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4.9 Mittelungsfunktion wählen
Erläuterung
Meßfunktionen der Normalmessung
4-24
Einzelheiten zur Funktion in Abschnitt 2.3.
Die Mittelungsfunktion ist von Vorteil, wenn die Anzeige der numerischen Werte instabil
ist. Die Ursache kann in Schwankungen der Stromversorgung, hoher Belastung oder in
einer niedrigen Frequenz des Eingangssignals liegen.
• Mittelwertbildung ein- bzw. ausschalten
Sie können wählen, ob Sie die spezifizierte Mittelwertbildung ausführen.
• ON {Ein}: Mittelwertbildung wird ausgeführt.
• OFF {Aus}: Keine Mittelwertbildung.
Mittelungsart wählen
Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten. Die jeweilige Formel für die Mitte-
lungsart finden Sie in Abschnitt 1.3.
• Exp: Exponentielle Mittelwertbildung.
• Lin: Gleitende Mittelwertbildung.
• Abklingkonstante oder Mittelungszahl vorgeben
Bei der Mittelungsart 'Exp {exponentielle Mittelung}' muß die Abklingkonstante einge-
geben werden. Bei der Mittelungsart 'Lin {gleitende Mittelwertbildung}' wird die Mitte-
lungszahl benötigt.
• Für Exp:
Wählen Sie eine Abklingkonstante aus 2, 4, 8, 16, 32 und 64.
• Für Lin:
Wählen Sie eine Mittelungshäufigkeit aus 8, 16, 32, 64, 128 und 256.
• Meßfunktionen, die gemittelt werden
Die Meßfunktionen, die direkt gemittelt werden, sind unten angegeben. Andere Funk-
tionen, die diese Funktionen bei ihrer rechnerischen Ermittlung verwenden, werden
ebenfalls von der Mittelwertbildung berührt. Einzelheiten zur Bestimmung dieser
Meßfunktion finden Sie in Anhang 1.
• U, I, P, S und Q
• ∆F1 bis ∆F4 (Geräte mit Funktion zur Delta-Berechnung)
• Drehmoment, Drehzahl und Pm (Geräte mit Funktion zur Delta-Berechnung)
• λ, φ, Cfu, CfI, Pc, q, q+, q-, WS, WQ, η1 bis η4 werden aus den Mittelwerten von P
und Q errechnet.
• Der Schlupf wird aus der gemittelten Drehzahl abgeleitet.
IM 760301-01D(2)
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