Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Beatmungsmodi
Invasiv und nicht-invasiv
Servo-i 8.0

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Getinge Servo-i 8.0

  • Seite 1 Beatmungsmodi Invasiv und nicht-invasiv Servo-i 8.0...
  • Seite 2 S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einführung Wichtige Beatmungseinstellungen – invasive Beatmung Volumenkontrolle (VC) Druckkontrolle (PC) Druckregulierte Volumenkontrolle (PRVC) Druckunterstützung (PS) Volumenunterstützung (VS) NAVA und NIV NAVA Bi-Vent/APRV Automode® Synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung (SIMV) Nicht-invasive Beatmung – NIV Alarme NIV-Druckunterstützung CPAP nasal S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 4: Einführung

    Einführung Bei einem Patienten mit unzureichender Atmung ist eine künstliche Beatmung erforderlich, die den Gasaustausch herbeiführt. Das Beatmungsmuster muss an den Bedarf des Patienten nach Sauerstoffzufuhr (Oxygenierung) und CO -Elimination angepasst werden. Das Servo-i Beatmungssystem liefert Beatmungsmodi, die Ärzte perfekt an den Bedarf von Patienten anpassen können.
  • Seite 5 Flowverlauf – Volumenkontrollierte Beatmung Während der Inspiration ist der Flowverlauf im Modus „Volumenkontrolle“ und „SIMV (VC)“ konstant. Während der Pause ist der Flow null. Zu Beginn der Exspiration ist der Flow groß. Er wird immer kleiner und erreicht am Ende der Exspiration den Wert null. Spitzendruck PWiderstand Plateaudruck...
  • Seite 6 Einführung In der Volumenkontrolle kann ein dezelerierender Flow eingestellt werden. Die Volumenkontrolle mit alternativem Flowverlauf wird in der Startkonfiguration aktiviert. S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 7: Flowverlauf - Druckkontrollierte Beatmung

    Flowverlauf – Druckkontrollierte Beatmung In den Modi Druckkontrolle, druckregulierte Volumenkontrolle (PRVC), Druckunterstützung, Volumenunterstützung, SIMV (PRVC) mit Druckunterstützung und SIMV (PC) mit Druckunterstützung nimmt der Flow ab, während der Druck konstant bleibt. Zeit · s Zeit · s Zeit · s S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 8 Einführung Schnelles PEEP/Exspirationsventil Das PEEP-Ventil bzw. das Exspirationsventil der Servo Beatmungsgeräte arbeitet extrem schnell und ermöglicht eine schnelle und genaue Regelung. Um ein schnelles Ausatmen zu ermöglichen, wird das Exspirationsventil zu Beginn der Ausatmung für eine sehr kurze Zeit vollständig geöffnet. Daraufhin sinkt der Druck im Atemsystem vorübergehend unter den eingestellten PEEP-Wert, der intrapulmonale Druck wird jedoch über dem PEEP-Niveau gehalten.
  • Seite 9: Wichtige Beatmungseinstellungen - Invasive Beatmung

    Wichtige Beatmungseinstellungen  – Invasive Beatmung PEEP Der positive endexspiratorische Druck (PEEP) kann im Bereich von 0–50 cmH₂O eingestellt werden. Ein positiver endexspiratorischer Druck wird in den Alveolen aufrechterhalten und kann den Kollaps der Atemwege verhindern. Auto PEEP Falls die Atemfrequenz hoch oder die Exspirationszeit nicht lange genug eingestellt ist, besteht das Risiko eines Auto-PEEP.
  • Seite 10 Inspirationsanstiegszeit Die Inspirationsanstiegszeit ist die Zeit bis zur Spitze des Inspirationsflows oder -drucks zu Beginn jedes Atemzugs, ausgedrückt entweder in Prozent der Atemzyklusdauer oder in Sekunden. Der Flow und die Druckanstiegszeit können an den Patienten angepasst werden. Die Inspirationsanstiegszeit muss auf einen für den Patienten optimalen Wert eingestellt werden und lässt sich anhand der Form der Flow- und Druckkurven auswerten.
  • Seite 11 Wichtige Beatmungseinstellungen – Invasive Beatmung Endinspiration Das Inspirationszyklusende markiert den Punkt, an dem bei der Spontanbeatmung und den unterstützten Beatmungsmodi die Inspiration zur Exspiration wechselt. In den unterstützten Beatmungsformen führt eine Abnahme des Inspirationsflows auf einen voreingestellten Wert dazu, dass das Beatmungsgerät auf Exspiration umschaltet.
  • Seite 12: Triggersensibilität

