Zeitdiagramm bei Eingabe des UP/DOWN-Befehls:
Betrieb mit Dreh-
richtung vorwärts
MOP-Hochlauf S6
MOP-Tieflauf S7
Obere Sollwertgrenze
Untere Sollwertgrenze
Ausgangsfrequenz
Signal „Frequenz-
übereinstimmung"
U = UP (Status Hochlauf)
D = DOWN (Status Tieflauf)
H = HOLD (Status Drehzahl halten)
U1 = UP (Status Hochlauf; obere Sollwertgrenze erreicht)
D1 = DOWN (Status Tieflauf; untere Sollwertgrenze errweicht)
Hinweise:
1. Die obere Sollwertgrenze berechnet sich nach folgender Formel:
Maximaler Frequenzsollwert = Maximale Ausgangsfrequenz (n011) x obere Sollwert-
grenze (n033) / 100
2. Als minimaler Frequenzsollwert wird entweder die untere Sollwertgrenze oder die mini-
male Ausgangsfrequenz herangezogen, je nachdem, welcher Wert der größere ist.
3. Wird der Betriebsbefehl eingegeben, beginnt der Frequenzumrichter den Betrieb bei
niminalem Frequenzsollwert.
4. Der Befehl „Schleichfahrt" hat immer Vorrang vor dem Frequenzsollwert der Motorpoti-
funktion.
5. Der Betrieb mit Fixsollwerten ist auch bei aktiviertem Motorpoti möglich. Im Status
„Drehzahl halten" können die Fixsollwerte über die Digitaleingänge Fixsollwert-Anwahl
aktiviert werden.
Frequenzsollwert speichern (n100)
Wird Parameter n100 (Haltefunktion für den Frequenzsollwert) auf 1 gesetzt,
wird der Frequenzsollwert gespeichert, wenn er 5 Sekunden lang nicht verändert
wird. Mit dieser Frequenz startet dann der Umrichter, wenn er nach einem Stop
neu gestartet wird.
Einstellung
0
Ausgangsfrequenz wird nicht gespeichert.
Ändert sich der Frequenzsollwert für mindestens 5 Sekunden nicht, wird der Sollwert gespeichert
1
und beim nächsten Start verwendet.
Aufbau von Schnittstellen zu externen Geräten
Beschreibung
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