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Anhang 6 Meßperiode Festlegen; Die Datenerfassungsrate Ist Auf 50 Ms, 100 Ms, 5 S, 10 S Oder 20 S Festgelegt; Eingangssignal Von Spannung Oder Strom Als Synchronisationsquelle Festlegen - YOKOGAWA WT3000 Benutzerhandbuch

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Anhang 6

Die Datenerfassungsrate ist auf 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s festgelegt

Anh-24
Meßperiode festlegen
Die Meßperiode muß richtig festgelegt werden, damit das Gerät korrekt messen kann. Es
gibt zwei Fälle zur Einstellung der Meßperiode, abhängig von der Datenerfassungsrate.
• Bei einer Datenerfassungsrate von 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s muß die Meß-
periode festgelegt werden.
• Bei einer Datenerfassungsrate von 250 ms, 500 ms, 1 s oder 2 s muß die Meßpe-
riode nicht festgelegt werden.
Nachstehend werden Einzelheiten für jeden Fall angegeben.
Der WT3000 erkennt die Periode des gewählten Eingangssignals über die Schaltung
zur Frequenzmessung (siehe Abschnitt 2.1). Die Meßperiode ist das ganzzahlige Vielfa-
che dieser Periode. Der WT3000 bestimmt die gemessenen Werte durch Mittelwertbil-
dung der in der Meßperiode erfaßten Daten. Das gewählte Eingangssignal zur Definition
der Meßperiode ist die Synchronisationsquelle.
Somit wird die Meßperiode automatisch im WT3000 durch Spezifizieren der Synchroni-
sationsquelle festgelegt. Dieses Berechnungsverfahren wird 'Average for the Synchro-
nous Source Period' (ASSP) genannt. Diese Methode ist für kurze Datenaktualisie-
rungsraten und für die effiziente Messung niederfrequenter Signale geeignet.
Wählen Sie das Signal, das als Synchronquelle dienen soll, aus nachstehenden Mög-
lichkeiten*: U1, I1, U2, I2, U3, I3, U4, I4, Ext Clk (externer Takt) oder None {Nichts}
* Die einstellbaren Parameter sind von den installierten Modulen abhängig. Spezifikationen
für Ext Clk (externer Takt) in Abschnitt 12.7.
Wenn z.B. die Synchronisationsquelle für Eingangsmodul 1 auf 'I1' gesetzt ist, wird ein
ganzzahliges Vielfaches der Periode von I1 die Meßperiode. Durch Mittelwertbildung
der in dieser Meßperiode erfaßten Daten berechnet der WT3000 die Meßwerte für Ein-
gangsmodul 1 wie U1, I1 und P1.
• Eingangssignal von Spannung oder Strom als Synchronisationsquelle fest-
legen
Wählen Sie ein Eingangssignal, dessen Signalpegel und Frequenz (geringe Verzer-
rung) stabil sind, als Synchronquelle. Die Meßwerte sind nur dann korrekt, wenn die
Periode der Synchronisationsquelle genau erkannt wird. Um festzustellen, ob die
Frequenz des Signals der Synchronquelle korrekt gemessen wird, zeigen Sie die
Frequenz des gewählten Eingangssignals auf dem WT3000 gemäß Abschnitt 5.3,
„Quelle für die Frequenzmessung wählen". Das Eingangssignal, mit dem das Meßer-
gebnis genau und stabiler ist, ist als Synchronisationsquelle geeignet. Wenn z.B. ein
Schaltnetzteil gemessen wird, dessen Verzerrungen der Spannung kleiner als die der
Ströme sind, sollte als Synchronquelle das Spannungssignal gewählt werden.
Kurve der
Spannung
Kurve des
Stroms
Wahl als
Synchronquelle:
Spannungssignal
IM 760301-01D(2)

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