Ersatzwerte bei I/O-Variablen
Für Eingangs-Variablen vom Datentyp BOOL können keine Ersatzwerte angegeben werden.
Wenn Sie dennoch Ersatzwerte benötigen, können Sie wie folgt vorgehen:
1. Ordnen Sie einer Eingangs-Variable vom Typ BOOL (z. B. sensor) einen Digitaleingang
2. Legen Sie eine übergreifende Variable (z. B. all_inputs) an (mindestens Datentyp Word,
3. Projektieren Sie den Ersatzwert
Für verschiedene SINAMICS Drive Objects sind für diesen Zweck übergeordnete Typen zur
Zuordnung von Ersatzwerten vorhanden.
Bild 8-55
8.14
DMC20/DME20 DRIVE-CLiQ Hub
8.14.1
Hub Eigenschaften
DRIVE‑CLiQ Hub Merkmale
Die DRIVE‑CLiQ Hub Modules DMC20 und DME20 dienen der sternförmigen Verteilung eines
DRIVE‑CLiQ Stranges. Mit dem DMC20/DME20 kann ein Achsverband um 4 DRIVE‑CLiQ-
Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden.
● DMC20 ist der Hub für den Schaltschrankaufbau
● DME20 ist der Hub für den schaltschranklosen Einsatz (Schutzart IP67).
Die Module sind speziell für Anwendungen geeignet, bei denen es notwendig ist,
gruppenweise DRIVE‑CLiQ-Teilnehmer zu entfernen, ohne den DRIVE‑CLiQ-Strang und
damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
SIMOTION D4x5
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 04/2014
zu (z. B. SINAMICS_Integrated.Control_Unit.DI_0 [DI 0, X122.1])
z. B. SINAMICS_Integrated.Control_Unit.DI_0_15).
Das entsprechende Bit des Ersatzwertes muss dann den Ersatzwert für die BOOL -Variable
enthalten.
Analog dazu können Sie einen Ersatzwert einem BICO‑Parameter zuordnen.
Projektierung von Ersatzwerten
Inbetriebnehmen (Software)
8.14 DMC20/DME20 DRIVE-CLiQ Hub
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