Beispiele Für Die Konfiguration Von Devicestates - Siemens SIMATIC S7 Serie Systemhandbuch

Erweiterte Anweisungen
9.7 Diagnose (PROFINET oder PROFIBUS)
Nach der Ausführung enthält der Parameter STATE den Fehlerzustand jedes einzelnen E/A-
Geräts als Bitliste (für die zugewiesenen LADDR und MODE).
Tabelle 9-158 Bedingungscodes
RET_VAL (W#16#...)
0
8091
8092
8093
80Bx
8452
9.7.7.1 Beispiele für die Konfiguration von DeviceStates
Beispiel in PROFIBUS
Das Beispiel in PROFIBUS besteht aus den folgenden Komponenten:
• 16 PROFIBUS-Geräte mit den Namen "DPSlave_10" bis "DPSlave_25"
• Die 16 PROFIBUS-Geräte verwenden jeweils eine der PROFIBUS-Adressen 10 bis 25.
• Für jedes Slavegerät sind mehrere E/A-Module konfiguriert.
• Es werden die ersten vier Bytes der ausgegebenen STATE-Parameterinformationen
angezeigt.
1: Gerätekonfiguration aktiv
2: Gerät defekt
3: Gerät deaktiviert
4: Gerät vorhanden
5: Problem im Gerät
Die folgenden vier Tabellen zeigen eine binäre Aufschlüsselung der vier analysierten
Datenbytes:
Tabelle 9-159 Beispiel 1: Keine Fehler: Für MODE 1 (Gerätekonfiguration aktiv) wird der Wert
Byte mit Wert
450
Beschreibung
Kein Fehler
LADDR ist nicht vorhanden.
LADDR spricht kein E/A-System an.
Ungültiger Datentyp für den Parameter STATE: Gültige Datentypen sind (Bool, Byte, Word oder
Dword) oder ein Array aus (Bool, Byte, Word oder Dword)
Die Anweisung DeviceStates wird von der CPU für diesen Parameter LADDR nicht unterstützt.
Die vollständigen Zustandsdaten sind für den zugewiesenen Parameter STATE zu groß. Der Puffer
STATE enthält ein Teilergebnis.
MODE
0x01FC_FF03 ausgegeben.
Bitmuster mit Wert
Byte 1 0x01 Bit 7 0000-0001 Bit 0
Byte 2 0xFC Bit 15 1111-1100 Bit 8
Beispiel 1:
Normalbetrieb ohne PROFIBUS Slavegerät
Fehler DPSlave_12 mit einem
0x01FC_FF03
0x0000_0000
0x0000_0000
0x01FC_FF03
0x0000_0000
Bit 0 ist wahr; Daten sind verfügbar.
Beispiel 2:
PROFIBUS Slavege‐
rät DPSlave_12 ge‐
gezogenen Modul
0x01FC_FF03
0x0110_0000
0x0000_0000
0x01FC_FF03
0x0110_0000
Hinweise
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.5 05/2021, A5E02486681-AO
Beispiel 3:
trennt
0x01FC_FF03
0x0110_0000
0x0000_0000
0x01EC_FF03
0x0110_0000