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Beastx MICROBEAST PLUS Handbuch Seite 58

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G - Zyklisches Ansprechverhalten
Mit Einstellpunkt G lässt sich einstellen wie aggressiv MICROBEAST PLUS auf zyklische Steuerbefehle (Roll und
Nick) anspricht. Dadurch kann man das für Flybarlesssysteme übliche gleichmäßig, lineare und roboterartige
Steuergefühl reduzieren und es dem eines Helikopters mit Paddelrotorebene annähern.
Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, so tasten Sie sich von der Einstellung „leicht erhöht" ausgehend
schrittweise an die für Sie ideale Einstellung heran. Eine zu hohe Einstellung führt üblicherweise zu einem nicht
mehr sauber kontrollierbarem Überdrehen und zu einem schlechter werdenden Stoppverhalten der jeweiligen
Steuerfunktion. Wie hoch diese Funktion einstellbar ist, ohne dass es zu solchen negativen Effekten kommt, hängt
von vielen Faktoren wie z.B. Taumelscheibenservos, Hauptrotorblätter, Hauptrotordrehzahl, Stromversorgung und
dem jeweiligen Setup abhängig.
Die Auswahl erfolgt durch wiederholte Betätigung des Heckrotorsteuerknüppels in eine Richtung bis die Status LED
in der gewünschten Farbe leuchtet.
Mit der Option „eigene" kann eine benutzerdefinierte Einstellung gewählt werden, die mittels der StudioX Software
und dem optional erhältlichen USB2SYS Interface beliebig editiert werden kann.
Wenn Sie ein erhöhtes Ansprechverhalten nutzen möchten, die Einstellung also nicht auf „normal"
(Status LED violett) steht, dann sollte Parametermenü Einstellpunkt B (Steuerverhalten) auf „Sender"
(Status LED blau) eingestellt sein. Gleichzeitig sollten in der Fernsteuerung keine allzu großen Expo
Werte für die Roll- und Nickfunktion eingestellt sein. Andernfalls zeigt diese Funktion möglicherweise
gar keine Wirkung!
Durch Druck auf den Taster speichern Sie die Einstellung und gelangen zu Einstellpunkt H.
H - Pitch pump
Unter Einstellpunkt H lässt sich die Pitch-Verstärkung (Pitch boost) einstellen. Die Funktion bewirkt, dass je
schneller man den Pitchknüppel bewegt, umso mehr Pitch zusätzlich beaufschlagt wird. Der nötige
Steuerknüppelausschlag auf Pitch wird also dynamisch reduziert. Vor allem im 3D-Kunstflug kann dies hilfreich
sein, wenn sehr schnelle Pitchwechsel für bestimmte Flugmanöver notwendig sind. Der maximal eingestellte
Pitchwert (Setupmenü Einstellpunkt K) wird dabei jedoch nie überschritten.
Eine zu hohe Einstellung kann beim schnellen Pitchgeben zum Strömungsabriss an den Hauptrotorblättern führen
und lässt die Pitchfunktion bei schnellen Wechseln schwammig und träge wirken, hat also genau den umgekehrten
Effekt, der mit der Funktion eigentlich bewirkt werden soll.
Status LED
Zyklisches Ansprechverhalten
violett
normal
rot blinkend
leicht erhöht
rot
erhöht
blau blinkend
hoch
blau
sehr hoch
aus
eigene
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