Zugriff auf das Prozessbild. Für den direkten Zugriff auf den physischen Eingang oder Ausgang
fügen Sie den Verweis ":P" (z. B. E0.3:P, A1.7:P oder "Stop:P") als Anhang hinzu.
Tabelle 5-21 Speicherbereiche
Speicherbereich
E
Prozessabbild der Eingän‐
ge
E_:P
(physischer Eingang)
A
Prozessabbild der Ausgän‐
ge
A_:P
(physischer Ausgang)
M
Merker
L
temporärer Speicher
DB
Datenbaustein
Für den direkten Zugriff (Lesen oder Schreiben) auf die physischen Eingänge und Ausgänge hängen Sie
1
den Code ":P" an die Adresse oder Variable an (z. B. E0.3:P, A1.7:P oder "Stop:P").
Jeder Speicherplatz hat eine eindeutige Adresse. Anhand dieser Adresse kann Ihr
Anwenderprogramm auf die Informationen an diesem Speicherplatz zugreifen. Die absolute
Adresse setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:
• Speicherbereichskennung (wie E, A oder M)
• Größe der Daten, auf die zugegriffen werden soll (wie "B" für Byte, "W" für Word oder "D" für
DWord)
• Anfangsadresse der Daten (wie Byte 3 oder Wort 3)
Beim Zugriff auf ein Bit in der Adresse eines Booleschen Werts geben Sie keine Mnemonik für die
Größe ein. Sie geben nur den Speicherbereich, die Byte-Adresse und die Bitadresse der Daten ein
(wie E0.0, A0.1 oder M3.4).
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.5 05/2021, A5E02486681-AO
Beschreibung
Wird zu Beginn des Zyklus aus den physischen
Eingängen kopiert
Direktes Lesen der physischen Eingänge von
1
CPU, SB oder SM
Wird zu Beginn des Zyklus in die physischen Aus‐
gänge kopiert
Direktes Schreiben in die physischen Ausgänge
von CPU, SB oder SM
1
Steuerung und Datenspeicher
Temporäre, lokale Daten für einen Baustein
Datenspeicher und auch Parameterspeicher für
FBs
5.2 Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung
PLC-Grundlagen
Forcen
Remanent
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
(optional)
Nein
Nein
Nein
Ja
(optional)
99