Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SINAMICS G150 Betriebsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINAMICS G150:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Betriebsanleitung Ausgabe 06/2005
sinamics
Umrichter-Schrankgeräte
SINAMICS G150
75 kW bis 1500 kW

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS G150

  • Seite 1 Betriebsanleitung Ausgabe 06/2005 sinamics Umrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150 75 kW bis 1500 kW...
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Geräteübersicht Mechanische Installation SINAMICS G150 Elektrische Installation Ausführung A und C Betriebsanleitung Inbetriebnahme Anwenderdokumentation Bedienung Sollwertkanal und Regelung Ausgangsklemmen Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen Diagnose / Störungen und Warnungen Gültig für Wartung und Umrichtertyp Regelungsausführung SINAMICS G150 V2.3 Instandhaltung Technische Daten Abkürzungsverzeichnis...
  • Seite 4 Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir Patenterteilung oder GM-Eintragung. dankbar. © Siemens AG 2005. Alle Rechte vorbehalten. Technische Änderungen vorbehalten. Siemens-Aktiengesellschaft SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 5: Technical Support

    Weitere Informationen sind erhältlich unter: Technical Support Tel: +49 (0) 180 50 50 222 Fax: +49 (0) 180 50 50 223 Internet: http://www.siemens.de/automation/support-request Internet-Adresse Informationen zu SINAMICS erhalten Sie im Internet unter folgender Adresse: http://www.siemens.com/sinamics SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    4.7.6 Entfernen des Verbindungsbügels zum Entstörkondensator bei Betrieb an ungeerdeten Netzen ................... 4-20 Externe Versorgung der Hilfseinspeisung aus einem gesicherten Netz ..4-21 4.8.1 Hilfseinspeisung AC 230 V ..................4-22 4.8.2 Hilfseinspeisung DC 24 V .................... 4-22 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 7 Allgemeines zu Befehls- und Sollwertquellen ..........6-2 Grundlagen des Antriebssystemes..............6-3 6.3.1 Parameter ........................6-3 6.3.1.1 Parameterarten......................6-3 6.3.1.2 Einteilung der Parameter ....................6-4 6.3.2 Antriebsobjekte (Drive Objects) ..................6-6 6.3.3 Datensätze........................6-8 6.3.4 BICO-Technik: Verschalten von Signalen..............6-14 Befehlsquellen ....................6-19 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 8 Hochlaufgeber ....................... 7-7 U/f Steuerung....................7-9 7.3.1 Spannungsanhebung....................7-12 7.3.2 Schlupfkompensation ....................7-15 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber....... 7-16 7.4.1 Vektor-Regelung ohne Geber ..................7-17 7.4.2 Vektor-Regelung mit Geber ..................7-19 7.4.3 Drehzahlregler ......................7-20 7.4.3.1 Drehzahlreglervorsteuerung (Integrierte Vorsteuerung mit Symmetrierung) ....7-23 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 9 10 Diagnose / Störungen und Warnungen 10-1 10.1 Inhalt dieses Kapitels..................10-1 10.2 Diagnose......................10-2 10.2.1 Diagnose über LEDs....................10-2 10.2.2 Diagnose über Parameter.................... 10-6 10.2.3 Fehleranzeige und Behebung..................10-9 10.3 Übersicht der Störungen und Warnungen ............ 10-10 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 10 12.3.4 Schrankgeräte Ausführung C, 3AC 500 V – 600 V ............ 12-20 12.3.5 Schrankgeräte Ausführung A, 3AC 660 V – 690 V ............ 12-23 12.3.6 Schrankgeräte Ausführung C, 3AC 660 V – 690 V ............ 12-29 SINAMICS G150 viii Betriebsanleitung...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Dieses Symbol erscheint immer dann, wenn Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können, falls die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT Dieses Symbol erscheint immer dann, wenn eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden eintreten kann, falls die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 12: Bescheinigungen

    Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Nationale Sicherheitsrichtlinien sind zu beachten. Bescheinigungen Die Bescheinigungen • EG-Konformitätserklärung • Werksbescheinigung • EG-Herstellererklärung sind im Dokumentations-Ordner in der Lasche "Sicherheits- und Anwendungshinweise" enthalten. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 13: Sicherheits- Und Anwendungshinweise

    Die Betriebsanleitung und Maschinendokumentationen sind in Sprachen entsprechend den Festlegungen in den Lieferverträgen abgefasst. HINWEIS Es wird empfohlen, für Planungs-, Montage-, Inbetriebsetzungs- und Service- Aufgaben die Unterstützung und Dienstleistungen der zuständigen SIEMENS- Servicezentren in Anspruch zu nehmen. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 14: Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente (Egb)

    • b = EGB-Tisch • c = EGB-Schuhe • d = EGB-Mantel • e = EGB-Armband • f = Erdungsanschluss der Schränke • g = Verbindung zum leitfähigen Boden Sitzplatz Stehplatz Steh- / Sitzplatz Bild 1-1 EGB-Schutzmaßnahmen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 15: Geräteübersicht

    Geräteübersicht Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Die Vorstellung der Schrankgeräte • Die wesentlichen Bestandteile und Eigenschaften des Schrankgerätes • Das Schaltungsprinzip der Schrankgeräte • Erklärung des Typenschildes SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 16: Anwendungsbereich, Merkmale, Aufbau

    Mit der Regelgenauigkeit der geberlosen Vektorregelung lassen sich die meisten Anwendungsfälle abdecken, sodass auf einen zusätzlichen Drehzahlistwertgeber verzichtet werden kann. SINAMICS G150 berücksichtigt genau diese Aspekte und bietet damit eine kostengünstige, auf den tatsächlichen Bedarf zugeschnittene Antriebslösung. Darüber hinaus sind selbstverständlich auch Faktoren berücksichtigt, die die einfache Handhabung des Antriebes von der Projektierung bis zum Betrieb gewährleisten, nämlich:...
  • Seite 17: Aufbau

    Ausführliche Kontaktinformationen sowie der aktuelle Link auf unsere Internet- Seiten sind im Kapitel 10.3 enthalten. Aufbau Die Schrankgeräte SINAMICS G150 zeichnen sich durch ihren kompakten, modularen und servicefreundlichen Aufbau aus. Durch eine Vielzahl von elektrischen und mechanischen Optionen lässt sich das Antriebssystem optimal an die jeweiligen Anforderungen anpassen.
  • Seite 18: Ausführung A

    Power Module (-U1) Not-Aus Control Unit CU320 (-A10) Hauptschalter (-Q1) Türverriegelung Kundenklemmleiste (-A60) Lüftungsgitter je nach Schutzart Netzanschluss (-X1) Motoranschluss (-X2) Bild 2-1 Beispiel für Schrankgerät Ausführung A (z. B. 132 kW, 3AC 400 V), (Komponenten sind teilweise optional) SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 19: Ausführung A, Große Leistung Durch Parallelschaltung

    Power Module (-U1) Hauptschalter (-Q1) Power Module (-U1) Ortskennzeichen: Ortskennzeichen: Ortskennzeichen: Ortskennzeichen: +H.A24 +H.A49 +H.A25 +H.A50 linker Teilschrank rechter Teilschrank Bild 2-2 Beispiel für Schrankgerät Ausführung A (z. B. 1500 kW, 3AC 690 V), (Komponenten sind teilweise optional) SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 20: Besonderheiten Bei Anschluss Und Betrieb Der Parallelgeschalteten Schrankgeräte

    Regelungsbaugruppe verdrahtet. Bei der Inbetriebnahme muss die Überwachung der Rückmeldesignale aktiviert werden. Dies geschieht über den Parameter p0860{Vector} = 722.7{Control_Unit}. • Es können Motoren mit zwei galvanisch getrennten Wicklungssystemen und auch Motoren mit einem Wicklungssystemen verwendet werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 21 Beim Anschluss eines Motors mit getrennten Wicklungssystemen gelten folgende Besonderheiten: Jeder Motoranschluss eines Power Modules muss an ein eigenes – Wicklungssystem angeschlossen werden. Parameter p7003 (Wicklungssystem) muss auf "1" (Mehrere getrennte Wicklungssysteme oder Motoren) gesetzt werden. Flankenmodulation ist möglich. – SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 22: Ausführung C

    Breite von 400 mm, 600 mm oder 1000 mm. Bedienfeld Power Module (-U1) Control Unit CU320 (-A10) Türverriegelung Kundenklemmleiste (-A60) Lüftungsgitter je nach Schutzart Motoranschluss (-X2) Netzanschluss (-X1) Netzdrossel (-L1) Bild 2-3 Beispiel für Schrankgerät Ausführung C (z. B. 315 kW, 3AC 690 V) SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 23: Schaltungsprinzip

    > 500 kW nur als Option (L23) ! Gleichrichter Spannungszwischenkreis Bremschopper optional Wechselrichter Motoranschluss Ausführung A Ausführung C Die Funktionen Hauptschalter, Sicherungen und Hauptschütz werden ab einem Ausgangsstrom von > 800 A durch Leistungsschalter realisiert Bild 2-4 Schaltungsprinzip Ausführung A und C SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 24: Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltung Mit 6Pulsiger Einspeisung

    Motor mit getrennten Wicklungssystemen Die Funktionen Hauptschalter, Sicherungen und Hauptschütz werden ab einem Ausgangsstrom von > 800 A durch Leistungsschalter realisiert Bild 2-5 Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltung, 6pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor mit getrennten Wicklungssystemen SINAMICS G150 2-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 25: Schaltungsprinzip Bei Parallelschaltung Mit 12Pulsiger Einspeisung, Motor Mit Einem Wicklungssystem

    Motoranschluss Motor mit einem Wicklungssystem Die Funktionen Hauptschalter, Sicherungen und Hauptschütz werden ab einem Ausgangsstrom von > 800 A durch Leistungsschalter realisiert Bild 2-6 Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltung, 12pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor einem Wicklungssystem SINAMICS G150 2-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 26: Schaltungsprinzip Bei Parallelschaltung Mit 12Pulsiger Einspeisung, Motor Mit Getrennten Wicklungssystemen

    Motoranschluss Motor mit getrennten Wicklungssystemen Die Funktionen Hauptschalter, Sicherungen und Hauptschütz werden ab einem Ausgangsstrom von > 800 A durch Leistungsschalter realisiert Bild 2-7 Schaltungsprinzip bei Parallelschaltung, 12pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor mit getrennten Wicklungssystemen SINAMICS G150 2-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 27: Typenschild

    Bild 2-8 Typenschild des Schrankgerätes Fertigungsdatum Das Fertigungsdatum lässt sich aus der folgenden Zuordnung ableiten: Tabelle 2-1 Fertigungsjahr und -monat Zeichen Fertigungsjahr Zeichen Fertigungsmonat 2004 1 bis 9 Januar bis September 2005 Oktober 2006 November 2007 Dezember SINAMICS G150 2-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 28: Daten Des Typenschildes (Am Beispiel Des Aufgeführten Typenschildes)

    Hauptschalter inkl. Sicherungen bzw. Leistungsschalter Ausgangsseitige Optionen • − Motordrossel • − Sinusfilter (nur für die Spannungsreihe 380 – 480 V, bis 200 kW) Ein- und Ausgangsseitige Optionen • • EMV-Schirmschiene (Kabelanschluss von unten) • • PE-Schiene (Kabelanschluss von unten) SINAMICS G150 2-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 29 Sicher getrennte 24 V-Versorgung (PELV) • − Fremdabgang externe Hilfsbetriebe (ungesteuert) • − PROFIdrive NAMUR • bedeutet, dass diese Option in der jeweiligen Ausführung enthalten sein kann. − bedeutet, dass diese Option in der jeweiligen Ausführung nicht enthalten sein kann. SINAMICS G150 2-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 30 Geräteübersicht 06/05 SINAMICS G150 2-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 31: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Die Bedingungen für den Transport, die Lagerung und Aufstellung des Schrankgerätes • Die Vorbereitung und das Aufstellen des Schrankgerätes SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 32: Transport, Lagerung

    • Die jeweilige Schutzart (IP20, IP21, IP23, IP54) darf dadurch nicht verringert werden. • Die elektromagnetische Verträglichkeit des Schrankgerätes darf nicht negativ beeinflusst werden. • Beim Einbau von Bedienelementen an Seiten- bzw. Rückwände müssen diese Wände separat geerdet werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 33 Gerät zu begutachten. • Wenn Sie die unverzügliche Benachrichtigung unterlassen, verlieren Sie unter Umständen die Ansprüche auf Schadenersatz für die Mängel und Schäden. • Wenn erforderlich, können Sie Unterstützung von der örtlichen Siemens- Niederlassung anfordern. WARNUNG Bei einem Transportschaden wurde das Gerät unzulässig beansprucht. Die elektrische Sicherheit des Geräts ist eventuell nicht mehr gewährleistet.
  • Seite 34: Montage

    Blindplatten die entsprechenden erforderlichen Bohrungen vor. Beachten Sie, dass bei der Kabeleinführung von oben in Abhängigkeit der Kabelzuführung und Kabelquerschnitte entsprechend Raum für eventuell erforderliche Kabelbiegeradien vorhanden ist. Die Kabeleinführung sollte senkrecht erfolgen, um Querkräfte auf die Einführungen zu vermeiden (siehe Kapitel 3.3.6). SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 35: Vorbereitung

    • Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel Schlüsselweite 13 • Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel Schlüsselweite 16/17 • Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel Schlüsselweite 18/19 • Innensechskantschlüssel Gr. 8 • Drehmomentschlüssel bis 50 Nm • Schraubendreher Gr. 2 • Schraubendreher Torx T20 • Schraubendreher Torx T30 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 36: Aufstellung

    Der linke Teilschrank trägt das Ortskennzeichen "+H.A24" und "+H.A49", der rechte Teilschrank trägt das Ortskennzeichen "+H.A25" und "+H.A50", dort ist auch das Schrankbedienfeld angebracht. Zur mechanischen Verbindung der zwei Teilschränke sind im Beipack eine Reihe von Verbindern enthalten. Diese Verbinder sollten möglichst gleichmäßig verteilt angebracht werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 37: Montage Zusätzlicher Tropfbleche (Option M21) Oder Dachhauben (Option M23 / M54)

    Luftaustritt (Dachhauben) ausgeliefert. Das Anbringen und der Filtermediumwechsel erfolgen von außen und ist einfach durchzuführen. Der Luftaustritt erfolgt zur Vorder- und Rückseite. Die Einhaltung der Schutzart IP54 erfordert ein intaktes Filtermedium, das deshalb den vorherrschenden Umgebungsbedingungen entsprechend regelmäßig gewechselt werden muss. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 38 Dach des Schrankes. Unter Umständen ist es nötig, das Schutzgitter zur Montage zu entfernen. 3. Montieren Sie das Tropfblech auf die Abstandhalter. Schrauben aus dem Beipack von oben montieren Schrauben aus dem Beipack von unten montieren Bild 3-1 montiertes Tropfblech SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 39 (Befestigungspunkte der Krantransporthilfe) auf dem Dach des Schrankes. originale Dachschrauben M14 von oben montieren Schrauben und Beilagscheiben M8 aus dem Beipack von unten montieren bei breiten Dachhauben sind hier zusätzliche Verschraubungen vorgesehen Bild 3-2 Montage einer Dachhaube SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 40: Einspeisung Von Oben (Option M13), Motoranschluss Von Oben (Option M78)

    Schrankes mit dem im Beipack mitgelieferten Dichtungsband. 3. Montieren Sie die Dachhaube auf die vorgesehenen Montagepunkte (Befestigungspunkte der Krantransporthilfe) auf dem Dach des Schrankes. 4. Für die Befestigung der Leistungskabel muss die Vorderseite der Dachhaube demontiert werden. SINAMICS G150 3-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 41 Montageplatte für originale Dachschrauben Kabeleinführung M14 von oben montieren Schrauben und Beilagscheiben M8 aus dem Beipack von unten montieren bei breiten Dachhauben sind hier zusätzliche Verschraubungen vorgesehen Bild 3-3 Montage der Dachhaube bei M13 / M78 SINAMICS G150 3-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 42 Mechanische Installation 06/05 SINAMICS G150 3-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 43: Elektrische Installation

    Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Das Herstellen der elektrischen Verbindungen des Schrankgerätes • Das Anpassen der Lüfterspannung und der internen Versorgungsspannung an die örtlichen Gegebenheiten (Netzspannung) • Die Kundenklemmleiste und deren Schnittstellen • Die Schnittstellen der Zusatzoptionen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 44: Checkliste Für Die Elektrische Installation

    Befestigungsschellen großflächig geerdet werden. (Schirmschiene bei Option L00 enthalten bzw. gesondert mit der Option M70 bestellt) (siehe Kapitel 4.5). Die Kabelschirme müssen ordnungsgemäß aufgelegt und der Schrank an den dafür vorgesehenen Stellen ordnungsgemäß geerdet werden (siehe Kapitel 4.5). SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 45 Störeinflüsse müssen die Digital- und Analogsignale mit getrennten Kabeln verlegt und der Abstand zu Leistungskabeln beachtet werden. Bei Verwendung der Analogeingänge der Kundenklemmleiste als Strom- oder Spannungseingänge muss beachtet werden, dass die Umschalter S5.0 bzw. S5.1 entsprechend eingestellt werden müssen (siehe Kapitel 4.9.1). SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 46 Die Verbindung zwischen dem 25 / 50 kW Thermoschalter am Bremswiderstand und der Kundenklemmleiste –A60 muss hergestellt werden. Die Einstellungen für die Auswertung des Thermoschalters als "externe Störung 3" müssen vorgenommen werden (siehe Kapitel 4.10.11). SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 47 Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel Schlüsselweite 13 • Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel Schlüsselweite 16/17 • Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel Schlüsselweite 18/19 • Innensechskantschlüssel Gr. 8 • Drehmomentschlüssel bis 50 Nm • Schraubendreher Gr. 2 • Schraubendreher Torx T20 • Schraubendreher Torx T30 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 48: Wichtige Vorsichtsmaßnahmen

    In der Ausführung mit Option M60 sind zusätzliche Schutzabdeckungen montiert, die bei geöffneter Schranktüre einen erhöhten Berührschutz spannungsführender Teile bieten. Diese Schutzabdeckungen müssen bei Montage- und Anschlussarbeiten gegebenenfalls entfernt werden. Nach Abschluss der Arbeiten müssen diese Schutzabdeckungen wieder ordnungsgemäß montiert werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 49: Einführung In Die Emv

    Umgebungen und Kategorien definiert. Mittelspannungsnetz Verbreitung leitungsgebundener Öffentliches Industrielles Störungen Niederspannungsnetz Niederspannungsnetz Messpunkt für leitungsgebundene Störungen Erste Zweite Umgebung Umgebung Einrichtungsgrenze Ausrüstung Antrieb Messpunkt für (von Störungen (Störquelle) abgestrahlte Störungen betroffen) Bild 4-1 Definition der Ersten und Zweiten Umgebung SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 50 Umgebung. Einsatz in erster Umgebung bei Vertrieb und Installation von Fachpersonal. • Kategorie C3: Nennspannung <1000 V ausschließlich Einsatz in der zweiten Umgebung. • Kategorie C4: Nennspannung ≥1000 V oder für Nennströme ≥400 A in komplexen Systemen in der zweiten Umgebung. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 51: Emv - Gerechter Aufbau

    Es empfiehlt sich eine Verlegung daher in Ecken und auf dem Massepotenzial. • Erden Sie Reservekabel auf mindestens einer Seite. • Kürzen Sie lange Leitungen oder verlegen sie an störunempfindlichen Stellen. Es können sonst zusätzliche Koppelstellen entstehen. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 52: Schirmanbindung

