Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Informationen Über Den M3; Überblick - Brainlab M3 Klinisches Handbuch

Micromultileafkollimator
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Informationen über den m3
3.2
Informationen über den m3
3.2.1
Überblick
Was ist der m3?
Der Micro-Multileaf-Kollimator (m3) ist ein Zubehörteil für Siemens-Linearbeschleuniger und Varian-
Linearbeschleuniger der C-Serie und wird unterhalb der beweglichen Kollimatoren des Linac
montiert. Der m3 passt die Form der Bestrahlungsfelder exakt an die Form des Bestrahlungs-
volumens an.
Der m3 bietet folgende Funktionen:
• Echtzeitüberwachung und -steuerung des m3
• Linac-Kommunikation für Interlocks und Anzeige der Kollimatorblenden
• Benutzerschnittstelle zur Einstellung und Anzeige des m3
Der m3 unterstützt die folgenden drei Bestrahlungsarten:
Statische
Wie bei der Ausblendung mit herkömmlichen Blöcken bleiben auch bei dieser Bestrahlungsart alle
Bestrahlung
Achsen (Gantry-Winkel, Couchposition und m3-Lamellen) während der Bestrahlung unverändert.
Bestrahlung
Bei dieser Bestrahlungsart wird die Dosis durch Verfahren der m3-Lamellen während der
mit dynamischer
Bestrahlung verändert. Dies führt zu einer dynamischen Kompensation innerhalb des Felds. Die
Dosisanpassung
m3-Lamellen werden abhängig von der verabreichten Dosis bewegt. Alle übrigen Achsen,
einschließlich Gantry-Winkel und Couchposition, bleiben während der Bestrahlung unverändert.
Dynamische
Bei der dynamischen Bogenbestrahlung werden die m3-Lamellen dynamisch bewegt, während die
Bogenbestrahlung
Gantry um den Patienten rotiert. Dabei wird im Rotationszentrum (Isozentrum) im Körper des
Patienten eine höhere Dosis erzeugt als auf der Haut. Die m3-Lamellen werden abhängig von der
Gantry-Position bewegt.
m3-Netzwerke
Um das Speichern von und den Zugriff auf m3-Patientendateien zu vereinfachen, können die
Shaper- und m3-Workstations über ein Netzwerk mit einem gemeinsamen Datenserver verbunden
werden. Dieser Server ermöglicht den Zugriff auf Dateien, die von mehreren Computern und
Anwendungen benötigt werden. Hierzu zählen beispielsweise das Bestrahlungsplanungssystem,
der m3, der Shaper, Netzwerkdrucker und das Record- & Verify-System (R&V-System).
Um die Verwendung eines solchen Netzwerks zu unterstützen, liefert Brainlab den m3 mit einer in
der m3-Workstation installierten Netzwerkkarte (LAN). Weitere Informationen über das Netzwerk
und die Einrichtung des korrekten Standardpfads für den Serverzugriff auf m3-Patientendateien
finden Sie in Ihrer LAN-Dokumentation.
36
Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis