Gruppenzentralen und SMC werden nachfolgend als Zentralen bezeichnet.
Nach erfolgreicher Montage der einzelnen Baugruppen wie
Elektronik-Module, Zimmerterminals und Rufeinheiten muss
eine Überprüfung der Verkabelung und Spannungsversorgung
erfolgen. Hierfür sind geeignete Werkzeuge zu verwenden!
Weitere Angaben siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89440C4)
Damit die Gruppenzentrale / der SMC die Adressen der
einzelnen SBUS-Komponenten verwalten kann, müssen
diese in einer Datenbank abgelegt werden.
Jede aktive Komponente wie Elektronik-Modul,
Zimmerterminal etc. muss über eine eindeutige
Adresse verfügen, damit diese auf dem Zimmerbus
korrekt funktioniert. Werden weitere Komponenten
hinzugefügt, muss die Adressierung wiederholt werden.
Aus Gründen der nachfolgenden Konfiguration „behält"
eine aktive Komponente die Adresse, bis diese
„neu initialisiert" wird. Dieser Schritt muss an jeder
Gruppenzentrale / jedem SMC separat ausgeführt werden.
Bettenmodule, Rufmodule und alle weiteren Komponenten,
die an einem Bettenbus aktiver Komponenten installiert sind,
müssen mit einer Adresse versehen werden. Dieser Schritt
muss wiederholt werden, wenn weitere Komponenten
installiert werden.
Weitere Angaben siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89440C4)
Anzeigemodule des Zimmerbusses (ZBUS) müssen den
Zimmern zugeordnet werden (Positionierung). Ohne
erfolgreiche Positionierung bleiben diese Module ohne Funktion
Für die nachfolgenden Einrichtung des Systems via
Bedienrechner (PC), müssen die aktiven Komponenten des
Zimmerbusses in eine „geordneten Reihenfolge"
überführt werden. Dieses, da die Adressvergabe auf dem
Zimmerbus willkürlich (d.h. nicht in einer festgelegten
Reihenfolge) erfolgt.
Weitere Angaben siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89440C4)
Für die nachfolgende Einrichtung des Systems via
Bedienrechner (PC), müssen die aktiven Komponenten
des Bettenbusses (sowie die passiven Betten an
einem Zimmerterminal bzw. Elektronikmodul in LED-Technik)
in eine „geordneten Reihenfolge" überführt werden. Dieses,
da die Adressvergabe auf dem Bettenbus willkürlich
(d.h. nicht in einer festgelegten Reihenfolge) erfolgt.
Weitere Angaben siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89440C4)
Nachdem alle Gruppenzentralen / SMC sowie aktive
Komponenten der Zimmerbusse und Bettenbusse korrekt
adressiert und positioniert sind, kann die Konfiguration via
Bedienrechner (PC) erfolgen. Werden zusätzliche
Komponenten hinzugefügt, müssen selektiv die hier
aufgeführten Schritte wiederholt werden.
Weitere Informationen siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89465A1).
Inbetriebnahme
Nach Abschluss der Inbetriebnahme, jeder Änderung der Teilnehmer sowie Kundendaten-
Programmierung ist ein vollständiger Funktionstest des Systems durchzuführen!
FB 89470B1 / 10.13
Stations-Management-Controller Clino System 99plus (SMC99plus)
Adressierung der Komponenten auf
Erstellung der Datenbank auf
Adressierung der Komponenten auf
Erstellung der Datenbank auf
Adressierung der Komponenten auf
Erneute Erstellung der Datenbank
(siehe Schritt 3) Ab V04.00R wird die
Datenbank automatisch neu erstellt.
Zuordnung der Display-,Universal-
display- und RFID-Module zu
den Zimmern
Festlegung der Reihenfolge der
aktiven Module auf dem Zimmerbus –
Befehl: >S65P< (Tasten drücken)
Erneute Erstellung der Datenbank
(siehe Schritt 3)
Datenbank automatisch neu erstellt.
Festlegung der Reihenfolge der aktiven
Module auf dem Bettenbus –
Befehl: >S65PB< (Tasten drücken ...)
Erneute Erstellung der Datenbank
(siehe Schritt 3)
Datenbank automatisch neu erstellt.
Start
Die Komponenten des Stationsbusses müssen eindeutig
adressiert werden. Die Gruppenzentralen / SMC sind
hierfür mit Adress-Schaltern ausgestattet. Weitere Module
wie AII etc.können nur von der Hauptzentrale
Schritt 1:
(Adresse 01) adressiert werden!
dem Stationsbus –
-> Sind alle Komponenten vorhanden? Ab V05.00R000
Befehl: >adrsbus<
(GZ) können zur Positionierung im SBUS nur noch
Adress-Schalter Einstellungen von 0 bis 50 verwendet
werden. D.h. GZ / SMC ab SBUS- Adresse 50 aufwärts
müssen auf 0 gestellt werden.
Schritt 2:
Weitere Angaben siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89440C4)
dem Stationsbus
–
Befehl: >sbusmakedb<
Schritt 3:
dem Zimmerbus –
Befehl: >S65<
Damit die Gruppenzentrale / der SMC die Adressen der
Schritt 4:
einzelnen aktiven Komponenten verwalten kann,
müssen diese in einer Datenbank abgelegt
dem Zimmerbus –
werden. Dieser Vorgang ist zu wiederholen,
Befehl: >S63<
sobald eine neue Adressvergabe erfolgt ist. Dieser
Schritt muss an jeder Zentrale separat
ausgeführt werden!
Weitere Angaben siehe Dokumentation (Art.-Nr. 89440C4)
Schritt 5:
dem Bettenbus –
Befehl: >S65B<
Schritt 6:
Die Datenbank einer Gruppenzentrale / eines SMC
wird automatisch bei der Durchführung der Schritte 3
und 5 (bzw. 8) gelöscht.
Schritt 7:
–
Befehl: >S65PD<
Schritt 8:
Schritt 9:
Die Datenbank einer Gruppenzentrale / SMC wird
automatisch bei der Durchführung der Schritte 3
Ab V04.10R wird die
und 5 (bzw. 8 und 10) gelöscht.
Schritt 10:
Die Datenbank einer Gruppenzentrale / eines SMC
wird automatisch bei der Durchführung der
Schritt 11:
Schritte 3 und 5 (bzw. 8 und 10) gelöscht.
Ab V04.10R wird die
Zuordnen der Anzeigemodule
(kleine Displaymodule) am ZBUS.
Befehl: >S65PD<
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