Vorgehensweise
Die Projektierung der I/Os unterteilt sich in 2 grundlegende Schritte:
1. Projektierung der I/O-Klemmen (Seite 245). Es wird die Funktionalität eines I/O-Kanals
2. Projektierung der Technologieobjekte und I/O-Variablen (Seite 248).
Die erforderlichen Telegramme sowie die Verschaltungen darauf werden automatisch vom
Engineeringsystem vorgenommen.
8.12.1
Projektierung der I/O-Klemmen
Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Projektierungsmöglichkeiten der I/
O‑Klemmen unterschiedlicher Baugruppen.
Tabelle 8-9
Übersicht Projektierung I/O-Klemmen
Baugruppe
SIMOTION
SIMOTION D4x5‑2
● X122/X132
● X142
SIMOTION D4x5
CX32‑2,
CX32
SINAMICS S110
CU305
SINAMICS S120
● CU310
● CU310‑2
● CU320
● CU320‑2
TB30, TM15 DI/DO,
TM31
SIMOTION D4x5
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 04/2014
8.12 Projektierung antriebsnaher I/Os (mit symbolischer Zuordnung)
projektiert (z. B. Projektierung eines DI/DO als Digitalausgang)
Der Zugriff von Technologieobjekten und I/O‑Variablen auf I/Os wird projektiert.
Die Projektierung erfolgt dabei symbolisch, wobei nur "funktionskompatible" I/O‑Kanäle zur
Auswahl angeboten werden.
Beispiel:
Beim TO Messtaster werden nur symbolische Zuordnungen vom Typ MI (Measuring Input
= Messtastereingang) zur Auswahl angeboten.
Verwendung der I/Os durch
SINAMICS
● X
● X
1)
● X
● -
X
X
1)
X
X
1)
X
X
1)
X
X
1)
X
X
1)
Projektierung der I/O-Klemmen
● am Antriebsgerät (CU)
● an D4x5-2 (HW Konfig)
am Antriebsgerät (CU)
am Antriebsgerät (CU)
am Antriebsgerät (CU)
am Antriebsgerät (CU)
am Antriebsgerät (TB30 bzw. TM)
Inbetriebnehmen (Software)
Unterstützt symbolische
Zuordnung
ab SIMOTION V4.2
ab SIMOTION V4.2
ab SIMOTION V4.2
ab SINAMICS V4.3
● ab SINAMICS V2.6.2
● ab SINAMICS V4.4
● ab SINAMICS V2.6.2
● ab SINAMICS V4.3
Ja
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