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Beschreibung Der Software; Überblick - Brainlab M3 Klinisches Handbuch

Micromultileafkollimator
Inhaltsverzeichnis

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ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS
5.7

Beschreibung der Software

5.7.1
Überblick
Allgemeines
Die Advanced m3-Integration mit Siemens-Linacs stellt eine einfache und sichere Methode zur
Verwendung des m3-MLC auf einem digitalen Siemens-Linac dar. Bei dieser Integrationsoption
stellt der m3 automatisch das korrekte Feld für den Patienten ein, dessen Daten vom R&V-System
zur Linac-Konsole übertragen wurden. Mit der Advanced m3-Integration ist es möglich, Interlock-
Bedingungen des m3 an den Linac weiterzugeben.
Export aus
Während des Datenexports vom Bestrahlungsplanungssystem BrainSCAN zu Lantis/Impac erstellt
BrainSCAN
BrainSCAN zwei
zum MultiAccess-Computer übertragen wird und alle Behandlungsparameter außer den m3-
Lamellenpositionen enthält. Die zweite Datei ist eine RTPConnect-Datei, die in das
Importverzeichnis der Brainlab m3 User Interface übertragen wird. Diese Datei enthält alle
Informationen der RTPLink-Datei sowie die m3-Lamellenpositionen.
BrainSCAN kann nicht zur Planung von Behandlungsdaten für die Brainlab m3 User Interface 3.0
verwendet werden.
Export aus
iPlan RT Dose exportiert die Daten als DICOM RT-Plan. Die Brainlab m3 User Interface importiert
iPlan RT Dose
die DICOM-Daten und wandelt sie in eine RTPConnect-Datei um.
Beim Export eines DICOM RT-Bestrahlungsplans von iPlan RT Dose zur m3-Workstation empfängt
der Brainlab-DICOM-Service die Dateien auf der m3-Workstation und überträgt die DICOM-Dateien
in das lokale Importverzeichnis.
Während des Starts importiert die m3 User Interface den DICOM RT-Plan und wandelt ihn in eine
RTPConnect-Datei um. Anschließend verschiebt sie alle Dateien aus dem Importverzeichnis in das
Arbeitsverzeichnis und benennt die Dateien um, sodass die vorhandenen Dateien nicht
überschrieben werden. Der neue Dateiname besteht aus dem Nach- und Vornamen des Patienten,
der Patienten-ID sowie der Nummer der Teilbehandlung. Jede dieser Informationen stammt aus der
RTPConnect-Datei. Das Arbeitsverzeichnis sollte auf einem Server gespeichert werden, auf dem
von den Dateien regelmäßig Sicherungskopien erstellt werden.
Kommunikation
Während des Betriebs des Linac mit dem daran montierten m3 wird die Kommunikation zwischen
zwischen R&V-
dem R&V-System und dem Linac überwacht und die Befehle zum Laden eines neuen Felds werden
System und Linac
daraus entnommen. Die entsprechende RTPConnect-Datei wird ermittelt und geladen, und die
Lamellenpositionen für den m3 werden an die m3 User Interface weitergegeben.
Der Blockcode wird zur Kommunikationsschnittstelle übertragen. Diese verteilt die Werte an den
Blockcode-Generator. Wenn ein Hardware-Interlock des m3 vorliegt, wird dies an die
Kommunikationsschnittstelle weitergeleitet. Diese gibt die Fehlersituation (Interlock) an den
Blockcode-Generator weiter. Der Blockcode-Generator schaltet dann auf einen speziellen
Fehlercode um, der die Bestrahlung durch den Linac verhindert oder unterbricht.
Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator
*.rtp
-Dateien. Die erste
Beim Import von DICOM-Daten wird der Patientenname auf 20 Zeichen begrenzt.
Wenn die Patienten-ID länger als 20 Zeichen ist, wird der Import abgebrochen.
*.rtp
-Datei ist eine gewöhnliche RTPLink-Datei, die
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