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Berechnung; Anzahl Der Operanden - YOKOGAWA WT3000 Benutzerhandbuch

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2.5

Berechnung

Benutzerdefinierte Funktionen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 5.4.»
MAX halten «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 5.5.»
Mittlere Wirkleistung festlegen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 5.6.»
Formel für den Wirkungsgrad festlegen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 5.7.»
Wirkungsgrad-Kompensation festlegen «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 5.8.»
2-16
Unter Verwendung der Daten der Meßfunktionen lassen sich folgende Berechnungen
ausführen. Außerdem ist eine Funktion vorhanden, bei der die Formel, die zur Bestim-
mung der Werte der Meßfunktion verwendet wird, gewählt werden kann.
Im allgemeinen lassen sich die Formeln durch Kombination mit den Symbolen der Meß-
funktionen und durch Operatoren erzeugen (definieren). Die numerischen Werte können
anschließend mit den zugehörigen Formeln bestimmt werden. Die Kombination aus
einer Meßfunktion und einer Modulnummer (z.B. U1:U(E1, ORT)) begründet einen
Operanden. 20 Formeln (F1 bis F20) können definiert werden.
• Operatoren
Es gibt 11 verschiedene Operatoren: +, –, ∗, /, ABS (Absolutwert), SQR (Quadrat),
SQRT (Quadratwurzel), LOG (Logarithmus), LOG10 (Briggscher Logarithmus), EXP
(Exponent) und NEG (Negation).

• Anzahl der Operanden

In einer Formel können bis zu 16 Operanden auftreten.
Hält den Maximalwert numerischer Werte fest. Die Meßfunktion, deren Maximum festge-
halten werden soll, wird mit der benutzerdefinierten Funktion bestimmt.
Die mittlere Wirkleistung kann für Einrichtungen berechnet werden, bei denen die Lei-
stung schwankt wie z.B. intermittierende Steuerungen. Die Formel zur Berechnung der
mittleren Wirkleistung wird mit der benutzerdefinierten Funktion bestimmt.
Durch Vorgabe der Formeln für η1 bis η4 kann der Wirkungsgrad, also das Verhältnis
aus Eingangs- und Ausgangsleistung, einer Einrichtung gemessen werden. Ist z.B. die
aufgenommene Leistung einer Einrichtung PΣA und die abgegebene Leistung PΣB,
kann der Wirkungsgrad für die Leistung mit der Formel η = (PΣB)/(PΣA) × 100 ermittelt
werden. Bei Geräten mit Funktion zur Motorprüfung (Motor-Version) kann der energeti-
sche Wirkungsgrad des Motors mit der Formel η = ((Pm)/(PΣA) × 100) oder ((Pm)/(PΣB)
× 100) ermittelt werden.
Kompensiert die Meßverluste, die infolge der Meßverdrahtung oder der Eigenimpedanz
des Leistungsmessers auftreten. Es gibt zwei Funktionen zur Kompensation der Verlu-
ste, die durch das Meßgerät verursacht werden. Einzelheiten in Anhang 8.
• Verdrahtungskompensation
Kompensiert den Verlust, der durch das Verdrahtungssystem jedes Moduls auftritt.
• Wirkungsgrad-Kompensation
Die sekundärseitige Leistungsmessung eines Leistungsübertragers wie z.B. eines
Umrichters schließt die Verluste des Meßgerätes ein. Dieser Verlust erscheint als
Fehler in der Wirkungsgradberechnung. Mit dieser Funktion soll dieser Verlust kom-
pensiert werden.
IM 760301-01D(2)

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