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Bosch Rexroth AG | Electric Drives
Bedienung in IndraWorks
Systemneustart der Emulation
(Hochlaufmode 0)
Urladen (Hochlaufmode 6)
Neuanlegen des Benutzer-FE‐
PROM-Filesystems (Hochlaufmo‐
and Controls
●
Die Emulation und IndraWorks Engineering erneut starten (siehe Hand‐
lungsanweisung "Starten der Emulation").
●
Stoppen der SPS über IndraLogic.
●
Jetzt alle NC-Kerndaten, außer den bereits geladenen Daten des Benut‐
zer-FEPROM, auswählen und zurückladen.
●
Die Emulation und IndraWorks Engineering nochmals beenden und er‐
neut starten. Die Emulation arbeitet jetzt mit den geladenen NC-Kernda‐
ten.
Geänderte Daten (z. B. Konfigurationsparameter, Werkzeugdaten)
werden nur bei Beenden der Emulation durch Eingabe von "14" im
DOS-Fenster wirksam.
Besonderheiten beim Arbeiten mit der MTX-Emulation
Für die MTX-Emulation gibt es kein "CMP60 Control", mit dem die Startup-Modi
eingestellt, die Hochlaufphasen beobachtet oder verschiedene Kommandos
zum Sichern von Parametern, Laden von Firmware, Starten/Stoppen der
SPS, ... ausgeführt werden können. Im folgenden Abschnitt wird beschrieben,
wie diese Funktionen bei der MTX-Emulation ausgeführt werden können.
Ein Systemneustart der Emulation ist notwendig, um z. B. Maschinenparame‐
ter-(MACODA-)Änderungen zu übernehmen.
1.
IndraWorks beenden.
2.
Emulation im DOS-Fenster mit "14" beenden. Die geänderten Parameter
werden durch Schreiben der Dateien "typ3ram.pxf" und "t3usrfep.pxf" auf
dem PC gesichert und die Änderungen beim nächsten Hochlauf der Emu‐
lation wirksam.
3.
Emulation neu starten.
4.
IndraWorks neu starten.
Durch das Urladen, vergleichbar mit dem Ausführen des Hochlaufs der realen
MTX, mit Hochlaufmodus 6 wird das RAM-Filesystem der Steuerung neu er‐
zeugt.
Durch das Urladen wird ein neues Root-Filesystem erzeugt. Damit
gehen alle Daten des alten Filesystems verloren. Ist ein intaktes
Benutzer-FEPROM-Filesystem vorhanden, wird das SPS-Bootpro‐
jekt und die Konfigurationsdaten von dort geladen.
Das Urladen ist notwendig, um z. B. Änderungen an der Größe der Werkzeug‐
datenbank sowie des Aufbaus der Werkzeugdatensätze zu übernehmen.
1.
Änderungen am Werkzeugdatensatz in das usrfep kopieren.
2.
IndraWorks beenden.
3.
Emulation im DOS-Fenster mit "14" beenden.
4.
Das RamFileSystem löschen; d. h., die Datei "...\Programme\Rexroth
\IndraWorks\mtx\emu\typ3ram.pxf" löschen.
5.
Emulation neu starten.
6.
IndraWorks neu starten.
Das Neuanlegen des Benutzer-FEPROM-Filesystems, vergleichbar mit dem
Ausführen des Hochlaufmodes 7 der realen MTX, ist z. B. notwendig, wenn alle
de 7)
projektspezifischen Daten auf einer Steuerung gelöscht werden sollen oder,
wenn das Benutzer-FEPROM-Filesystem beschädigt ist.
Rexroth IndraWorks | Anwendungsbeschreibung
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