    Wichtige Beatmungseinstellungen – Invasive Beatmung Triggersensibilität Die Triggersensibilität bestimmt den Grad der Patientenanstrengung, der erforderlich ist, um die Inspiration durch das Beatmungsgerät zu triggern. Die Triggersensibilität kann als Flowtriggerung („Trigg. Flow“) oder Drucktriggerung („Trigg. Pressure“) eingestellt werden. Eine Selbsttriggerung des Beatmungsgerätes ist eine falsche Triggerung der Beatmung, wenn der Patient nicht versucht, einen Atemzug auszulösen.
  • Seite 13 Die Sensibilitätseinstellung bei TRIGG. FLOW Flowtriggerung ist in 10%-Stufen TRIGG. FLOW eingeteilt, wobei jede Stufe die Triggersensibilität steigert. Im roten Bereich muss der Patient nur einen TRIGG. FLOW TRIGG. FLOW sehr kleinen Teil des Triggerflows einatmen, um einen Atemzug zu triggern – so dass hier die Gefahr der Selbsttriggerung besteht.
  • Seite 14 Wichtige Beatmungseinstellungen – Invasive Beatmung Wenn der Patient einen Atemzug triggert, erscheint zwischen dem Textmeldungs- und dem Alarmmeldungsbereich ein violettes „T“. Der Anfangsteil der Druck- oder Flowkurve wechselt auf Violett, um anzuzeigen, dass der Patient den Atemzug auslöst. HINWEISE: 1. Wenn der Atemzug durch Flowtriggerung ausgelöst ist, erscheint die violette Farbanzeige auf der Flowkurve.
  • Seite 15: Volumenkontrolle (Vc)

    Volumenkontrolle (VC) Volumenkontrolle In diesem kontrollierten Modus für die Beatmung liefert das Beatmungsgerät das voreingestellte Tidalvolumen mit konstantem Flow während der voreingestellten Inspirationszeit, mit voreingestellter Pausenzeit und Atemfrequenz. Der Spitzendruck kann für jeden Atemzug anders ausfallen, falls sich Compliance und Widerstand des Patienten verändern. Bei einem System ohne Lecks sollten inspiratorisches und exspiratorisches Tidalvolumen gleich groß...
  • Seite 16: Volumenkontrolliert Mit Dezelerierendem Flow

    Volumenkontrolle (VC) Beispiel Bei Verwendung des Servo-i kann wahlweise das Tidalvolumen oder das Minutenvolumen eingestellt werden. Der Flow während der volumenkontrollierten Beatmung ist konstant. Die Inspirationsanstiegszeit in % wird im Informationsbereich des Menüs „Beatmungsmodus einstellen“ angezeigt. Zeit des Inspirationsanstiegs: die Zeit bis zur Spitze des Inspirationsflows zu Beginn jedes Atemzugs, ausgedrückt in Prozent der Atemzyklusdauer.
  • Seite 17 Volumenkontrolle ohne Flowanpassung Bei einer aktiven Flowanpassung erlaubt das Beatmungsgerät, dass der Flow beim Patienten höher ist als eingestellt. Das Beatmungsgerät führt das Volumen streng nach den Einstellungen zu. Mit Flowanpassung Ohne Flowanpassung Das Beatmungsgerät führt das Volumen streng nach den Einstellungen zu. Das Beatmungsgerät interagiert mit dem Patienten und führt unabhängig von den Einstellungen das gewünschte zusätzliche Volumen zu.
  • Seite 18 Volumenkontrolle (VC) Es ist äußerst wichtig, das Triggerniveau so einzustellen, dass der Patient die Möglichkeit erhält, so bald wie möglich spontan zu atmen. Wenn der Patient während der Exspirationsphase eine Inspirationsanstrengung macht, erhält er einen Atemzug mit dem im Beatmungsgerät eingestellten Tidalvolumen. Das sofortige Verzeichnen der Inspirationsanstrengung des Patienten ist unerlässlich für das Erreichen einer Synchronität.
  • Seite 19: Druckkontrolle (Pc)

