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Siemens SINUMERIK 808D ADVANCED Bedienhandbuch Seite 17

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Der Ursprung dieses Koordinatensystems ist der Maschinennullpunkt.
Dieser Punkt stellt nur einen Referenzpunkt dar, der vom Maschinenhersteller festgelegt wird. Er muss nicht anfahrbar sein.
Der Verfahrbereich der Maschinenachsen kann im negativen Bereich liegen.
Werkstückkoordinatensystem (WKS)
Zur Beschreibung der Geometrie eines Werkstücks im Werkstückprogramm wird ebenfalls ein rechtsdrehendes und
rechtwinkliges Koordinatensystem verwendet.
Der Werkstücknullpunkt ist vom Programmierer in der Z-Achse frei wählbar.
Das folgende Bild zeigt ein Beispiel des Werkstückkoordinatensystems.
Relatives Koordinatensystem (REL)
Die Steuerung bietet neben dem Maschinen- und Werkstückkoordinatensystem ein relatives Koordinatensystem an. Dieses
Koordinatensystem dient zum Setzen frei wählbarer Referenzpunkte, die keinen Einfluss auf das aktive
Werkstückkoordinatensystem haben. Alle Achsbewegungen werden relativ zu diesen Referenzen angezeigt.
Einspannen des Werkstücks
Zur Bearbeitung wird das Werkstück an der Maschine eingespannt. Das Werkstück muss dabei so ausgerichtet werden,
dass die Achsen des Werkstückkoordinatensystems mit denen der Maschine parallel verlaufen. Eine sich ergebende
Verschiebung des Maschinennullpunktes zum Werkstücknullpunkt wird in der X-, Y- und Z-Achse ermittelt und in die
Programmier- und Bedienhandbuch (Fräsen)
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6FC5398-4DP10-0AA1, 01/2014

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