    Schaltschrank unter Umständen gefiltert werden, um über die Leitung eintretende oder austretende Störgrößen zu reduzieren. • Zur Begrenzung der Störaussendung ist SINAMICS G150 standardmäßig mit einem Funk-Entstörfilter gemäß der in Kategorie C3 festgelegten Grenzwerte ausgestattet. Für den Einsatz in der ersten Umgebung (Kategorie C2) stehen optional Filter auf Anfrage zur Verfügung.
  • Seite 53: Elektrische Verbindung Von Getrennt Gelieferten Transporteinheiten

    Durch Vertauschen oder Kurzschließen der Zwischenkreisanschlüsse wird das Schrankgerät zerstört! Verbindung herstellen 1. Verbindung (Kabelnummer –W001) vom Anschluss DCPS (Schrankfeld +H.A49) zum Trennschalter –Q98 (Schrankfeld +H.A25) herstellen. 2. Verbindung (Kabelnummer –W002) vom Anschluss DCNS (Schrankfeld +H.A49) zum Trennschalter –Q99 (Schrankfeld +H.A25) herstellen. SINAMICS G150 4-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 54: Verbinden Der Spannungsversorgung Und Der Signalleitungen

    Das Verbindungskabel (Kabelnummer –W003) ist im Power Module werksseitig gesteckt und muss in die DRIVE-CLiQ-Buchse –X102 der Regelungsbaugruppe gesteckt werden. Die Leitungsführung muss so gewählt werden, dass keine störenden Einflüsse von Leistungsleitungen auf die DRIVE-CLiQ-Verbindung entstehen können. SINAMICS G150 4-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 55: Leistungsanschlüsse

    "Technische Daten" die Anschlussquerschnitte für Netzanschluss, Motoranschluss und Schrankerdung. Leitungslängen Die maximal anschließbaren Leitungslängen sind für gängige bzw. von SIEMENS empfohlene Kabeltypen angegeben. Größere Kabellängen dürfen nur nach Rücksprache vorgesehen werden. Die angeführte Kabellänge stellt die tatsächliche Entfernung Schrankgerät - Motor unter Berücksichtigung von Faktoren wie Parallelverlegung, Stromtragfähigkeit und...
  • Seite 56: Trennschalter Ein- / Ausschalten

    • bei 3AC 660 V – 690 V: 6SL3710-2GH41-1AA0, 6SL3710-2GH41-4AA0, 6SL3710-2GH41-5AA0 WARNUNG Stellen Sie sicher, dass die beiden Trennschalter –Q98 und –Q99 entsprechend den nachfolgenden Vorgaben gemeinsam geschlossen bzw. geöffnet sind. Eine falsche Einstellung der Trennschalter kann zur Beschädigung des Schrankgerätes führen. SINAMICS G150 4-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 57: Anschluss Der Motor- Und Netzleitungen

    U1/L1, V1/L2, W1/L3! VORSICHT Ziehen Sie die Schrauben mit dem vorgesehenen Drehmoment (50 Nm bei M12) an. Andernfalls können die Anschlusskontakte im Betrieb abbrennen. HINWEIS Die Motor-Erde muss direkt zum Schrankgerät zurückgeführt und muss dort angeschlossen werden. SINAMICS G150 4-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 58: Drehrichtung Des Motors

    Bei Motoren, die in Stern-/ Dreieck betrieben werden können, ist auf die entsprechende Verschaltung der Wicklungen zu achten. Bitte sehen Sie in der entsprechenden Dokumentation zum Motor nach und beachten die erforderliche Isolationsspannung für den Betrieb des Schrankgerätes. SINAMICS G150 4-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 59: Anpassen Der Lüfterspannung (-U1 -T10)

    (3AC 380 V – 480 V / 3AC 500 V – 600 V / 3AC 660 V – 690 V) Die Zuordnung der vorhandenen Netzspannung zur Einstellung am Lüftertransformator geht aus Tabelle 4-3 bis Tabelle 4-5 hervor. SINAMICS G150 4-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 60 600 V Tabelle 4-5 Zuordnung der vorhandenen Netzspannung zur Einstellung am Lüftertransformator (3AC 660 V – 690 V) Netzspannung Lüftertrafoanzapfung (-U1 -T10) 660 V ± 10 % 660 V 690 V ± 10 % 690 V SINAMICS G150 4-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 61: Anpassen Der Internen Spannungsversorgung (-A1 -T10, Nur Bei Ausführung A)

    600 V 1 – 12 631 V – 680 V 660 V 1 – 14, Klemme 12 und 13 sind gebrückt 681 V – 759 V 690 V 1 – 15, Klemme 12 und 13 sind gebrückt SINAMICS G150 4-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 62: Entfernen Des Verbindungsbügels Zum Entstörkondensator Bei Betrieb An Ungeerdeten Netzen

    Teilschränken entfernt werden: • bei 3AC 380 V – 480 V: 6SL3710-2GE41-1AA0, 6SL3710-2GE41-4AA0, 6SL3710-2GE41-6AA0 • bei 3AC 500 V – 600 V: 6SL3710-2GF38-6AA0, 6SL3710-2GF41-1AA0, 6SL3710-2GF41-4AA0 • bei 3AC 660 V – 690 V: 6SL3710-2GH41-1AA0, 6SL3710-2GH41-4AA0, 6SL3710-2GH41-5AA0 SINAMICS G150 4-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 63: Externe Versorgung Der Hilfseinspeisung Aus Einem Gesicherten Netz

    - Ohne nachfolgende Optionen - Ausführung C L26 (bei I > 800 A) Erforderlich, wenn beim Ausfall der Haupteinspeisung neben der Steuerung und Regelung auch die AC 230 V-Verbraucher (Thermistormotorschutz, PT100- Auswertung oder Isolationsüberwachung) in Betrieb bleiben soll. SINAMICS G150 4-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 64: Anschließen

    (N) an. 4.8.2 Hilfseinspeisung DC 24 V Der Strombedarf beträgt 5 A. Anschließen Schließen Sie die externe DC 24 V-Versorgung an der Klemmleiste –X9 an den Klemmen 1 (P 24 V) und 2 (M ext ) an. SINAMICS G150 4-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 65: Signalanschlüsse

    Leitungen sind direkt auf diese Schirmauflagen zu legen. Dabei ist auf eine großflächige und gut leitende Verbindung zu achten. HINWEIS Diese Schirmfedern können für alle Steuerleitungen im Schrankgerät verwendet werden, da alle Schirmauflagen in gleicher Art und Weise ausgeführt sind. Bild 4-5 Schirmauflage SINAMICS G150 4-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 66 P24 V X520 X530 Digitaleingänge Umschaltung Strom-/ -X541 S5.0 Spannung der S5.1 Analogeingänge X541 -X521 Digitalausgänge X521 Analogeingänge -X542 -X522 X522 X542 Relais 1 Analogausgänge, Temperatursensor Relais 2 Schirmanschluss Schutzleiter- anschluss M4 Bild 4-6 Kundenklemmleiste TM31 SINAMICS G150 4-24 Betriebsanleitung...
  • Seite 67 + 24 V DI/DO 9 Out/In + 24 V DI/DO 10 + 24 V DI/DO 11 + 24 V X530 X542 DI 4 DO 0 DI 5 DI 6 DI 7 DO 1 Bild 4-7 Anschlussübersicht Kundenklemmleiste TM31 SINAMICS G150 4-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 68 Damit die Digitaleingänge funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten: 1) Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitalgänge, oder 2) eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für die Digitaleingänge wird dadurch aufgehoben). SINAMICS G150 4-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 69: X521: 2 Analogeingänge (Differenzeingänge)

    -10 V ± 1 %, I 5 mA Bezugspotenzial für AI 1 AI: Analogeingang; P10/N10: Hilfsspannung, M: Bezugsmasse max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14) VORSICHT Der Eingangsstrom der Analogeingänge bei Strommessung darf 35 mA nicht überschreiten. SINAMICS G150 4-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 70: S5: Umschalter Spannung/Strom Ai0, Ai1

    Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14) X540: Gemeinsame Hilfsspannung für die Digitaleingänge Tabelle 4-15 Klemmleiste X540 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DC 24 V Imax = 150 mA (Summe aller P24 Klemmen) dauerkurzschlussfest max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14) SINAMICS G150 4-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 71: X541: 4 Potenzialgebundene Digitalein-/Ausgänge

    Mindestlast: 20 mA NO: Schließer, NC: Öffner, COM: Mittelkontakt max. anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm² (AWG 12) HINWEIS Werden an die Relaisausgänge AC 230 V angelegt, so muss die Kundenklemmleiste zusätzlich über einen Schutzleiter mit 6 mm² geerdet werden. SINAMICS G150 4-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 72: Weitere Anschlüsse

    4.10.1 Hauptschütz (Option L13) Beschreibung Das Schrankgerät SINAMICS G150 ist standardmäßig ohne Netzschütz ausgeführt. Ist zur Trennung von der Einspeisung ein Schaltorgan gewünscht (bei NOT-AUS notwendig), so ist die Option L13 (Hauptschütz) erforderlich. Die Ansteuerung und Spannungsversorgung des Schützes erfolgt schrankintern.
  • Seite 73: Sinusfilter (Option L15)

    Lässt sich kein Filter parametrieren (p0230 ≠ 3), so ist für das Schrankgerät kein Filter vorgesehen. Das Schrankgerät darf in diesem Fall nicht mit Sinusfilter betrieben werden. Tabelle 4-19 Technische Daten beim Einsatz von Sinusfiltern bei SINAMICS G150 Bestellnummer Spannung...
  • Seite 74 Elektrische Installation 06/05 Tabelle 4-20 Parametereinstellungen beim Einsatz von Sinusfiltern bei SINAMICS G150 Parameter Name Einstellung p0233 Leistungsteil Motordrossel Filterinduktivität p0234 Leistungsteil Sinusfilter Kapazität Filterkapazität p0290 Leistungsteil Überlastreaktion Sperren Pulsfrequenzreduktion p1082 Maximaldrehzahl Fmax Filter / Polpaarzahl p1800 Pulsfrequenz Nominale Pulsfrequenz des Filters (siehe Tabelle 4-19)
  • Seite 75: Anschluss Für Externe Hilfsbetriebe (Option L19)

    Schaltungsvorschlag für die umrichterinterne Ansteuerung des Hilfsschützes Wenn die Ansteuerung des Hilfsschützes umrichterintern erfolgen soll, dann kann dies z. B. durch folgenden Schaltungsvorschlag realisiert werden. Die Meldung "Betrieb" steht dann für andere Verwendung nicht mehr zur Verfügung. SINAMICS G150 4-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 76: Hauptschalter Inkl. Sicherungen Bzw. Leistungsschalter (Option L26)

    Klemme Bezeichnung Technische Angaben max. Laststrom: 10 A max. Schaltspannung: AC 250 V max. Schaltleistung: 250 VA erforderliche Mindestlast: ≥ 1 mA NO: Schließer, NC: Öffner, COM: Mittelkontakt max. anschließbarer Querschnitt: 4 mm² (AWG 10) SINAMICS G150 4-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 77: Not-Aus Taster (Option L45)

    Rückmeldekontakte von NOT-AUS-Taster in Schranktür max. Laststrom: 10 A max. Schaltspannung: AC 250 V max. Schaltleistung: 250 VA erforderliche Mindestlast: ≥ 1 mA NC: Öffner Bei Option L57, L59, L60 umrichterintern vorbelegt max. anschließbarer Querschnitt: 4 mm² (AWG 10) SINAMICS G150 4-35 Betriebsanleitung...
  • Seite 78: Schrankbeleuchtung Mit Service-Steckdose (Option L50)

    Schrankgerät auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter weiterhin gefährliche Spannung an. Anschließen Tabelle 4-25 Klemmblock X240 – Anschluss für Schrank-Stillstandsheizung Klemme Bezeichnung Technische Angaben AC 110 V – 230 V Spannungsversorgung Schutzleiter max. anschließbarer Querschnitt: 4 mm² (AWG 10) SINAMICS G150 4-36 Betriebsanleitung...
  • Seite 79: Not-Aus Kategorie 0; Ac 230 V Bzw. Dc 24 V (Option L57)

    Zusätzlich sind folgende Brücken an Klemme X120 einzulegen: Brücke 4-11, Brücke 5-10, Brücke 9-14 Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen (Bedeutung der LEDs an -A120) können der Betriebsanleitung in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen" entnommen werden. SINAMICS G150 4-37 Betriebsanleitung...
  • Seite 80: Not-Aus Kategorie 1; Ac 230 V (Option L59)

    Rücklaufzeit, p1135) sollte kleiner (oder max. gleich) der an der Schützsicherheitskombination eingestellten Zeit sein, nach der der Umrichter spannungsfrei geschaltet wird. Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen (Bedeutung der LEDs an -A120, -A121) können der Betriebsanleitung in der Lasche "Zusatz- Betriebsanleitungen" entnommen werden. SINAMICS G150 4-38 Betriebsanleitung...
  • Seite 81: Not-Aus Kategorie 1; Dc 24 V (Option L60)

    Rücklaufzeit, p1135) sollte kleiner (oder max. gleich) der an der Schützsicherheitskombination eingestellten Zeit sein, nach der der Umrichter spannungsfrei geschaltet wird. Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen (Bedeutung der LEDs an -A120) können der Betriebsanleitung in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen" entnommen werden. SINAMICS G150 4-39 Betriebsanleitung...
  • Seite 82: Bremseinheit 25 Kw (Option L61); Bremseinheit 50 Kw (Option L62)

    • Auf und oberhalb des Bremswiderstandes dürfen keine Gegenstände abgestellt werden. • Der Bremswiderstand sollte nicht unter Brandmeldesensoren aufgestellt werden. VORSICHT Die Lüftungsfreiräume von 200 mm an allen Seiten des Bremswiderstandes mit Lüftungsgittern müssen eingehalten werden. SINAMICS G150 4-40 Betriebsanleitung...
  • Seite 83 1325 T1/T2 Typenschild Schraubklemme 2,5 mm² Gewindebolzen Erdanschluss 52,5 52,5 Bild 4-9 Maßbild Bremswiderstand bei 25 kW Typenschild 1321 Gewindebolzen T1/T2 Schraubklemme Erdanschluss 2,5 mm² 70 60 52,5 52,5 Bild 4-10 Maßbild Bremswiderstand bei 50 kW SINAMICS G150 4-41 Betriebsanleitung...
  • Seite 84: Anschließen Des Bremswiderstandes

    Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14) Einstellungen am Schrankgerät Wenn der Thermoschalter des Bremswiderstandes am Digitaleingang 11 angeschlossen ist, müssen noch Einstellungen vorgenommen werden, damit im Fehlerfall der Antrieb zum Stillstand gebracht wird. Nach erfolgter Inbetriebnahme müssen folgende Änderungen vorgenommen werden: SINAMICS G150 4-42 Betriebsanleitung...
  • Seite 85 = Leistung, die alle 90 s für 20 s zulässig ist 6,00 = 2 x P = Leistung, die alle 90 s für 40 s zulässig ist 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 90 100 110 120 130 Bild 4-12 Lastspiele für die Bremswiderstände SINAMICS G150 4-43 Betriebsanleitung...
  • Seite 86 Ansprechschwelle auf 1070 V eingestellt werden. Damit geht 660 V – 690 V allerdings auch die erzielbare Spitzenleistung P mit dem 1070 V Quadrat der Spannung zurück (1070/1158)² = 0,85. Die verfügbare Spitzenleistung beträgt somit max. 85 % von P SINAMICS G150 4-44 Betriebsanleitung...
  • Seite 87: Thermistor-Motorschutzgerät (Option L83/L84)

    Die Beschreibung des PT100-Auswertegerätes sowie der Parametrierung der Messkanäle befindet sich in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen". Das PT100-Auswertegerät kann bis zu 6 Fühler überwachen. Die Fühler können in Zwei- oder Dreileitertechnik angeschlossen werden. In Zweileitertechnik sind die SINAMICS G150 4-45 Betriebsanleitung...
  • Seite 88 Analogausgang Out 2; Fühler Gruppe 2 OUT 2 max. anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm² (AWG 12) Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen (Bedeutung der LEDs an -A140) können der Betriebsanleitung in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen" entnommen werden. SINAMICS G150 4-46 Betriebsanleitung...
  • Seite 89: Isolationsüberwachung (Option L87)

    Externe Löschtaste (Öffner oder Drahtbrücke) Externe Prüftaste Externe Prüftaste max. anschließbarer Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen (Bedeutung der LEDs an -A101) können der Betriebsanleitung in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen" entnommen werden. SINAMICS G150 4-47 Betriebsanleitung...
  • Seite 90: Gebermodul Smc30 Zur Erfassung Der Motor-Istdrehzahl (Option K50)

    Maximale Signalleitungslänge in m HTL unipolar HTL bipolar HINWEIS Zur Reduzierung der Störbeeinflussungen bei HTL-Gebern wird der bipolare Anschluss empfohlen. Bei Gebern mit 5 V-Versorgung an X521/X531 ist die Leitungslänge abhängig vom Geberstrom (gilt für Leitungsquerschnitte mit 0,5 mm²): SINAMICS G150 4-48 Betriebsanleitung...
  • Seite 91: Eigenschaften Anschließbarer Geber

    (TTL bipolar an X520 oder X521/X531) Signalpegel high (HTL unipolar) Signalpegel low (HTL unipolar) Signalpegel high (HTL bipolar) Signalpegel low (HTL bipolar) Signalfrequenz Eindeutigkeitsbereich α1; α2 Grad Die Versorgungsspannung V des Gebers beträgt max. 30 V. SINAMICS G150 4-49 Betriebsanleitung...
  • Seite 92 Der minimale Abstand t zwischen zwei Flanken beträgt 250 ns. X500 DRIVE-CLiQ-Schnittstelle X524 Elektronikstromversorgung LEDs X520 TTL mit Leitungsbrucherkennung HTL, TTL ohne X521 Leitungsbruch- X531 erkennung Schirmanschluss Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm Bild 4-15 Gebermodul SMC30 SINAMICS G150 4-50 Betriebsanleitung...
  • Seite 93: 4.10.15.2 Anschließen

    Referenzsignal R Inverses Referenzsignal R Inverses Inkrementalsignal B Inkrementalsignal B Inverses Inkrementalsignal A Inkrementalsignal A Steckerart: 15polige Buchse VORSICHT Die Geberversorgungsspannung ist auf 5 V oder 24 V parametrierbar. Bei einer Fehlparametrierung kann der Geber zerstört werden. SINAMICS G150 4-51 Betriebsanleitung...
  • Seite 94 Querschnitt: 1,5 mm² (AWG 14) HINWEIS Es ist darauf zu achten, dass beim Geberanschluss über Klemmen der Leitungsschirm am Modul aufgelegt wird. SINAMICS G150 4-52 Betriebsanleitung...
  • Seite 95: 4.10.15.3 Anschlussbeispiele

    Anschlussbeispiel 2: TTL-Geber, unipolar, ohne Nullspur -> p0405 = A (hex) X521 Spur A Spur A* Spur B Spur B* Nullimpuls inverser Nullimpuls CTRL Masse X531 Geberversorgung 5 V Masse Geberversorgung Bild 4-17 Anschlussbeispiel 2: TTL-Geber, unipolar, ohne Nullspur SINAMICS G150 4-53 Betriebsanleitung...
  • Seite 96: Kundenklemmleistenerweiterung (Option G61)

