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Ein rot blinkender Pfeil oben rechts weist Sie, wie in allen Menüs die Veränderungen
zulassen, situationsbedingt darauf hin, die gemachten Änderungen an den Kreisel zu
übertragen, durch einen simplen Klick auf das Feld mit dem Pfeil.
Wenn Sie nun in das Erweitert-Fenster wechseln, finden Sie dort Voreinstellungen, die
man nicht ohne zwingenden Grund verändern sollte. Die Eingabefelder bieten, wenn
der Mauszeiger darauf ruht, auch hier kurze Erklärungen dazu an.
WICHTIGER HINWEIS: Nach jeder Konfigurationsänderung sollten Sie Ihren
Datenbestand des WINGSTABI in einer Datei auf dem Rechner sichern. Dazu
!
dient der Menüpunkt „Einstellungen in Datei speichern" im Klappmenü ganz
links oben. Vergeben Sie dabei möglichst eindeutige Dateinamen, etwa den
Namen des Modells bzw. passend zum Namen des Senderspeichers. Wenn
Sie die Daten wieder aufrufen wollen, wählen Sie „Einstellungen von Datei
laden" und dann den Dateinamen.
Drei Grundmodelle im Angebot
Ein Klick auf das Flugzeugsymbol in der Menüleiste öffnet das Wahlfenster für die
grundlegende Modellcharakteristik: Deltaflügel, klassisches Flächenmodell und V-
Leitwerksmodell stehen zur Auswahl. Auf der gleichen Seite stehen im Basis-Fenster
die Zumischung von Spoilern in die Querruder und eine Klappen/Flaps-Aktivierung zur
Verfügung. Unter „Erweitert" kann man sogar für klassische Flächenmodelle eine
SnapFlap-Funktion aktivieren, die Ihre Höhenruderausschläge prozentual einstellbar auf
die Querruder mischt.
Auf der gleichen Seite wird eine Höhenruder-Gaskompensation angeboten. Die wird nur
benötigt, wenn ein Modell bei aktiviertem Antrieb ungewollt nach oben oder, seltener,
nach unten ausweicht. Das ist ein klares Zeichen für einen falschen Motorsturz, der an
dieser Stelle sehr komfortabel durch eine automatische Höhen- bzw. Tiefenruder-
zumischung korrigiert werden kann. Der Einsatzpunkt der Zumischung kann durch den
minimalen Gaswert exakt festgelegt werden.
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