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Funktionen Des Lastmomentbegrenzers; Mechanismus Des Lastmomentbegrenzers - Maeda CC1908S-1 Bedienungshandbuch

Raupenkran
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FUNKTIONEN DES
LASTMOMENTBEGRENZERS
GEFAHR
• Den Controller nicht entfernen oder zerlegen,
um Reparaturen durchzuführen. Der
Controller darf auch nicht neu positioniert
werden.
• Wenn ein Gegenstand den Controller trifft
oder ein Schaden entdeckt wird, ist
unbedingt zu prüfen, ob der Überlastbetrieb
korrekt funktioniert.
Den Detektor unbedingt reparieren, wenn
der Überlastbetrieb nicht richtig funktioniert.
• Der Kranschwenkvorgang stoppt nicht
automatisch, wenn der Kran überlastet ist.
Wenn überladen, darf der Kran nicht
geschwenkt werden.
• Wenn sich der Kran während des Betriebs
der Stoppposition nähert, muss die
Geschwindigkeit des Auslegerbetriebs
gesenkt werden.
Wird der Ausleger mit hoher
Geschwindigkeit betrieben, kann er die
voreingestellte Stoppposition überschreiten
und die Maschine kann kippen, so dass
schwere Unfälle mit u. U. tödlichen
Personenverletzungen die Folge sind.
Der Lastmomentbegrenzer ist eine Vorrichtung,
die installiert wird, um zu verhindern, dass bei
Überlast die gehobene Last herunterfällt, der
Kranausleger beschädigt wird und/oder die
Maschine umstürzt.
Vor Beginn der Kranarbeiten unbedingt den
Lastmomentbegrenzer inspizieren, um dessen
korrekten Betrieb sicherzustellen.
2/2020 CC1908S-1
MECHANISMUS DES
LASTMOMENTBEGRENZERS
TATSÄCHLICHE
LAST
GESAMTNENNLAST
Der Lastmomentbegrenzer kennt die aktuelle
Stellung auf der Grundlage des
Auslegerwinkelmessgerätes und des
Auslegerlängenmessgerätes und berechnet die
„Gesamtnennlast" für die aktuellen Bedingungen
anhand der Scherleinenanzahl (Eingabe durch
den Bediener).
Bei tatsächlich gehobener Last berechnet der
Lastmomentbegrenzer die „tatsächliche
Last" (gehobene Last) anhand des vom
Drucksensor des Kippzylinders übermittelten
Druckwertes. Der Lastmomentbegrenzer
vergleicht die für die aktuelle Stellung berechnete
„Gesamtnennlast" mit der „tatsächlichen
Last" (gehobene Last) und gibt einen Alarm aus,
wenn das Ergebnis wie folgt aussieht:
„Tatsächliche Last/Gesamtnennlast = 90 % bis
unter 100 %".
Bei einem Berechnungsergebnis von
„tatsächliche Last/Gesamtnennlast = 100 % oder
mehr", löst der Lastmomentbegrenzer einen
Alarm aus und stoppt automatisch den
Auslegerbetrieb in Richtung der Gefahr.
Die Genauigkeit des Überlaststopps entspricht
der Stoppgenauigkeit folgender Formel, wenn der
Ausleger langsam gesenkt wird:
A – B
Stoppgenauigkeit
=
Dabei ist A: Das Gesamtgewicht der gehobenen
Last + Haken + Hebevorrichtungen
(Schlingen etc.)
B: Gesamtnennlast für den Arbeitsradius
(tatsächlich gemessener Radius), bei
der der Ausleger infolge von Überlast
gestoppt wird
× 100 < +10 %
B
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