet sich ein Temperaturfühler, der dem Steuersystem einen weiteren Wert für die Berechnung der Vorlauftemperatur liefert. Der Einfluss des Raumfühlers bei der Berechnung der Vorlauftemperatur kann im Menü HEIZKURVE -> RAUMFAKTOR eingestellt werden. Die Werkseinstellung für RAUMFAKTOR ist 2, es können aber Werte zwischen 0 (kein Einfluss) und 4 (großer Einfluss) eingestellt werden.
  • Seite 76: Evu-Funktion

    Wenn am Display für die Außentemperatur "--" angezeigt wird, erhält der Fühler kein Außentemperatursignal. 11.2 EVU-Funktion Die EVU-Funktion verhindert den Betrieb von WÄRMEPUMPE, ZUSATZUSATZEIZUNG und UMWÄLZPUMPE, solange der Kontakt geschlossen ist. Bei aktiver Funktion wird der Text EVU STOPP auf dem Display angezeigt. •...
  • Seite 77 Bei Bedarf kann die Wärmepumpe bei der Installation umgeschaltet werden, damit für Heizungssystem und Warm- wasserbereitung wärmeres Wasser produziert wird. Abbildung 76. Pressostaten an der Druckleitung des Kompressors Schließen Sie die standardmäßig an Pressostat A angeschlossenen grauen Kabel an Pressostat B an. Installationsanweisung VMBMA703 –...
  • Seite 78: Informationen Zu Den Menüs

    Informationen zu den Menüs Die Menübeschreibung erfolgt für die Software mit dre Version 1.3. Die Wärmepumpe hat ein eingebautes Steuersystem, das zur automatischen Berechnung des Wärmebedarfs in dem Haus, in dem die Wärmepumpe installiert ist, verwendet wird und das dafür sorgt, dass die erforderliche Wärmemenge erzeugt und bei Bedarf abgegeben wird.
  • Seite 79 Im Menü SERVICE werden bei Installation und Service viele Einstellungen vorgenommen, siehe Installationsanwei- sung. Abbildung 78. Die Menüs sind über verschiedene Tastenkombinationen zu erreichen. Position Beschreibung Informationsmenü Links- oder Rechts-Pfeiltaste drücken Servicemenü Links-Pfeiltaste mindestens fünf Sekunden gedrückt halten Das Menü INFORMATION wird durch Drücken auf die Links- oder die Rechts-Pfeiltaste geöffnet. Bei Installation und Service wird das Menü...
  • Seite 80: Menü Information

    Menü INFORMATION Das Menü wird durch Drücken auf die Links- oder Rechts-Pfeiltaste geöffnet. Mit dem Menü können auch historische Verläufe und Betriebszeiten angezeigt werden. Hinweis! Die folgenden Menü-Informationen beschreiben alle möglichen Parameter. Abhängig von den in den Menüs vorgenommenen Einstellungen (z. B. Typ der Wärmepumpe) und der angeschlossenen Hardware (z.
  • Seite 81: Untermenü Betrieb

    Menü Untermenü Untermenü Untermenü WÄRMEPUMPE ZUSATZ 1 ZUSATZ 2 ZUSATZ 3 WARMWASSER KÜHLUNG AKTIV KÜHLEN ENTEISUNG ENTEISUNGEN ZW. 2 ENTEIS. ZEIT S.ENTEIS. LÜFTER H AUS BEI ENTEIS.KURVE MANUELLE ENTEIS. SPRACHE SVENSKA ENGLISH DEUTSCH NEDERLANDS FRANÇAIS ESPAÑOL ITALIANO NORSK DANSK SUOMI EESTI POLSKI ČEŠTINA...
  • Seite 82: Untermenü Heizkurve