    Druckkontrolle (PC) Druckkontrolle In diesem kontrollierten Beatmungsmodus gibt das Beatmungsgerät einen Flow ab, um den voreingestellten Druck bei einer voreingestellten Atemfrequenz und während einer voreingestellten Inspirationszeit aufrechtzuerhalten. Der Druck ist während der eingestellten Inspirationszeit konstant und der Flow ist dezelerierend. Sollte aus irgendeinem Grund der Druck während der Einatmung absinken, steigt der Flow des Beatmungsgeräts sofort an und hält so den eingestellten Inspirationsdruck aufrecht.
  • Seite 20 Druckkontrolle (PC) Die Inspirationsanstiegszeit bei PC ist die Zeit bis zum Erreichen des inspiratorischen Spitzendrucks bei jedem Atemzug. Die Einstellungen können im Bereich 0–20 % der Atemzykluszeit liegen. Beispiel: Atemfrequenz 15, die Zeit für Inspirationsanstiegszeit 10 %: 1 Atemzyklus beträgt 60/15 = 4 Sek. S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 21 Der Servo-i stellt auch kleinste Druckabweichungen sofort fest und kompensiert sie durch eine Erhöhung des Flows während des Atemzugs. Zu einem Druckabfall kommt es, wenn im Beatmungssystem, im Endotrachealtubus oder in den Lungen Undichtigkeiten bestehen, wie bei einem Pneumothorax oder einer Fistel. Wenn sich zuvor kollabierte Atemwege zu öffnen beginnen, nimmt der Druck ab und die Alveolen werden durch eine exakte Flowerhöhung geöffnet.
  • Seite 22 Druckkontrolle (PC) Aktives Exspirationsventil Falls der Patient während der Inspiration auszuatmen versucht, steigt der Druck an. Wenn der Druck auf einen Wert von 3 cmH O oberhalb des eingestellten Inspirationsdruckniveaus ansteigt, öffnet sich das Exspirationsventil und reguliert den Druck herunter auf den eingestellten Inspirationsdruck.
  • Seite 23: Druckregulierte Volumenkontrolle (Prvc)

    Druckregulierte Volumenkontrolle (Pressure Regulated Volume Control; PRVC) Druckregulierte Volumenkontrolle (PVRC, Pressure Regulated Volume Control) PRVC ist ein kontrollierter Beatmungsmodus, der die Vorteile der volumenkontrollierten und druckkontrollierten Beatmung kombiniert. Der Servo-i liefert das voreingestellte Tidalvolumen mit dem niedrigstmöglichen Druck. WICHTIG: PRVC wird nicht empfohlen, wenn es zu einer Leckage im Patientenbeatmungskreis gekommen ist.
  • Seite 24 Druckregulierte Volumenkontrolle (Pressure Regulated Volume Control; PRVC) Der erste an den Patienten abgegebene Atemzug ist ein volumen- kontrollierter Atemzug. Der gemessene Plateaudruck wird als Druckniveau für den nächsten Atemzug verwendet. Beim folgenden Atemzug ist dieser Druck während der eingestellten Inspirationszeit konstant und der resultierende Flow ist dezelerierend.
  • Seite 25 Wenn das gemessene Tidalvolumen über das voreingestellte Tidalvolumen ansteigt/unter dieses abfällt, fällt das Druckniveau zwischen den folgenden Atemzügen (in Stufen von maximal 3 cmH₂O) ab/steigt an, bis das voreingestellte Tidalvolumen zugeführt wird. Der maximale Inspirationsdruck liegt bei 5 cmH₂O unterhalb der voreingestellten oberen Druckgrenze.
  • Seite 26 Druckregulierte Volumenkontrolle (Pressure Regulated Volume Control; PRVC) Der Servo-i stellt auch kleinste Druckveränderungen fest. Falls es scheint, dass sich vorher kollabierte Anteile der Lunge in der späten Inspirationsphase zu entfalten beginnen, so wird der Druck eher abfallen. Dies wird durch einen präzisen Flowanstieg aufgefangen.
  • Seite 27: Druckunterstützung (Pressure Support)

    Druckunterstützung (PS) Druckunterstützung (Pressure Support) Druckunterstützung ist ein Beatmungsmodus bei Spontanatmung. Der Patient beginnt den Atemzug, der vom Beatmungsgerät mit einem voreingestellten Druckniveau unterstützt wird. Mit Unterstützung des Beatmungsgeräts bestimmt der Patient die Atemfrequenz und die Dauer der Atemzüge. Bei der Druckunterstützung triggert der Patient alle Atemzüge, dabei wird das voreingestellte inspiratorische Druckunterstützungsniveau konstant gehalten und es kommt zu einem dezelerierenden Flow.
  • Seite 28: Druck- Und Flowkurven

    Druckunterstützung (PS) Sollten sich die mechanischen Merkmale von Lunge/Thorax sowie die Anstrengungen des Patienten ändern, beeinflusst dies das verabreichte Tidalvolumen. In diesem Fall muss das Druckunterstützungsniveau angepasst werden, um die gewünschte Beatmung zu erreichen. Je höher das Niveau des inspiratorischen Drucks am Beatmungsgerät eingestellt ist, desto mehr Gas strömt in die Patientenlunge.
  • Seite 29 Die Exspiration beginnt, wenn: • der Inspirationsflow auf das voreingestellte Endinspirationsniveau sinkt. • wenn der Druck um 3 cmH₂O oder 10 % über das Druckunterstützungsniveau steigt (höchster anwendbarer Wert). • die obere Druckgrenze überschritten wird. • die Inspiration 2,5 s bei Erwachsenen und 1,5 s bei Kindern überschreitet. •...
  • Seite 30: Backup Für Druckunterstützung

