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YOKOGAWA Vigilantplant FX1000 Benutzerhandbuch

YOKOGAWA Vigilantplant FX1000 Benutzerhandbuch

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IM 04L21B01-01D-E
1. Ausgabe

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Inhaltszusammenfassung für YOKOGAWA Vigilantplant FX1000

  • Seite 1 IM 04L21B01-01D-E 1. Ausgabe...
  • Seite 3 Wir danken Ihnen für den Erwerb des FX1000 von Yokogawa (nachfolgend kurz als „FX“ bezeichnet). Dieses Benutzerhandbuch erläutert, wie die Funktionen des FX1000 eingesetzt werden. Um den korrekten Ein satz des Geräts sicherzustellen, lesen Sie bitte vorher dieses Benutzerhandbuch sorgfältig. Mit dem FX1000 werden die folgen- den Handbücher geliefert:...
  • Seite 4 Fragen haben oder Fehler feststellen, wenden Sie sich bitte an eine YOKOGAWA-Vertretung in Ihrer Nähe. YOKOGAWAs ausdrückliche Genehmigung ist untersagt. IP-Software wurden von Yokogawa auf Grundlage der vom Verwaltungsrat der Universität von Kalifornien lizenzierten „BSD Networking Software“, Release 1, ent- wickelt/erstellt.
  • Seite 5 Zu Einzelheiten bezüglich der Kommunikationsfunktionen und DAQSTANDARD siehe entsprechende mit dieser Packung gelieferte Bedienungsanleitungen. Das vorliegende Benutzerhandbuch besteht aus den folgenden Kapiteln: Gibt eine Übersicht über die Funktionen des FX. Beschreibt die Einstellung der Uhrzeit und die Bedienung des Geräts via Tastatur (Option /USB1).
  • Seite 6 Steht für 1024. Beispiel: 768 KB (Dateigröße) Steht für 1000. Das Symbol ist am Instrument angebracht und soll den Anwender darauf hinweisen, die Bedienungsanleitung zu Rate zu ziehen. In der Bedienungsanleitung ist dieses Symbol an ent- sprechender Stelle als Verweis abgebildet, um die entsprechenden Instruktionen zu kennzeichnen.
  • Seite 7 Vorwort ................i Hinweise .
  • Seite 8 Einstellung des Abtastintervalls und der Integrationszeit des A/D-Wandlers ... . . 3-1 Einstellung der Burnout-Erkennung und der Vergleichsstellenkompensation des Thermoelementeingangs ........... . . 3-2 Einstellung der Temperatureinheit und des Eingangsbereichs .
  • Seite 9 5.15 Automatisches Schreiben einer Meldung bei Rückkehr der Spannung nach einem Spannungsausfall ........... . 5-26 .
  • Seite 10 11.1 Regelmäßige Wartung ............11-1 11.2 Kalibrierung des FX .
  • Seite 11 Um die Messwerte zu erhalten, erfasst der FX die Eingangssignale der Messkanäle mit dem Abtastintervall. Die nachfolgende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwi- schen der Anzahl Messkanäle und dem Abtastintervall. FX1002 AUTO 1 /50Hz/60Hz 125 ms, 250 ms FX1004 FX1006 AUTO 1 /50Hz/60Hz/ FX1008 1 s, 2 s, 5 s 100ms 2...
  • Seite 12 Bei der Messung sind folgende Eingangsarten möglich: DC-Spannung Zur Messung der Gleichspannung im Bereich von ±20 mV bis ±50 V. DC-Strom Ein Shunt-Widerstand* wird an die Eingangsklemme angeschlossen. Das Stromsignal wird in ein Spannungssignal umgewandelt und dieses gemessen. Der zulässige Messbereich entspricht nach der Konvertierung des Stromsignals in ein Spannungssignal dem oben genannten Messbereich für Gleichspannung.
  • Seite 13 Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.2. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.2. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.4.
  • Seite 14 ϒ − ϒ Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.3. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.3. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.9. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.3. − Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.3. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.10. VT-Verhältnis CT-Verhältnis Lowcut Leistung Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.12. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 3.13.
  • Seite 15 Auch wenn Eingangsart oder Messbereich des Differenzkanals und des Referenzkanals nicht übereinstimmen, wird die Differenzberechnung ausgeführt. Ist die Dezimalpunktposition zwi- schen Referenzkanal und Differenzkanal unterschiedlich, wird der Messwert des Referenz- kanals auf die Dezimalpunktposition des Differenzkanals angepasst, bevor die Subtraktion ausgeführt wird.
