Kreisinterpolation (das kann sich durch sichtbare, große Kreise in der 3D-Ansicht manifestieren)
kommt, nachdem die mit einem CAM-Programm erstellte Trajektorie geladen ist, können Sie ver-
suchen, auf „Absolute" umzuschalten und noch einmal den G-Code zu laden.
Voreingestellte Ebene für G2/G3-Kreisinterpolation. In der Regel X-Y für Fräsmaschinen und X-Z
Active Plane of Mo-
Drehmaschinen.
vement
Jog increments In
Voreingestellte Vorschubwerte für den Schrittbetrieb.
cycle mode
Referenzierbetrieb. Wenn diese Option deaktiviert ist, das Referenzierungsverfahren (HOMING)
weniger restriktiv ist. Damit ist es möglich, z.B. mit der Referenzierung anzufangen, wenn sich die
Achse bereits am HOME-Schalter befindet. Außerdem werden während der Referenzierung auch
keine LIMIT-Signale berücksichtigt. Dies erlaubt die gemeinsame Signalquelle als LIMIT und HO-
Home Sw. Safety
ME festzulegen.
Wenn diese Option aktiviert ist, erfolgt die sogenannte sichere Referenzierung, bei der LIMITs
stets berücksichtigt werden. Außerdem kann die Referenzierung nicht deaktiviert werden, wenn
sich die Achse bereits am HOME-Sensor befindet.
Ignorieren von Makros („M"-Befehlen) aus der g-Code-Datei, wenn diese geladen wird. Diese Opti-
Ignore M calls while
on sollte eingeschaltet werden. Beim Laden der Datei dürfte die Maschine sonst anfangen, Mak-
loading
ros von selbst auszuführen.
Das Mach3-Programm führt eine dynamische Vorabanalyse der Trajektorie durch, um die
Verfahrgeschwindigkeit an jeder Stelle der Trajektorie bestens anzupassen. Im Feld „Look Ahead"
kann die Anzahl der im Voraus zu analysierenden Zeilen des G-Codes eingegeben werden. In den
Look Ahead
meisten Fällen ist der Wert 1000 völlig ausreichend, damit die Bewegung ganz fließend auch bei
dynamischen und schnellen Programmen ist.
Wenn diese Option ausgewählt ist, kann im Verzeichnis mit VisualBasic-Skripten die Datei
macropump.m1s erstellt werden. Das darin enthaltene Makro wird zyklisch mehrmals pro Sekun-
Run Macro Pump
de ausgelöst.
Die Autoren des Mach3-Programms haben diese Option vorgesehen, um die Referenzierung der
Home slave with mas-
Arbeitsachse zusammen mit der Hauptachse ein-/ausschalten zu können. In der CSMIO/IP-A-
ter axis
Steuerung wird die Arbeitsachse immer zusammen mit der Hauptachse referenziert.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Verzögerungsparameter für G04 in Millisekunden ange-
geben. Hilfreich, wenn eine präzise Verzögerung mit verhältnismäßig kurzen Verzögerungszeiten
G04 Dwell in ms
erforderlich ist, z.B. bei Plasma-Ausschneidemaschinen.
Benutzen Sie diese Funktion nicht. Theoretisch soll sie verschiedene Module des Programms zu
„überwachen" und bei Problemen den Not-Stopp auszulösen. In der Praxis funktioniert sie aber
nicht ganz einwandfrei und kann zu Problemen führen. In der CSMIO/IP-A-Software enthalten sind
Use watchdogs
spezielle Algorithmen, die die Kommunikation und den Betrieb des ganzen Steuerungssystems
von selbst kontrollieren.
Parameter für die Betriebsart mit konstanter Geschwindigkeit Constant Velocity. Standardmäßig
sollten alle Felder abgewählt sein. Ab und zu müssen jedoch die CV-Einstellungen geändert wer-
den. Beispielsweise, wenn die Beschleunigungen der Drehmaschine zu niedrig sind und die Bear-
CV Control
beitung bei großen Geschwindigkeiten erfolgt, kann die CV-Betriebsart abgerundete Pfadecken
zur Folge haben. Durch Auswählen der Option „CV Dist Tolerance" und Eingeben der maximalen
Abweichung von der vorgegebenen Form kann die Toleranz der CV-Betriebsart eingestellt werden.
Die Parameter in dieser Gruppe beziehen sich auf eckige (rotierende) Achsen.
„Rot 360 rollover" entscheidet, ob nach Überschreiten der 360 Grade ein Überrollen erfolgt.
„Ang short rot. On G0" hat zur Folge, dass bei der verstellbaren Bewegung G0 die Umdrehung
Rotational
verkürzt werden kann, d.h. wenn die Achse irgendwann z.B. 320
kehrt sie nicht bis zu 320
O
zurück, sondern sich um 40
C S - L a b s . c . – C N C - S t e u e r u n g C S M I O / I P - A
O
O
hat und bis zu 0
O
nach rechts dreht.
anfahren soll,
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