    13.2 Untermenü HEIZKURVE Tabelle 20. Wird zur Änderung der Heizkurveneinstellungen verwendet. Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung KURVE Ermittelte Vorlauftemperatur bei 0 °C Außentemperatur. Wird als Graf dargestellt. Die Kurve wird durch die für MIN und MAX eingestellten (bei Fußbodenheizung 30 ) Werte begrenzt. (Intervall: 22 / 56 ) Niedrigste zugelassene Vorlauftemperatur, wenn die Temperatur für HEIZSTOPP nicht erreicht und die Wärmepumpe nicht gestoppt...
  • Seite 83: Untermenü Heizkurve 2

    13.3 Untermenü HEIZKURVE 2 Das Menü wird nur angezeigt, wenn der Mischerkreisfühler angeschlossen und im Menü SERVICE -> INSTALLATION -> SYSTEM -> MISCHERKREIS aktiviert wurde. Tabelle 21. Wird zur Änderung der Einstellungen für HEIZKURVE 2 verwendet. Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung KURVE 2 Errechnete Mischerkreistemperatur bei 0 °C Außentemperatur.
  • Seite 84: Untermenü Betriebszeit

    13.5 Untermenü BETRIEBSZEIT Tabelle 23. Wird zur Anzeige der bisherigen Betriebszeit der jeweiligen Komponente verwendet. Die Zeit wird in Stunden angegeben. Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung WÄRMEPUMPE Betriebszeit des Kompressors für sowohl Heizbetrieb als auch Warmwasserber- eitung. ZUSATZ Betriebszeit Zusatzheizung. WARMWASSER Betriebszeit Warmwasser mit Kompressor. 13.6 Untermenü...
  • Seite 85: Menü Service

    Menü SERVICE Das Menü SERVICE ist für die Verwendung bei Installation und Servicemaßnahmen zur Optimierung und Anpassung des Wärmepumpenbetriebs vorgesehen. Das Menü wird geöffnet, indem die Links-Pfeiltaste fünf Sekunden lang gedrückt wird. Hinweis! Die folgenden Menü-Informationen beschreiben alle möglichen Parameter. Abhängig von den in den Menüs vorgenommenen Einstellungen (z.
  • Seite 86 Menü Untermenü Einstellungen / Einstellungen Untermenü MANUELLER TEST MANUELLER TEST WÄRMEPUMPE KÄLTETR.PUMPE HEIZ.PUMPE UMSCH.VENT.WARMW MISCHER SYSTEMMISCHER HGW-MISCHER ZUSATZ 1 ZUSATZ 2 ZUSATZ 3 EXTERN ZUSATZ EXT. UMWÄLZPUMPE MISCHER ENTEIS. LÜFTER L LÜFTER H EXT. ZUSATZHEIZ. ALARM MISCHER KÜHLUNG MISCHERKREIS HK 2 MISCHER PASSIVE KÜHLUNG AKTIV KÜHLEN UMSCH.VENT.POOL...
  • Seite 87 Menü Untermenü Untermenü Untermenü Untermenü 0 – 10 V (Ø EXT. ZUSATZHEIZ.) STRÖMUNGSWÄCHTER STROMBEGRENZER PHASENFOLGEFEHL. (Ø PHASENABLESUNG) SERVICEZEIT WERKSEINST. ABBRECHEN HEIZKÖRPER FUSSBODEN RESET BETR.ZEIT KALIBRIER. FÜHLER AUSSEN VORLAUF RÜCKLAUF WARMWASSER KÄLTETR. EIN KÄLTETR. AUS ENTEIS.FÜHLER POOL MISCHERKREIS HGW TEMPERATUR SPEICHERTANK HEIZKREIS 2 SYSTEMVORL.
  • Seite 88: Untermenü Warmwasser

    Menü Untermenü Untermenü Untermenü Untermenü HGW TEMPERATUR TEMPERATUR DIFF WW DIFF WW AN HEIZKÖRPER MAX TEMPERATUR START HGW INITIAL. HGW INTEGRAL VERZ. HGW-MISCHERZEIT HGW INT.GRENZE HGW INTEGRAL IMPULSLÄNGE 14.1 Untermenü WARMWASSER Tabelle 28. Wird zur Änderung der Betriebseinstellungen der Warmwasserbereitung verwendet. Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung...
  • Seite 89: Untermenü Zusatz

    Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung START INTERVALL Geringster Zeitabstand in Minuten zwischen zwei Startvorgängen 20 min der Wärmepumpe. (Intervall: 10 min / 30 min) ALARM KÄLTETR. Gibt Alarm, wenn Temperatur des abfließenden Kälteträgers den eingestellten Wert unterschreitet. (Intervall: , -14 / 10 ) DRUCKLEITUNG Fühler an der Heißgasleitung des Kompressors.
  • Seite 90: Untermenü Manueller Test

    Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung ABSTELLZEIT Gibt an, wielange die externe 0 min Zusatzheizung weiterlaufen (Intervall: 0 min / 180 soll, nachdem Sie nicht mehr min) benötigt wird. UMSCH.VENT.WARMW Gibt an, ob das Umschaltven- INT / EXT til für Warmwasser vor oder hinter der externen Zusatz- heizung angeordnet ist.
  • Seite 91 Menüpunkt Bedeutung Werkseinstel- lung ZUSATZ 3 0 = Stopp Zusatzheizung 3 1 = Start Zusatzheizung 3 EXTERN ZUSATZ 0 = Stopp der externen Zusatzheizung 1 = Start der externen Zusatzheizung EXT. UMWÄLZPUMPE 0 = Stopp der Umwälzpumpe 1 = Start der Umwälzpumpe MISCHER ENTEIS.
  • Seite 92: Untermenü Installation

    14.5 Untermenü INSTALLATION Tabelle 32. Wird bei der Installation verwendet, um Einstellungen vorzunehmen. Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung SYSTEM Untermenü SERVICE -> INSTALLATION -> SYSTEM: Hinweis! Die im Menü SYSTEM enthaltenen Menüpunkte hängen von den eingestellten Werten ab. Hinweis: Beginnen Sie im obersten Menü und arbeiten Sie sich nach unten durch.
  • Seite 93: Werkseinstellung

    Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung WERKSEINST. ABBRECHEN = Ausgangslage, es erfolgt keine Veränderung. HEIZKÖRPER = Zurückstellen auf Werkseinstellungen für das Heiz- körpersystem FUSSBODEN = Zurückstellen auf Werkseinstellungen für die Fußbodenheizung RESET BETR.ZEIT 0 = kein Zurückstellen der Betriebszeiten 1 = Zurückstellen der Betriebszeiten auf Null KALIBRIER.
  • Seite 94: Untermenü Enteisung

    14.6 Untermenü ENTEISUNG Das Menü gilt für DHP-A, DHP-AL mit Enteisungskarte und wird nur angezeigt, wenn im Menü SERVICE -> INSTAL- LATION -> SYSTEM -> WÄRMEQUELLE der Punkt LUFT ausgewählt ist. Tabelle 33. Wird zur Änderung der Einstellungen für die Enteisung des Außenteils verwendet. Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung...
  • Seite 95: Untermenü Hgw

    Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung STARTFL. UMWÄLZP Drehzahlsteuerung für die Umwälzpumpe des Heizungssystems in Volt. Eine höhere Spannung führt zu einer höheren Drehzahl (Intervall: 3V / 10V) der Umwälzpumpe und damit zu einer geringeren Temperatur- differenz. Entsprechend führt eine niedrigere Spannung zu einer größeren Differenz.
  • Seite 96 Menüpunkt Bedeutung Werkseinstellung START HGW Die Anzahl der Sekunden, die der HGW-Mischer beim HGW-Start öffnen soll, bestimmt die Öffnung des Mischers. Die Zeit für das Öffnen des HGW- (Intervall: 0 s / 30 s) Mischers von ganz geschlossen bis ganz zum Bereiter geöffnet beträgt 30 Sekunden.
  • Seite 97: Wichtige Parameter