  • Seite 16 Mit diesen Funktionen können Alarme ausgelöst werden, wenn die Messdaten be stimmte Bedingungen erfüllen. Pro Kanal sind bis zu vier Alarme einstellbar. Die folgenden Alarmarten sind möglich. Das Zeichen in Klammer ist das Symbol, das den Alarm kennzeichnet. Zum Einstellen der Alarme siehe Abschnitt 3.7. Hochalarm (H) Tiefalarm (L) Messwert...
  • Seite 17 Die Alarmzustände werden in der Trendanzeige, der Digitalanzeige, der Balkenanzeige, der Panorama-Anzeige und weiteren Anzeigen im Status-Anzeigebereich als Alarm sym- bole angezeigt. Detaillierte Alarminformationen werden in der Alarmübersicht angezeigt. Es gibt zwei Verfahren der Alarmanzeige: Standardeinstellung ist „abhängig“ (=nicht halten). Zur Einstellung der Alarmanzeige siehe Abschnitt 3.5.
  • Seite 18 Werden einem Alarm-Ausgangsrelais mehrere Alarme zugeordnet, kann festgelegt werden, ob nach dem ersten Alarm, der das Ausgangsrelais aktiviert hat, beim Auftreten weiterer Alarme eine erneute Alarmausgabe erfolgen soll. Beim Auftreten mehrerer aufeinander folgender Alarme, wird die Relaisausgabe kurzzeitig unterbro- chen. Diese zeitweilige Ausgabepause kann auf 500 ms, 1 s oder 2s eingestellt wer- den.
  • Seite 19 Der Alarmstatus kann an Software-Schalter ausgegeben werden (30 interne Schalter). Die Werte der internen Schalter sind nachfolgend erläutert. Wie bei den Alarmausgangsrelais lassen sich auch für die Schalter UND/Oder-Bedingungen spezifi- zieren (siehe vorherige Seite). Die internen Schalter können als Ereignisse für die Ereignis-Aktions-Funktion (siehe Abschnitt 1.6) verwendet werden.
  • Seite 20 Dieser Abschnitt erläutert die Anzeigefunktionen des FX. Der FX verfügt über eine 5,7” TFT-Farb-LC-Anzeige (Auflösung 240 x 320 Pixel). Der Bildschirm ist aufgeteilt in eine Status- und eine Datenanzeige. Hier werden Bezeichnung des angezeigten Bildschirms, Datum/Uhrzeit, Chargen- bezeichnung/Losnummer (bei Verwendung der Chargenfunktion), Username (bei Verwendung der Login-Funktion), Speicherauslastung des internen Speichers/der CF-Karte (wenn der FX mit einem CF-Kartenschacht ausgestattet ist), Auftreten von Alarmen, Berechnungsstatus (Option /M1, /PM1 oder /PWR1) und Verwendung der...
  • Seite 21 Zeigt den Fortschritt der Datenerfassung mittels eines grünen Balkens. Die Anzeige- läuft box stellt Speicherintervall (Displaydaten) oder die Datenmenge (Eventdaten) dar. Fehler im internen Speicher. Bitte wenden Sie sich an die nächste Yokogawa-Vertretung zwecks Reparatur. Symbol für Datenerfassung Anzeige der verbleibenden Zeit für die Datenerfassung. Alarm-Symbol Anzeigenname oder Gruppenname Wird bei aktiviertem Alarm angezeigt.
  • Seite 22 Die gemessenen oder berechneten Daten werden als Kurven angezeigt. Für das Bedienverfahren siehe Abschnitt 4.2.
  • Seite 23 Eine Teilung längs der Zeitachse entspricht 30 Pixel der LC-Anzeige (siehe Abbil- dung auf der vorhergehenden Seite). Die angezeigte Kurve wird in Zeitintervallen, die einem Pixel entsprechen, aktualisiert. Dieses Intervall ist weiterhin bestimmt durch den Zeitabschnitt, der einer Teilung („div“) entspricht (wird als Anzeigeauflösung oder „Trendintervall“...
