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Gyro/Regler - GRAUPNER mz-18 Pro Anleitung

9 kanal hott 2,4 ghz fernsteuerung
Inhaltsverzeichnis

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Gyro/Regler

Vorgaben für Gyro und Drehzahlregler
Tippen Sie ggf. in der Grundanzeige des Senders mit einem
Finger oder dem mitgelieferten Stift auf das mit „F" ge-
kennzeichnete „Zahnrad"-Symbol:
000%
000:00.0
000
000
mz
000:00.0
0:01:23
antippen
M - 3
000
000
PHASE 1
Starlet
AKKUZEIT
00: 01: 23
000
Das Display wechselt zur Anzeige des „blauen" Funktions-
menüs. Tippen Sie hier auf den Menüpunkt »GYRO/REG«:
RÜCK
BASIS
FUNKTION
PHASE
DR/EXPO
PITCHK
GAS K
GAS-AR
TS-MIX
TS LIM
HELI-MIX
FR. MIX
L/S
PIT>>HECK
LOG.SW
Phasenabhängige Vorgaben für Gyro und Regler
Das hier zu besprechende Untermenü bietet die Möglich-
keit phasenspezifischer Einstellungen. Erkennbar am links
oben im Display in grüner Farbe eingeblendeten Phasen-
namen. Standardmäßig eingeblendet wird der Name der
Phase 1, welche mit dem Namen „NORMAL" oder „PHASE
1" vorbelegt ist. Sobald Sie im Untermenü »PHASE« eine
oder mehrere weitere Phasen definiert haben, können Sie
zwischen diesen Phasen umschalten. Betätigen Sie also ggf.
den oder die entsprechenden Schalter um zwischen den
Phasen umzuschalten.
164 Funktionsmenü | Helikoptermodelle - Gyro/Regler
Zeile „GYRO AUSBLENDUNG"
000%
GYROAUSBLENDUNG
4.2V
GYRO OFFSET
REGLER
REGLER OFFSET
Hinweis
000
Es sei vorangestellt, dass diese Option bei den heute
üblichen Gyro-Systemen im Normalfall nicht benutzt
werden darf. Beachten Sie in diesem Zusammenhang
SYSTEM
aber unbedingt die Ihrem Gyro beiliegenden Einstellhinwei­
se, da Sie ansonsten riskieren, dass Ihr Heli ggf. unfliegbar
wird. Dennoch wurde diese Option beibehalten, um allen An­
GYRO/REG
forderungen und auch Gewohnheiten gerecht zu werden.
antippen
GAS MIX
Mit dieser Option lässt sich die Wirkung des Gyrosensors
(„Kreisel") in Abhängigkeit von der Heckrotor-Steuer-
SEQU.
knüppelbetätigung beeinflussen, sofern ein Gyrosystem
eingesetzt wird, bei dem die Gyrowirkung über einen Zu-
satzkanal – bei Graupner/JR - und Graupner-Fernlenksys-
temen Kanal 7 – vom Sender her eingestellt werden kann.
Die Kreiselausblendung reduziert die Gyrowirkung mit
zunehmendem Heckrotor-Steuerknüppelausschlag linear
entsprechend dem eingestellten Wert. Ohne Kreiselaus-
blendung – bei einem Wert von 0 % – ist die Gyrowirkung
unabhängig vom Knüppelausschlag konstant.
Die Gyrowirkung kann aber mit einem in der Zeile „GYRO"
im Untermenü
nem der seitlichen Proportional-Drehschieber SL1 oder
SL2 – ggf. phasenabhängig – zusätzlich stufenlos zwischen
minimaler und maximaler Gyrowirkung variiert werden:
Die Gyrowirkung ist maximal bei Vollausschlag des Gebers
und Null am gegenüberliegenden Anschlag.
RÜCK
PHASE 1
GYRO/REG
Sv
000%
+
000%
BLK
RES
050%
»G/S
SET« zugewiesenen Geber, z. B. ei-
Softwaremäßig steht es Ihnen natürlich frei, den Wirkbe-
reich über die Geberwegeinstellung zu beiden Seiten ein-
zuschränken.
Abhängig von der Stellung des Gebers beträgt die Gyrowir-
kung bei Vollausschlag des Heckrotorsteuerknüppels:
„momentane Geberposition
minus
Wert der Gyroausblendung".
Befindet sich der Geber in der Neutrallage, reduziert sich
demzufolge die Gyrowirkung bei einer eingestellten Krei-
selausblendung von 100 % mit zunehmendem Heckrotor-
ausschlag bis auf null und für Werte zwischen 100 % und
dem Maximalwert von 199 % kann eine vollständige Krei-
selausblendung – je nach Geberposition – bereits vor Heck-
rotorvollausschlag erreicht werden, siehe übernächste Ab-
bildung.
Beim Graupner/JR-Gyro NEJ-120 BB (Best.-Nr. 3277) wird
sowohl der untere als auch der obere Wert über Drehreg-
ler eingestellt: Regler 1 stellt die minimale Gyrowirkung in
der unteren Stellung des Gebers ein, Regler 2 die maximale
Wirkung in der oberen Endstellung des Gebers; die Um-
schaltung zwischen diesen beiden Werten erfolgt ungefähr
in der Mitte des Geberweges.
Die Gyrosysteme PIEZO 900, PIEZO 2000 und PIEZO 3000
besitzen dagegen eine proportionale stufenlose Einstell-
barkeit der Gyrowirkung; siehe dazu die nachfolgenden
Beispieldiagramme.
Die phasenspezifische – statische – Einstellbarkeit der Gy-
rowirkung gibt Ihnen die Möglichkeit, beispielsweise nor-
male, langsame Flüge mit maximaler Stabilisierung zu flie-
gen, bei schnellen Rundflügen und im Kunstflug jedoch die
Gyrowirkung zu reduzieren.

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Diese Anleitung auch für:

S1005.pro

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