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Effekte
Pitch/Phase Mod.
031: Scratch
Dieser Scratch‐Effekt (bei DJs bestens bekannt) nimmt das
Eingangssignal auf. Mit der gewünschten Modulationsquelle
können Sie es dann hin und her drehen wie eine Platte.
Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang
Links
+
Rechts
D-mod
D
-mod
Envelope Control
Input
Envelope Select
Scratch Source
a
Die Modulationsquelle für die Simulationssteuerung
Response
b
Ansprachegeschwindigkeit der Scratch Source
Envelope Select
Wählen Sie hier, ob die Aufzeichnung des Signals in Echtzeit gesteuert wird oder
sich nach dem Signalpegel richtet
c
Src
Modulationsquelle zum Starten/Anhalten der Aufnahme, wenn Envelope Select= D-
mod
Threshold
d
Pegel, ab dem die Aufnahme ausgelöst wird, wenn Envelope Select= Input
Response
e
Ansprachegeschwindigkeit zum Beenden der Aufzeichnung
Direct Mix
f
Bestimmt, ob und wie das Originalsignal beigemischt wird
Wet/Dry
Tabelle , „Balance zwischen dem trockenen und dem Effektsignal," auf Seite 180
Src
g
Tabelle , „Die Modulationsquelle für die Effektbalance (Wet/Dry)," auf Seite 180
Amt
Tabelle , „Maximale Modulationsintensität der Balance," auf
Seite 180
Wet / Dry
Direct
Scratch
Mix
Scratch
Rec Control
Wet / Dry
D
-mod
Off...Tempo
,
D-mod, Input
,
Off...Tempo
Always On, Always Off, Cross Fade
Dry, 1:99...99:1, Wet
Off...Tempo
–100...+100
a: Scratch Source, b: Response
Mit Scratch Source können Sie die Modulationsquelle für das „Scratchen"
wählen (d.h. die virtuelle Platte). Der von dieser Quelle gesendete Wert
bestimmt die Wiedergabeposition. Mit „Response" können Sie einstellen, wie
schnell das Sample (denn das ist es) auf die Wertänderungen der Modulati-
onsquelle reagiert.
Aufgezeichnetes
Signal
Scratch Source
D
JS X
-mod
Ribbon
JS+Y
JS–Y
etc...
c: Envelope Select, c: Src, d: Threshold
Wenn „Envelope Select"= D-mod, beginnt die Aufzeichnung des eingehen-
den Signals, sobald der von der Modulationsquelle gesendete Wert größer
oder gleich 64 ist.
Wenn „Envelope Select"= Input, beginnt die Aufzeichnung, sobald der Sig-
0...100
nalpegel über dem Threshold-Wert liegt.
Die maximale Aufnahmezeit beträgt 1365msec. Wenn Sie länger aufneh-
men, wird der Anfang des Signals allmählich immer weiter gelöscht.
e: Response
Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie schnell die Aufnahme
beendet wird. Beim Sampeln eines rhythmischen Grooves wählen Sie am
besten einen kleinen Wert. Handelt es sich um nur eine Note, sollten Sie
0...100
einen größeren Wert wählen.
f: Direct Mix
0...100
Wenn Sie Always On wählen, wird das Originalsignal jederzeit wiedergege-
ben. Always Off bedeutet, daß das trockene Signal nicht ausgegeben wird.
Cross Fade schließlich bedeutet, daß das Originalsignal nur ausgegeben
wird, wenn Sie nicht „scratchen". Im Sinne eines optimalen Ergebnisses soll-
ten Sie „Wet/Dry" auf Wet stellen.
Scratch Source
Beginn Wiedergabeposition
Ende
Scratch!
+ Max
– Max
Zero
+ Max
Zero