    Wichtige Parameter 15.1 Wärmeerzeugung - Berechnung Die Einstellung der Innentemperatur erfolgt durch Veränderung der Heizkurve. Bei der Heizkurve handelt es sich um das Werkzeug des Steuersystems, mit dem die Vorlauftemperatur des zur Heizungsanlage geschickten Wassers bes- timmt wird. Die Heizkurve bestimmt die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Das bedeutet: Je niedriger die Außentemperatur ist, um so höher liegt die erforderliche Vorlauftemperatur.
  • Seite 98: Raum

    Position Beschreibung Eingestellter Wert (Standard 40 °C). Bei Außentemperaturen unter 0 °C wird ein höherer Sollwert und bei Außentemperaturen über 0 °C ein niedrigerer Sollwert berechnet. -2 0 Abbildung 80. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung von KURVE ändert die Steigung der Heizkurve. Position Beschreibung Temperatur (°C)
  • Seite 99: Heizstopp

    • Bei einer Änderung des Werts für KURVE wird die Steigung der Heizkurve geändert. -2 0 Abbildung 81. Eine Änderung des Werts für RAUM verschiebt die Heizkurve parallel nach oben oder nach unten. Position Beschreibung Vorlauftemperatur (°C) Maximale Vorlauftemperatur Außentemperatur (°C) Das Verhältnis zwischen Vorlauftemperatur und Außentemperatur wird nicht beeinflusst, stattdessen wird die Vor- lauftemperatur über die gesamte Heizkurve gleichmäßig erhöht oder abgesenkt.
  • Seite 100: Integral

    zeitliche Abstand zwischen den Messzeitpunkten kann zwischen einer Minute und einer Stunde eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt eine Minute. Die Historie steht für alle Fühler zur Verfügung, wobei für den Raumfühler im Display allerdings nur der eingestellte Wert angezeigt wird. Bei dem anzeigbaren Integralwert handelt es sich um die Energiebilanz der Heizungsanlage. 15.7 INTEGRAL Der Heizbedarf im Haus variiert mit der Jahreszeit und der Wetterlage und ist nicht konstant.
  • Seite 101: Hysterese

    Zeichenerklärung Stopp der Zusatzheizung (spätestens bei A1) Stopp des Kompressors (=0) INTEGRAL A3 Externe Zusatzheizung Der Integralwert wird während eines Heizstopps nicht weiter ermittelt. Die Berechnung des Integralwerts wird wieder aufgenommen, wenn Heizstopp beendet wurde. In diesem Beispiel ist INTEGRAL A3 < INTEGRAL A2. Dies bedeutet, dass die externe Zusatzheizung vor der internen Zusatzheizung gestartet wird.
  • Seite 102: Außentemperatur

    Die Berechnung erfolgt mithilfe einer linearen Enteisungskurve, die so eingestellt werden kann, dass Wärmepumpe und Außenteil so optimal wie möglich arbeiten. Die Änderung der Einstellung erfolgt dabei mit drei unterschiedlichen Werten: ENTEIS.KURVE 0, ENTEIS.KURVE -20 und AUSSEN STOPP. Die Enteisung startet, wenn die Temperatur am Kälteträgerrücklauf den eingestellten Grenzwert der Enteisungskurve bei einer Außentemperatur irgendwo auf der Enteisungskurve erreicht.
  • Seite 103: Temperatur, Einlaufende Kälteträgerleitung

