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Siemens SIMATIC S7 Serie Systemhandbuch Seite 283

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Beispiel für ein Quell-ARRAY mit der unteren Grenze "0"
Erstellen Sie die folgenden Variablen in der Bausteinschnittstelle:
Variable
Enable
SourceArrayBool
CounterOutput
EnableOut
DestinationArrayWord
Das folgende Beispiel zeigt, wie die Anweisung funktioniert:
Die folgende Tabelle zeigt, wie die Anweisung mit spezifischen Operandenwerten funktioniert:
Parameter
IN
COUNT_OUT
OUT
Wenn der Operand #Enable am Freigabeeingang EN den Signalzustand "1" zurückgibt, wird die
Anweisung ausgeführt. Ab dem ersten Element des Operanden #SourceArrayBool werden 48
Bits im Operand #DestinationArrayWord zusammengeführt. Der Anfangspunkt im Ziel-ARRAY
ist das dritte Element. Das bedeutet, dass die ersten 16 Bits in das dritte Wort, die zweiten 16 Bits
in das vierte Wort und die dritten 16 Bits in das fünfte Wort im Ziel-ARRAY geschrieben werden.
Tritt während der Ausführung der Anweisung ein Fehler auf, gibt der Operand #EnableOut am
Freigabeausgang ENO den Signalzustand "0" zurück.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.5 05/2021, A5E02486681-AO
8.6 Anweisungen zum Übertragen von Daten
Bereich
Eingang
Ausgang
Operand
SourceArrayBool[0]
CounterOutput = 3
DestinationArrayWord[2]
Anweisungen
Datentyp
BOOL
ARRAY[0..95] aus BOOL
UDINT
BOOL
ARRAY[0..5] aus WORD
Datentyp
Der Operand "SourceArrayBool"
gehört zum Datentyp AR‐
RAY[0..95] aus BOOL. Das bedeu‐
tet, dass er 96 BOOL-Elemente
bereitstellt, die wieder zu Wör‐
tern zusammengeführt werden
können.
UDINT3 (3 Wörter sollen ge‐
schrieben werden. Das bedeutet,
dass 48 Bits im Quell-ARRAY ver‐
fügbar sein müssen.)
Der Operand "DestinationArray‐
Word" gehört zum Datentyp AR‐
RAY[0..5] aus WORD. Das bedeu‐
tet, dass 6 WORD-Elemente ver‐
fügbar sind.
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