  • Seite 24 senkrecht dargestellt werden. Siehe Abschnitt 5.10 für das Einstellverfahren. Bildschirms angezeigt werden (Listen-Anzeige). Siehe Abschnitt 4.2 für das Bedienverfahren. Listenanzeige Vertikale Anzeige Die Trendkurven der einzelnen Kanäle können in separaten Zonen angezeigt werden. Da sich die einzelnen Kurven dabei nicht überschneiden, ist die Anzeige einfacher abzulesen.
  • Seite 25 Alarmmarkierungen, Alarmarten und Messwerte werden entsprechend dem jeweili- gen Alarmzustand wie folgt angezeigt. Die Messdaten werden numerisch mit großen Ziffern angezeigt. Siehe Abschnitt 4.2 für das Bedienverfahren. Wenn der Messwert von Messkanälen außerhalb des Messbereichs liegt (siehe unten), wird „+Over“ oder „–Over“ angezeigt. Wird in einem Messkanal, bei dem die Burnout- Erkennungsfunktion aktiviert ist, ein Burnout erkannt, wird „Burnout“...
  • Seite 26 Alarmmarkierungen und Messwerte werden entsprechend dem jeweiligen Alarmzustand wie folgt angezeigt. Die Messdaten werden als Balken angezeigt. Siehe Abschnitt 4.2 für das Bedienverfahren. Die Aktualisierung der Balkenanzeige erfolgt im gleichen Intervall wie die der numeri- schen Anzeige. Alarmmarkierungen, Alarmarten und Messwerte werden entsprechend dem jeweili- gen Alarmzustand wie folgt angezeigt.
  • Seite 27 Displaydaten und Eventdaten, die zuvor im internen Speicher abgespeichert wurden, können abgerufen und angezeigt werden. Diese Funktion wird als „Historischer Trend“ bezeichnet. Zur Anzeige des historischen Trends von Display- oder Eventdaten im internen Speicher können die folgenden vier Verfahren eingesetzt werden: Messdaten, die sich auf einem externen Speichermedium befinden, können ebenfalls als Historischer Trend angezeigt werden.
  • Seite 28 Alarmübersicht Zeigt eine Alarmübersicht der angezeigten Daten Meldungsübersicht Zeigt eine Meldungsübersicht der angezeigten Daten Daten-Informationen Zeigt Informationen zu den angezeigten Daten an wie z.B. Dateiname, Start und Ende der Aufzeichnung etc. Es können Meldungen hinzugefügt werden. Zum Verfahren siehe Abschnitt 5.4. Es wird eine Liste mit den Werten und Alarmzuständen aller Kanäle angezeigt.
  • Seite 29 Es kann eine Liste der zuletzt aufgetretenen Alarme angezeigt werden. Trendkurve der Display- / Eventdaten, die diesen Alarm enthält, aufgerufen und angezeigt werden. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 4.6.
  • Seite 30 Es kann eine Liste der Meldungen mit den Zeitpunkten, wann sie eingegeben wurden, angezeigt werden. angezeigt werden. sche Trendkurve der Display- oder Eventdaten, die diese Meldung enthält, aufgeru- fen und angezeigt werden. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 4.7. Meldung oder später hinzugefügte Meldung (in Blau angezeigt) Sie können zwischen zwei Sätzen von Anzeigeinhalten umschalten: geschrieben wurde oder Sekundenangabe, wann die Meldung geschrieben wurde...
  • Seite 31 Die zu den Displaydaten und Eventdaten gehörenden Informationen im internen Speicher werden angezeigt. zugehörige historische Trendanzeige aufgerufen werden. /PWR1) im internen Speicher wird angezeigt. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 4.8. Sie können zwischen zwei Anzeigeverfahren umschalten: Die Daten des internen Speichers können auf eine CF-Speicherkarte oder einen USB-Speicherstick (Option /USB1) gespeichert werden.
  • Seite 32 Die einer Report-Gruppe zugehörigen Reportdaten (die im internen Speicher abge- legt sind) lassen sich in Form einer gestapelten Balkenanzeige darstellen. Für das Bedienverfahren siehe Abschnitt 4.10. Für weitere Informationen zu den Report- Gruppen siehe Abschnitt 9.5. Welche Datentypen angezeigt werden, wird bestimmt durch den Reportdatentyp, der mittels Reportfunktion spezifiziert wird.