    ENTEIS.KURVE -20 bedeutet, dass der Wert für AUSSEN STOPP (-20 °C) um zwischen 1 und 8 Grad verringert wird. Dies bestimmt also in diesem Fall, wie viel niedriger die Temperatur des Kälteträgerrücklaufs als -20 °C sein darf. Abbildung 85. Der Graf, der den Wert für ENTEIS.KURVE -20 anzeigt, kann geändert werden. Temperatur, einlaufende Kälteträgerleitung Eingestellter Wert für ENTEIS.KURVE 0 Außentemperatur...
  • Seite 104: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Hinweis! Lesen Sie unbedingt die Sicherheitsvorschriften durch. Vorsicht! Die Anlage darf erst in Betrieb genommen werden, wenn Heizungssystem, Warmwasserbereiter und Kälteträgerkreis befüllt und entlüftet worden sind. Sonst kann es zu Schäden an den Umwälzpumpen kommen. Vorsicht! Bei eventuell während der Installation auftretenden Alarmen muss nach den Fehlern gesucht werden.
  • Seite 105: Manueller Test

    • Rotationsrichtung Kompressor • Kälteträgerpumpe • Für DHP-A, DHP-AL, Außenteil • Für DHP-A, DHP-AL, Enteisungsfühler • Anbringung Außenfühler • Einstellungen am WP-Regler Wenn ein externer Warmwasserbereiter installiert ist, ist auch Folgendes zu überprüfen: • Umschaltventil 16.1.3 Kälteträgersystem • Ausdehnungs- / Entlüftungsbehälter an Rücklaufleitung •...
  • Seite 106: Prüfung Des Umschaltventils

    • eine Hand auf die Pumpe legen • auch nach Luft horchen Wenn die Pumpe nicht anläuft, beachten Sie den Abschnitt Manueller Start von Umwälzpumpen. Wenn sich Luft in der Heizungsanlage befindet, entlüften Sie gemäß Abschnitt Entlüften des Heizungssys- tems. Stoppen Sie die Umwälzpumpe, indem Sie den Wert auf 0 setzen.
  • Seite 107: Test Der Leistungsstufen Der Zusatzheizung

    Stoppen Sie die Kälteträgerpumpe, indem Sie den Wert auf 0 setzen. Stoppen Sie die Umwälzpumpe, indem Sie den Wert auf 0 setzen. 16.2.6 Test der Leistungsstufen der Zusatzheizung Starten Sie die Umwälzpumpe, indem Sie den Wert HEIZ.PUMPE auf 1 setzen. ZUSATZ 1 Starten Sie die erste Leistungsstufe der Zusatzheizung, indem Sie den Wert ZUSATZ 1 auf 1 setzen.
  • Seite 108: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 17.1 Manueller Start von Umwälzpumpen Wenn eine der Umwälzpumpen nicht anläuft, muss sie eventuell wie folgt zum Laufen gebracht werden: Abbildung 87. Unterbringung der Entlüftungsschraube. Vorsicht! Beim Entlüften der Umwälzpumpen kann Wasser in Kontakt mit elektrischen Komponenten kommen. Schützen Sie daher die Elektroschalttafel gegen das Eindringen von Wasser. Öffnen und entfernen Sie vorne an der Pumpe die Entlüftungsschraube.
  • Seite 109: Montage Des Frontblechs

    17.3 Montage des Frontblechs Vorsicht! Seien Sie Vorsichtig, damit das Frontblech oder die Kabel des Displays nicht beschädigt werden. Haken Sie die Unterkante des Frontblechs fest. Drücken Sie die Oberseite des Frontblechs vorsichtig gegen die Wärmepumpe. Drehen Sie die Verriegelung an der oberen Abdeckung um 90 Grad im Uhrzeigersinn. 17.4 Nach der Inbetriebnahme Hinweis! Beachten Sie, dass die Wärmepumpe Zeit benötigt, um ein kaltes Gebäude aufzuwärmen.
  • Seite 110: Kundeninformation

    Kundeninformation Nach abgeschlossener Installation und Testbetrieb muss der Kunde über seine neue Wärmepumpenanlage informiert werden. Im Folgenden finden Sie eine Kontrollliste mit den Informationen, die der Installateur an den Kunden geben muss: • Welches Wärmepumpenmodell installiert wurde. • Blättern Sie die Gebrauchsanweisung durch und zeigen Sie, was diese enthält. •...
  • Seite 111: Technische Daten; Dhp-H