    Druckunterstützung (PS) CPAP (Continuous Positive Airway Pressure, kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) CPAP funktioniert in exakt derselben Weise wie die Druckunterstützung, außer dass das Druckunterstützungsniveau auf Null eingestellt wird. Es wird in den Atemwegen ein kontinuierlicher positiver Druck aufrechterhalten und, wenn alles richtig eingestellt ist, ein Kollabieren der Atemwege verhindert. Die Inspiration startet durch die Patientenanstrengung, die Exspiration startet wie bei der Druckunterstützung.
  • Seite 31 Wenn keine Patientenanstrengung vorliegt, sobald die Apnoe-Dauer erreicht wurde, wechselt das Beatmungsgerät automatisch zu PS/CPAP (Backup), also zur Druckkontrolle. Mit dem dritten und vierten Direktzugriffsknopf wird dann die Atemfrequenz und PC über PEEP eingestellt. Das Beatmungsgerät wechselt wieder zu PS/CPAP, wenn der Patient erneut beginnt, den Servo-i auszulösen.
  • Seite 32: Volumenunterstützung (Vs)

    Volumenunterstützung (VS) Volumenunterstützung Volumenunterstützung ist ein spontaner Beatmungsmodus. Das sich daraus ergebende Volumen wird laufend überwacht, und der konstante inspiratorische Druck passt sich automatisch an das erforderliche Niveau an. Der Patient bestimmt Frequenz und Dauer der Atemzüge, die einen dezelerierenden Flowverlauf zeigen. Falls die Anstrengungen des Patienten zunehmen, geht die inspiratorische Druckunterstützung zurück, sofern das eingestellte Tidalvolumen aufrechterhalten wird.
  • Seite 33 Wichtig: 1. Die Triggersensibilität muss für den Patienten optimal eingestellt werden, ohne dass die Atemarbeit erhöht wird. 2. Die Inspirationsanstiegszeit sollte von der Standardeinstellung auf einen für den Patienten angenehmen Wert erhöht werden. 3. Druckniveau und Atemfrequenz müssen überwacht werden. Der Apnoe-Alarm muss immer an den jeweiligen Patienten angepasst werden.
  • Seite 34: Volumenunterstützung (Backup)

    Volumenunterstützung (VS) Volumenunterstützung (Backup) In diesem Modus ist es auch wichtig, die Apnoe-Zeit entsprechend der Situation jedes einzelnen Patienten anzupassen: S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 35 Wenn keine Patientenanstrengung vorliegt, sobald die Apnoe-Dauer erreicht wurde, wechselt das Beatmungsgerät automatisch zur Volumenunterstützung (Backup), also zur Druckkontrolle. S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 36 Volumenunterstützung (VS) Mit dem dritten und vierten Direktzugriffsknopf wird dann die Atemfrequenz und das Backup-Tidalvolumen eingestellt. Das Beatmungsgerät wechselt wieder zur Volumenunterstützung, wenn der Patient den Servo-i erneut triggert. S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 37: Nava Und Niv Nava

    NAVA und NIV NAVA Neural regulierte Beatmungs- unterstützung (NAVA) NAVA und NIV NAVA sind vom Patienten eingeleitete Beatmungsmodi, bei denen die Atemunterstützung von der elektrischen Aktivität des Zwerchfells (Edi) ausgelöst wird. NAVA und NIV NAVA können für alle Patienten verwendet werden, die Beatmungsunterstützung benötigen (Neugeborene, Kinder und Erwachsene).
  • Seite 38 NAVA und NIV NAVA Bei einer NAVA-Beatmung reguliert der Patient die Atemfrequenz und das Tidalvolumen mit Unterstützung des Beatmungsgeräts. Während der Exspirationsphase beeinflusst der Edi nicht die Beatmung, daher muss der Bediener einen entsprechenden PEEP-Wert eingeben. Der eingestellte Druck variiert während der gesamten Inspirationsphase aufgrund der Edi-Variation, ist jedoch auf 5 cmH₂O unterhalb der eingestellten oberen Druckgrenze begrenzt.
  • Seite 39 NAVA Das von den Katheterelektroden erfasste Edi-Signal wird vom Edi-Modul gefiltert und verarbeitet. NAVA und NIV NAVA verwenden als sekundäre Quelle auch den pneumati- schen Trigger, basierend auf Flow oder Druck. In Kombination mit dem Edi-Trigger geschieht dies auf chronologischer Basis („First come – First ser- ved“).
  • Seite 40: Positionierung Des Edi-Katheters

