GLOSSAR
Interlock
Isozentrum
Kollimator
Lichtfeld
Modus Park
Parameter
Patientendatei
Portal-Aufnahme
Richtstrahl
Röntgenstrahlen,
Röntgenfilme
Simulation
Simulationsfilme
SSD
Strahl
TPS
Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator
Eine Softwareanweisung, ein elektrischer Schaltkreis oder ein mechanisches Gerät,
das den Betrieb des m3 oder des Linac stoppt oder verhindert oder die Stromzufuhr zu
seinen Hauptsystemen unterbricht, bis eine oder mehrere Vorbedingungen erfüllt sind.
Der Punkt, um den Gantry, Kollimator und Behandlungscouch gemeinsam rotieren.
Der Schnittpunkt der Gantry-Drehachse mit der Kollimator-Lagerachse. Wenn die Be-
strahlungsstelle während der Bogenbestrahlung am Isozentrum ausgerichtet ist,
ändert sich die Dosis an dieser Stelle nicht mit der Gantry-Drehung.
Ein Block strahlungsabsorbierenden Materials mit einer oder mehreren festen oder be-
weglichen Blenden. Die Kollimatoren im Bestrahlungskopf des Linac definieren das
Bestrahlungsfeld und begrenzen die Ausbreitung der Strahlung.
Ein Bereich auf der Haut des Patienten, der von einer Projektionslampe im Be-
strahlungskopf beleuchtet wird. Die Abmessungen und die Ausrichtung des Lichtfelds
stimmen mit denen des Bestrahlungsfelds überein. Die Verwendung eines Lichtfelds
erleichtert die Lagerung des Patienten zur Bestrahlung durch die Kennzeichnung des
Strahleintrittsbereichs.
Ein autonomer m3-Betriebsmodus, in dem Bestrahlungen ohne m3 durchgeführt wer-
den können.
Ein Satz physikalischer Eigenschaften, deren Werte die Merkmale oder das Verhalten
eines Objekts bestimmen. Ein Betriebswert oder Koeffizient, der in ein Datenfeld auf
dem Bildschirm eingegeben wird und in einen bestimmten Bereich zulässiger Werte
fallen muss.
Eine m3-Datei, die Bestrahlungsfelder für einen bestimmten Patienten enthält. In einer
Patientendatei lassen sich bis zu 200 Felder speichern.
Ein Röntgenbild, das aufgenommen wird, während der Patient bestrahlt wird. Diese
Aufnahme dient zur Überprüfung, ob das Bestrahlungsfeld korrekt auf den Patienten
eingestellt ist.
Ein Fluss elektromagnetischer Strahlung oder Partikel in eine oder annähernd eine
Richtung. Auch der Fluss therapeutisch nutzbarer Strahlungsenergie durch einen
definierten Bereich.
Energiereiche elektromagnetische Strahlung, deren Wellenlänge kürzer ist als die des
sichtbaren Lichts. Im Linac werden Röntgenstrahlen erzeugt, indem ein aus Metall be-
stehendes Ziel im Hochvakuum mit schnellen Elektronen beschossen wird.
Verwendung eines Simulators (Röntgenstrahl von diagnostischer Qualität in einem
Therapie-Aufbau) zur Bestimmung der verschiedenen Umrisse und Ausrichtungen der
Bestrahlungsfelder, die während der Bestrahlung verwendet werden sollen.
An einem Simulator aufgenommene Röntgenfilme mit derselben Feldgröße, dem-
selben Fokus-Haut-Abstand und derselben Ausrichtung wie der Strahl bei der eigent-
lichen Bestrahlung.
Source-to-Surface Distance = Quelle-Oberflächen-Abstand. Entlang der Strahlachse
gemessener Abstand zwischen der Quelle und der Oberfläche des bestrahlten
Objekts.
Ein Fluss elektromagnetischer Strahlung oder Partikel in eine oder annähernd eine
Richtung. Auch der Fluss therapeutisch nutzbarer Strahlungsenergie durch einen
definierten Bereich.
Treatment Planning System (Bestrahlungsplanungssystem)
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