    • 8 Digitaleingänge • 4 bidirektionale Digitalein-/ausgänge • 2 Relaisausgänge mit Wechslerkontakt • 2 Analogeingänge • 2 Analogausgänge • 1 Temperatursensor-Eingang (KTY84-130/PTC) Die Einbindung des zweiten TM31 muss anlagenseitig erfolgen. Eine werksmäßige Vorbelegung ist hier nicht vorgesehen. SINAMICS G150 4-54 Betriebsanleitung...
  • Seite 97: Namur Klemmenleiste (Option B00)

    Tabelle 4-44 Klemmblock -A1-X2 – Anschluss 24 V-Versorgung Klemme Bezeichnung Vorbelegung Bemerkung Bezugsleiter P24 V DC 24 V Einspeisung Intern mit 1 A abgesichert P24 V DC 24 V Abgang max. anschließbarer Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) SINAMICS G150 4-55 Betriebsanleitung...
  • Seite 98 Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) Tabelle 4-46 Klemmblock -A1-X3 – Anschluss der Kaltleiterfühler des Motors Klemme Bezeichnung Vorbelegung Bemerkung 90/91 Anschluss eines PTC-Fühlers Bei Überschreiten des Grenzwertes erfolgt eine Abschaltung max. anschließbarer Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) SINAMICS G150 4-56 Betriebsanleitung...
  • Seite 99: Sicher Getrennte Dc 24 V-Versorgung Für Namur (Option B02)

    Dieses ist bei der Projektierung der Fremdlüfter zu beachten. Anschließen Tabelle 4-47 Klemmblock -A1-X1 – Ungesteuerter Leistungsabgang (10 A) für die Versorgung eines Motorfremdlüfters Klemme Vorbelegung Bemerkung 1,2,3,PE Fremdabgang für Motorfremdlüfter U = U Netz max. anschließbarer Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) SINAMICS G150 4-57 Betriebsanleitung...
  • Seite 100: Profidrive Namur (Option B04)

    Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) Tabelle 4-50 Klemmblock -A1-X3 – Anschluss der Kaltleiterfühler des Motors Klemme Bezeichnung Vorbelegung Bemerkung 90/91 Anschluss eines PTC-Fühlers Bei Überschreiten des Grenzwertes erfolgt eine Abschaltung max. anschließbarer Querschnitt: max. 2,5 mm² (AWG 12) SINAMICS G150 4-58 Betriebsanleitung...
  • Seite 101: Inbetriebnahme

    Die Eingabe der Motordaten (Antriebsinbetriebnahme) – Die Eingabe der wichtigsten Parameter (Grundinbetriebnahme) mit – Abschluss durch die Motoridentifizierung • Datensicherung • Parameter-Reset auf Werkseinstellung Sollwertkanal Regelung Schrankbedienfeld PROFIBUS Eingangsklemmen -A60 TM31 Ausgangsklemmen -A60 Namurklemmen -X2 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 102: Inbetriebnahmetool Starter

    • und Internet Explorer V5.0.1 5.2.1 Installation von STARTER Der STARTER wird über die "Setup“-Datei installiert, die auf dem mitgelieferten CD enthalten ist. Nach einem Doppelklick auf die "Setup“-Datei führt der Installations- Assistent den Anwender zum erfolgreichen Abschluss der STARTER Installation. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 103: Erläuterung Der Bedienoberfläche Vom Starter

    Symbole zugänglich gemacht Projektnavigator In diesem Bereich werden die im Projekt vorhandenen Elemente und Objekte angezeigt. Arbeitsbereich In diesem Bereich werden Änderungen der Antriebsgeräte vorgenommen. Detailanzeige In diesem Bereich werden detaillierte Informationen angezeigt, z. B. zu Störungen und Warnungen. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 104: Ablauf Der Inbetriebnahme Mit Dem Starter

    Menübefehl Start > Simatic > STEP 7 > STARTER in dem Windows Startmenü aus, um das Inbetriebnahmetool STARTER zu starten. Nach dem erstmaligem Starten erscheint folgendes Grundbild mit den Dialogmasken: • STARTER Erste Schritte Inbetriebnahme Antrieb • STARTER Projekt Assistent Die Inbetriebnahmeschritte sind unten als nummerierte Schrittfolge aufgeführt. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 105: Zugriff Auf Den Starter Projektassistenten

    Über das Menü Projekt > Neu mit Assistent ist der Projektassistent aufrufbar. Zum Deaktivieren der Online-Hilfe Erste Schritte beachten Sie bitte die angegebenen Informationen in der Hilfe. Die Online-Hilfe kann jederzeit über Hilfe –> Erste Schritte wieder aufgerufen werden. Im STARTER steht Ihnen eine ausführliche Online-Hilfe zur Verfügung. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 106: Der Starter Projektassistent

    2. Klicken Sie auf Antriebsgeräte offline zusammenstellen... im Projektassistent vom STARTER Bild 5-3 Neues Projekt erstellen 3. Geben Sie, wie oben dargestellt, den Projektnamen und eventuell Autor und Kommentar ein. 4. Klicken Sie auf Weiter >, um im PG/PC eine PROFIBUS-Schnittstelle einzurichten. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 107 Die Online-Verbindung zum Antriebsgerät kann nur über PROFIBUS erfolgen. 5. Klicken Sie auf Ändern und testen... und richten Sie die Schnittstelle entsprechend Ihrer Gerätekonfiguration ein. Es stehen die Schaltflächen Eigenschaften..., Diagnose..., Kopieren... und Auswählen... zur Verfügung. Bild 5-5 Schnittstelle einstellen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 108 PROFIBUS-Adressen für die Antriebsobjekte vergeben werden. Es werden nur die im Projekt verfügbaren Busadressen angeboten. Dadurch wird verhindert, dass Busadressen doppelt belegt werden. 6. Nach Abschluss klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu bestätigen und in den Projektassistent zurück zukehren. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 109 7. Klicken Sie auf Weiter >, um im Projektassistent ein Antriebsgerät einzurichten wie unten dargestellt. Bild 5-8 Antriebsgerät einfügen 8. Wählen Sie folgende Daten aus den Listenfeldern: Gerät: Sinamics Typ: G150 Version: v2.3 Busadresse: die entsprechende Busadresse des Umrichters Die Eingabe im Feld Name: ist frei wählbar SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 110 Bild 5-9 Antriebsgerät einfügen 10. Klicken Sie auf Weiter > Es wird eine Zusammenfassung des Projektes angezeigt. Bild 5-10 Zusammenfassung 11. Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Anlegen eines neuen Projektes für das Antriebsgerät abzuschließen. SINAMICS G150 5-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 111: Antriebsgerät Konfigurieren

    1. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen neben dem Antriebsgerät im Projektnavigator, das Sie konfigurieren wollen. Das Plus-Zeichen wechselt zu einem Minus-Zeichen und die Optionen zur Konfiguration des Antriebsgerätes erscheinen im Format eines Verzeichnisbaumes unter dem Antriebsgerät. 2. Doppelklicken Sie auf Antriebsgerät konfigurieren. SINAMICS G150 5-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 112 Mit diesen Schritt treffen Sie eine Vorauswahl der Schrankgeräte. Eine Festlegung der Netzspannung und Kühlart findet noch nicht statt. 4. Aus der Liste unter Auswahl Antriebsgerät:, die dann erscheint, wählen Sie das entsprechende Antriebsgerät nach Typ (Bestell-Nr.) aus (siehe Typenschild). 5. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 113: Auswahl Der Optionen

    Optionen über die Schaltfläche < Zurück nachträglich zu ändern. Bei einer fehlerhaften Eingabe muss das komplette Antriebsgerät im Projektnavigator gelöscht und ein neues eingefügt werden! 7. Nach sorgfältiger Prüfung der Optionen klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 114: Regelungsstruktur Auswählen

    - U/f-Steuerung für frequenzgenaue Antriebe (Textilbereich) - U/f-Steuerung mit linearer Charakteristik - U/f-Steuerung mit linearer Charakteristik und FCC - U/f-Steuerung mit parabolischer Charakteristik - U/f-Steuerung mit parametrierbarer Charakteristik - U/f-Steuerung mit unabhängigem Spannungssollwert 9. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 115: Antriebseigenschaften Konfigurieren

    IEC-Motor [50 Hz / kW]: Netzfrequenz 50 Hz, Motordateneingabe in kW NEMA [60 Hz / hp]: Netzfrequenz 60 Hz, Motordateneingabe in hp 11. Geben Sie unter Anschlussspannung: die entsprechende Spannung des Schrankgerätes ein. 12. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 116: Motor Konfigurieren - Motortyp Auswählen

    Motor konfigurieren – Motortyp auswählen 13. Geben Sie unter Name: einen beliebigen Namen für den Motor ein. 14. Wählen Sie aus dem Auswahlfeld neben Motortyp: den entsprechenden Motor für Ihre Anwendung 15. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 117: Motor Konfigurieren - Motordaten Eingeben

    18. Aktivieren Sie Wollen Sie die Ersatzschaltbilddaten eingeben? nach Bedarf. ACHTUNG Diese Funktion sollte nur dann aktiviert werden, wenn das Datenblatt mit Ersatzschaltbilddaten vorhanden ist. Bei unvollständiger Dateneingabe in der Maske wird der Versuch, das Antriebsprojekt ins Zielsystem zu laden, zu Fehlermeldungen führen. SINAMICS G150 5-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 118 Inbetriebnahme 06/05 Motor konfigurieren – Ersatzschaltbilddaten eingeben Bild 5-18 Ersatzschaltbilddaten eingeben 19. Geben Sie gegebenenfalls die Ersatzschaltbilddaten ein 20. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 119: Berechnung Der Motor-/Reglerdaten

    21. Wählen Sie unter Berechnung der Motor-/Reglerdaten: die entsprechenden Voreinstellungen für Ihre Gerätekonfiguration. HINWEIS Falls die Eingabe der Ersatzschaltbilddaten manuell erfolgt ist (siehe Bild 5-18), so sollte die Berechnung der Motor-/Reglerdaten ohne Berechnung der Ersatzschaltbilddaten erfolgen. SINAMICS G150 5-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 120: Motorhaltebremse Konfigurieren

    Inbetriebnahme 06/05 Motorhaltebremse konfigurieren Bild 5-20 Motorhaltebremse konfigurieren 22. Wählen Sie unter Haltebremse Konfiguration: die entsprechende Einstellung für Ihre Gerätekonfiguration. SINAMICS G150 5-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 121 24. Klicken Sie auf das Optionsfeld Standardgeber aus Liste auswählen und wählen Sie einen der angebotenen Geber aus. 25. Für die Eingabe spezieller Geberkonfigurationen klicken Sie auf das Optionsfeld Daten eingeben und danach auf die Schaltfläche Geberdaten. Folgendes Bild erscheint zur Eingabe der entsprechenden Daten. SINAMICS G150 5-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 122 Nach der Geberinbetriebnahme wird die eingestellte Versorgungsspannung (5/24 V) für den Geber an der Baugruppe SMC30 aktiviert. Falls ein 5 V-Geber angeschlossen ist und die Versorgungsspannung nicht richtig eingestellt ist, so kann der Geber beschädigt werden. SINAMICS G150 5-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 123: Voreinstellungen Der Sollwerte / Befehlsquellen

    29. Wählen Sie unter Befehlsquellen: und Sollwertquellen: die entsprechenden Voreinstellungen für Ihre Gerätekonfiguration. Es stehen folgende Auswahloptionen der Befehls- und Sollwertquellen zur Verfügung: Befehlsquellen PROFIBUS – Klemmen TM31 – NAMUR – PROFIdrive NAMUR – Sollwertquellen PROFIBUS – Klemmen TM31 – Motorpotenziometer – Festsollwert – SINAMICS G150 5-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 124: Technologische Applikation / Motoridentifizierung Festlegen

    Inbetriebnahme 06/05 HINWEIS Bei SINAMICS G150 wird standardmäßig nur CDS0 zur Voreinstellung der Befehlsquellen und Sollwertquellen verwendet. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählte Voreinstellungen Ihrer tatsächlichen Systemkonfiguration entspricht. Es ist nicht möglich, die ausgewählte Voreinstellung über die Schaltfläche < Zurück nachträglich zu ändern (außer bei aktuellem Wert Keine Auswahl).
  • Seite 125: Profibus-Telegramm Auswählen

    Bild 5-26 PROFIBUS-Telegramm auswählen 33. Wählen Sie unter PROFIBUS PZD Telegramm: den PROFIBUS-Telegrammtyp aus. Telegrammtypen Standardtelegramm 1 – VIK-NAMUR Telegramm 20 – PCS7 Telegramm 352 – Freie Telegrammprojektierung mit BICO – 34. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 126: Wichtige Parameter Eingeben

    Bild 5-27 Wichtige Parameter 35. Geben Sie die entsprechenden Parameterwerte ein. HINWEIS Der STARTER liefert Tooltips, wenn Sie den Mauszeiger über das gewünschte Feld halten ohne in das Feld zu klicken. 36. Klicken Sie auf Weiter > SINAMICS G150 5-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 127: Zusammenfassung Der Daten Des Antriebsgerätes

    37. Mit Kopieren können Sie die im Fenster gezeigte Zusammenfassung der Daten Ihres Antriebsgerätes in eine Textverarbeitung zur Weiterverwendung einfügen. 38. Klicken Sie auf Fertig stellen. 39. Sichern Sie Ihr Projekt auf Festplatte über Projekt > Speichern. SINAMICS G150 5-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 128: Zusätzliche Notwendige Einstellungen Für Schrankgeräte Großer Leistung

    Wenn die Einstellung "Motor mit Einwicklungssystem" über p7003 = 0 nicht vorgenommen wird, so wird bei der Antrieb bei der Motoridentifizierung mit einer Fehlermeldung "Überstrom" abschalten. ACHTUNG Beim Rücksetzen der Parametrierung auf Werkseinstellung muss diese Einstellung nach der anschließenden Neuinbetriebnahme erneut vorgenommen werden. SINAMICS G150 5-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 129: Antriebsprojekt Starten

    Antriebsgerätes zu speichern, führen Sie den nachstehenden Bedienschritt aus. Bedienschritt Auswahl in der Symbolleiste 3. Wählen Sie den Menüpunkt Zielsystem > RAM nach ROM kopieren HINWEIS Das Symbol für RAM nach ROM kopieren ist nur bedienbar, wenn das Antriebsgerät im Projektnavigator markiert ist. SINAMICS G150 5-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 130: Ergebnisse Der Vorangegangenen Bedienschritte

    Wenn Sie im Online-Modus mit Systemzuständen konfrontiert sind, die nicht mehr beherrschbar erscheinen, empfehlen wir Ihnen, das Antriebsprojekt im Projektnavigator zu löschen und mit dem STARTER ein neues Projekt sorgfältig mit den entsprechenden Konfigurationsdaten für Ihre Anwendung zu erstellen. SINAMICS G150 5-30 Betriebsanleitung...
  • Seite 131: Das Bedienfeld Aop30

    • Schutzart IP 54 (in eingebautem Zustand) Display Betriebszustands- LEDs: EIN (grün) Warnung (gelb) Störung (rot) 5 Funktionstasten Steuerungshoheit Menütaste (Anwahl) Drehrichtungsumkehr Tastatursperre Höher / Tiefer Zehnertastatur EIN / AUS Tippen Bild 5-29 Bestandteile des Schrankgerätebedienfeldes SINAMICS G150 5-31 Betriebsanleitung...
  • Seite 132: Erstinbetriebnahme

    Die Maske wird nach einigen Sekunden automatisch verlassen und der Hochlauf fortgesetzt. Nach erfolgtem Hochlauf muss beim ersten Einschalten nach der Auslieferung die Antriebsinbetriebnahme durchlaufen werden. Danach kann der Umrichter eingeschaltet werden. Beim späteren Hochlaufen kann der Betrieb direkt aufgenommen werden. SINAMICS G150 5-32 Betriebsanleitung...
  • Seite 133: Grundinbetriebnahme

    NEMA [60 Hz / hp] Motor: Nennspannung p0304 Nennstrom p0305 Nennleistung p0307 [kW] / [hp] Nennleistungsfaktor cos ϕ (nur bei p0100 = 0) p0308 Nennwirkungsgrad η (nur bei p0100 = 1) p0309 Nennfrequenz p0310 [Hz] Nenndrehzahl p0311 [min-1] / [rpm] SINAMICS G150 5-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 134: Grundinbetriebnahme: Auswahl Des Motortyps Und Eingabe Der Motordaten

    Mot n_bemessung 1485.0 min p0335 Motorkühlart 0:Selbstkühlu Jeder Parameter in dieser Maske muss einzeln mit xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx OK bestätigt werden, um in der Hilfe ändern weiter Grundinbetriebnahme weiterzukommen. Bild 5-33 Auswahl des Motortyps und Eingabe der Motordaten SINAMICS G150 5-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 135: Grundinbetriebnahme: Eingabe Der Geberdaten, Falls Vorhanden

    (5/24 V) für den Geber an der Baugruppe SMC30 aktiviert. Falls ein 5 V-Geber angeschlossen ist und die Versorgungsspannung über p0404 nicht richtig eingestellt ist (Bit 20 = "Ja", Bit 21 = "Nein"), so kann der Geber beschädigt werden. SINAMICS G150 5-35 Betriebsanleitung...
  • Seite 136: Grundinbetriebnahme: Eingabe Der Grundparameter

    Permanente Parameterübernahme mit OK mit <zurück> springt man in die vorherige Dialogmaske Weiter mit <F5> Hilfe zurück Es werden die eingegebenen Grundparameter permanent gespeichert und erforderliche Berechnungen für die Regelung vorgenommen. Bild 5-35 Grundinbetriebnahme – Eingabe der Grundparameter SINAMICS G150 5-36 Betriebsanleitung...
  • Seite 137: Grundinbetriebnahme: Motoridentifizierung

    Bei Auswahl der Drehenden Messung werden vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst, die bis zur Maximaldrehzahl des Motors reichen. Die NOT-AUS- Funktionen müssen bei der Inbetriebnahme funktionsfähig sein. Es müssen die einschlägigen Sicherheitsvorschriften beachtet werden, um Gefahren für Mensch und Maschine auszuschließen. SINAMICS G150 5-37 Betriebsanleitung...
  • Seite 138: Zusätzliche Notwendige Einstellungen Für Schrankgeräte Großer Leistung

    Leistungsschalter nicht aktivieren, kann der Antrieb auch beim Ausfall eines Hauptschützes bzw. Leistungsschalters einschalten. In diesem Fall werden die Eingangsgleichrichter eines Schrankgerätes oder die Zwischenkreisverbindungen beschädigt. ACHTUNG Beim Rücksetzen der Parametrierung auf Werkseinstellung muss diese Einstellung nach der anschließenden Neuinbetriebnahme erneut vorgenommen werden. SINAMICS G150 5-38 Betriebsanleitung...
  • Seite 139 Wenn die Einstellung "Motor mit Einwicklungssystem" über p7003 = 0 nicht vorgenommen wird, so wird bei der Antrieb bei der Motoridentifizierung mit einer Fehlermeldung "Überstrom" abschalten. ACHTUNG Beim Rücksetzen der Parametrierung auf Werkseinstellung muss diese Einstellung vor der anschließenden Neuinbetriebnahme erneut vorgenommen werden. SINAMICS G150 5-39 Betriebsanleitung...
  • Seite 140: Zustand Nach Der Inbetriebnahme

    • Am Digitalausgang 0 (X542:2,3) wird das Signal für "Impulse freigegeben" ausgegeben. • Am Digitalausgang 1 (X542:5,6) wird das Signal für "keine Störung wirksam" ausgegeben (Hintergrund: Drahtbruchsicherheit). • Am Digitalausgang 8 (X541:2) wird das Signal für "Einschaltbereit" ausgegeben. SINAMICS G150 5-40 Betriebsanleitung...
  • Seite 141: Datensicherung