    NAVA und NIV NAVA Positionierung des Edi-Katheters Anhand der EKG-Kurven die Position des Edi-Katheters überprüfen: Prüfen Sie, ob die P- und QRS-Kurven der oberen Ableitungen sichtbar sind. Auf den unteren Ableitungen müssen die P-Kurven verschwinden und die QRS-Amplitude sinken. Wenn es zu Edi-Ausschlägen kommt, auf rosa hervorgehobene Ableitungen achten.
  • Seite 41: Nava-Vorschau

    NAVA-Vorschau NAVA-Vorschau auswählen. Die anschließend auf der Benutzeroberfläche unten dargestellte graue Kurve zeigt den geschätzten Druck auf Basis des Edi und des eingestellten NAVA-Pegels. S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 42: Das Edi-Signal

    NAVA und NIV NAVA Das Edi-Signal Das Edi-Signal bewerten. Beachten Sie bitte, dass Sedierung, Muskel- relaxantien, Hyperventilation und neurale Störungen ein schwaches oder nicht vorhandenes Edi-Signal zur Folge haben können, auch wenn der Edi-Katheter perfekt positioniert wurde. PEEP Die Edi-gesteuerte PEEP-Titration kann in kleinen Schritten nach oben oder unten durchgeführt werden.
  • Seite 43 NAVA und NIV NAVA NAVA-Modus 1. NAVA-Pegel: Das Verhältnis zwischen gemessenem Edi-Signal und bereitgestellter Druckunterstützung. (cmH₂O/μV) 2. PEEP (cmH₂O) 3. Sauerstoffkonzentration (%) 4. Trigg.- Edi: Das vorgegebene Niveau, das das Edi-Signal erreichen muss, um eine neue Inspiration zu beginnen. 5. Pneumatischer Trigger (flow- oder Drucktrigger) 6.
  • Seite 44: Der Nava-Pegel

    Der NAVA-Pegel Der NAVA-Pegel ist der Faktor, mit dem das Edi-Signal multipliziert wird, um den Grad der Unterstützung für den Patienten anzupassen. Diese Unterstützung verläuft proportional zum Edi des Patienten und folgt daher einem dem Patienten eigenen physiologischen Muster. Der eingestellte NAVA-Pegel zeigt den Anteil der Atemanstrengungen, die der Ventilator für den Patienten übernimmt.
  • Seite 45: Backup-Beatmung

    Backup-Beatmung Die Backup-Einstellungen müssen so erfolgen, dass sie im Falle einer Apnoe eine ausreichende Beatmung gewährleisten. Ausschalten der NAVA-Apnoe-Alarme In der Patientenkategorie Kinder können die Apnoe-Alarme Keine Inspirationsanstrengung und Keine kontinuierliche Inspirationsanstrengung kann bei NAVA und NIV NAVA ausgeschaltet werden. Dieser Wechsel zur Backup-Beatmung ist ständig aktiv, unabhängig von evtl.
  • Seite 46: Entwöhnung

    NAVA und NIV NAVA Entwöhnung Halten Sie die lokalen Richtlinien und -Protokolle für die Entwöhnung ein. Beachten Sie den NAVA-Pegel und Edi als Entscheidungskriterien. NIV NAVA NIV NAVA ist unabhängig von Leckagen in den Patientenschnittstellen. Für NIV NAVA müssen die gleichen Parameter wie für invasive NAVA eingestellt werden, mit der Ausnahme, dass der pneumatische Trigger nicht wie in allen NIV-Modi eingestellt ist.
  • Seite 47 Fehlendes oder niedriges Flowtriggerung oder Edi-Signal Umschaltung auf • Hohe Sedierungsstufe? NAVA(PS)-Backup • PS Flow-Trigger zu empfindlich • Übermäßige Beatmung eingestellt? des Patienten? • Eventuell zu Druck-Trigger • Edi-Katheter nicht in Position? wechseln • Verletzung des Zwerchfell- • Patient verwendet nervs oder andere Hilfsmuskulatur neurologische Erkrankungen?
  • Seite 48: Bi-Vent/Aprv

    Bi-Vent/APRV Bi-Vent ist ein zeitgesteuerter, druckbegrenzter Beatmungsmodus, der im gesamten Beatmungszyklus Spontanatmung zulässt. Bi-Vent verfügt über zwei zeitgesteuerte Druckniveaus und schaltet zwischen diesen Niveaus hin und her. Im Bi-Vent-Modus kann der Patient auf beiden Niveaus spontan atmen, wobei auf beiden Druckniveaus eine Druckunterstützung des Patienten möglich ist.
  • Seite 49 Bi-Vent/APRV Bi-Vent-Zyklus high PEEP PS über P high high PS über P PEEP PEEP Zeit Zeit Jeder Bi-Vent-Zyklus verfügt über einen Zeitwert für die Niveaus P und PEEP. Die Zeit für P kann high high im Bereich zwischen 0,2 und 10 s eingestellt werden, während die zulässige Zeiteinstellung für PEEP im Bereich zwischen 0,2 und 10 s liegt.
  • Seite 50: Automode