    Technische Daten; DHP-H Tabelle 36. Technische Daten DHP-H Kälteträger / Wasser Kältemittel R407C Menge 0,75 1,20 1,30 1,45 1,55 2,00 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umwälzpumpen Zusatzheizung, 3 3/6/9 Stufen Anlaufstrom...
  • Seite 112 DHP-H Verdampfer Heißgastauscher Frostschutzmittel Ethylenglykol / Ethanol Anzahl Einheiten Abmessungen L x 690 x 596 x 1845 B x H Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistung- dB(A spegel Die Messungen wurden an einer begrenzten Anzahl Wärmepumpen ausgeführt, was zu Abweichungen beim Ergebnis führen kann. Auch können Toleranzen bei den Messver- fahren zu Abweichungen führen.
  • Seite 113: Technische Daten; Dhp-H Opti Pro

    Technische Daten; DHP-H Opti Pro Tabelle 37. Technische Daten DHP-H Opti Pro Kälteträger / Wasser Kältemittel R407C Menge 1,15 1,35 1,40 1,55 1,70 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umwälzpumpen Zusatzheizung, 3 Stu- 3/6/9...
  • Seite 114 DHP-H Opti Pro Frostschutzmittel Ethylenglykol / Ethanol Anzahl Einheiten Abmessungen L x B 690 x 596 x 1845 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistungspe- dB(A) 45 Die Messungen wurden an einer begrenzten Anzahl Wärmepumpen ausgeführt, was zu Abweichungen beim Ergebnis führen kann. Auch können Toleranzen bei den Messver- fahren zu Abweichungen führen.
  • Seite 115: Technische Daten; Dhp-L

    Technische Daten; DHP-L Tabelle 38. Technische Daten DHP-L Kälteträger / Wasser Kältemittel R407C Menge 0,75 1,20 1,30 1,45 1,55 2,00 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umwälzpumpen Zusatzheizung, 3 3/6/9 Stufen Anlaufstrom...
  • Seite 116 DHP-L Verdampfer Heißgastauscher Frostschutzmittel Ethylenglykol / Ethanol Anzahl Einheiten Abmessungen L x 690 x 596 x 1538 B x H Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistung- dB(A) spegel Die Messungen wurden an einer begrenzten Anzahl Wärmepumpen ausgeführt, was zu Abweichungen beim Ergebnis führen kann. Auch können Toleranzen bei den Messver- fahren zu Abweichungen führen.
  • Seite 117: Technische Daten; Dhp-L Opti

    Technische Daten; DHP-L Opti Tabelle 39. Technische Daten DHP-L Opti Kälteträger / Wasser Kältemittel R407C Menge 1,20 1,35 1,45 1,55 2,00 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umwälzpumpen Zusatzheizung, 3 Stu- 3/6/9 Anlaufstrom Betriebsschalter...
  • Seite 118 DHP-L Opti Frostschutzmittel Ethylenglykol / Ethanol Anzahl Einheiten Abmessungen L x B 690 x 596 x 1538 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistungspe- dB(A) 44 Die Messungen wurden an einer begrenzten Anzahl Wärmepumpen ausgeführt, was zu Abweichungen beim Ergebnis führen kann. Auch können Toleranzen bei den Messver- fahren zu Abweichungen führen.
  • Seite 119: Technische Daten; Dhp-C

    Technische Daten; DHP-C Tabelle 40. Technische Daten DHP-C Kälteträger / Wasser Kältemittel R407C R407C R407C R134a R134a R134a Menge 1,20 1,30 1,45 0,90 1,00 1,10 Prüfdruck Max. Betriebsdruck 2,45 2,45 2,45 Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung,...
  • Seite 120 DHP-C Heißgastauscher Frostschutzmittel Ethylenglykol / Ethanol Anzahl Einheiten Abmessungen L x 690 x 596 x 1845 B x H Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistung- dB(A) 47 spegel Die Messungen wurden an einer begrenzten Anzahl Wärmepumpen ausgeführt, was zu Abweichungen beim Ergebnis führen kann. Auch können Toleranzen bei den Messver- fahren zu Abweichungen führen.
  • Seite 121: Technische Daten; Dhp-A