    CompactFlash Card auf einer CD zwischengespeichert wurde. Die CompactFlash Card muss die gleiche Verzeichnisstruktur aufweisen, die sie vorher hatte. Ein Verschieben einzelner Dateien in Unterverzeichnisse kann dazu führen, dass die CompactFlash Card so nicht verwendet werden kann. SINAMICS G150 5-41 Betriebsanleitung...
  • Seite 142: Parameter-Reset Auf Werkseinstellung

    In der folgenden Dialogmaske p0009 = 30 einstellen Rücksetzen aller Parameter auf Werkseinstellung p0976 = 1 Es werden alle Parameter des Schrankgerätes auf die Werkseinstellung SINAMICS G150 zurückgesetzt. Abspeichern der Parameter OK drücken Durch Drücken der Taste F5 "OK" werden alle Parametereinstellungen auf Werkseinstellung gesetzt und auf die CompactFlash Card gespeichert.
  • Seite 143: Parameter-Reset Über Starter

    Wählen Sie den Menüpunkt Zielsystem > RAM nach ROM kopieren HINWEIS Das Symbol für RAM nach ROM kopieren ist nur bedienbar wenn das Antriebsgerät im Projektnavigator markiert ist. Nach einem Parameter-Reset auf Werkseinstellungen ist erforderlich, eine Erstinbetriebnahme durchzuführen. SINAMICS G150 5-43 Betriebsanleitung...
  • Seite 144 Inbetriebnahme 06/05 SINAMICS G150 5-44 Betriebsanleitung...
  • Seite 145: Bedienung

    – Klemmleiste – NAMUR-Klemmleiste – • Sollwertvorgabe über PROFIBUS – Analogeingänge – Motorpotenziometer – Festsollwerte – • Steuerung über Bedienfeld AOP30 Sollwertkanal Regelung Schrankbedienfeld PROFIBUS Eingangsklemmen -A60 TM31 Ausgangsklemmen -A60 Namurklemmen -X2 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 146: Allgemeines Zu Befehls- Und Sollwertquellen

    Bedienung 06/05 Allgemeines zu Befehls- und Sollwertquellen Beschreibung Es stehen 3 Voreinstellungen für die Auswahl der Befehlsquellen und 4 Voreinstellungen für die Auswahl der Sollwertquellen des SINAMICS G150 Schrankgerätes zur Verfügung. Befehlsquellen • PROFIBUS • Klemmen TM31 • NAMUR Sollwertquellen •...
  • Seite 147: Grundlagen Des Antriebssystemes

    Dabei wird jeder Parameter durch eine eindeutige Parameternummer und durch spezifische Attribute (z.B. lesbar, schreibbar, BICO-Attribut, Gruppenattribut, usw.) gekennzeichnet. Der Zugriff auf die Parameter ist beim SINAMICS G150 über folgende Bedieneinheiten möglich: • PC mit Inbetriebnahme-Tool "STARTER" über PROFIBUS •...
  • Seite 148: Einteilung Der Parameter

    Die Datensätze CDS und DDS können während des laufenden Betriebs umgeschaltet werden. Zusätzlich existieren weitere Datensatztypen, die jedoch nur indirekt über eine DDS-Umschaltung aktiviert werden können. EDS: Encoder Data Set - Geberdatensatz – MDS: Motor Data Set - Motordatensatz – SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 149 06/05 Bedienung Terminal Module Option Board Antrieb datensatzunabhängige Antriebs-Parameter CDS: Command Data Set DDS: Drive Data Set Motor-Auswahl Geber-Auswahl EDS: Encoder Data Set MDS: Motor Data Set Bild 6-2 Einteilung der Parameter SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 150: Standardmäßig Vorhandene Antriebsobjekte

    Die auf der Control Unit vorhandenen Ein-/Ausgänge werden innerhalb eines Antriebsobjektes ausgewertet. Außer den bidirektionalen Digitalein-/ausgängen werden hier auch schnelle Eingänge für Messtaster verarbeitet. Eigenschaften eines Antriebsobjektes eigener Parameter-Raum – eigenes Fenster im STARTER – eigenes Stör-/Warnsystem – eigenes PROFIBUS-Telegramm für Prozessdaten – SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 151: Optional Vorhandene Antriebsobjekte

    Jedem der vorhandenen Antriebsobjekte (Drive Objects) wird bei der Erstinbetriebnahme zur internen Identifizierung eine Nummer im Bereich von 0 bis 63 zugewiesen. Parameter • p0101 Antriebsobjekte Nummern • p0107 Antriebsobjekte Typ • p0108 Antriebsobjekte Konfiguration • r0102 Antriebsobjekte Anzahl SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 152: Datensätze

    Einstellungen hinterlegt werden, die durch Umschaltung des Datensatzes aktiviert werden. HINWEIS Im STARTER können die Befehls- und Antriebsdatensätze kopiert werden (Antrieb -> Konfiguration -> Register "Befehlsdatensätze" bzw. "Antriebsdatensätze"). In den betroffenen STARTER-Masken kann der angezeigte Befehls- und Antriebsdatensatz ausgewählt werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 153: Cds: Befehlsdatensatz (Command Data Set)

    Wird ein nicht vorhandener Befehlsdatensatz ausgewählt, so bleibt der aktuelle Datensatz wirksam. Beispiel: Umschaltung zwischen Befehlsdatensatz 0 und 1 r0836 = 0 CDS angewählt r0836 = 1 p0810 (0) Umschaltzeit CDS wirksam r0050 = 0 r0050 = 1 Bild 6-4 Befehlsdatensatz umschalten (Beispiel) SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 154 • Empfehlung für die Anzahl der DDS eines Antriebs Die Anzahl der DDS eines Antriebs soll den Möglichkeiten zum Umschalten entsprechen. Deshalb muss folgendes gelten: p0180 (DDS) ≥ p0130 (MDS) • Maximale Anzahl von DDS für ein Antriebsobjekt = 32 DDS SINAMICS G150 6-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 155 Auswahl Motortyp (p0300) – Motor-Bemessungsdaten (p0304 ff) – – • Beobachtungsparameter, z. B.: berechnete Bemessungsdaten (r0330 ff) – – Die im Motordatensatz zusammengefassten Parameter sind in der SINAMICS Parameterliste mit ”Datensatz MDS” gekennzeichnet und mit Index [0..n] versehen. SINAMICS G150 6-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 156: Befehlsdatensatz (Cds) Kopieren

    1. p0819[0] = Nummer des Antriebsdatensatzes, der kopiert werden soll (Quelle) 2. p0819[1] = Nummer des Antriebsdatensatzes, in den kopiert werden soll (Ziel) 3. p0819[2] = 1 Kopieren wird gestartet. Kopieren ist abgeschlossen, wenn p0819[2] = 0 ist. SINAMICS G150 6-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 157: Motordatensatz (Mds) Kopieren

    BI: Befehlsdatensatz-Anwahl Bit 3 • p0819[0...2] Antriebsdatensatz DDS kopieren • p0820 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 0 • p0821 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 1 • p0822 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 2 • p0823 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 3 • p0824 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 4 SINAMICS G150 6-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 158: Bico-Technik: Verschalten Von Signalen

    Name Beschreibung Symbol Binektoreingang Kann mit einem Binektorausgang als Quelle verschaltet werden. Binector Input Die Nummer des Binektorausgangs muss (Signalsenke) als Parameterwert eingetragen werden. Binektorausgang Kann als Quelle für einen Binektoreingang verwendet werden. Binector Output (Signalquelle) SINAMICS G150 6-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 159: Signale Mit Bico-Technik Verschalten

    Parameternummer und Index und Drive Object ID BO: Binektorausgang BI: Binektoreingang CO: Konnektorausgang CI: Konnektoreingang Signalquelle Signalsenke pxxxx.y r0722.0 722.0 CO (ohne Index) pxxxx.y r0036 CO (mit Index) Index [0] r0037 r0037 pxxxx.y r0037 37[2] r0037 Bild 6-5 Signale mit BICO-Technik verschalten SINAMICS G150 6-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 160: Interne Codierung Der Binektor-/Konnektorausgangsparameter

    Tippen 1 r0722.0 p1056.C X122.2 DI 1 Tippen 2 r0722.1 24 V p1055.C X122.1 DI 0 Tippen 1 intern r0722.0 722.0 p1056.C X122.2 DI 1 intern Tippen 2 r0722.1 722.1 Bild 6-7 Verschalten von digitalen Signalen (Beispiel) SINAMICS G150 6-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 161: Binektor-Konnektor-Wandler Und Konnektor-Binektor-Wandler

    16 Bit Integer Wort. • p2080[0...15] BI: PROFIBUS PZD senden bitweise Konnektor-Binektor-Wandler • Ein 32 Bit Integer Doppelwort bzw. ein 16 Bit Integer Wort wird in einzelne digitale Signale umgewandelt. • p2099[0...1] CI: PROFIBUS PZD Auswahl empfangen bitweise SINAMICS G150 6-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 162: Festwerte Zum Verschalten Über Bico-Technik

    Zum Verschalten von beliebig einstellbaren Festwerten gibt es folgende Konnektorausgänge: • p2900[0...n] CO: Festwert_%_1 • p2901[0...n] CO: Festwert_%_2 • p2930[0...n] CO: Festwert_M_1 Beispiel: Diese Parameter können zum Verschalten des Skalierungsfaktors für den Hauptsollwert oder zum Verschalten eines Zusatzmomentes verwendet werden. SINAMICS G150 6-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 163: Befehlsquellen

    Eingangsklemmen -A60 TM31 Bild 6-9 Befehlsquellen – AOP30 PROFIBUS Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-9 hervor. HINWEIS Not-Aus-Signale sowie Motorschutz-Signale sind immer aktiv (unabhängig von der Befehlsquelle). Bei Steuerungshoheit LOCAL werden alle Zusatz-Sollwerte deaktiviert. SINAMICS G150 6-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 164: Steuerwort

    Die Bitbelegung für Steuerwort 1 ist in Abschnitt 6.6.4 beschrieben Zustandswort 1 Die Bitbelegung für Zustandswort 1 ist in Abschnitt 6.6.5 beschrieben Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 umgestellt werden. SINAMICS G150 6-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 165: Voreinstellung "Klemmen Tm31

    Eingangsklemmen -A60 TM31 Bild 6-11 Befehlsquellen AOP30 Klemmen TM31 Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-11 hervor. HINWEIS Not-Aus-Signale sowie Motorschutz-Signale sind immer aktiv (unabhängig von der Befehlsquelle). Bei Steuerungshoheit LOCAL werden alle Zusatz-Sollwerte deaktiviert. SINAMICS G150 6-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 166 + 24 V X542 + 24 V DO 0 Impulse freigeben DO 1 keine Störung Bild 6-12 Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "Klemmen TM31" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 umgestellt werden. SINAMICS G150 6-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 167: Voreinstellung "Namur

    Namurklemmen -X2 Bild 6-13 Befehlsquellen – AOP30 NAMUR-Klemmleiste Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-13 hervor. HINWEIS Not-Aus-Signale sowie Motorschutz-Signale sind immer aktiv (unabhängig von der Befehlsquelle). Bei Steuerungshoheit LOCAL werden alle Zusatz-Sollwerte deaktiviert. SINAMICS G150 6-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 168 0/4 - 20 mA Motorfrequenz 0/4 - 20 mA Motorstrom 0/4 - 20 mA -A1X3 PTC-Fühler ϑ Bild 6-14 Klemmenbelegung bei Voreinstellung "NAMUR-Klemmleiste" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 umgestellt werden. SINAMICS G150 6-24 Betriebsanleitung...
  • Seite 169: Voreinstellung "Profidrive Namur

    Namurklemmen -X2 Bild 6-15 Befehlsquellen – AOP30 PROFIdrive NAMUR Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus Bild 6-15 hervor. HINWEIS Not-Aus-Signale sowie Motorschutz-Signale sind immer aktiv (unabhängig von der Befehlsquelle). Bei Steuerungshoheit LOCAL werden alle Zusatz-Sollwerte deaktiviert. SINAMICS G150 6-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 170 Die Bitbelegung für Steuerwort 1 ist in Abschnitt 6.6.4 beschrieben Zustandswort 1 Die Bitbelegung für Zustandswort 1 ist in Abschnitt 6.6.5 beschrieben Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 umgestellt werden. SINAMICS G150 6-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 171: Sollwertquellen

    FP 9566, 9568 Parameter • r4052 Aktuelle Eingangsspannung/-strom • p4053 Glättungszeitkonstante Analogeingänge • r4055 Bezogener aktueller Eingangswert • p4056 Typ der Analogeingänge • p4057 Wert x1 der Kennlinie der Analogeingänge • p4058 Wert y1 der Kennlinie der Analogeingänge SINAMICS G150 6-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 172 Über den Störwert kann der betroffene Analogeingang ermittelt werden. Beispiel TM: Analog-E. Drahtbruch Störwert: 0000000003 00000003H Komponentennummer Ursache: 3: Modul -A60 TM31.Drahtbruch Analogeingang 4: Modul -A61 (Option) Abhilfe: TM31.Leitungen Analogeingang prüfen 0: Analogeingang 0: -X521:1/2 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx 1: Analogeingang 1: -X521:3/4 Zurück Bild 6-19 Störungsmaske SINAMICS G150 6-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 173: Motorpotenziometer

    Hochlaufgeber) -p1082 Bild 6-20 Signalflussplan: Motorpotenziometer Funktionsplan FP 3020 Parameter • p1030 Motorpotenziometer Konfiguration • p1037 Motorpotenziometer Maximaldrehzahl • p1038 Motorpotenziometer Minimaldrehzahl • p1047 Motorpotenziometer Hochlaufzeit • p1048 Motorpotenziometer Rücklaufzeit • r1050 Motorpotenziometer Drehzahlsollwert nach Hochlaufgeber SINAMICS G150 6-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 174: Drehzahlfestsollwerte

    Drehzahlfestsollw. Drehzahlfestsollwert 01 wirksam p1001 r1024 Drehzahlfestsollwert 02 p1002 Drehzahlfestsollwert 03 p1003 Bild 6-21 Signalflussplan: Drehzahlfestsollwerte Funktionsplan FP 3010 Parameter • p1001 Drehzahlfestsollwert 01 • p1002 Drehzahlfestsollwert 02 • p1003 Drehzahlfestsollwert 03 • r1024 Drehzahlfestsollwert wirksam SINAMICS G150 6-30 Betriebsanleitung...
  • Seite 175: Profibus

    PROFIBUS – Anschluss Position von PROFIBUS-Anschluss, Adressschalter und Diagnose-LED Der PROFIBUS-Anschluss, der Adressschalter und die Diagnose-LED befinden sich auf der Regelungsbaugruppe. LEDs X126 PROFIBUS- PROFIBUS Anschluss Diagnose-LED PROFIBUS Adressschalter Bild 6-22 Ansicht der Regelungsbaugruppe mit Schnittstelle für PROFIBUS SINAMICS G150 6-31 Betriebsanleitung...
  • Seite 176 Datenübertragung nicht ordnungsgemäß funktioniert. Regel: nur an den beiden Enden des Busstranges müssen die Abschlusswiderstände eingeschaltet werden, an allen übrigen Steckern müssen die Widerstände abschaltet werden. Der Leitungsschirm muss großflächig und beidseitig aufgelegt werden. SINAMICS G150 6-32 Betriebsanleitung...
  • Seite 177: Kabelführung

    Lage der Busabschlusswiderstände Kabelführung Einführung des PROFIBUS- Kabels von oben in die Elektronik-Baugruppe Busleitung am vorhandenen Kabelstrang führen und an diesen mit Kabelbindern befestigen Das Durchführen der Leitung muss ohne Busstecker erfolgen. Schirmauflage Bild 6-25 Kabelführung SINAMICS G150 6-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 178: Steuerung Über Profibus

    Schalter von S1 bis S7 sind dann auf ON oder OFF gestellt. Hierbei wird eine Änderung des Parameters sofort wirksam. Tabelle 6-6 PROFIBUS-Adressschalter Schalter Wertigkeit Technische Angaben Wertigkeit = 16 Beispiel = 32 = 64 = 37 SINAMICS G150 6-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 179: Einstellen Der Profibus Ident Number

    Durch die Auswahl eines Telegramms über CU-Parameter p0922 werden die Prozessdaten bestimmt, die zwischen Master und Slave übertragen werden. Aus Sicht des Slave (SINAMICS G150) stellen die empfangenen Prozessdaten die Empfangsworte und die zu sendenden Prozessdaten die Sendeworte dar. Die Empfangs- und Sendeworte bestehen aus folgenden Elementen : •...
  • Seite 180: Benutzerdefinierte Telegrammauswahl

    STW 1 N_Soll PCS7_3 PCS7_4 PCS7_5 PCS7_6 ZSW 1 N_Ist_GLATT Ia_Ist_GLATT M_Ist_GLATT WARN_CODE FAULT_CODE STW 1 frei frei frei frei frei frei frei frei frei ZSW 1 frei frei frei frei frei frei frei frei frei SINAMICS G150 6-36 Betriebsanleitung...
  • Seite 181: Beschreibung Der Steuerworte Und Sollwerte

    0: Der Ausgang des HLG wird auf den setzen Sollwert "0" gesetzt BI: p1140 1 = Hochlaufgeber freigeben 0 = Hochlaufgeber 0: der aktuelle Sollwert wird am Ausgang einfrieren des Hochlaufgebers eingefroren BI: p1141 1 = Hochlaufgeber wiederaufsetzen SINAMICS G150 6-37 Betriebsanleitung...
  • Seite 182 1 = EIN 0 : Impulssperre, Hauptschütz (falls 0 = Austrudeln (AUS2) BI: p0844 vorhanden) wird geöffnet BI: p0845 1 = kein Austrudeln Hinweis: Das Steuersignal AUS2 wird aus der UND-Verknüpfung von BI: p0844 und BI: p0845 gebildet. SINAMICS G150 6-38 Betriebsanleitung...
  • Seite 183 – 13 reserviert – – 14 reserviert – – 1: Parameterdatensatz Umschaltung (DDS) 1 = Datensatz 2 Datensatz 2 ist aktiv – BI: p0820 0 = Datensatz 1 0: Parameterdatensatz Umschaltung (DDS) Datensatz 1 ist aktiv SINAMICS G150 6-39 Betriebsanleitung...
  • Seite 184: Beschreibung Der Zustandsworte Und Istwerte

    FP6714 N_Ist_GLATT Drehzahlistwert geglättet r0063[1] FP6010 Ia_Ist_GLATT Stromistwert geglättet r0068[1] FP6714 M_Ist_GLATT Momentenistwert geglättet r0080[1] FP6714 P_Ist_GLATT Leistungsistwert geglättet r0082[1] FP6714 MELD_NAMUR VIK-NAMUR Meldebitleiste r3113, Siehe Tabelle 6-14 WARN_CODE Warncode r2132 FP8065 FEHLER_CODE Fehlercode r2131 FP8060 SINAMICS G150 6-40 Betriebsanleitung...
  • Seite 185 Istwert innerhalb eines Toleranzbandes; dynamische Über- oder Unterschreitung für t < t Drehzahl-Soll-Ist- zulässig, z. B. Abweichung im BO: r2197.7 ± n = n soll Toleranzband ±, usw., f = f soll ist parametrierbar 0 Soll-Ist-Überwachung nicht im Toleranzbereich SINAMICS G150 6-41 Betriebsanleitung...
  • Seite 186: Zustandswort 1 (Interface Mode Profidrive Vik-Namur, P2038 = 2)

