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Beispiel Für Einen Verfahrensablauf - BD Kiestra Total Lab Automation Benutzerhandbuch

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BD Kiestra™ TLA Benutzerhandbuch
• Anfordern detaillierter Informationen wie:
• eine Liste aller Proben, die mit einer Patienten-ID verknüpft sind;
• eine Liste aller Platten und Analysen, einschließlich des aktuellen Status jeder Analyse zu einer
Probe;
• eine Liste aller Bilder einer Platte, einschließlich Bildbeurteilung;
• eine Liste aller Beurteilungen und/oder sekundären Analysen, die einem Bild zugeordnet sind.
Ihr TLA-System kann für die Verwendung der Audit-Trail-Funktion konfiguriert werden. Wenn die Audit-Trail-
Funktion aktiviert ist, wird der Status aller Platten und Proben protokolliert. Die Benutzer können die
Aktivitäten einsehen, die für die einzelnen Proben oder Platten ausgeführt wurden oder geplant sind.
Der Modus „Vision Execute" (Sammelausführung) ermöglicht das Verarbeiten großer Mengen an Platten,
die kein signifikantes oder gar kein Wachstum gezeigt haben. Diese Funktion muss mit dem TLA-System
erworben werden.
18.2 Beispiel für einen Verfahrensablauf
1
Eine Probe, die zuvor etikettiert und im LI(M)S identifiziert wurde, erreicht den Arbeitsplatz eines
Laboranten.
2
Der Laborant ruft den Modus „First Inoculation" (Erste Inokulation) auf und scannt den Probenbarcode.
3
Die Software ruft den TLC aus dem LI(M)S ab, um die mit der Probe durchzuführenden Analysen zu
ermitteln.
4
Der Laborant kann bei Bedarf weitere Analysen für die Probe hinzufügen.
5
Der Laborant fordert die benötigten Plattenmedien für die Analysen an.
6
Die benötigten Plattenmedien werden aus dem SorterA abgerufen, am BarcodA etikettiert und vom
DividerA zum Arbeitsplatz des Laboranten transportiert.
7
Der Laborant führt die manuelle Inokulation und das Ausstreichen durch und setzt die Platten auf den
ProceedA.
8
Die Platten werden zum ReadA Compact transportiert, wo sie unter geeigneten Bedingungen inkubiert
werden.
9
Wenn die Inkubationsdauer abgelaufen ist, fotografiert der ReadA Compact jede Platte.
10
Wenn ein Laborant mit geeigneter Qualifikation den Modus „Reading" (Auslesen) aufruft, werden die
Bilder als „ready for reading" (Bereit zum Auslesen) ausgewiesen.
11
Der Laborant beurteilt die Bilder, dokumentiert Beobachtungen und kann Kolonien für nachfolgende
Analysen oder die weitere Beobachtung identifizieren.
12
Der Laborant kann die Platte für eine Sichtprüfung anfordern. Die Platte wird aus dem ReadA Compact
abgerufen und an den Arbeitsplatz eines Laboranten transportiert. Nach der Beurteilung wird die Platte
auf der Spur des ProceedA platziert und zu dem vom Laboranten angegebenen Ziel transportiert.
13
Wenn ein qualifizierter Laborant die Qualifikation „Follow-up analysis" (Nachfolgeanalyse) aus dem
ReadA Browser-Menü auswählt, wird die Platte in eine Liste „unbehandelter" Proben aufgenommen.
14
Der Laborant fordert die Platte an, die zum Arbeitsplatz transportiert wird. Neue, für Nachfolgeanalysen
benötigte Plattenmedien werden aus dem SorterA abgerufen, am BarcodA etikettiert und zum
Arbeitsplatz des Laboranten transportiert.
15
Der Laborant führt die Nachfolgeanalysen der markierten Kolonien durch. Nach den
Nachfolgeanalysen wird der resultierende Plattenstapel auf die Spur des ProceedA gesetzt.
18-128

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