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YOKOGAWA WT3000 Benutzerhandbuch Seite 39

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Datenaktualisierungsintervall «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 4.10.»
Halten «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 4.11.»
Einzelmessung «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 4.11.»
IM 760301-01D(2)
Sie können einen Wert aus 50 ms, 100 ms, 250 ms, 500 ms, 1 s, 2 s, 5 s, 10 s und 20 s
wählen. Die numerischen Daten werden mit dem gewählten Intervall aktualisiert. Um
verhältnismäßig schnelle Lastschwankungen in der Stromversorgung zu erkennen,
wählen Sie eine schnelle Datenaktualisierungsrate. Zur Erfassung verhältnismäßig nie-
derfrequenter Signale wählen Sie eine langsame Datenaktualisierungsrate.
AC-Signale haben Kurvenverläufe, die bei Betrachtung der Augenblickswerte wiederholt
schwanken. Die Leistung von AC-Signalen kann gemessen werden, indem der Mittel-
wert bei Intervallen errechnet wird, die der Wiederholungsperiode entsprechen, oder
indem der Mittelwert durch Filtern der Daten über mehrere Perioden bestimmt wird. Der
WT3000 legt die Berechnungsmethode nach einer der beiden Mittelungsarten automa-
tisch unter Berücksichtigung der Datenaktualisierungsrate fest.
• Für eine Datenaktualisierungsrate von 50 ms, 100 ms, 5 s, 10 s oder 20 s
Um den Meßwert zu berechnen, werden die erfaßten Daten während des Aktualisie-
rungsintervalls einer ASSP (Average for the Synchronous Source Period) unterwor-
fen. (Jedoch sind die integrierte Leistung WP ebenso wie der integrierte Strom q im
DC-Modus ausgeschlossen.)
Dieses Verfahren erkennt die Periode des Eingangssignals, das als Synchronquelle*
dient, mit Hilfe der Schaltung zur Frequenzmessung und setzt die Meßperiode als ein
ganzzahliges Vielfaches der Eingangssignalperiode fest. Die Berechnung einschließ-
lich linearer Mittelung wird auf Grundlage der in dieser Meßperiode erfaßten Daten
ausgeführt. Das Verfahren erfordert eine genaue Erfassung der Periodendauer des
zugewiesenen Synchronquellensignals.
Prüfen Sie, ob die Frequenz des Synchronsignals korrekt nach den in den Abschnit-
ten 5.1 und 5.3 angegebenen Verfahren gemessen wird.
* Eine Beschreibung der Synchronquelle finden Sie in Anhang 6, „Meßperiode festlegen".
• Für eine Datenaktualisierungsrate von 250 ms, 500 ms, 1 s oder 2 s
Um den Meßwert zu berechnen, werden die erfaßten Daten während des Aktualisie-
rungsintervalls einer EAMP (Exponential Average for Measuring Period) unterworfen.
Die EAMP-Methode legt als Meßperiode das gesamte Datenaktualisierungsintervall
fest. Die Berechnung einschließlich exponentieller Mittelung erfolgt durch digitale
Filterung der in dieser Meßperiode erfaßten Daten. Bei diesem Verfahren muß die
Periode des Eingangssignals nicht genau ermittelt werden.
Die Anzeige der Daten jeder Meßfunktion kann 'eingefroren' werden. Die über die Kom-
munikationsfunktion ausgegebenen Daten bei eingefrorener Anzeige sind die eingefro-
renen numerischen Werte.
Im 'Halten'-Zustand wird die Messung einmal mit der spezifizierten Datenaktualisie-
rungsrate ausgeführt und geht dann in den 'Halten'-Zustand.
2.3 Meßbedingungen
Index
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