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Filter Modulation - Korg microARRANGER Bedienungsanleitung

Hohe feuchtigkeit oder extremtemperaturen auftreten können;
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Program Betriebsmodus
Seite 8 - Filter Modulation
SEITE 8 - FILTER MODULATION
Mit diesen Einstellungen kann die Modulation der Grenzfre‐
quenz  („Frequency")  des  Filters  des  jeweils  selektierten 
Oszillators programmiert werden, um den Ton zu ändern.
Wenn als „Filter Type" Low Pass Resonance gewählt wurde, 
sind  die  Parameter  für  Filter  B  nicht  editierbar  (grau  unter‐
legt). 
Selected
Benutzen Sie diesen Parameter zur Selektion des zu editieren‐
den Oszillators. Sie können den Oszillator auch mit den Tas‐
tern F‐1–F‐4 selektieren
Filter Keyboard Tracking
Tracking Low/High
Diese Einstellungen bestimmen die Skalierung der Grenzfre‐
quenz  des  Filters  des  jeweils  selektierten  Oszillators.  Inwie‐
weit  die  Grenzfrequenz  von  der  Tonhöhe  der  gespielten 
Noten beeinflusst wird, kann mit den Parametern „Tracking 
Low", „Tracking High", „Ramp Low" und „Ramp High" fest‐
gelegt werden.
C–1...G9
Niedrigste/höchste Note des Bereichs.
Tracking Low
Die Obergrenze des linken Skalierungsbereichs: Bei allen dar‐
unter liegenden Noten ist die Skalierung aktiv. 
Tracking High
Die  Untergrenze  des  rechten  Skalierungsbereichs.  Bei  allen 
höheren Noten ist die Filterskalierung aktiv. 
Ramp
Mit diesem Parameter können Sie die Richtung der Filterska‐
lierung einstellen. 
‐99...+99
Skalierungswinkel.
Hier  bestimmen  Sie,  inwieweit  die  Grenzfrequenz  von  der 
Tonhöhe  der  gespielten  Noten  und  den  „Ramp"Werten 
beeinflusst wird („Intensity to A" und „Intensity to B" = +50):
Cutoff frequency
Low Ramp=+99
Low Ramp=+43
Low Ramp=0
Low Ramp=–62
Hoher Grundton
Low Ramp=–99
Ramp Low
Ramp High
Wenn Sie für „Intensity to A" und „Intensity to B" den Wert 
+50,  für  „Ramp Low"  den  Wert  –62 und  „Ramp High" +62, 
einstellen,  ist  die  Filterskalierung  proportional  zur  Tonhöhe 
High Ramp=+99
High Ramp=+62
High Ramp=0
High Ramp=–43
High Ramp=–99
Grundton
Tiefer Grundton
der  gespielten  Noten.  Somit  entspricht  auch  die  Oszillation 
der  eventuell  verwendeten  „Resonance  A"  Funktion  exakt 
der Notentonhöhe. 
Wenn  Sie  für  „Ramp  Low"  den  Wert  +43  und  für  „Ramp 
High" –43 einstellen, richtet sich die Grenzfrequenz des Fil‐
ters nicht mehr nach der Tonhöhe der gespielten Noten. Wäh‐
len  Sie  diese  Einstellung,  wenn  sich  die  Grenzfrequenz  ab 
einem bestimmten Punkt nicht mehr ändern soll. 
Tracking to A/B
Mit diesen Parametern Sie bestimmen die Notennummer, ab 
der die Skalierung der Grenzfrequenz beginnen soll und stel‐
len die Parameter „Intensity to A" und „Intensity to B" ein, 
um die Intensität und die Richtung der an den Filtern A und 
B vorgenommenen Änderungen festzulegen.
Für den Notenbereich zwischen „Key Low" und „Key High" 
ändert  sich  die  Grenzfrequenz  entsprechend  der  Tonhöhe 
(Pitch) der gespielten Noten. 
‐99...+99
Parameterwert.
Filter EG Modulation
Änderungen der Grenzfrequenz
Note-on
Note-on
Note-off
Leichter Anschlag
Starker Anschlag
Einstellung auf +
Velocity to A
Mit diesem Parameter können Sie die Intensität und die Rich‐
tung  des  Effekts  einstellen,  den  die  Anschlagstärke  auf  die 
von der Filterhüllkkurve erzeugten zeitabhängigen Änderun‐
gen ausübt (wie auf „Seite 11 ‐ Filter EG" eingestellt), um die 
Grenzfrequenz des Filters A zu steuern. 
Bei Einstellung eines positiven Wertes (+) steigt die Hüllkur‐
venintensität  bei  zunehmendem  Anschlag.  Negative  (–) 
Werte bedeuten ebenfalls, daß sich die Filterhüllkurveninten‐
sität bei  zunehmendem Anschlag  immer drastischer ändert, 
allerdings wird die Hüllkurve dann umgekehrt. 
99...+99
Wert des Parameters Velocity to A.
Velocity to B
Mit diesem Parameter können Sie die Intensität und die Rich‐
tung  des  Effekts  einstellen,  den  die  Anschlagstärke  auf  die 
von der Filterhüllkkurve erzeugten zeitabhängigen Änderun‐
gen  ausübt  (siehe  „Velocity  to  A"),  um  die  Grenz‐frequenz 
des Filters B zu steuern.
99...+99
Wert des Parameters Velocity to B.
EG Intensity to A
Hier können Sie einstellen, wie stark die Filterhüllkurve 1 die 
Grenzfrequenz des Filters A beeinflusst. 
Bei  Einstellung  eines  positiven  (+)  Wertes,  wird  der  Klang 
heller,  wenn  die  Level‐  und  Time‐Werte  der  Filterhüllkurve 
sich im „+" Bereich befinden, bzw. dunkler, wenn diese Werte 
im „–" Bereich liegen.
Bei negativen (–) Werten kehren Sie die Wirkung der Filter‐
hüllkurve um: der Klang wird dunkler, wenn die Parameter, 
„Level" und „Time" im  „+" Bereich liegen  bzw. helle, wenn 
sie im „–" Bereich liegen.
‐99...+99
Parameterwert.
Note-on
Note-off
Note-off
Starker Anschlag
Einstellung auf –

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