Herunterladen Diese Seite drucken

BD Kiestra Total Lab Automation Benutzerhandbuch Seite 249

Werbung

Halbautomatischer (SA-)Modus
Körperflüssigkeiten, die dickflüssiger als normales Serum sind, oder Blutgerinnsel oder Schleim enthalten,
sollten im SA-Modus verarbeitet werden. Die Probe sollte vor der Beimpfung gründlich gemischt werden. Es
sollten ca. 30 µl der Probe mit einer Pipette oder anderen geeigneten Transfervorrichtung aufgebracht
werden. Bei der Beimpfung von Bi-Plates könnte für Proben mit einer hohen mikrobiellen Belastung das
geringere Beimpfungsvolumen von 10 µl benötigt werden.
28.6.2 Konventioneller Transport von Abstrichen und nicht flüssigkeitsbasierten Proben
Konventionelle Wund-, Rachen- und andere sonstige nicht flüssigkeitsbasierte Abstrichproben können nur
mit dem InoqulA+ SA-Modus verarbeitet werden. Berühren Sie die Tupferspitze auf der Indikatorleuchte.
Rollen Sie den Tupfer auf einem runden Bereich von ca. 1 cm Durchmesser und drehen ihn dabei so, dass
alle Seiten des Tupfers auf der Agaroberfläche freigelegt werden. Wiederholen Sie dies für jede benötigte
Platte.
28.6.3 Andere Probentypen
Sputum, Gewebe, Kot und Aspirate können nur mit dem InoqulA+ SA-Modus verarbeitet werden. Verwenden
Sie einen Transfertupfer, eine Pipette oder eine andere Transportvorrichtung, um die Agaroberfläche auf der
Indikatorleuchte zu beimpfen. Die beimpfte Probe sollte einen Bereich von ca. 1 cm Durchmesser abdecken.
Wiederholen Sie dies für jede benötigte Platte. Für die optimale Kolonienisolation wird für diese Probentypen
die Verwendung von Platten mit einer Kammer empfohlen. Die Verwendung von Bi-Plates für Proben mit
hoher mikrobieller Belastung kann zu einer schlechten Isolation von Kolonien führen, wenn Sie nicht
geeignete selektive Medien verwenden.
28.7 Primäre Muster
HINWEIS
Die Verwendung des FA-Modus wird für flüssigkeitsbasierte
Proben empfohlen, um optimale Isolation und
Wachstumskonsistenz sicherzustellen.
HINWEIS
Hierbei handelt es sich um grafische Darstellungen der
verfügbaren Ausstreichmuster. Diese Darstellungen geben die
genaue Route der magnetischen Antriebe an. Kleine
Abweichungen bei der tatsächlichen Kügelchenbewegung,
z. B. Rollen und Schütteln, sind Teil des Designs und sollen
optimale Ausstreichergebnisse erzielen.
28-Ausstrichmuster
28-233

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

447206447213