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Zugriff Auf Daten In Den Speicherbereichen Der Cpu - Siemens SIMATIC S7 Serie Systemhandbuch

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PLC-Grundlagen
5.2 Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung
A
B
C
D
In dem Beispiel folgt auf den Speicherbereich und die Adresse des Bytes (M = Bereich der Merker
und 3 = Byte 3) ein Punkt ("."), um die Adresse des Bits (Bit 4) abzutrennen.

Zugriff auf Daten in den Speicherbereichen der CPU

STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Typischerweise werden Variablen
entweder in der PLC-Variablentabelle, einem Datenbaustein oder in der Schnittstelle eines OB,
FC oder FB angelegt. Diese Variablen umfassen einen Namen, Datentyp, Versatz und
Kommentar. Außerdem kann in einem Datenbaustein ein Startwert angegeben werden. Diese
Variablen können Sie während der Programmierung nutzen, indem Sie den Variablennamen als
Parameter für die Anweisung eingeben. Optional können Sie den absoluten Operanden
(Speicher, Bereich, Größe und Versatz) als Anweisungsparameter eingeben. Die Beispiele in den
folgenden Abschnitten zeigen, wie Sie absolute Operanden eingeben. Das Zeichen % wird vom
Programmiereditor automatisch vor dem absoluten Operanden eingefügt. Im
Programmiereditor haben Sie die Auswahl zwischen folgenden Ansichten: symbolisch,
symbolisch und absolut oder absolut.
E (Prozessabbild der Eingänge): Die CPU fragt die Peripherieeingänge (physikalischen
Eingänge) unmittelbar vor der Ausführung eines Zyklus-OB in jedem Zyklus ab und schreibt
diese Werte in das Prozessabbild der Eingänge. Auf das Prozessabbild der Eingänge können Sie
im Bit, Byte, Wort und Doppelwortformat zugreifen. Es ist sowohl der Lese- als auch der
Schreibzugriff erlaubt, jedoch werden die Eingänge des Prozessabbilds typischerweise nur
gelesen.
Tabelle 5-22 Absolute Adressierung für den Speicherbereich E
Bit
Byte, Wort oder Doppelwort
Wenn Sie den Verweis ":P" an die Adresse anhängen, können Sie die digitalen und analogen
Eingänge von CPU, SB, SM oder des dezentralen Moduls direkt lesen. Der Unterschied zwischen
dem Zugriff über E_:P statt über E liegt darin, dass die Daten direkt von den angesprochenen
Eingängen kommen und nicht aus dem Prozessabbild der Eingänge. Dieser Zugriff über E_:P
wird auch als direkter Lesezugriff bezeichnet, weil die Daten direkt aus der Quelle statt aus einer
100
Speicherbereichskennung
Adresse des Byte: Byte 3
Trennzeichen ("Byte.Bit")
Bitadresse im Byte (Bit 4 von 8)
E
Bytes des Speicherbereichs
F
Bits des ausgewählten Byte
E[Byteadresse].[Bitadresse]
E[Größe][Adresse des Anfangsbyte] EB4, EW5 oder ED12
Systemhandbuch, V4.5 05/2021, A5E02486681-AO
E0.1
S7-1200 Automatisierungssystem

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