    Der Antrieb ist gestört und dadurch außer Betrieb. Nach Quittierung und erfolgreicher Behebung der Ursache geht der Antrieb in Einschaltsperre. Störung wirksam BO: r2193.3 Die anstehenden Störungen stehen im Störpuffer. 0 Keine Störung wirksam Es liegt keine Störung im Störpuffer an. SINAMICS G150 6-42 Betriebsanleitung...
  • Seite 187 I-, M- oder P-Grenze erreicht reserviert Warnung Übertemperatur 1 Warnung Übertemperatur Motor wirksam Motor r2135.14 0 Warnung Übertemperatur Motor nicht wirksam 1 Motor dreht vorwärts Motor dreht vorwärts BO: r2197.3 (n_ist >= 0) 0 Motor dreht nicht vorwärts reserviert SINAMICS G150 6-43 Betriebsanleitung...
  • Seite 188 • Bit 15 bestimmt das Vorzeichen des Istwertes: Bit = 0 Positiver Istwert – Bit = 1 Negativer Istwert – • Der Momentenistwert wird über Parameter p2003 normiert. M_Ist = 4000Hex bzw. 16384Dez = Drehmoment in p2003 SINAMICS G150 6-44 Betriebsanleitung...
  • Seite 189 7910Dez liegt die Warnung A07910 (Übertemperatur Motor) an. Fehlercode (FEHLER_CODE) Hier wird die Nummer der ältesten noch aktiven Störung ausgegeben. Die Angabe erfolgt dezimal. D. h. bei einem Wert von 7860Dez liegt die Störung F07860 (Externe Störung 1) an. SINAMICS G150 6-45 Betriebsanleitung...
  • Seite 190: Steuerung Über Das Bedienfeld

    H a u p t m e n ü Es ist mit der Taste "MENU" immer erreichbar. Betriebsmaske Parametrierung Durch Drücken der Tasten "F2" und "F3" kann Störspeicher/Warnungsspeicher innerhalb der Menüpunkte des Hauptmenüs Inbetriebnahme/Service xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx navigiert werden. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Hilfe Auswahl Bild 6-26 Hauptmenü SINAMICS G150 6-46 Betriebsanleitung...
  • Seite 191: Menüstruktur Des Bedienfeldes

    Datum/Uhrzeit *) Zu allen Warnungen einstellen und Störungen sind Hilfetexte aufrufbar Sprachumschaltung AOP-Einstellungen AOP-Einstellungen rücksetzen Software / AOP30 Diagnose Datenbankversion Batteriezustand Kommunikation Sicherheits- Bediensperre sperren Tastatur Parametriersperre Zugriffstufe LED Test Bild 6-27 Menüstruktur des Bedienfeldes SINAMICS G150 6-47 Betriebsanleitung...
  • Seite 192: Menü Betriebsmaske

    Im LOCAL Steuerungsmodus kann die numerische Eingabe des Sollwertes angewählt werden (F2: Sollwert). Einstellmöglichkeiten Im Menü Inbetriebnahme / Service – AOP-Einstellungen – Betriebsmaske definieren kann die Form der Darstellung und die angezeigten Werte bei Bedarf angepasst werden. Siehe Kapitel 6.7.6.3 SINAMICS G150 6-48 Betriebsanleitung...
  • Seite 193: Menü Parametrierung

    Für einfache Anwendungen reichen die Parameter der Zugriffstufen 1 und 2. Die Voreinstellung ist 1 Standard. In Zugriffstufe 3 Experte kann die Struktur der Funktion durch Verschaltungen von so genanten BICO Parametern verändert werden. Deshalb ist diese Zugriffstufe SINAMICS G150 6-49 Betriebsanleitung...
  • Seite 194: Menü Störspeicher / Warnungsspeicher

    Zeigt eine Momentaufnahme des Inhalts des Warnungspuffers an. Warnungen die zum Zeitpunkt des Öffnens der Maske aktiv sind werden entsprechend gekennzeichnet. Die Darstellung kann mit F5: "Akt." aktualisiert werden. F3 "Löschen" löscht den Warnungspuffer und baut ihn aus den noch aktiven Warnungen wieder auf. SINAMICS G150 6-50 Betriebsanleitung...
  • Seite 195: Menü Inbetriebnahme / Service

    01:(63)r1114 NSOLL Sollw nach Begr Betriebsmaske Werte 02:(63)r0024 F_AUS Antr Ausg_f glatt Maske2 Typ 10 Werte 03:(63)r0032 PWIRK Wirkleistung gl Maske2 Werte 04:(63)r0026 U_DC Vdc glatt Maske2 nicht aktiv xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Hilfe zurück ändern Hilfe zurück ändern Bild 6-28 Betriebsmaske definieren SINAMICS G150 6-51 Betriebsanleitung...
  • Seite 196: Listen Der Signale Für Die Betriebsmaske

    Umrichterausgangsspannung geglättet (10) r0025 U_AUS p2001 für Diagnosezwecke Drehzahlsollwert geglättet r0020 NSOLL 1/min p2000 Aussteuergrad, geglättet r0028 AUSST Bezugsaussteuergrad feldbildende Stromkomponente r0029 IDIST p2002 bei nicht bestückten Temperaturfühlern wird ein Wert von –200 °C angezeigt. SINAMICS G150 6-52 Betriebsanleitung...
  • Seite 197: Normierungen Bei Objekt Vector

    = 2 x Motornennmoment Bezugsleistung 100 % = r2004 × × p2003 p2000 π r2004 Bezugsfrequenz p2000 Bezugsaussteuergrad 100 % = maximale Ausgangsspannung ohne Übersteuerung Bezugsfluss 100 % = Motorbemessungsfluss Bezugstemperatur 100 % = 100 °C SINAMICS G150 6-53 Betriebsanleitung...
  • Seite 198: Datum/Uhrzeit Einstellen

    ACHTUNG Durch das Rücksetzen werden alle von der Werkseinstellung abweichenden Anpassungen im Bedienfeld sofort geändert. Dies kann unter Umständen zu einem ungewollten Betriebszustand des Schrankgerätes führen. Daher sollte das Rücksetzen nur mit großer Sorgfalt durchgeführt werden! SINAMICS G150 6-54 Betriebsanleitung...
  • Seite 199: Aop30 Diagnose

    Reihenfolge gedrückt werden. Die Maske kann erst dann verlassen werden (F5-"zurück"), wenn jede Taste mindestens einmal gedrückt wurde. HINWEIS Der Tastentest kann auch durch langes Drücken einer beliebigen Taste verlassen werden. LED Test In der Maske wird die Funktionsfähigkeit der 4 LED überprüft. SINAMICS G150 6-55 Betriebsanleitung...
  • Seite 200: Bedienung Über Bedienfeld (Local-Mode)

    • Nein: Vor dem Umschalten nach LOCAL wird überprüft, ob der Antrieb im Zustand Betrieb ist. Wenn Ja wird die Umschaltung mit der Fehlermeldung "Local nicht möglich" verweigert. Vor der Umschaltung nach REMOTE wird der Antrieb ausgeschaltet und der Sollwert auf 0 gesetzt. SINAMICS G150 6-56 Betriebsanleitung...
  • Seite 201: Ein-Taste / Aus-Taste

    (Pumpen und Lüfter dürfen normalerweise nur in einer Drehrichtung betrieben werden). Die aktuell angewählte Drehrichtung wird im Zustand "Betrieb" im LOCAL Mode durch einen Pfeil neben dem Betriebszustand angezeigt. HINWEIS Bei der Aktivierung der Links/Rechts-Umschaltung sind noch weitere Einstellungen notwendig. SINAMICS G150 6-57 Betriebsanleitung...
  • Seite 202: Tippen

    Beim Umschalten vom REMOTE- auf den LOCAL-Mode bei eingeschaltetem Antrieb (laufender Motor) wird der zuletzt anliegende Istwert als Ausgangswert für den AOP Sollwert übernommen und gespeichert. Erfolgt die Umschaltung vom REMOTE- auf den LOCAL-Mode bei ausgeschaltetem Antrieb, wird der zuletzt gespeicherte AOP Sollwert verwendet. SINAMICS G150 6-58 Betriebsanleitung...
  • Seite 203: Timeout-Überwachung

    Bedien- bzw. Parametriersperre eingeschaltet werden. Diese eingeschalteten Sicherheitssperren werden auf dem Display rechts oben durch zwei Schlüssel- Symbole angezeigt. Tabelle 6-18 Anzeige von Bedien-/ Parametriersperre Art der Sperre Online-Betrieb Offline-Betrieb keine Sicherheitssperre Bediensperre Parametriersperre Bediensperre + Parametriersperre SINAMICS G150 6-59 Betriebsanleitung...
  • Seite 204: Einstellungen

    Bedienpersonal verwendet werden darf. Deshalb ist zum Aktivieren ein Kennwort erforderlich. Durch Eingabe der Kennzahl "47" wird der Expertenmodus aktiviert. Die Zugriffstufe "Experte" wird nicht permanent gespeichert, sondern muss nach jedem POWER ON bei Bedarf wieder neu eingegeben werden. SINAMICS G150 6-60 Betriebsanleitung...
  • Seite 205: Anzeige Von Störungen Und Warnungen

    Warnungen selbstquittierend, d. h. wenn die Ursache nicht mehr vorhanden ist setzen sie sich eigenständig zurück. Anzeige von Störungen und Warnungen Jede Störung und Warnung wird im Störpuffer/ Warnpuffer mit dem Zeitpunkt für "gekommen" eingetragen. Der Zeitstempel bezieht sich auf die relative Systemzeit in Millisekunden (r0969). SINAMICS G150 6-61 Betriebsanleitung...
  • Seite 206 Externe Warnung 1 Warnwert: 00000000 00000000(hex) A07910 Antr: Motor Übertemp. aktiv Ursache: A07852 Externe Warnung 3 Motortemperatur hat die in (p0604) parametrierte Warnschwelle überschritten. Es erfolgt die in p0610 parametrierte Hilfe Lösch. zurück Zurück Bild 6-31 Warnungsmaske SINAMICS G150 6-62 Betriebsanleitung...
  • Seite 207: Permanentes Speichern Der Parameter

    Statuszeile des Bedienfeldes, das ist die achte oder unterste Zeile in der Betriebsmaske oder die siebente Zeile in allen anderen Masken angezeigt. Es erscheint Parameterschreibfehler (d)pxxxx.yy:0xnn und eine Erklärung in Klartext über die Art des Parametrierfehlers. SINAMICS G150 6-63 Betriebsanleitung...
  • Seite 208 Bedienung 06/05 SINAMICS G150 6-64 Betriebsanleitung...
  • Seite 209: Sollwertkanal Und Regelung

    Dieses Kapitel behandelt die Funktionen Sollwertkanal und die Regelung • Sollwertkanal Drehrichtungsumkehr – Ausblenddrehzahl – Minimaldrehzahl – Drehzahlbegrenzung – Hochlaufgeber – • U/f-Steuerung • Drehzahlregelung ohne / mit Geber Sollwertkanal Regelung Schrankbedienfeld PROFIBUS Eingangsklemmen -A60 TM31 Ausgangsklemmen -A60 Namurklemmen -X2 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 210 Funktionspläne Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich im Dokumentationsordner eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G150. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 7xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
  • Seite 211: Sollwertkanal

    über zwei getrennte bzw. eine Sollwertquelle eingelesen und im Sollwertkanal addiert. Funktionsplan FP 3030 Parameter • p1070 Hauptsollwert • p1071 Hauptsollwert Skalierung • r1073 Hauptsollwert wirksam • p1075 Zusatzsollwert • p1076 Zusatzsollwert Skalierung • r1077 Zusatzsollwert wirksam • r1078 Gesamtsollwert wirksam SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 212: Drehrichtungsumkehr

    • bei Steuerung über das Schrankgerätebedienfeld (LOCAL-Mode) von der Taste "Drehrichtungsumkehr". HINWEIS Es ist zu beachten, dass in der Werkseinstellung nur eine Drehrichtung freigegeben ist. Funktionsplan FP 3040 Parameter • p1110 Drehrichtung negativ sperren • p1111 Drehrichtung positiv sperren • p1113 Richtungsumkehr SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 213: Ausblenddrehzahlen, Minimaldrehzahl

    Bereich um die Drehzahl 0 1/min herum für den stationären Betrieb zu sperren. Signalflussplan Ausblenddrehzahl 1 Ausblenddrehzahl 4 p1091 p1094 Ausblenddrehzahl 2 Ausblenddrehzahl 3 p1092 p1093 Minimaldrehzahl p1080 Soll_nach_Begr nSoll_nachMinBegr r1114 r1112 Minimalbegrenzung Bandbreite p1101 Bild 7-1 Signalflussplan: Ausblenddrehzahlen, Minimaldrehzahl SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 214: Drehzahlbegrenzung

    Prozess vor Schäden durch Überdrehzahlen zu schützen. Signalflussplan Drehzahlgrenze positiv p1083 nSoll_nachMinBegr Soll_vor_HLG r1112 r1119 Drehzahlgrenze negativ p1086 Bild 7-2 Signalflussplan: Drehzahlbegrenzung Funktionsplan FP 1550, 3050 Parameter • p1082 Drehzahlgrenze • p1083 Drehzahlgrenze positive Drehrichtung • p1086 Drehzahlgrenze negative Drehrichtung SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 215: Hochlaufgeber

    Verrundungszeiten. Die tatsächlichen Hoch-/ Rücklaufzeiten verlängern sich mit aktiver Verrundung. Signalflussplan HLG.t_Hochlauf HLG.T_AnfVer HLG.T_EndVer HLG.t_Rücklauf 0.00...999999.00 s 0.00...30.00 s 0.00...30.00 s 0.00...999999.00 s p1120 (10.00) p1130 (0.00) p1131 (0.00) p1121 (10.00) Soll_vor_HLG nSoll_nach_HLG r1119 r1150 p1130 p1131 p1130 p1131 Bild 7-3 Signalflussplan: Hochlaufgeber SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 216 • p1135 AUS3 Rücklaufzeit • p1136 AUS3 Anfangsverrundungszeit • p1137 AUS3 Endverrundungszeit HINWEIS Die effektive Hochlaufzeit verlängert sich durch die Eingabe von Anfangs- und Endverrundungszeiten. effektive Hochlaufzeit = p1120 + (0,5 x p1130) + (0,5 x p1131) SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 217: U/F Steuerung

    Frequenz wie in Bild 7-4 gezeigt. U, M, P, Φ U, P Nennpunkt , Φ des Motors U, P M, Φ Feldstellbereich Spannungsstellbereich Bild 7-4 Betriebsbereiche und Kennlinienverläufe des Asynchronmotors bei Umrichterspeisung SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 218 Parabolische Kennlinie, die den Kennlinie Drehmomentverlauf des Motors (z. B. Lüfter / Pumpe) berücksichtigen • Quadratische Kennlinie (f²– Kennlinie) • Energieeinsparung, da die niedrige Spannung auch zu kleineren Strömen und Verlusten führt. P1300 = 2 SINAMICS G150 7-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 219 Die Ausgangsspannung des Power Modules kann unabhängig von der Spannungs- Frequenz mittels des BICO–Parameters p1330 vom Anwender über die sollwert Schnittstellen (z. B. Analogeingang AI0 des TM31 –> p1330 = r4055[0]) vorgegeben werden. Funktionsplan FP 1665, 6300 Parameter • p1300 Steuerungs-/Regelungs-Betriebsart SINAMICS G150 7-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 220: Spannungsanhebung

    Spannungsanhebung bei Beschleunigung Bild 7-5 Spannungsanhebung gesamt HINWEIS Die Spannungsanhebung wirkt sich auf alle U/f-Kennlinien (p1300) von 0 bis 6 aus. ACHTUNG Ein zu hoher Wert der Spannungsanhebung kann zu einer thermischen Überlastung der Motorwicklung führen. SINAMICS G150 7-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 221: Spannungsanhebung Permanent (P1310)

    Wert kontinuierlich zu den hohen Frequenzen abnimmt. U/f linear Vmax (r0071) (p0304) permanent f max (p0310) (p1082/ Polpaarzahl) p0305 (Motor-Bemessungsstrom) x permanent r0395 (Ständerwiderstand aktuell) x p1310 (permanente Spannungsanhebung) Bild 7-6 Spannungsanhebung permanent (Beispiel: p1300 = 0 und p1311 = 0) SINAMICS G150 7-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 222: Spannungsanhebung Bei Beschleunigung (P1311)

    Spannungsanhebung bei Beschleunigung (Beispiel: p1300 = 0 und p1310 = 0) Funktionsplan FP 1665, 6300 Parameter • p0305 Motor-Bemessungsstrom • r0395 Ständerwiderstand aktuell • p1310 Spannungsanhebung permanent • p1311 Spannungsanhebung bei Beschleunigung • r1315 Spannungsanhebung gesamt SINAMICS G150 7-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 223: Schlupfkompensation

    Schlupfkompensation Funktionsplan FP 1665, 6310 Parameter • p1335 Schlupfkompensation p1335 = 0.0 %: Die Schlupfkompensation ist deaktiviert. – p1335 = 100.0 %: Der Schlupf wird vollständig kompensiert. – • p1336 Schlupfkompensation Grenzwert • r1337 Schlupfkompensation Istwert SINAMICS G150 7-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 224: Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung Ohne/Mit Geber

    • Drehmomentregelung im Stellbereich größer 1:20 verlangt • Einhalten eines definierten und/oder sich ändernden Drehmoments bei Drehzahlen unterhalb von ca. 5 % der Motornennfrequenz p0310 Hinsichtlich der Sollwertvorgabe ist die Vektorregelung unterteilt in: • Drehzahlregelung • Drehmoment– /Stromregelung (kurz: Drehmomentregelung) SINAMICS G150 7-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 225: Vektor-Regelung Ohne Geber

    100 % der Motornennstrom p0305. Damit der Antrieb bei Beschleunigung nicht kippt, kann p1611 erhöht, oder die Beschleunigungsvorsteuerung für den Drehzahlregler verwendet werden. Dies ist auch sinnvoll, um den Motor bei kleinen Drehzahlen thermisch nicht zu überlasten. SINAMICS G150 7-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 226 • p0305 Motor-Bemessungsstrom • r0331 Motor-Magnetisierungsstrom/-kurzschlussstrom • p1610 Drehmomentsollwert statisch (SLVC) • p1611 Beschleunigungszusatzmoment (SLVC) • p1750 Motormodell Konfiguration • p1755 Motormodell Umschaltdrehzahl geberloser Betrieb • p1756 Motormodell Umschaltdrehzahl Hysterese • p1758 Motormodell Umschaltwartezeit geregelt gesteuert SINAMICS G150 7-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 227: Vektor-Regelung Mit Geber

    • Gegenüber einer Drehzahlregelung ohne Geber ist die Dynamik bei Antrieben mit Geber deutlich erhöht, da die Drehzahl direkt gemessen wird und in die Modellbildung der Stromkomponenten eingeht. Funktionsplan FP 1590, 1610, 6010, 6030, 6040, 6050, 6060, 6490 SINAMICS G150 7-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 228: Drehzahlregler

