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Stober TC6 Handbuch Seite 60

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7 | Projektierung
Darüber hinaus beginnt der Feldschwächebereich.
Der Wirkfaktor eines Synchron-Servomotors (cos φ
Wirkfaktor eines Asynchronmotors lässt sich über die zugehörigen elektrischen Daten entsprechend ermitteln.
Für den Leistungsfaktor des Versorgungsnetzes gilt:
l
=
0,6
®
I
<
LINE
LINE
l
=
0,7
®
I
>
LINE
LINE
Um im Rahmen von Quick DC-Link den notwendigen Netzstrom sowie die Anzahl und die Baugrößen der einzuspeisenden
Antriebsregler bestimmen zu können, muss die erforderliche motorische Leistung berechnet werden.
Der gesamte maximal zulässige Eingangsstrom I
angeschlossenen Antriebsregler im Dauerbetrieb. Dynamische Bewegungen der angeschlossenen Motoren sind im
zulässigen Bereich möglich.
Für die Summe der Eingangsströme der angeschlossenen Antriebsregler gilt:
§
Ist die jeweilige Leistung aller eingespeisten Antriebsregler identisch, errechnet sich die Summe der maximalen
netzseitigen Eingangsströme über die Formel
I
0,8 n
=
´
maxLINE
§
Ist die jeweilige Leistung aller eingespeisten Antriebsregler unterschiedlich, errechnet sich die Summe der
Eingangsströme durch die Multiplikation des Eingangsstroms des kleinsten eingespeisten Antriebsreglers mit der
Anzahl aller eingespeisten Antriebsregler
I
0,9 n
=
´
max LINE
Um Stromasymmetrien zu vermeiden, müssen sämtliche eingespeisten Antriebsregler unterschiedlicher Leistung die gleiche
Absicherung erhalten, die wiederum dem Antriebsregler mit der kleinsten Leistung entsprechen muss.
Stromtragfähigkeit der Kupferschienen
Sogenannte DC-Schienen verbinden die Zwischenkreiskondensatoren der Antriebsregler untereinander. Es handelt sich um
Kupferschienen, die mittels zugehörigen Schnellspannklammern montiert werden und ein Querschnittsmaß von 5 x 12 mm
besitzen müssen. Die maximal zulässige Stromtragefähigkeit der Kupferschienen beträgt 200 A.
Verschaltungsbeispiel
Den prinzipiellen Anschluss auf Basis einer Zwischenkreiskopplung mit Quick DC-Link DL6B zeigt das Beispiel im Kapitel
Verschaltungsbeispiele
60
40A
40A
maxLINE
I
´
fed
1N,PU
I
´
fed
IN,PUmin
[} 273].
) beträgt im 4 kHz-Betrieb ca. 0,9 und im 8 kHz-Betrieb ca. 0,98. Der
MOT
ergibt sich aus der Summe der maximalen Eingangsströme aller
STÖBER

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