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Berker 7564 30 series Produktdokumentation Seite 165

Glas-sensor 2fach mit raumtemperaturregler; glas-sensor 3fach mit raumtemperaturregler
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der Szenenausgang in der entsprechenden Szene deaktiviert.
Der Parameter "Sendeverzögerung" ermöglicht für jeden Szenenaugang eine individuelle
Wartezeit. Diese Sendeverzögerung kann in verschiedenen Situationen eingesetzt werden...
-
Wenn die Aktoren, die in eine Szene eingebunden sind, automatisch Statusmeldungen
senden, oder wenn mehrere Szenentaster eingesetzt werden, um die Anzahl der Kanäle
innerhalb der Szenen zu vergrößern, kann es beim Aufruf einer Szene kurzfristig zu einer
hohen Buslast kommen. Die Sendeverzögerung ermöglicht dabei eine Reduzierung der
Buslast im Moment des Szenenabrufes.
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Manchmal ist es gewünscht, dass ein Vorgang erst dann startet, wenn ein anderer
Vorgang beendet ist. Das kann beispielsweise die Beleuchtung sein, die bei einem
Szenenwechsel erst abschalten soll, wenn die Beschattung geöffnet ist.
Die Sendeverzögerung kann separat für jeden Szenenausgang in der Parametergruppe einer
Szene eingestellt werden. Die Verzögerungszeit definiert den zeitlichen Abstand zwischen den
einzelnen Telegrammen bei einem Szenenabruf. So wird dementsprechend vorgegeben,
welche Zeit nach dem ersten Szenentelegramm vergehen muss, bis das zweite versendet wird.
Nach dem Versenden des zweiten Szenentelegramms muss nun die parametrierte Zeit
vergehen, bis das Dritte versendet wird usw.. Die Sendeverzögerung für das Szenentelegramm
des ersten Ausgangs wird unmittelbar nach dem Abruf der Szene gestartet.
Als weitere Möglichkeit kann die Sendeverzögerung zwischen den Telegrammen auch
deaktiviert werden (Einstellung "0"). Die Telegramme werden dann in dem kleinstmöglichen
Zeitabstand gesendet. Allerdings kann in diesem Fall die Reihenfolge der versendeten
Telegramme von der Nummerierung der Szenenausgänge abweichen.
i Wenn während eines Szenenabrufes - auch unter Berücksichtigung der dazugehörenden
Sendeverzögerungen - ein neuer Szenenabruf (auch mit der gleichen Szenennummer)
erfolgt, dann wird die zuvor gestartete Szenenbearbeitung abgebrochen und mit der
Bearbeitung der neu empfangenen Szenennummer begonnen. Auch das Speichern einer
Szene bricht einen laufenden Szenenvorgang ab!
i Während eines Szenenabrufes, auch wenn dieser verzögert ist, sind die Bedienflächen des
Tastsensors bedienbar.
Szenen speichern
Für jeden Ausgang einer Szene kann ein entsprechender Szenenwert in der ETS vordefiniert
werden, der bei einem Szenenabruf auf den Bus ausgesendet wird. Im laufenden Betrieb der
Anlage kann es erforderlich sein, diese voreingestellten Werte anzupassen und die
angepassten Werte im Tastsensor abzuspeichern. Diese Möglichkeit bietet die Speicherfunktion
der Szenensteuerung.
Die Speicherfunktion eines Wertes für die entsprechende Szenennummer wird durch den
Parameter "Speichern zulassen?" freigegeben ("Ja") oder gesperrt ("Nein"). Wenn die
Speicherfunktion gesperrt ist, wird der Objektwert des betroffenen Ausgangs bei einem
Speichervorgang nicht abgefragt.
Best.-Nr. 7564 20 xx
Best.-Nr. 7564 30 xx
Software "Glas-Sensor xfach mit RTR 16Bx11"
Funktionsbeschreibung
Seite 165 von 247

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