    Technische Daten; DHP-A Tabelle 41. Technische Daten DHP-A Luft/Wasser Kältemittel R404A Menge 0,95 1,45 1,50 1,60 Prüfdruck Max. Betriebsdruck MPa Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umw.pumpen / Lüfter Zusatzheizung, 5 3/6/9/12/15 Stufen Anlaufstrom Betriebsschalter...
  • Seite 122 DHP-A Hochdruck 3,10 Wasservolumen Warmwasserber- eiter Verflüssiger Verdampfer Frostschutzmittel Ethylenglykol + wässrige Lösung mit Gefrierpunkt -32 ± 1 °C Anzahl Einheiten Innenteil Abmessungen L x B 690 x 596 x 1845 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistungspe- dB(A) Außenteil Abmessungen L x B 630 x 1175 x 1245 Gewicht leer Gewicht gefüllt...
  • Seite 123: Technische Daten; Dhp-A Opti

    Technische Daten; DHP-A Opti Tabelle 42. Technische Daten DHP-A Opti Luft/Wasser Kältemittel R404A Menge 0,95 1,45 1,50 1,60 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umw.pumpen / Lüfter Zusatzheizung, 5 3/6/9/12/15 Stufen Anlaufstrom...
  • Seite 124 DHP-A Opti Hochdruck 3,10 Wasservolumen Warmwasserber- eiter Verflüssiger Verdampfer Frostschutzmittel Ethylenglykol + wässrige Lösung mit Gefrierpunkt -32±1°C Anzahl Einheiten Innenteil Abmessungen L x B x 690 x 596 x 1845 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistungspe- dB(A) Außenteil Abmessungen L x B x 630 x 1175 x 1245 Gewicht leer Gewicht gefüllt...
  • Seite 125 Technische Daten; DHP-AL Tabelle 43. Technische Daten DHP-AL Luft/Wasser Kältemittel R404A Menge 0,95 1,45 1,50 1,60 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umw.pumpen / Lüfter Zusatzheizung, 5 3/6/9/12/15 Stufen Anlaufstrom Betriebsschalter Elektrische Daten...
  • Seite 126 DHP-AL Hochdruck 3,10 Wasservolumen Warmwasserber- eiter Verflüssiger Verdampfer Ethylenglykol + wässrige Lösung mit Gefrierpunkt -32 ± 1 °C Frostschutzmittel Anzahl Einheiten Innenteil Abmessungen L x B x 690 x 596 x 1538 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistungspe- dB(A) Warmwasserber- Abmessungen L x B x 690 x 596 x 1538 eiter Gewicht leer...
  • Seite 127 Technische Daten; DHP-AL Opti Tabelle 44. Technische Daten DHP-AL Opti Luft/Wasser Kältemittel R404A Menge 0,95 1,45 1,50 1,60 Prüfdruck Max. Betriebsdruck Kompressor Scroll Öl Elektrische Daten Netzspannung 3-N ~ 50 Hz Nennleistung, Kom- pressor Nennleistung, Umw.pumpen / Lüfter Zusatzheizung, 5 3/6/9/12/15 Stufen Anlaufstrom...
  • Seite 128 DHP-AL Opti Wasservolumen Wasserbereiter Verflüssiger Verdampfer Ethylenglykol + wässrige Lösung mit Gefrierpunkt unter -32 ± 1 °C Frostschutzmittel Anzahl Einheiten Innenteil Abmessungen L x B x 690 x 596 x 1538 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schallleistungspe- dB(A) 42,5 47,7 45,5 48,1 Warmwasserber- Abmessungen L x B x...
  • Seite 129: Vmbma703

    VMBMA703...

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