    Dreh- zahlregler Drehzahlsollwert Dreh- r0063 moment- r1539 Sollwert r1547[1] Drehzahlistwert *) nur aktiv, wenn die Vorsteuerung aktiviert ist SLVC: p1452 p1470 p1472 (p1496 > 0) p1442 p1460 p1462 Bild 7-10 Drehzahlregler SINAMICS G150 7-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 229 Gegenüber einer Drehzahlregelung mit Geber ist die Dynamik bei geberlosen Antrieben deutlich reduziert. Die Istdrehzahl wird durch eine Modellrechnung aus den mit Störpegeln belasteten Umrichterausgangsgrößen Strom und Spannung gewonnen. Dazu muss die Istdrehzahl durch Filteralgorithmen in der Software bereinigt werden. SINAMICS G150 7-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 230 • p1472 Drehzahlregler geberloser Betrieb Nachstellzeit • p1960 Drehzahlregleroptimierung Auswahl • r0062 CO: Drehzahlsollwert nach Filter • r0063 CO: Drehzahlistwert geglättet • r0345 CO: Motor–Bemessungsanlaufzeit • r1482 CO: Drehmomentausgang I–Drehzahlregler • r1508 CO: Drehmomentsollwert vor Zusatzmoment SINAMICS G150 7-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 231: Drehzahlreglervorsteuerung (Integrierte Vorsteuerung Mit Symmetrierung)

    Beschleunigung berechnet sich aus der Drehzahldifferenz über die Zeit dn/dt. HINWEIS Bei Anwendung der Drehzahlregleroptimierung wird das Trägheitsmoment Gesamt zu Motor (p0342) bestimmt und die Skalierung der Beschleunigungsvorsteuerung (p1496) auf 100 % gesetzt. Wenn p1400.2 = p1400.3 = 0, dann wird die Vorsteuersymmetrierung automatisch eingestellt. SINAMICS G150 7-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 232 Soll-Ist-Differenz (r0064) am Reglereingang entsteht, die allein durch die Signallaufzeit bedingt wäre. Bei der Aktivierung der Drehzahlvorsteuerung ist darauf zu achten, dass der Drehzahlsollwert stetig bzw. ohne einen größeren Störpegel vorgegeben wird (Vermeidung von Drehmomentstößen). Durch Glättung des Sollwertes bzw. SINAMICS G150 7-24 Betriebsanleitung...
  • Seite 233 • r0333 Motor–Bemessungsdrehmoment • p0341 Motor-Trägheitsmoment • p0342 Trägheitsmoment Verhältnis Gesamt zu Motor • r0345 Motor–Bemessungsanlaufzeit • p1400.2 Beschleunigungsvorsteuerung Quelle • p1428 Drehzahlvorsteuerung Symmetrierung Totzeit • p1429 Drehzahlvorsteuerung Symmetrierung Zeitkonstante • p1496 Beschleunigungsvorsteuerung Skalierung • r1518 Beschleunigungsmoment SINAMICS G150 7-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 234: Referenzmodell

    Funktionsplan FP 6031 Parameter • p1400.3 Referenzmodell Drehzahlsollwert I–Anteil • p1433 Drehzahlregler Referenzmodell Eigenfrequenz • p1434 Drehzahlregler Referenzmodell Dämpfung • p1435 Drehzahlregler Referenzmodell Totzeit • p1436 Drehzahlregler Referenzmodell Drehzahlsollwert Ausgang • p1437 Drehzahlregler Referenzmodell I–Anteil Eingang SINAMICS G150 7-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 235: Drehzahlregleradaption

    Bei geberlosem Betrieb ist eine Dynamikreduktion im Feldschwächbereich einschaltbar (p1400.0). Diese wird bei der Drehzahlregleroptimierung aktiviert, um im Grunddrehzahlbereich eine höhere Dynamik zu erreichen. Beispiel drehzahlabhängige Adaption HINWEIS Diese Anpassung ist nur im Betrieb mit Geber aktiv! SINAMICS G150 7-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 236 Drehzahlregler Nachstellzeit Adaptionsdrehzahl unten • p1463 Drehzahlregler Nachstellzeit Adaptionsdrehzahl oben • p1464 Drehzahlregler Adaptionsdrehzahl unten • p1465 Drehzahlregler Adaptionsdrehzahl oben • p1466 Drehzahlregler P-Verstärkung Skalierung Dynamikreduktion Feldschwächung (nur SLVC) • p1400.0 Drehzahlregelung Konfiguration: Automatische Kp–/Tn–Adaption aktiv SINAMICS G150 7-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 237: Statik

    **) nur bei SLVC Bild 7-15 Drehzahlregler mit Statik Voraussetzung • Alle Antriebe müssen in Vektorregelung mit Drehzahlregelung (mit oder ohne Drehzahlistwertgeber) betrieben werden • Hoch- und Rücklaufzeiten des Hochlaufgeber müssen bei allen Antrieben identisch sein. SINAMICS G150 7-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 238 Sollwertkanal und Regelung 06/05 Funktionsplan FP 6030 Parameter • r0079 Drehmomentsollwert gesamt • p1492 Statik Freigabe • r1482 Drehzahlregler I-Drehmomentausgang • p1488 Statikeingang Quelle • p1489 Statikrückführung Skalierung • r1490 Statikrückführung Drehzahlreduktion • r1508 Drehmomentsollwert vor Zusatzmoment SINAMICS G150 7-30 Betriebsanleitung...
  • Seite 239: Drehmomentregelung

    Sollwert M_soll p1503[C] p1300 = M 1 = M_reg aktiv ≥1 p1501 1 = M_reg aktiv r1407.2 [FP2520.7] r1406.12 r1515 M_Zusatz 1 p1511[C] M_Zusatz 1 Skal p1512[C] M_Zusatz 2 Skal M_Zusatz 2 p1513[C] Bild 7-16 Drehzahl-/Drehmomentregelung SINAMICS G150 7-31 Betriebsanleitung...
  • Seite 240 Steuerungs–/Regelungs–Betriebsart • p1499 Beschleunigung bei Drehmomentregelung Skalierung • p1501 Drehzahl–/Drehmomentregelung umschalten • p1503 Drehmomentsollwert • p1511 Zusatzdrehmoment 1 • p1512 Zusatzdrehmoment 1 Skalierung • p1513 Zusatzdrehmoment 2 • p1514 Zusatzdrehmoment 2 Skalierung • r1515 Zusatzdrehmoment gesamt SINAMICS G150 7-32 Betriebsanleitung...
  • Seite 241: Drehmomentbegrenzung

    Drehmomenteingang bei Drehmomentregelung anliegt. Von den unterschiedlichen Begrenzungen wird jeweils das Minimum bzw. Maximum verwendet. Dieses Minimum bzw. Maximum wird zyklisch berechnet und in r1538 bzw. r1539 angezeigt. • r1538 Drehmomentgrenze oben wirksam • r1539 Drehmomentgrenze unten wirksam SINAMICS G150 7-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 242 Drehzahlreglerausgang / Drehmomenteingang bzw. zeigen das im Augenblick max. mögliche Drehmoment an. Findet eine Begrenzung des Drehmomentsollwerts statt, so wird dies über Parameter p1407 angezeigt: • r1407.8 Drehmomentbegrenzung oben aktiv • r1407.9 Drehmomentbegrenzung unten aktiv Funktionsplan FP 6060, 6630, 6640 SINAMICS G150 7-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 243: Ausgangsklemmen

    Funktionspläne Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich im Dokumentationsordner eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G150. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 8xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
  • Seite 244: Analogausgänge

    • r4074 Aktuelle Ausgangsspannung/-strom • p4076 Typ Analogausgang • p4077 Wert x1 der Kennlinie der Analogausgänge • p4078 Wert y1 der Kennlinie der Analogausgänge • p4079 Wert x2 der Kennlinie der Analogausgänge • p4080 Wert y2 der Kennlinie der Analogausgänge SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 245: Liste Der Signale Für Die Analogausgänge

    Bezugsdrehmoment 100 % = p2003 × × Bezugsleistung 100 % = r2004 p2003 p2000 π r2004 Bezugsfrequenz p2000 Bezugsaussteuergrad 100 % = maximale Ausgangsspannung ohne Übersteuerung 100 % = Motorbemessungsfluss Bezugsfluss 100 % = 100 °C Bezugstemperatur SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 246: Ändern Des Analogausgangs 0 Von Strom- Auf Spannungsausgang -10 - +10 V (Beispiel)

    TM31.AO_Kennl. y1 auf 0.000 V einstellen p4078[0] = 0.000 TM31.AO_Kennl. x2 auf 100.00 % einstellen p4079[0] = 100.00 TM31.AO_Kennl. y2 auf 10.000 V einstellen p4080[0] = 10.000 Bild 8-3 Beispiel der Einstellung des Analogausgangs 0 mit Einstellen der Kennlinie SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 247: Digitalausgänge

    1 = Hoch-/Rücklauf beendet p4041 DI/DO 10 r2199.5 DI/DO 11 Bild 8-4 Signalflussplan: Digitalausgänge Werkseinstellung Digitalausgang Klemme Werkseinstellung X542: 2,3 "Impulse freigegeben" X542: 5,6 "keine Störung" DI/DO8 X541: 2 "Einschaltbereit" DI/DO9 X541: 3 DI/DO10 X541: 4 DI/DO11 X541: 5 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 248: Auswahl Möglicher Verschaltungen Für Die Digitalausgänge

    1 = n_ist > p2155 r2197.2 1 = Hoch-/Rücklauf beendet r2199.5 1 = n_ist < p2161 (bevorzugt als n_min- bzw n=0-Meldung) r2199.0 1 = Momentensollwert < p2174 r2198.10 1 = LOCAL-Mode aktiv (Steuerung über Bedienfeld) r0807.0 0 = Motor blockiert r2198.6 SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 249: Funktionen, Überwachungs- Und Schutzfunktionen

    Simulationsbetrieb • Erweiterungsfunktionen: Technologieregler, Erweiterte Bremsenansteuerung, Erweiterte Überwachungsfunktionen • Überwachungs- und Schutzfunktionen: Leistungsteilschutz, Thermische Überwachungen und Überlastreaktionen, Blockierschutz, Kippschutz, Thermischer Motorschutz Sollwertkanal Regelung Schrankbedienfeld PROFIBUS Eingangsklemmen -A60 TM31 Ausgangsklemmen -A60 Namurklemmen -X2 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen Funktionen Schutzfunktionen SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 250 Funktionspläne Als Ergänzung zu dieser Betriebsanleitung befindet sich im Dokumentationsordner eine Sammlung von vereinfachten Funktionsplänen zur Beschreibung der Funktionsweise des SINAMICS G150. Diese Pläne sind entsprechend den Kapiteln der Betriebsanleitung gegliedert, die Blattnummern 9xx beschreiben die Funktionalität des folgenden Kapitels.
  • Seite 251: Antriebsfunktionen

    Die Messungen können durch Wegnahme der Freigaben (z. B. AUS) und durch Rücksetzen der Parameter abgebrochen werden. HINWEIS Um die neue Reglereinstellung permanent zu halten, müssen die Daten mit p0977 oder p0971 nichtflüchtig auf der CompactFlash Card gespeichert werden. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 252: Stillstandsmessung

    Da die Typenschilddaten die Initialisierungswerte für die Identifikation darstellen, ist für die Bestimmung der obigen Daten die korrekte bzw. konsistente Eingabe der Typenschilddaten erforderlich. Power Module Kabel Motor p1825 p1828 p0350[M] p0352[M] p0356[M] p0358[M] p0354[M] σR σS Kabel p0360[M] Kabel Bild 9-1 Ersatzschaltbild Asynchronmotor und Kabel SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 253: Folgende Parameter Werden Durch Die Motoridentifikation Ermittelt

    Treten während der Messung Schwierigkeiten auf, so wird die Dynamik automatisch reduziert und das Ergebnis in r1969 angezeigt. Nachträglich ist zu prüfen, ob der Antrieb im gesamten Stellbereich stabil läuft. Gegebenenfalls muss die Dynamik reduziert oder die Kp/Tn-Adaption des Drehzahlreglers entsprechend parametriert werden (Siehe FP 6050). SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 254: Ablauf Der Drehenden Messung

    Folgende Messungen werden bei gesetzten Freigaben und dem nächsten Einschaltbefehl durchgeführt. • Messung der Magnetisierungskennlinie (p0362 bis p0369) • Messung des Magnetisierungsstroms (p0320) • Drehzahlregleroptimierung p1470 und p1472 – Ausschalten der Kp-Adaption – • Einstellung Beschleunigungsvorsteuerung (p1496) • Einstellung Verhältnis Trägheitsmoment Gesamt zu Motor (p0342) SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 255 Sicherheitsvorschriften beachtet werden, um Gefahren für Mensch und Maschine auszuschließen. Parameter • p1959 Drehzahlregleroptimierung Konfiguration • p1960 Drehzahlregleroptimierung Auswahl • p1961 Magnetisierungskennlinie Drehzahl für Ermittlung • p1965 Drehzahlregleroptimierung Drehzahl • p1967 Drehzahlregleroptimierung Dynamikfaktor • r1969 Drehzahlregleroptimierung Trägheitsmoment identifiziert SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 256: Vdc-Regelung

    • Vdc_max-Regelung Mit dieser Funktion wird bei einer kurzzeitig auftretende generatorische – Belastung ohne Abchaltung mit “Überspannung im Zwischenkreis“ beherrscht. Die Vdc_max-Regelung ist nur bei einer Einspeisung ohne aktiver Regelung – des Zwischenkreises und ohne Rückspeisung sinnvoll. SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 257 Vdc_min-Regelung folgt die Motordrehzahl nicht mehr dem Hauptsollwert, sondern kann bis zum Stillstand verringert werden. Der SINAMICS bleibt dabei solange in Betrieb, bis die Abschaltschwelle der Zwischenkreisspannung (siehe Bild 9-3 <1>) unterschritten wurde. Alle Angaben in Klammern gelten für U/f Steuerung SINAMICS G150 Betriebsanleitung...
  • Seite 258 Störreaktion dieses Fehlers auf AUS3 gestellt. Somit kann mit dieser Funktion ein geführtes Stillsetzten eines Antriebs bei Netzausfall realisiert werden. Zu viel generatorische Energie vom Antrieb kann in diesem Fall dann nur über einen zusätzlichen Bremswiderstand abgebaut werden. SINAMICS G150 9-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 259 Vdc_max-Regler Einschaltpegel • p1243 (p1283) Vdc_max-Regler Dynamikfaktor • p1245 (p1285) Vdc_min-Regler Einschaltpegel • p1246 (p1286) Vdc_max-Regler Einschaltpegel • p1247 (p1287) Vdc_min-Regler Dynamikfaktor • p1250 (p1290) Vdc-Regler Proportionalverstärkung • p1251 (p1291) Vdc-Regler Nachstellzeit • p1252 (p1292) Vdc-Regler Vorhaltezeit SINAMICS G150 9-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 260 Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 06/05 • (p1293) Vdc_min-Regler Ausgangsbegrenzung (U/f-Steuerung) • p1254 (p1294) Vdc_max-Regler Automatische Erfassung EIN-Pegel • p1255 (p1295) Vdc_min-Regler Zeitschwelle • p1256 (p1296) Vdc_min-Regler Reaktion • p1257 (p1297) Vdc_min-Regler Drehzahlschwelle • r1258 (r1298) Vdc-Regler Ausgang SINAMICS G150 9-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 261: Wiedereinschaltautomatik (Wea)

    Um beim Wiederzuschalten des Antriebes den Motor nicht in Phasenopposition zuzuschalten, wird zunächst die Entmagnetisierungszeit des Motors abgewartet (t = 2,3 x Magnetisierungszeitkonstante des Motors). Diese Zeit wird abgewartet, bevor Wechselrichterfreigabe erteilt und der Motor mit Spannung beaufschlagt wird. SINAMICS G150 9-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 262: Fangen

    Wert hat den gegenteiligen Effekt. • Das "Fangen" kann bei Motoren mit kleinem Trägheitsmoment zu einer geringfügigen Beschleunigung des Antriebes beitragen. • Bei Gruppenantrieben sollte das "Fangen" wegen des unterschiedlichen Auslaufverhaltens der einzelnen Motoren nicht aktiviert werden. SINAMICS G150 9-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 263: Fangen Ohne Geber

    Bei aktiviertem “Fangen” (p1200) kann möglicherweise der Antrieb trotz Stillstand und Sollwert 0 durch den Suchstrom beschleunigt werden! Beim Betreten des Arbeitsbereichs der Motoren in diesem Zustand können deshalb Tod oder schwere Körperverletzungen oder Sachschaden auftreten. SINAMICS G150 9-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 264: Fangen Mit Geber

    5: Fangen ist aktiv nach: Einschalten, Fehler, AUS2. – Start nur in Sollwertrichtung 6: Fangen ist aktiv nach: Fehler, AUS2, Start nur in Sollwertrichtung – • p1202 Fangen Suchstrom • p1203 Fangen Suchgeschwindigkeit • r1204 Fangen U/f-Steuerung Status • r1205 Fangen Vektorregelung Status SINAMICS G150 9-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 265: Motorumschaltung

    • 2 Digitaleingänge zur Überwachung der Hilfsschütze • 1 Digitaleingang zur Auswahl des Datensatzes • 2 Hilfsschütze mit Hilfskontakten (1 Schließer) • 2 Motorschütze mit zwangsgeführten Hilfskontakten (1 Öffner, 1 Schließer) r0830 p0820 r0830.0 r0830.1 p0831[0] p0831[1] Bild 9-6 Beispiel Motorumschaltung SINAMICS G150 9-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 266: Ablauf Der Motorumschaltung

    Bit des r0830 gesetzt und Motorschütz 2 angesteuert. 5. Impulse freigeben: Nach Rückmeldung (Motorschütz geschlossen) des Motorschützes 2 wird das Bit "Motordatensatzumschaltung aktiv" (r0835.0) zurück gesetzt und die Impulse werden freigegeben. Die Motorumschaltung ist abgeschlossen. SINAMICS G150 9-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 267: Beispiel Einer Stern- / Dreieckumschaltung

    • 2 Digitaleingänge zur Überwachung der Hilfsschütze • 1 freie Drehzahlüberwachung (p2155) • 2 Hilfsschütze mit Hilfskontakten (1 Schließer) • 2 Motorschütze mit zwangsgeführten Hilfskontakten (1 Öffner, 1 Schließer) r0830 r0830.0 r0830.1 p0831[0] p0831[1] Bild 9-7 Beispiel Stern- / Dreieckumschaltung SINAMICS G150 9-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 268: Ablauf Der Stern-/Dreieckumschaltung

    Bit des r0830 gesetzt und Motorschütz 2 angesteuert. 5. Impulse freigeben: Nach Rückmeldung (Motorschütz geschlossen) des Motorschützes 2 wird das Bit " Motordatensatzumschaltung aktiv" (r0835.0) zurück gesetzt und die Impulse werden freigegeben. Die Umschaltung ist abgeschlossen. SINAMICS G150 9-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 269: Funktionsplan

    • p0823 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 3 • p0824 BI: Antriebsdatensatz-Anwahl Bit 4 • p0826 Motorumschaltung Motornummer • p0827 Motorumschaltung Status Bitnummer • p0828 Motorumschaltung Rückmeldung • p0830 Motorumschaltung Status • p0831 Motorumschaltung Schützrückmeldung • p0833 Motorumschaltung Konfiguration SINAMICS G150 9-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 270: Reibkennlinie

    Bei der Reikennlinienaufnahme werden vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst, die bis zur Maximaldrehzahl des Motors reichen. Die NOT–AUS–Funktionen müssen bei der Inbetriebnahme funktionsfähig sein. Es müssen die einschlägigen Sicherheitsvorschriften beachtet werden, um Gefahren für Mensch und Maschine auszuschließen. SINAMICS G150 9-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 271 Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen Funktionsplan FP 7010 Parameter • p3820 Reibkennlinie Wert n0 • ... • p3839 Reibkennlinie Wert M9 • r3840 Reibkennlinie Status • r3841 Reibkennlinie Ausgang • p3842 Reibkennlinie Aktivierung • p3845 Reibkennlinie Record Aktivierung SINAMICS G150 9-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 272: Erhöhung Der Ausgangsfrequenz