    Automode® Der Automode ist ein interaktiver Beatmungsmodus. Die kombinierte Kontroll- und Unterstützungsfunktion des Beatmungsgeräts passt sich der Atemkapazität des Patienten an. Mit Automode gelangt der Patient automatisch in einen Unterstützungsmodus, wenn er das Beatmungsgerät triggert, wodurch die Beatmung besser den Patientenanstrengungen angepasst wird.
  • Seite 51 Automode® Im Wesentlichen arbeitet das Beatmungsgerät in zwei Modi: im kontrollierten oder unterstützten Modus. Wenn der Patient im Kontrollmodus eine Inspirationsanstrengung unternimmt, reagiert das Beatmungsgerät mit einem unterstützten Atemzug. PRVC Mögliche Kombinationen sind: • Volumenkontrolle – Volumenunterstützung • Druckkontrolle – Druckunterstützung • PRVC – Volumenunterstützung Das Triggerfenster ist die maximal zulässige Apnoe-Zeit im Automode, bevor die kontrollierte Beatmung aktiviert wird.
  • Seite 52: Synchronisierte Intermittierende Mandatorische Beatmung (Simv)

    Synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung (SIMV) SIMV Bei SIMV-Beatmung erhält der Patient vom Beatmungsgerät kontrollierte oder assistierte Beatmungshübe. Diese Beatmungshübe werden mit den Atemanstrengungen des Patienten synchronisiert, der zwischen den Beatmungshüben auch spontan atmen kann. Der Beatmungshub wird durch die Grundeinstellungen (Beatmungsmodus, SIMV-Zykluszeit, Atemmuster und Volumen/Drücke) definiert.
  • Seite 53 Synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung (SIMV) SIMV (Druckkontrolle) + Druckunterstützung SIMV (PRVC) + Druckunterstützung S E R V O - I TA S C H E N - L E I T F A D E N...
  • Seite 54 SIMV Zykluszeit (SIMV Zyklus) Dies ist die Länge des gesamten Atemzyklus des Beatmungshubs (Gesamtzeit für Inspiration, Pause und Exspiration). HINWEIS: Die Atemzykluszeit spielt nur dann eine Rolle, wenn der Servo-i so konfiguriert ist, dass die Inspirationszeit durch Festlegung des I:E Verhältnisses eingestellt wird. SIMV-Zyklus 10 s SIMV Periode...
  • Seite 55 Synchronisierte intermittierende mandatorische Beatmung (SIMV) SIMV SIMV Atemzyklusdauer Atemzyklusdauer SIMV Periode Spont. Period SIMV Periode Zeit Zeit Wenn der Patient zu atmen beginnt, wird die Druckunterstützung während der spontanen Periode geliefert, und wenn es in der SIMV-Periode zu einer Triggerung kommt, so wird der eingestellte Beatmungshub abgegeben. Das Beatmungsgerät wartet in der nächsten SIMV-Periode auf eine Triggerung durch den Patienten.
  • Seite 56: Nicht-Invasive Beatmung - Niv

    Nicht-invasive Beatmung – NIV NIV – Allgemeines Als „nicht-invasive Beatmung“ (NIV) wird die mechanische Beatmung über eine Atemmaske oder ähnliche Vorrichtungen (d. h. nicht per Endotrachealtubus) bezeichnet. Schnittstellen für die NIV-Anwendung Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Beatmungsvorrichtungen für den Patienten erhältlich: Mund-Nasen-Masken (oronasale Masken) oder Voll-Gesichtsmasken, Gesamt-Gesichtsmasken und Nasenmasken.
  • Seite 57: Die Niv-Anwendung

    Nicht-invasive Beatmung – NIV Die NIV-Anwendung Wenn NIV im Standby-Modus ausgewählt wird, wechselt die Rahmenfarbe in der Benutzeroberfläche von Grau zu Gelb. NIV-Druckunterstützung, NIV-Druckkontrolle, CPAP nasal und NIV NAVA sind die Beatmungsmodi, die bei NIV zur Verfügung stehen. Bitte beachten Sie, dass sich die Standardeinstellungen beim Wechsel zwischen invasiver und nicht-invasiver Beatmung automatisch ändern.
  • Seite 58 Leckagekompensation Während NIV passt sich das Beatmungsgerät automatisch an Schwankungen der Leckage an, um den erforderlichen Druck und PEEP aufrecht zu erhalten. Die Leckage wird beim Servo-i als Leckanteil in % angegeben und ist ein Maß für den Sitz der Maske beim Patienten. Wenn der Patient unregelmäßig atmet, schwankt der Leckagewert.
  • Seite 59: Position Abtrennen (Beatmung Unterbrochen)

