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Automode Im Detail - Getinge Servo-u MR Benutzerhandbuch

Beatmungssystem v4.2
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5.9.4 Automode im Detail

1. Das Beatmungssystem startet im PC-,
PRVC- oder VC-Modus. Wenn der Patient
einen Atemzug auslöst, schaltet das
System auf einen unterstützten
Beatmungsmodus, um die Atmungsarbeit
des Patienten anzuregen.
2. Wenn der Patient ausreichend atmet:
a.
Bei Volumenunterstützung (VS) passt
das Beatmungssystem das
inspiratorische Druckniveau von
Atemzug zu Atemzug an, um das
voreingestellte Zielvolumen zu
gewährleisten.
b. Druckunterstützung (PS) sorgt dafür,
dass das voreingestellte inspiratorische
Druckniveau beim Einatmen
aufrechterhalten wird.
3. Das Beatmungssystem reagiert darauf
zunächst mit einer höheren Apnoe-Zeit.
Das heißt, bei einem spontan triggernden
Patienten erhöht sich die Apnoe-Zeit
schrittweise, bis der im Fenster
Einstellungen festgelegte Parameter für
die maximale Apnoe-Zeit nach 10
aufeinander folgenden spontan
ausgelösten Atemzügen erreicht wird.
Siehe Abschnitt Wichtige Einstellungen
auf Seite 116.
4. Bei Überschreitung der eingestellten
maximalen Apnoe-Zeit ohne ausreichende
Anstrengung des Patienten geschieht
Folgendes:
a.
Bei Volumenunterstützung (VS) wird
ein PRVC- oder volumenkontrollierter
(VC) Atemzug gemäß der gewählten
Automode-Funktion verabreicht.
b. Bei Druckunterstützung (PS) wird ein
druckkontrollierter Atemzug (PC)
verabreicht.
Servo-u MR-Beatmungssystem v4.2, Benutzerhandbuch
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Beatmungsmodi und Therapien
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