  • Seite 33 Anzeige verschiedener Protokolle (Bedienprotokoll). Bedienverfahren siehe Abschn. 4.9. Login Protokoll der An-/Abmeldevorgänge, der Zeiteinstellungen und der Spannungsausfälle Fehler Protokoll der Fehlermeldungen Kommunikation Protokoll der Kommunikationsbefehle FTP-Übertragung Protokoll der FTP-Übertragungen Protokoll der Web-Bedienvorgänge E-Mail-Benachrichtigung Protokoll der E-Mail-Benachrichtigungen SNTP Protokoll der Zugriffe auf den SNTP-Server DHCP Protokoll der Zugriffe auf den DHCP-Server MODBUS...
  • Seite 34 In diesem Abschnitt werden die Datenarten erläutert, die der FX aufzeichnen kann und wie sie abgespeichert werden. Die Datentypen, die der FX aufzeichnen kann, sind folgende: werden aus den Messdaten in einem bestimmten Erfassungsintervall erzeugt, das durch das Trend-Anzeigetempo (=Anzeigenauflösung) bestimmt wird.
  • Seite 35 Messdaten werden zunächst in den internen Speicher aufgezeichnet und dann auf dem externen Speichermedium abgespeichert. Displaydaten und Eventdaten werden in Form von Dateien im internen Speicher verwal- tet. Auch bei der Speicherung auf dem externen Speichermedium wird die Dateistruktur beibehalten.
  • Seite 36 Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 6.1. Wählen Sie „Nur Displaydaten“, „Displaydaten und Eventdaten“ oder „Nur Eventdaten“. Zeichnen Sie die Datentypen auf, die für Ihre Applikation geeignet sind. Folgende Beispiele sollen Ihnen Anhaltspunkte geben: Beispiel 1: Kontinuierliche Kurvenaufzeichnung wie bei einem herkömmlichen Papier-Recorder.
  • Seite 37 Anzeigetempo und Erfassungsintervall der Displaydaten 500 ms 10 s 20 s 30 s 40 s 1 min 2 min 4 min 8 min 20 min *1 Es kann kein Trend-Anzeigetempo eingestellt werden, welches einem Erfassungsintervall entspricht, das schneller als das Aktualisierungsintervall ist. *2 Wählbar bei FX1002 und FX1004.
  • Seite 38 Im Triggermodus kann ein Vortrigger spezifiziert werden. Diese Funktion dient dazu, die Eventdaten, die vor dem Zeitpunkt liegen, an dem die Triggerbedingung erfüllt wird, aufzuzeichnen. Das ist sehr hilfreich, wenn man beispielsweise die Daten untersuchen möchte, die einem bestimmten Ereignis wie etwa einem Alarm, direkt vorausgehen. Die Vortriggerlänge wird in Prozent der Aufzeichnungszeit (Datenlänge) der Eventdaten spezifiziert (0, 5, 25, 50, 75, 95 oder 100%).
  • Seite 39 Nur möglich, wenn der FX mit CF-Kartenschacht oder USB-Schnittstelle (/USB1) aus- gestattet ist. Zu Einstell- und Bedienverfahren siehe Abschnitte 6.2 bzw. 6.4. Die CF-Speicherkarte verbleibt ständig im Gerät. Die Daten im internen Speicher werden automatisch auf die CF-Karte kopiert. Displaydaten Datei wird kopiert, nachdem sie erzeugt wurde.
  • Seite 40 Bei der automatischen Speicherung der Daten werden bei aktiver Medien-FIFO- Funktion immer die neuesten Daten gespeichert, auch wenn die CF-Speicherkarte voll ist. Diese Funktion ermöglicht den kontinuierlichen Betrieb des FX, ohne die CF-Karte ersetzen zu müssen. Aktualisierungsdatum gelöscht Datei 1 Datei 2 Datei 3 gespeichert...
  • Seite 41 Speicherdauer des internen Speichers und speichern Sie die Daten in geeigneten Zeitabständen auf das externe Medium. Es können CF-Karte oder USB-Speicherstick (Option /USB1) verwendet werden. Sie können ein Zielverzeichnis für die Speicherung angeben (Standard: „DATA0“). Der Aufbau des Dateinamens kann aus folgenden drei Arten gewählt werden:...
  • Seite 42 Unabhängig davon, ob die automatische oder manuelle Speicherung verwendet wird, können folgende Datenspeicheroperationen ausgeführt werden (siehe 4.8): Alles speichern Alle Daten des internen Speichers werden kollektiv gespeichert. Selektiv speichern Spezifizierte Eventdaten- oder Displaydaten-Datei wird gespeichert. Manuell abgetastete Alle manuell abgetasteten Daten im internen Speicher werden Daten speichern kollektiv gespeichert.
