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Qiagen hc2-High-Risk-HPV-DNA-Test Gebrauchsanweisung Seite 54

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Beobachtung
Mögliche Ursachen
Niedrige PK/NC-
Quotienten oder eine
Abtropfen der Hybridisierungslösung auf
hohe Anzahl an
der gleichen Stelle der Kimtowels-
gering positiven
Wischtücher oder entsprechenden
Proben mit
Quotienten <2,0
fusselfreien Papiertüchern.
(>20 %). Der Assay
entspricht nicht den
Validationskriterien .
Verwendung falscher Saugtücher
Unzureichende Probenvorbereitung.
Unzureichendes Mischen der Sondemischung
oder den Assays wurde ungenügend
Sondemischung zugefügt.
Jedem Hybridisierungsmikroröhrchen wurde
ein unzureichendes Volumen verdünnter
Sonde zugefügt.
Verlust der Aktivität des
Nachweisreagenzes 1.
Unzureichendes Capture.
Unzureichendes Spülen.
Kontaminierter Waschpuffer.
Reihe positiver
Kontamination von Capture-Mikrotiterplatten-
Proben mit
Vertiefungen während der Assay-
annähernd den
Manipulation.
gleichen RLU-
Werten.
Kontamination des Nachweisreagenzes 2.
Funktionsstörung des automatischen
Plattenspülers I.
Lösungen
Nicht zwei Mal an derselben Stelle des Kimtowels-Wischtuches
oder des entsprechenden fusselfreien Papiertuches abtupfen.
Zum Abtupfen Kimtowels-Wischtücher oder geeignete
fusselfreie Papiertücher verwenden
.
Das entsprechende Denaturierungsreagenz-Volumen zufügen und
mittels Vortexen gründlich mischen. Zum Vermeiden falsch-positiver
Ergebnisse darauf achten, dass die Flüssigkeit sowohl mit dem
manuellen als auch dem MST-Vortexer I-Verfahren (für das manuelle
Vortexverfahren das Röhrchen einmal invertieren) die gesamte
Innenfläche des Röhrchens benetzt. Es sollte ein distinkter
Farbumschlag von klar nach purpurrot auftreten. 45 ±5 Minuten bei
65 ±2 °C inkubieren.
Die Sondenmischungen, wie beschrieben, vorbereiten. Durch Vortexen
gründlich mischen, darauf achten, dass ein sichtbarer Wirbel produziert
wird. Die Sondenmischung ist den Röhrchen zur Gewährleistung einer
genauen Abgabe mit einem Direktverdrängungssystem-Dispenser
zuzufügen.
Vor dem Zufügen der Sondenmischung zur
Hybridisierungsmikrotiterplatte oder zu den
Hybridisierungsmikroröhrchen verifizieren, dass der 8-Kanal-Dispenser
die genauen Mengen abgibt. Jeder Mikrotiterplatten-Vertiefung bzw.
jedem Mikroröhrchen mit denaturiertem Kalibrator, Qualitätskontrollen
und klinischen Proben 25 µl zufügen. Vor Zufügen der Sondenmischung
zu den Hybridisierungs-Mikrotiterplatten-Vertiefungen verifizieren, dass
der 8-Kanal-Dispenser die genaue Menge abgibt. Nach dem Zufügen
und gründlichen Mischen der Sondenmischung sollte ein Farbumschlag
von dunkel-purpurrot nach gelb auftreten. Proben in PreservCyt-Lösung
sollten anstelle von gelb nach rosa umschlagen.
Nachweisreagenz 1 bei 2 - 8 °C lagern. Vor dem auf dem Etikett auf dem
äußeren Behältnis des Kits angegebenen Verfallsdatum verwenden.
Der Capture-Schritt sollte unter Verwendung eines bei 1100 ±100 U/min
eingestellten Kreisschüttlers I durchgeführt werden. Die
Schüttlergeschwindigkeit durch Kalibration validieren.
Die Mikrotiterplatten-Vertiefungen 6 Mal gründlich mit Waschpuffer spülen,
die Vertiefungen jedes Mal bis zum Überfließen füllen oder den
automatischen Plattenspüler I verwenden.
Siehe Kontaminationstest in diesem Leitfaden zur Fehlersuche.
Die Capture-Mikrotiterplatte während aller Inkubationen abdecken.
Während der Durchführung des Assays dürfen die Röhrchen keinem
Aerosol ausgesetzt werden. Während der Manipulationen ungepuderte
Handschuhe tragen.
Darauf achten, dass die Stammlösung beim Pipettieren des
Nachweisreagenzes 2 in die Capture-Mikrotiterplatten-Vertiefungen nicht
kontaminiert wird. Eine Kontamination des Nachweisreagenzes 2 durch
Aerosole aus dem Nachweisreagenz 1 oder aus dem Laboratoriumsstaub
usw. ist zu vermeiden.
Anleitungen zum Testen auf Kontamination oder Funktionsstörungen sind
dem Kontaminationstest in diesem Leitfaden zur Fehlersuche oder der
Bedienungs- und Wartungsanweisung für den automatischen
Plattenspülapparat I zu entnehmen.
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