    Nicht-invasive Beatmung – NIV Position abtrennen (Beatmung unterbrochen) Bei zu starken Undichtigkeiten (>65 l/min für Erwachsene und >25 l/min für Kinder) oder bei einer Unterbrechung der Verbindung zum Patienten unterbricht der Servo-i die Beatmung und löst einen Alarm mit hoher Priorität aus. Es erscheint auf dem Bildschirm die Textmeldung „Leckage zu hoch. Auf konstanten Flow umgestellt.
  • Seite 60 Ein Alarmsignal wurde ausgelöst und an der Benutzerschnittstelle wird die Meldung „Leckage überhöht“ angezeigt. Um Störungen durch den Alarm zu verringern, können patientenbezogene Alarmsignale stummgeschaltet werden, bevor die Verbindung zwischen Patient und Beatmungsgerät getrennt wird. Die Beatmung wird unterbrochen, um die Unannehmlichkeiten für den Patienten zu minimieren.
  • Seite 61 Nicht-invasive Beatmung – NIV Triggersensibilität Die Triggersensibilität kann bei NIV nicht verändert werden. Wenn der Patient entweder den Druck auf 1 cmH₂O unter PEEP während der Exspiration verringert oder eine Verminderung des Exspirationsflows von 6 ml in 100 ms herbeiführt, so gibt der Servo-i einen Atemzug ab. Durch den dynamischen Druck und die Flow-Kompensation bleibt die Triggersensibilität auch bei beträchtlichen Leckagen erhalten.
  • Seite 62 Bei Antippen von BEATMUNG STARTEN wird ein Warteposition-Dialogfeld angezeigt. Die Beatmung beginnt, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: • Das Beatmungsgerät stellt den Atemversuch des Patienten fest. • Der Anwender drückt die Soft-Taste „Beatmung starten“. Während dieser Wartephase sind alle akustischen Alarme stummgeschaltet und es erfolgt keine Beatmung.
  • Seite 63 Nicht-invasive Beatmung – NIV Endinspiration Das Inspirationszyklusende markiert den Punkt, an dem im Modus NIV Druckunterstützung die Inspiration in die Exspiration übergeht. 100% Zeit time WICHTIG: Die Einstellung für Inspirationszyklusende ist wichtig für den Komfort des Patienten und die Synchronisation des Systems mit dem Patienten.
  • Seite 64: Alarme

    Alarme Da die Leckage bei NIV oft schwankt, werden Alarme möglicherweise häufiger als notwendig aktiviert. Um diese Störung zu reduzieren, können akustische Alarme für alle patientenbezogenen Alarme außer dem Hochdruckalarm auf „Audio Aus“ gesetzt werden. Zur Stummschaltung der Alarmsignale auf die neben dem betreffenden Alarm angezeigte Soft-Taste mit dem Glockensymbol drücken.
  • Seite 65: Niv-Druckunterstützung

    NIV-Druckunterstützung NIV Druckunterstützung ist ein Beatmungsmodus bei Spontanatmung. Der Servo-i unterstützt mit dem voreingestellten Druckniveau und einem dezelerierenden Flow. Mit Unterstützung durch das Beatmungsgerät. Sollten sich die mechanischen Merkmale der Lunge / des Thoraxes sowie die Anstrengungen des Patienten ändern, beeinflusst dies das verabreichte Tidalvolumen.
  • Seite 66 Backup-Beatmung Die Backup-Beatmung entspricht der Druckkontrolle. Die Standardeinstellungen für die Backup-Beatmung lauten: • PC über PEEP – 5 cmH₂O (Bereich 5–30 cmH₂O) • Resp. Atemfrequenz – 15 Atemzüge/Minute für Erwachsene und 30 Atemzüge/Minute für Kinder (Bereich 4–150 Atemzüge/Minute) • I:E – 1:2 für Erwachsene und Kinder (Bereich 1:10,0–4,0:1) oder •...
  • Seite 67 NIV-Druckunterstützung Nach Ablauf der eingestellten Apnoe-Dauer wechselte der Servo-i hier zu NIV PS (Backup) und die Meldung „Keine Inspirationsanstrengung“ wurde angezeigt. Der Servo-i startet jetzt die Beatmung im Modus Druckkontrolle. Im Backup-Modus wird der dritte und vierte Direktzugriffsknopf verwendet, um die Atemfrequenz und PC über PEEP einzustellen. Der Servo-i wechselt automatisch wieder zu NIV PS, wenn eine Inspirationsanstrengung ermittelt wird.
  • Seite 68: Apnoe-Audioverzögerung