  • Seite 43 Den Displaydaten/Eventdaten können Chargeninformationen hinzugefügt werden. Die Daten können anhand der Chargeninformationen verwaltet werden. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 6.3. Display- und Eventdateien können anhand ihres Namens „Chargennummer- Losnummer“ (im Dokument allgemein als Chargenname bezeichnet) identifiziert wer- den. Die Losnummer braucht nicht spezifiziert zu werden. Die Losnummer kann am Ende der Aufzeichnung („Stopp“) automatisch erhöht wer- den.
  • Seite 44 Bei Auftreten eines Ereignisses kann eine gewünschte Aktion ausgelöst werden. Diese Funktion wird als bezeichnet. Die Fernsteuerungsfunktion (Optionen /R1 und /PM1) gestattet die Spezifizierung von Aktionen, die ausge- führt werden sollen, sobald die Fernsteuerklemme ein Kontakteingangs- oder Open Collector-Signal empfängt. Die Fernsteuerungsfunktion (Option /R1) wird via Ereignis/ Aktionsfunktion konfiguriert.
  • Seite 45 Vier Timer stehen zur Verfügung. Die Werte der Timer können in TLOG- Berechnungen (Optionen /M1, /PM1 und /PWR1) eingesetzt werden. Der Timerablauf ist durch Referenzzeit und Timerintervall festgelegt. Die Referenz- zeit wird als Stundenwert (00 bis 23) angegeben. Beispiel: Referenzzeit: 00:00 Intervall: 10 min Der Timer läuft jeweils um 0:00, 0:10, 0:20, ..., 23:40 und 23:50 ab.
  • Seite 46 Folgende Aktionen sind möglich: Aufzeichnung Start/Stopp Pegel Starten/Stoppen der Speicheraufzeichnung Aufzeichnung Start Flanke Starten der Speicheraufzeichnung Aufzeichnung Stopp Flanke Stoppen der Speicheraufzeichnung Ereignistrigger Flanke Erzeugt einen Trigger für die Aufzeichnung von Eventdaten. Nur wirksam bei der Aufzeichnung von Eventdaten im Triggermodus. Siehe nächste Seite. Alarmbestätigung (BST) Flanke Rücksetzen des Alarmausgangs.
  • Seite 47 Timers ausgewertet (d.h. es wird keine Aktion ausgeführt, wenn der entsprechende Timer selbst als Ereignis verwendet wird. Kann nur als Aktion spezifiziert werden, wenn das auslösende Ereignis ein Fernsteuer- signal ist. Lädt die Konfigurationsdatei LOAD1.PDL, LOAD2.PDL oder LOAD3.PDL aus dem Hauptverzeichnis der CF-Karte in den FX und aktualisiert die FX-Einstellungen. Achten Sie darauf, dass zuvor eine Konfigurationsdatei erzeugt und auf der CF-Karte gespeichert wurde.
  • Seite 48 Folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für das Verhalten bei Ereignis „Interner Schalter“ (Pegel oder Flanke) und Aktion „Speicheraufzeichnung Start/Stopp“ (Pegel) oder „Manuelle Speicherung“ (Flanke). Operation Ereignis-Aktion Pegel Flanke Ereignis (interner Schalter) Ausführung Ausführung Aktion Speicherstart Speicherstopp Speichern Start/Stopp Manuelles Speichern Bei Kontakteingängen steigt das Fernsteuersignal an, wenn der Kontakt von offen nach geschlossen schaltet.
  • Seite 49 Dieser Abschnitt erläutert die Sicherheitsfunktionen des FX. Die Tastaturverriegelung verhindert unberechtigte Tastatureingaben. Um die Tastaturverriegelung zu lösen, ist ein Passwort einzugeben. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 8.1. Tasten Die folgenden Tasten können individuell gesperrt werden: START, STOP, MENU, USER, DISP/ENTER (verhindert die Umschaltung der Betriebsbildschirme).
  • Seite 50 Ein Anwender, der sich über die Tastatur eingeloggt hat, wird automatisch ausgeloggt, wenn für eine bestimmte Zeit keine Taste betätigt wird. Wird ein Anwender automatisch aus den Konfigurationsbetrieben ausgeloggt, werden die Einstellungsänderungen verworfen. Im ausgeloggten Zustand können die Betriebsbildschirme mit den DISP/ENTER- und den Cursortasten umgeschaltet werden.