    Durch ganzzahlige Vervielfachung der Basis-Pulsfrequenz lassen sich unter Berücksichtigung der Deratingfaktoren folgende Ausgangsfrequenzen erzielen: Tabelle 9-4 Maximale Ausgangsfrequenzen durch Erhöhung der Pulsfrequenz Pulsfrequenz maximale Ausgangsfrequenz [kHz] [Hz] 1,25 Parameter • p1800 Pulsfrequenz Durch die Regelung ist die maximale Ausgangsfrequenz auf 300 Hz begrenzt. SINAMICS G150 9-24 Betriebsanleitung...
  • Seite 273: Laufzeit (Betriebsstundenzähler)

    Die Anzahl der aufgelaufenen Stunden in diesem Parameter kann nur auf 0 zurückgesetzt werden (z. B. nach einem Lüftertausch). Die Betriebsdauer des Lüfters wird in p0252 eingetragen. 500 Stunden vor Erreichen dieser Zahl wird eine Warnung A30042 ausgegeben. Mit p0252 = 0 wird die Überwachung deaktiviert. SINAMICS G150 9-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 274: Simulationsbetrieb

    • Die Erstinbetriebnahme muss abgeschlossen sein (Vorbelegung: Standard- Asynchronmotoren). • Die Zwischenkreisspannung muss unterhalb 40 V liegen (Toleranz der Zwischenkreiserfassung beachten). Während des Simulationsbetriebes wird die Warnung A07825 (Simulationsbetrieb aktiviert) ausgegeben. Parameter • p1272 Simulationsbetrieb SINAMICS G150 9-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 275: Erweiterungsfunktionen

    D-Anteil abweichend von der Werkseinstellung in die Soll- Ist-Differenz geschaltet (p2263 = 1). Dies ist immer dann erforderlich, wenn der D- Anteil auch bei Führungsgrößenänderungen wirken soll. Eine Aktivierung des D- Anteils erfolgt nur bei p2274 > 0. SINAMICS G150 9-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 276: Inbetriebnahme

    9.3.1.2 Inbetriebnahme Das Funktionsmodul "Technologieregler" kann beim Durchlaufen des Inbetriebnahmeassistenten aktiviert werden. Über Parameter r0108.16 kann die Aktivierung überprüft werden. Funktionsplan FP 7950 Technologieregler - Festwerte FP 7954 Technologieregler - Motorpotenziometer FP 7958 Technologieregler – Regelung SINAMICS G150 9-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 277: Beispiel Füllstandsregelung

    D-Anteil im Fehlersignal [FP 7958] • p2264 = r4055 Istwertsignal X über AI0 der TM31 [FP 9566] • p2280 = Kp durch Optimierung ermitteln • p2285 = Tn durch Optimierung ermitteln • p2200 = 1 Technologieregler freigegeben SINAMICS G150 9-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 278: Erweiterte Bremsenansteuerung

    Motormoment oder der Motorstrom (p1220) die Bremsschwelle 1 (p1221) überschritten haben. Diese Konfiguration findet z. B. dann Verwendung, wenn der Antrieb an ein unter Zug stehendes Band gekoppelt wird (Schlingenspeicher in der Stahlindustrie). SINAMICS G150 9-30 Betriebsanleitung...
  • Seite 279 Es soll im Falle einer Notbremsung gleichzeitig elektrisch und mechanisch gebremst werden. Dies kann erreicht werden, wenn AUS3 als Auslösesignal der Notbremsung verwendet wird: p1219[0] = r0898.2 (AUS3 auf "Bremse sofort schließen"). Dies ist ein typischer Anwendungsfall z. B. für Kalander, Schnittwerkzeuge, Fahrwerke und Pressen. SINAMICS G150 9-31 Betriebsanleitung...
  • Seite 280: Erweiterte Überwachungsfunktionen

    Dadurch werden Fehlalarme vermieden, die durch kurzzeitige Übergangszustände verursacht werden. p1082 Drehmoment [Nm] p2189 p2190 p2187 Drehmoment Istwert p2188 p2185 p2186 Drehzahl 1/min p2183 p2184 p2182 r2198 A07920 Bit 11 p2192 p2192 Bild 9-10 Lastüberwachung (p2181 = 1) SINAMICS G150 9-32 Betriebsanleitung...
  • Seite 281: Inbetriebnahme

    06/05 Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3.3.2 Inbetriebnahme Das Funktionsmodul "Erweiterte Überwachungsfunktionen" kann beim Durchlaufen des Inbetriebnahmeassistenten aktiviert werden. Über Parameter r0108.17 kann die Aktivierung überprüft werden. Funktionsplan FP 8010 Drehzahlmeldungen FP 8013 Lastüberwachung SINAMICS G150 9-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 282: Überwachungs- Und Schutzfunktionen

    Wert in p0287[1] muss zum Betrieb größer eingestellt sein als die Summe der Phasenströme bei intakter Isolierung. Netz- F30011 "Netzphasenausfall im Phasenausfall- Hauptstromkreis" -> AUS2 erkennung Die Überwachungsschwellen sind fest im Umrichter hinterlegt und können Anwenderseitig nicht verändert werden. SINAMICS G150 9-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 283: Thermische Überwachungen Und Überlastreaktionen

    Durch die Pulsfrequenzreduktion wird die Stromwelligkeit erhöht, das eine Vergrößerung des Momentenrippels an der Motorwelle (bei kleinem Trägheitsmoment) und eine Erhöhung des Geräuschpegels zur Folge haben kann. Auf die Dynamik des Stromregelkreises hat die Pulsfrequenzreduktion keinen Einfluss, da die Abtastzeit der Stromregelung konstant bleibt! SINAMICS G150 9-35 Betriebsanleitung...
  • Seite 284 Warnung zu erhalten, und gegebenenfalls von außen in den Antriebsprozess einzugreifen (z. B. Lastreduktion, Absenken der Umgebungstemperatur). Funktionsplan FP 8014 Parameter • p0290 Leistungsteil-Überlastreaktion • p0294 Warnschwelle i²t-Überlast Leistungsteil • r0036 Leistungsteil Überlast • r0037 Temperaturen Leistungsteil SINAMICS G150 9-36 Betriebsanleitung...
  • Seite 285: Blockierschutz

    Drehzahlregler an Begrenzung & r1407.7 ≥20 Motor blockiert r2198.6 <20 F7900 Stromgrenze erreicht & r1305.12 p2177 (1.000) 0.000...65.000 s Einschaltverzögerung Bild 9-11 Blockierschutz Funktionsplan FP 8012 Parameter • p2175 Drehzahlschwelle Motor blockiert • p2177 Verzögerungszeit Motor blockiert SINAMICS G150 9-37 Betriebsanleitung...
  • Seite 286: Kippschutz (Nur Bei Vektorregelung)

    Wird ein Kippen des Antriebs erkannt (p1408.12 gesetzt), so wird nach der Verzögerungszeit in p2178 die Störung 7902 ausgelöst. Fehler EMK r1408.11 Motor gekippt ≥1 r2198.7 Motor gekippt F7902 r1408.12 p2178 (0.010) 0.000...1.000 s Einschaltverzögerung Bild 9-12 Kippschutz Funktionsplan FP 8012 Parameter • p2178 Verzögerungszeit Motor gekippt SINAMICS G150 9-38 Betriebsanleitung...
  • Seite 287: Thermischer Motorschutz

    1: Warnung mit Reduzierung von I_max und Störung (F7011) – 2: Warnung und Störung (F7011), Keine Reduzierung von I_max – • Bei Erreichen der Störschwelle (einstellbar über p0605, Werkseinstellung 155 °C) wird in Verbindung mit der Einstellung in p0610 die Störung F7011 ausgelöst. SINAMICS G150 9-39 Betriebsanleitung...
  • Seite 288: Temperaturerfassung Über Ptc

    FP 8016, 9576, 9577 Parameter • p0600 Motortemperatursensor für Überwachung • p0604 Motorübertemperatur Störschwelle • p0605 Motorübertemperatur Warnschwelle • p0606 Motorübertemperatur Zeitstufe • p0607 Temperatursensorfehler Zeitstufe • p0610 Motorübertemperatur Reaktion bei Überschreitung • p4100 Temperaturauswertung Sensortyp SINAMICS G150 9-40 Betriebsanleitung...
  • Seite 289: Diagnose / Störungen Und Warnungen

    Diagnose / Störungen und Warnungen 10.1 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Hinweise für mögliche Ursachenbeseitigung im Fehlerfall • Service- und Support der Siemens AG Sollwertkanal Regelung Schrankbedienfeld PROFIBUS Eingangsklemmen -A60 TM31 Ausgangsklemmen -A60 Namurklemmen -X2 Diagnose Störungen/Warnungen Überwachungen...
  • Seite 290: Diagnose

    Ursachen sorgfältig zu überprüfen und geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Können die Ursachen der Fehler nicht gefunden werden oder werden defekte Teile entdeckt, sollte der Siemens Service von Ihrer Zweigniederlassung oder von Ihrem Vertriebsstützpunkt unter genauer Beschreibung der Fehlerumstände kontaktiert werden.
  • Seite 291 Blinklicht 2 Hz Firmware-Download wird durchgeführt. Grün Orange Blinklicht 2 Hz Erkennung der Komponente über LED ist aktiviert (p0154) oder Hinweis: Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Rot Orange Aktivieren über p0154 = 1 ab. SINAMICS G150 10-3 Betriebsanleitung...
  • Seite 292: Control Interface Board - Schnittstellenbaugruppe Im Power Module (-U1)

    Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Aktivieren Rot Orange über p0124 = 1 ab. VORSICHT Unabhängig vom Zustand der LED "H201" kann immer gefährliche Zwischenkreisspannung anliegen. Die Warnhinweise auf der Komponente sind zu beachten! SINAMICS G150 10-4 Betriebsanleitung...
  • Seite 293: Smc30 - Geberauswertung (-A81)

    Messsystemversorgung > 5 V. OUT>5 V Achtung: Es muss sichergestellt sein, dass der angeschlossene Geber mit 24 V Spannungsversorgung betrieben werden darf. Der Betrieb eines für 5 V-Anschluss vorgesehenen Gebers an 24 V kann zur Zerstörung der Geberelektronik führen. SINAMICS G150 10-5 Betriebsanleitung...
  • Seite 294: Diagnose Über Parameter

    Anzeige des Istwertes an den Digitaleingangsklemmen der CU. Dieser Parameter stellt den Istwert unbeeinflusst vom Simulationsbetrieb der Digitaleingänge dar. r0722 Status Digitaleingänge (CU) Anzeige Status Digitaleingänge des CU. Dieser Parameter stellt den Status der Digitaleingänge unter Beeinflussung des Simulationsbetriebs der Digitaleingänge dar. SINAMICS G150 10-6 Betriebsanleitung...
  • Seite 295 Anzeige der aktuellen Temperatur im Motor. Wenn kein Temperatursensor oder ein PTC Thermistor angeschlossen ist, wird die Temperatur des thermischen Motormodells angezeigt (r0632). r0037 Leistungsteiltemperaturen Anzeige der gemessenen Temperaturen im Leistungsteil r0046 Fehlende Freigaben Anzeige fehlender Freigaben, welche ein in Betrieb setzen verhindern. SINAMICS G150 10-7 Betriebsanleitung...
  • Seite 296: Zusätzliche Diagnoseparameter Bei Schrankgeräten Großer Leistung (Details Siehe Listenhandbuch)

    • bei 3AC 380 V – 480 V: 6SL3710-2GE41-1AA0, 6SL3710-2GE41-4AA0, 6SL3710-2GE41-6AA0 • bei 3AC 500 V – 600 V: 6SL3710-2GF38-6AA0, 6SL3710-2GF41-1AA0, 6SL3710-2GF41-4AA0 • bei 3AC 660 V – 690 V: 6SL3710-2GH41-1AA0, 6SL3710-2GH41-4AA0, 6SL3710-2GH41-5AA0 r7000 - Spezielle Parameter für Power Modules in Parallelschaltung r7322 SINAMICS G150 10-8 Betriebsanleitung...
  • Seite 297: Fehleranzeige Und Behebung

    Eine Warnung ist die Reaktion auf einen vom Antrieb erkannten Fehlerzustand, der nicht zum Abschalten des Antriebs führt und nicht quittiert werden muss. Demnach sind Warnungen selbstquittierend, d.h. wenn die Ursache nicht mehr vorhanden ist setzen sie sich eigenständig zurück. SINAMICS G150 10-9 Betriebsanleitung...
  • Seite 298: Übersicht Der Störungen Und Warnungen

    1. Lokalisierung der jeweiligen Ursache durch Sichtung der genannten Geräte (Display-Anzeige bzw. LEDs) 2. Prüfung der Fehleranzeige des entsprechenden Schutzgerätes und Feststellung des aufgetretenen Fehlers 3. Behebung des angezeigten Fehlers unter Zuhilfenahme der jeweiligen Betriebsanleitung in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen". SINAMICS G150 10-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 299: Externe Störung 1

    Option L61 oder L62 angeschlossene Bremswiderstand thermisch überlastet ist und dadurch der Thermoschalter ausgelöst wird. Der Antrieb wird mit AUS2 abgeschaltet. Abhilfen Die Ursache für die Überlastung des Bremswiderstandes muss beseitigt und die Fehlermeldung quittiert werden. SINAMICS G150 10-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 300: Service Und Support

    Tel.: 0180 50 50 444 Natürlich bieten wir Ihnen auch speziell auf Sie abgestimmte Serviceverträge. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihre Siemens Geschäftsstelle. Ersatzteile und Reparaturen Unser weltweites Netz an regionalen Ersatzteillagern und Reparaturstellen reagiert schnell und zuverlässig mit moderner Logistik.
  • Seite 301 Tel.: +49 (0)180 50 50 222 Fax: +49 (0)180 50 50 223 Internet: http://www.siemens.de/automation/support-request • in Amerika Tel.: +14232622522 Fax: +14232622289 Email: simatic.hotline@sea.siemens.com • in Asien/ Pazifik Tel.: +86 1064 757575 Fax: +86 1064 747474 Email: adsupport.asia@siemens.com SINAMICS G150 10-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 302 Diagnose / Störungen und Warnungen 06/05 SINAMICS G150 10-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 303: Wartung Und Instandhaltung

    Arbeiten! Die Spannung kann an den Zwischenkreisklemmen DCP und DCN gemessen werden. GEFAHR Bei angeschlossener externer Versorgungsspannung für einzelne Optionen (L50 / L55) bzw. bei externer AC 230 V-Hilfseinspeisung liegt im Schrankgerät auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter weiterhin gefährliche Spannung an. SINAMICS G150 11-1 Betriebsanleitung...
  • Seite 304: Wartung

    Defekte Teile sind unverzüglich auszutauschen. HINWEIS Die tatsächlichen Zeiträume, in denen die Wartungen zu wiederholen sind, hängen von der Einbaubedingung (Schrankumgebung) und den Betriebsbedingungen ab. Siemens bietet die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag abzuschließen. Informationen erhalten Sie von Ihrer Zweigniederlassung oder von Ihrem Vertriebsstützpunkt. SINAMICS G150...
  • Seite 305: Instandhaltung

    • Schraubendreher Torx T30 Anzugsdrehmomente für stromführende Teile Beim Festschrauben von Verbindungen stromführender Teile (Zwischenkreis- , Motoranschlüsse, Stromschienen allgemein) gelten die folgenden Anzugsdrehmomente. Tabelle 11-1 Anzugsdrehmomente für Verbindung von stromführenden Teilen Schraube Drehmoment 13 Nm 25 Nm 50 Nm SINAMICS G150 11-3 Betriebsanleitung...
  • Seite 306: Montagevorrichtung

    Nach Lösen der mechanischen und elektrischen Verbindungen kann der Powerblock aus dem Modul herausgezogen werden. Hierbei wird der Powerblock durch die Führungsschienen der Einschubvorrichtungen geführt und gestützt. Bild 11-1 Montagevorrichtung Bestellnummer Die Bestellnummer der Montagevorrichtung lautet 6SL3766-1FA00-0AA0. SINAMICS G150 11-4 Betriebsanleitung...
  • Seite 307: Austausch Von Bauteilen

    Filtermatten zu erneuern. HINWEIS Ein Austausch der Filtermatten ist nur bei Option M23 bzw. M54 relevant. Bei Nichtbeachtung des Austausches von verschmutzten Filtermatten kann es zu vorzeitigen thermischen Abschaltung des Antriebes kommen. SINAMICS G150 11-5 Betriebsanleitung...
  • Seite 308: Austausch Des Powerblocks, Baugröße Fx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.2 Austausch des Powerblocks, Baugröße FX Austausch Powerblock Bild 11-2 Austausch Powerblock, Baugröße FX SINAMICS G150 11-6 Betriebsanleitung...
  • Seite 309: Vorbereitende Schritte

    Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-7 Betriebsanleitung...
  • Seite 310: Austausch Des Powerblocks, Baugröße Gx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.3 Austausch des Powerblocks, Baugröße GX Austausch Powerblock Bild 11-3 Austausch Powerblock, Baugröße GX SINAMICS G150 11-8 Betriebsanleitung...
  • Seite 311 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-9 Betriebsanleitung...
  • Seite 312: Austausch Des Powerblocks, Baugröße Hx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.4 Austausch des Powerblocks, Baugröße HX Austausch linker Powerblock Bild 11-4 Austausch Powerblock, Baugröße HX, linker Powerblock SINAMICS G150 11-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 313 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 314: Austausch Rechter Powerblock

    Wartung und Instandhaltung 06/05 Austausch rechter Powerblock Bild 11-5 Austausch Powerblock, Baugröße HX, rechter Powerblock SINAMICS G150 11-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 315 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 316: Austausch Des Powerblocks, Baugröße Jx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.5 Austausch des Powerblocks, Baugröße JX Austausch linker Powerblock Bild 11-6 Austausch Powerblock, Baugröße JX, linker Powerblock SINAMICS G150 11-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 317 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 318 Wartung und Instandhaltung 06/05 Austausch rechter Powerblock Bild 11-7 Austausch Powerblock, Baugröße JX, rechter Powerblock SINAMICS G150 11-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 319 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 320: Austausch Des Control Interface Board, Baugröße Fx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.6 Austausch des Control Interface Board, Baugröße FX Austausch Control Interface Board Bild 11-8 Austausch Control Interface Board, Baugröße FX SINAMICS G150 11-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 321 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 322: Austausch Des Control Interface Board, Baugröße Gx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.7 Austausch des Control Interface Board, Baugröße GX Austausch Control Interface Board Bild 11-9 Austausch Control Interface Board, Baugröße GX SINAMICS G150 11-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 323 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 324: Austausch Des Control Interface Board, Baugröße Hx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.8 Austausch des Control Interface Board, Baugröße HX Austausch Control Interface Board Bild 11-10 Austausch Control Interface Board, Baugröße HX SINAMICS G150 11-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 325 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 326: Austausch Des Control Interface Board, Baugröße Jx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.9 Austausch des Control Interface Board, Baugröße JX Austausch Control Interface Board Bild 11-11 Austausch Control Interface Board, Baugröße JX SINAMICS G150 11-24 Betriebsanleitung...
  • Seite 327 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 328: Austausch Des Lüfters, Baugröße Fx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.10 Austausch des Lüfters, Baugröße FX Austausch Lüfter Bild 11-12 Austausch des Lüfters, Baugröße FX SINAMICS G150 11-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 329: Beschreibung

    Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 330: Austausch Des Lüfters, Baugröße Gx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.11 Austausch des Lüfters, Baugröße GX Austausch Lüfter Bild 11-13 Austausch des Lüfters, Baugröße GX SINAMICS G150 11-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 331 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 332: Austausch Des Lüfters, Baugröße Hx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.12 Austausch des Lüfters, Baugröße HX Austausch Lüfter, linker Powerblock Bild 11-14 Austausch des Lüfters, Baugröße HX, linker Powerblock SINAMICS G150 11-30 Betriebsanleitung...
  • Seite 333 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-31 Betriebsanleitung...
  • Seite 334: Austausch Lüfter, Rechter Powerblock

    Wartung und Instandhaltung 06/05 Austausch Lüfter, rechter Powerblock Bild 11-15 Austausch des Lüfters, Baugröße HX, rechter Powerblock SINAMICS G150 11-32 Betriebsanleitung...
  • Seite 335 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 336: Austausch Des Lüfters, Baugröße Jx

    Wartung und Instandhaltung 06/05 11.4.13 Austausch des Lüfters, Baugröße JX Austausch Lüfter, linker Powerblock Bild 11-16 Austausch des Lüfters, Baugröße JX, linker Powerblock SINAMICS G150 11-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 337 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-35 Betriebsanleitung...
  • Seite 338 Wartung und Instandhaltung 06/05 Austausch Lüfter, rechter Powerblock Bild 11-17 Austausch des Lüfters, Baugröße JX, rechter Powerblock SINAMICS G150 11-36 Betriebsanleitung...
  • Seite 339 Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. VORSICHT Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in Tabelle 11-1. Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz. Die Schraubverbindungen für die Schutzabdeckungen dürfen nur handfest angezogen werden. SINAMICS G150 11-37 Betriebsanleitung...
  • Seite 340: Ersatz Der Lüftersicherungen (-U1-F10/-U1-F11)

    Bestellnummern für den Ersatz von ausgefallenen Sicherungen finden Sie in der Ersatzteilliste. WARNUNG Stellen Sie folgendes sicher: • schalten Sie zuerst die Spannung der Hilfsstromversorgung ab • beseitigen Sie danach die Fehlerquelle • ersetzen Sie danach die Sicherung SINAMICS G150 11-38 Betriebsanleitung...
  • Seite 341: Austausch Des Schrankgerätebedienfeldes

    6. neue Batterie einsetzen 7. Deckel des Batteriefachs schließen 8. Spannungsversorgung DC 24 V und Kommunikationsleitung wieder anschließen 9. Schrank schließen WARNUNG Damit beim Batterietausch keine Daten verloren gehen muss die Batterie innerhalb von einer Minute ausgetauscht werden. SINAMICS G150 11-39 Betriebsanleitung...
  • Seite 342 Wartung und Instandhaltung 06/05 Bild 11-18 Austausch der Pufferbatterie im Schrankgerätebedienfeld SINAMICS G150 11-40 Betriebsanleitung...
  • Seite 343: Formieren Der Zwischenkreiskondensatoren

    Umrichter einschalten (über Digitaleingang 0 der Kundenklemmleiste). – Nach Ablauf der Wartezeit den Umrichter ausschalten und p0852 wieder auf – die ursprüngliche Einstellung setzen. HINWEIS Im LOCAL-Mode über das AOP30 kann das Formieren nicht durchgeführt werden. SINAMICS G150 11-41 Betriebsanleitung...
  • Seite 344: Meldungen Nach Dem Austausch Von Drive-Cliq-Komponenten

    Während der Hochrüstung darf die Stromversorgung der Komponenten nicht unterbrochen werden. VORSICHT Das Installieren einer neuen Firmware sollte nur durchgeführt werden, wenn es Probleme mit dem Schrankgerät gibt. Es ist nicht auszuschließen, dass es nach der Hochrüstung zu Problemen kommen kann. SINAMICS G150 11-42 Betriebsanleitung...
  • Seite 345: Hochrüsten Der Firmware Der Komponenten Des Schrankgerätes

    6SL3710-2GH41-1AA0, 6SL3710-2GH41-4AA0, 6SL3710-2GH41-5AA0 Tabelle 11-3 Nummern der DRIVE-CLiQ-Teilnehmer Konfiguration: ohne Option G61 mit Option G61 Teilnehmer Nummer Nummer Power Module (-U1), linker Teilschrank Power Module (-U1), rechter Teilschrank TM31 (-A60) 2. TM31 (-A61) SMC30 (Option K50) SINAMICS G150 11-43 Betriebsanleitung...
  • Seite 346: Neue Bedienfeld-Firmware Und -Datenbank Vom Pc Laden

    9. Je nach gewünschter Sprache eine Datei (z. B. AOP30_DB.V02.30.20.E.D.CBIN) anwählen und mit öffnen das Laden starten 10. nach Beendigung erscheint auf dem Display des AOP30 die Maske "Database loaded" 11. POWER ON durchführen (Spannungsversorgung aus- und wieder einschalten) SINAMICS G150 11-44 Betriebsanleitung...
  • Seite 347: Technische Daten

    Technische Daten 12.1 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: • Allgemeine und spezielle Technische Daten der Schrankgeräte SINAMICS G150 • Angaben zu Einschränkungen bei der Verwendung des Schrankes in klimatisch ungünstigen Umgebungsbedingungen (Leistungsreduzierungen) SINAMICS G150 12-1 Betriebsanleitung...
  • Seite 348: Allgemeine Daten

    100 m/s² bei 11 ms 40 m/s² bei 22 ms 100 m/s² bei 11 ms entspricht Klasse 3M4 nach IEC 60 721-3-3 1M2 nach IEC 60 721-3-1 2M2 nach IEC 60 721-3-2 gilt für Leitungslängen bis 100 m. SINAMICS G150 12-2 Betriebsanleitung...
  • Seite 349: Derating-Daten

    0 bis 2000 95,0% 87,5% 80,0% bis 2500 100% 96,3% 91,4% 84,2% 77,0% bis 3000 96,2% 92,5% 87,9% 81,0% 74,1% bis 3500 96,7% 92,3% 88,8% 84,3% 77,7% 71,1% bis 4000 97,8% 92,7% 88,4% 85,0% 80,8% 74,7% 68,0% SINAMICS G150 12-3 Betriebsanleitung...
  • Seite 350: Spannungsderating In Abhängigkeit Der Aufstellungshöhe

    Tabelle 12-6 Spannungsderating in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe, 3AC 660 V – 690 V Aufstellungshöhe Umrichter-Bemessungseingangsspannung über NN in m 660 V 690 V 0 bis 2000 100% bis 2250 bis 2500 bis 2750 bis 3000 bis 3250 bis 3500 bis 3750 bis 4000 SINAMICS G150 12-4 Betriebsanleitung...
  • Seite 351: Stromderating In Abhängigkeit Der Pulsfrequenz

    87 % 55 % 1GF35-8_A0 85 % 55 % 1GF37-4_A0 79 % 55 % 1GF38-1_A0 72 % 55 % 2GF38-6AA0 87 % 55 % 2GF41-1AA0 1070 85 % 55 % 2GF41-4AA0 1000 1360 79 % 55 % SINAMICS G150 12-5 Betriebsanleitung...
  • Seite 352 1GH35-8_A0 85 % 55 % 1GH37-4_A0 79 % 55 % 1GH38-1_A0 72 % 55 % 2GH41-1AA0 1000 1070 85 % 55 % 2GH41-4AA0 1350 1360 79 % 55 % 2GH41-5AA0 1500 1500 72 % 55 % SINAMICS G150 12-6 Betriebsanleitung...
  • Seite 353: Überlastfähigkeit

    160 % für 10 s zugrunde. Umrichterstrom 10 s Kurzzeitstrom 160 % 1,6 * I Kurzzeitstrom 150 % 1,5 * I Bemessungsstrom (dauernd) Grundlaststrom I für hohe Überlast 60 s 300 s Bild 12-2 Hohe Überlast SINAMICS G150 12-7 Betriebsanleitung...
  • Seite 354: Technische Daten

    2 / Gruppe 5) und dem empfohlenen Leitungsschutz nach DIN VDE 0100 Teil 430. AWG (American Wire Gauge): Amerikanisches Drahtmaß für Querschnitte bis 120 mm2; MCM (Mille Circular Mil): Amerikanisches Drahtmaß für Querschnitte ab 120 mm SINAMICS G150 12-8 Betriebsanleitung...
  • Seite 355: Schrankgeräte Ausführung A, 3Ac

    Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-9 Betriebsanleitung...
  • Seite 356 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-10 Betriebsanleitung...
  • Seite 357 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-11 Betriebsanleitung...
  • Seite 358 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-12 Betriebsanleitung...
  • Seite 359: Schrankgeräte Ausführung C, 3Ac

    Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-13 Betriebsanleitung...
  • Seite 360 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-14 Betriebsanleitung...
  • Seite 361 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-15 Betriebsanleitung...
  • Seite 362 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-16 Betriebsanleitung...
  • Seite 363 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-17 Betriebsanleitung...
  • Seite 364 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-18 Betriebsanleitung...
  • Seite 365 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-19 Betriebsanleitung...
  • Seite 366 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-20 Betriebsanleitung...
  • Seite 367 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-21 Betriebsanleitung...
  • Seite 368 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-22 Betriebsanleitung...
  • Seite 369 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-23 Betriebsanleitung...
  • Seite 370 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-24 Betriebsanleitung...
  • Seite 371 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-25 Betriebsanleitung...
  • Seite 372 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-26 Betriebsanleitung...
  • Seite 373 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-27 Betriebsanleitung...
  • Seite 374 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-28 Betriebsanleitung...
  • Seite 375 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-29 Betriebsanleitung...
  • Seite 376 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-30 Betriebsanleitung...
  • Seite 377 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-31 Betriebsanleitung...
  • Seite 378 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-32 Betriebsanleitung...
  • Seite 379 Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel 12.2.2). Maximale Ausgangsfrequenz bei werksseitig vorbelegter Pulsfrequenz (Erhöhung der Ausgangsfrequenz, siehe Kapitel 9.2.5, Derating-Daten, siehe Kapitel 12.2.1). SINAMICS G150 12-33 Betriebsanleitung...
  • Seite 380 Technische Daten 06/05 SINAMICS G150 12-34 Betriebsanleitung...
  • Seite 381: Abkürzungsverzeichnis

    DA, DAC Digital-analog Umsetzer Gleichstrom Antriebsdatensatz Digitaleingang DI/DO Digitaleingang/-ausgang bidirektional Digitalausgang Elektrostatisch gefährdete Baugruppen Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm F ... Störung Häufig gestellte Fragen Fehlerstrom-Schutzschalter Float Gleitkommazahl Firmware Hochlaufgeber Hardware Eingang/Ausgang Internationale Norm in der Elektrotechnik SINAMICS G150 Betriebsanleitung Abkürzungsverzeichnis-...
  • Seite 382 Norm. Beschreibt die Physik einer digitalen seriellen Schnittstelle. Dauerbetrieb Aussetzbetrieb Sicherer Halt Safety Integrated Speicherprogrammierbare Steuerung PROFIBUS Steuerwort Software Totally Integrated Automation Terminal Module Underwriters Laboratories Inc. Zwischenkreisspannung Verband Deutscher Elektrotechniker Verein Deutscher Ingenieure Variables Drehmoment Zwischenkreis PROFIBUS Zustandswort SINAMICS G150 Abkürzungsverzeichnis- Betriebsanleitung...
  • Seite 383 Powerblock Baugröße GX ....11-8 Datensicherung........5-41 Powerblock Baugröße HX ....11-10 Powerblock Baugröße JX ....11-14 kopieren..........6-12 DDS (Drive Data Set)......6-10 Austausch von Bauteilen...... 11-5 Automatische Drehzahlregler-Optimierung Definitionen, Sicherheit......1-1 ............9-3 Derating-Daten........12-3 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Index-...
  • Seite 384 Höher-Taste .......... 6-58 ohne Geber ........9-15 Fertigungsdatum ........2-13 Instandhaltung ........11-3 Festsollwerte ........6-30 Isolationsüberwachung (Option L87) ..4-47 Filtermatten, Austausch......11-5 Firmware laden (Bedienfeld ....11-44 K50............4-48 Firmware, Hochrüsten ......11-42 Kinetische Pufferung....... 9-9 SINAMICS G150 Index- Betriebsanleitung...
  • Seite 385 MDS (Motor Data Set)......6-11 NOT-AUS Kategorie 1 (Option L60) ..4-39 Mechanische Installation NOT-AUS Taster (Option L45) ..... 4-35 Checkliste ........... 3-4 Vorbereitung ........3-5 Optionskurzzeichen ......2-14 Mechanische Verbindung von getrennt gelieferten Transporteinheiten .... 3-6 Parameter-Reset........5-42 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Index-...
  • Seite 386 TM31, Anschlussübersicht....4-25 Sinusfilter (Option L15)......4-31 TM31, Frontansicht ....... 4-24 SMC30..........4-48 Transport..........3-2 SMC30, Anschlussbeispiele....4-53 Transporteinheiten Sollwertaddition ........7-3 Anschluss der Zwischenkreisverbindung Sollwertkanal .......... 7-3 ............4-11 Sollwertquellen ........6-27 DRIVE-CLiQ–Topologie verbinden ... 4-12 SINAMICS G150 Index- Betriebsanleitung...
  • Seite 387 X521..........4-27, 4-52 Vdc-Regelung......... 9-8 X522............4-28 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung X530............4-27 ohne/mit Geber ......... 7-16 X531............4-52 Vektor-Regelung mit Geber....7-19 X540............4-28 Vektor-Regelung ohne Geber ....7-17 X541............4-29 Verbinden der DRIVE-CLiQ-Topologie 4-12 X542............4-29 Verbinden der PE-Schienen....4-11 Zustandswort 1 ......6-41, 6-42 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Index-...
  • Seite 388 Index 06/05 SINAMICS G150 Index- Betriebsanleitung...
  • Seite 389 Vector 600 1/min Vector p1003 CO: Drehzahlfestsollwert 3 Vector 1500 1/min Vector CO: Drehzahlgrenze p1083 positive Drehrichtung Vector 6000 1/min Vector CO: Drehzahlgrenze p1086 negative Drehrichtung Vector -6000 1/min Vector p1115 Hochlaufgeber Auswahl Vector 1 erweiterter Hochlaufgeber Vector SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 390 ZSW1 Vector r0899[6] Einschaltsperre Vector BI: PROFIBUS senden p2080[7] ZSW1 Vector r2139[7] Warnung aktiv Vector BI: PROFIBUS senden p2080[8] ZSW1 Vector r2197[7] keine Soll-Ist-Abweichung Vector BI: PROFIBUS senden p2080[9] ZSW1 Vector r0899[9] Führung gefordert Vector SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 391 Stromistwert Betrag TM31 p4100 Typ des Temperatursensors TM31 (Werkseinstellung) TM31 Stör-/Warnschwelle p4102[0] Temperaturerfassung TM31 251 °C Meldung wird erzeugt TM31 Stör-/Warnschwelle p4102[1] Temperaturerfassung TM31 251 °C Meldung wird erzeugt TM31 getrennte p7003 Wicklungssystem Vector 1 Wicklungssysteme Vector SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 392 Ext. Warnung_2 Vector 1 p0738 DI/DO8 +24 V p0748[8] DI/DO8 invertieren nicht invertiert DI/DO8 Eing. oder Ausg. p0728[8] einstellen Ausgang p0739 DI/DO9 +24 V p0748[9] DI/DO9 invertieren nicht invertiert DI/DO9 Eing. oder Ausg. p0728[9] einstellen Ausgang SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 393 DI/DO10 Eing. oder Ausg. p4028.10 einstellen TM31 p4041 DO11 TM31 DI/DO11 Eing. oder Ausg. p4028.11 einstellen TM31 p2103 Störung quittieren 1 A_INF r2090.7 PZD 1 Bit 7 Vector p2104 Störung quittieren 2 A_INF r4022.3 TM31 DI3 TM31 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 394 Ext. Warnung_2 Vector 1 p0738 DI/DO8 +24 V p0748[8] DI/DO8 invertieren nicht invertiert DI/DO8 Eing. oder Ausg. p0728[8] einstellen Ausgang p0739 DI/DO9 +24 V p0748[9] DI/DO9 invertieren nicht invertiert DI/DO9 Eing. oder Ausg. p0728[9] einstellen Ausgang SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 395 TM31 Werkseinstellung DI/DO10 Eing. oder Ausg. p4028.10 einstellen TM31 Werkseinstellung p4041 DO11 TM31 Werkseinstellung DI/DO11 Eing. oder Ausg. p4028.11 einstellen TM31 Werkseinstellung p2103 Störung quittieren 1 A_INF p2104 Störung quittieren 2 A_INF r4022.3 TM31 DI3 TM31 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 396 DI/DO8 +24 V p0748[8] DI/DO8 invertieren nicht invertiert DI/DO8 Eing. oder Ausg. p0728[8] einstellen Ausgang p0739 DI/DO9 +24 V p0748[9] DI/DO9 invertieren nicht invertiert DI/DO9 Eing. oder Ausg. einstellen p0728[9] Ausgang p0740 DI/DO10 +24 V SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 397 TM31 Werkseinstellung DI/DO10 Eing. oder Ausg. p4028.10 einstellen TM31 Werkseinstellung p4041 DO11 TM31 Werkseinstellung DI/DO11 Eing. oder Ausg. p4028.11 einstellen TM31 Werkseinstellung p2103 Störung quittieren 1 A_INF p2104 Störung quittieren 2 A_INF r4022.3 TM31 DI3 TM31 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 398 Ext. Warnung_2 Vector 1 p0738 DI/DO8 +24 V p0748[8] DI/DO8 invertieren nicht invertiert DI/DO8 Eing. oder Ausg. p0728[8] einstellen Ausgang p0739 DI/DO9 +24 V p0748[9] DI/DO9 invertieren nicht invertiert DI/DO9 Eing. oder Ausg. p0728[9] einstellen Ausgang SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 399 TM31 Werkseinstellung DI/DO10 Eing. oder Ausg. p4028.10 einstellen TM31 Werkseinstellung p4041 DO11 TM31 Werkseinstellung DI/DO11 Eing. oder Ausg. p4028.11 einstellen TM31 Werkseinstellung p2103 Störung quittieren 1 A_INF p2104 Störung quittieren 2 A_INF r4022.3 TM31 DI3 TM31 SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 400 Parametermakro p1000 = Motorpotenziometer Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p1070 Hauptsollwert Vector r1050 Motorpotenziometer Vector p1071 Skalierung Hauptsollwert Vector 1 100 % Vector p1075 Zusatzsollwert Vector 0 Vector p1076 Skalierung Zusatzsollwert Vector 1 100 % Vector SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 401 Parametermakro p1000 = Festsollwert Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p1070 Hauptsollwert Vector r1024 wirksamer Festsollwert Vector p1071 Skalierung Hauptsollwert Vector 1 100 % Vector p1075 Zusatzsollwert Vector 0 Vector p1076 Skalierung Zusatzsollwert Vector 1 100 % Vector SINAMICS G150 Betriebsanleitung Parametermakros-...
  • Seite 402 Parametermakros 06/05 SINAMICS G150 Parametermakros- Betriebsanleitung...
  • Seite 404 Siemens AG Automatisierungs- und Antriebstechnik Large Drives © Siemens AG 2005 Postfach 4743, D – 90025 Nürnberg Änderungen vorbehalten Bundesrepublik Deutschland Dok.-Nr.: A5E00189840A Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland www.ad.siemens.de...

Inhaltsverzeichnis