    Apnoe-Audioverzögerung Bei NIV PS kann eine Apnoe-Audioverzögerung zwischen 0 und 30 Sekunden eingestellt werden (jedoch nur für Kinder). Die Apnoe-Dauer kann auf 10 Sekunden und die Apnoe-Audioverzögerung ebenfalls auf 10 Sekunden eingestellt werden. Wenn der Patient nicht auslöst, wird gleichzeitig mit der Meldung „Akust. Alarm abgeschaltet“ die Meldung „Keine Inspirationsanstrengung“...
  • Seite 69: Niv Druckkontrolliert

    NIV druckkontrolliert In diesem kontrollierten Beatmungsmodus gibt das Beatmungsgerät einen Flow ab, um den voreingestellten Druck bei einer voreingestellten Atemfrequenz und während einer voreingestellten Inspirationszeit aufrechtzuerhalten. Der Druck ist während der Inspiration konstant, und die sich daraus ergebende Flowrate verlangsamt sich. Sollte aus irgendeinem Grund der Druck während der Einatmung absinken, steigt der Flow des Beatmungsgeräts sofort an und hält so den eingestellten Inspirationsdruck aufrecht.
  • Seite 70 CPAP nasal Der Gewichtsbereich für CPAP nasal liegt zwischen 500 g und 10 kg. Beim Servo-i Beatmungsgerät führt CPAP nasal den Flow zu, der zur Aufrechterhaltung des vom Benutzer eingestellten Drucks erforderlich ist. 5  5  5  5  cmH₂0 cmH₂0 cmH₂0 cmH₂0 INSP INSP mit Leckage Beispielsweise steigert im Fall einer Leckage an der Nasenbrille der...
  • Seite 71: Cpap Nasal

    CPAP nasal Druck- und Flowkurven Bei der Beatmung CPAP nasal müssen das Druckniveau und die Sauerstoffkonzentration eingestellt werden. Der CPAP-Druck kann von 2–20 cmH₂O eingestellt werden. Der Servo-i reguliert den Druck nach eingestelltem CPAP-Niveau, um die Druckfluktuation zu minimieren, während der Flow variiert. Im Beatmungsmodus CPAP nasal atmen Säuglinge oder Kleinkinder spontan aus dem zugeführten Flow, wobei es keine Triggerungskriterien gibt.
  • Seite 72 Warteposition Wird der Beatmungsmodus CPAP nasal gestartet, so beginnt eine Wartestellung. Es wird für den Patienten angenehmer sein, wenn das Beatmungsgerät in dieser Phase keinen übermäßig großen Flow abgibt, bis der Patient eine Inspirationsanstrengung unternimmt. Darüber hinaus werden alle akustischen, patientenbezogenen Alarme (mit Ausnahme des O₂...
  • Seite 73 CPAP nasal CPAP nasal – Alarme Da die Leckage bei CPAP nasal oft schwankt, werden Alarme möglicherweise häufiger als notwendig aktiviert. Um die Häufigkeit dieser Aktivierungen zu verringern, kann man die akustischen Alarme für alle Patientenalarme mit Ausnahme des Alarms wegen hohen Drucks auf Ton aus einstellen. Zur Stummschaltung der Alarmsignale auf die neben dem betreffenden Alarm angezeigte Soft-Taste mit dem Glockensymbol drücken.
  • Seite 74: Übermäßige Leckage

    Übermäßige Leckage Der maximal verfügbare Flow beträgt 33 l/min. Bei einer Leckage von 8 l/min beträgt der verfügbare Flow 0–25 l/min. Wenn für einen kurzen Zeitraum eine Leckage von 10 l/min im Beatmungssystem des Patienten aufgetreten ist oder der Patient nicht angeschlossen ist, informiert der Servo-i den Anwender durch Anzeige der Meldung „Leckage zu hoch.
  • Seite 75 Die Beatmung wird unterbrochen, um die Unannehmlichkeiten für den Patienten zu minimieren. Ein konstanter Bias-Flow wird verabreicht, um die Atemanstrengungen des Patienten zu ermitteln. Es ist auch möglich, die Beatmung durch Drücken der Fixtaste „Start Atemzug“ oder der Soft-Taste „Beatmung starten“ auf dem Bildschirm manuell zu starten. Allerdings wird, falls die Leckage nicht behoben wird, das Dialogfenster erneut angezeigt.
  • Seite 76 Getinge Deutschland GmbH • Kehler Str. 31 • 76437 Rastatt • Deutschland • +49 7222 932-0 • info.vertrieb@getinge.com Getinge Österreich GmbH • Lemböckgasse 49 • 1230 Wien • Österreich • +43 1 8651487-0 • info-at@getinge.com Getinge Schweiz AG • Quellenstrasse 41b • 4310 Rheinfelden • Schweiz • +41 71 335 03 03 • info@getinge.ch www.getinge.de...

Inhaltsverzeichnis