  • Seite 51 Berechnungskanäle können Berechnungsformeln enthalten, die Messwerte der Eingangskanäle oder Ergebnisse anderer Berechnungskanäle als Variablen enthalten. Die Berechnungsergebnisse können angezeigt oder gespeichert werden. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 9.1. FX1002 und FX1004 101 bis 112 FX1006, FX1008, FX1010 und FX1012 101 bis 124 In der folgenden Tabelle repräsentiert [001] den Messwert von Kanal 001.
  • Seite 52 CLOG-Berechnung CLOG.SUM(001.002.003) Berechnet Summe von [001], [002] und [003]. CLOG.MAX(001.002.003) Berechnet Maximalwert aus [001], [002] und [003]. CLOG.MIN(001.002.003) Berechnet Minimalwert aus [001], [002] und [003]. CLOG.AVE(001.002.003) Berechnet Mittelwert aus [001], [002] und [003]. CLOG.P-P(001.002.003) Berechnet Differenz zwischen Maximalwert und Mittelwert aus [001], [002] und [003]. Spezial-Berechnungen PRE(001) Bestimmt vorherigen Wert von [001].
  • Seite 53 Nachfolgend aufgeführte Daten können in Formeln verwendet werden: Messdaten 001, etc. Messkanaldaten durch die Kanal-Nr. spezifizieren. Berechnungsdaten* 101, etc. Berechnungsdaten durch die Kanal-Nr. spezifizieren. Konstanten K01 bis K60 Festgelegte konstante Werte. Kommunik.-Eingangsdaten C01 bis C60 Daten, die via Kommunikation empfangen werden. Zustände der Fernsteuer- D01 bis D08** Der Wert ist 1, wenn das Fernsteuereingangssignal EIN eingangsklemmen* ist, andernfalls 0.
  • Seite 54 Der Anzeigebereich der Berechnungsergebnisse ist –9999999 bis 99999999 ohne Berücksichtigung des Dezimalpunkts. Die Position des Dezimalpunkts ist die gleiche wie die vom unteren Bereichsgrenzwert des Berechnungskanals. Bei der numerischen Anzeige werden Werte innerhalb des obigen Anzeigebereichs ange- zeigt, ohne Berücksichtigung, ob sie innerhalb der festgelegten unteren und oberen Bereichsgrenzwerte liegen.
  • Seite 55 Diese Funktion wird zur Erstellung stündlicher, täglicher, wöchentlicher und monatlicher Reports verwendet. Einstellverfahren siehe Abschnitt 9.5. Sie können bis zu vier Arten aus Minimalwert, Maximalwert,, Mittelwert, Summenwert und Momentanwert auswählen. Stündlicher Report Erzeugung von Reportdaten jede volle Stunde für die verstrichene Stunde. Täglicher Report Erzeugung von Reportdaten jeden Tag zur festgelegten Stunde für den verstrichenen Tag.
  • Seite 56 Behandlung spezieller Fälle siehe „Behandlung spezieller Daten“ auf dieser Seite. Einzelheiten zum Dateiformat von Reports siehe Anhang 3. Nachfolgend wird die Behandlung spezieller Fälle bei TLOG-, CLOG- und Reportdaten erläutert. Tritt während einer laufenden Reportfunktion oder mitten in einer TLOG-Berechnung ein Spannungsausfall auf, wird sie wieder aufgenommen, wenn die Spannung wieder- kehrt.
  • Seite 57 Bedingung erkannt wird. Das Relaisverhalten kann nicht geändert werden. Für das Einstellverfahren siehe Abschnitt 2.9. Status des internen Fehler im internen Speicher Für Reparaturen bitte die nächste Speichers oder Yokogawa-Vertretung kontaktieren. der CF-Karte Speicherplatz auf dem Medium unter 10 % des gesamten Speicherplatzes fällt (nur bei deaktivierter Medien-FIFO- Funktion;...
  • Seite 58 Speicher- vorgang nicht abgeschlossen wurde, übersteigt 390. Messfehler Fehler im A/D-Wandler. Für Reparaturen bitte die nächste Yokogawa-Vertretung kontaktieren. Erkennung eines Burnout. Durchgebranntes Thermoelement ersetzen. Kommunikationsfehler Ein Modbus Client oder Modbus Fehler im Modbus Master oder Master Kommunikationsfehler Modbus Client-Bildschirm überprüfen...
  • Seite 59 Die Uhrzeit der internen Uhr des FX kann wie folgt geändert werden: Tastenbedienung Interne Uhr des FX wird auf die gewünschte Zeit gesetzt. Ereignis/Aktionsfunkt. Interne Uhr des FX wird auf die naheliegendste volle Stunde synchroni- siert. SNTP Client-Funktion Interne Uhr des FX wird auf die von einem SNTP-Server bezogene Zeit eingestellt.
  • Seite 60 Der FX kann automatisch auf Sommerzeit umgestellt werden, wenn er in einer Region eingesetzt wird, in der während der Sommermonate die Uhrzeit um eine Stunde vorgestellt wird. Zum Einstellverfahren siehe Abschnitt 2.1. Im System-Bildschirm werden angezeigt: Gesamtzahl der Eingänge des FX, Kapazität des internen Speichers, Kommunikationsfunktionen, externes Speicherlaufwerk, Optionen, MAC-Adresse und Firmware-Revisionsnummer.
  • Seite 61 Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein. Wird der FX in einer Region mit Sommerzeit- umschaltung eingesetzt, geben Sie die Zeitpunkte für Beginn und Ende der Sommer- zeitphase ein. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte...
  • Seite 62 Stellen Sie hier die Zeitdifferenz zur Zeit von Greenwich (GMT) ein. Wenn Sie die Web- Server-Funktionen oder die Sommerzeitumschaltung verwenden, vergewissern Sie sich, dass dieser Parameter eingestellt ist. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die Zeitzone der Region ein, in der der FX verwendet wird, und zwar in Form des Zeitunterschieds zur GMT.
  • Seite 63 Diese Funktion korrigiert die Zeitabweichung schrittweise, wenn die Zeit während der laufenden Speicheraufzeichnung geändert wird. Eine Beschreibung der Zeitkorrekturfunktion finden Sie in Abschnitt 1.10. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Wenn die Zeitabweichung zwischen der Zeit des FX und der spezifizierten Zeit inner- halb der hier definierten ±Zeitspanne liegt, wird die Zeit des FX schrittweise korri-...
  • Seite 64 Einstellung des Anzeigeformats für das Datum. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte JJ/MM/TT 2005/11/30 11/30 08 MM/TT/JJ 11/30/2005 11/30 08 TT/MM/JJ 30/11/2005 30/11 08 TT.MM.JJ 30.11.2005...
  • Seite 65 Anzeige der FX-Informationen auf dem System-Informations-Bildschirm und dem Netzwerk-Informations-Bildschirm. 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey Der System-Informations-Bildschirm wird angezeigt. 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2.
  • Seite 66 Folgende Positionen werden angezeigt:...
  • Seite 67 Die Anzeigesprache kann auf Englisch, Japanisch, Deutsch, Französisch oder Chinesisch eingestellt werden. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Wählen Sie oder (Englisch, Japanisch, Deutsch, Französisch oder Chinesisch).
  • Seite 68 Einstellung der Bildschirmhelligkeit. Zusätzlich kann die Sparfunktion für die Hintergrundbeleuchtung aktiviert werden, um die Lebensdauer der LCD- Hintergrundbeleuchtung zu verlängern. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie einen Wert von 1 bis 8 ein (Standardeinstellung ist 2). Je größer der Wert, desto heller ist die Anzeige.
  • Seite 69 Mit dieser Funktion werden die Konfigurationsdaten auf ihre Standardeinstellungen initialisiert. Gleichzeitig können die Daten des internen Speichers gelöscht werden. Standardeinstellungen siehe Anhang 4. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte *1: Dies ist die Registerkarte für die Initialisierung bei FX-Modellen ohne CF-Kartenschacht und USB-Schnittstelle (Option /USB1).
  • Seite 70 Bei einem Fehler in der CPU des FX wird ein Signal über ein spezielles Relais (FAIL) ausgegeben. Zusätzlich kann ein Signal über ein weiteres Relais ausgegeben werden, wenn der spezifizierte Zustand auftritt. Für eine nähere Beschreibung der FAIL-/Status-Ausgangsfunktion siehe Abschnitt 1.9. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb)
  • Seite 71 Dieser Abschnitt erläutert, wie eine USB-Tastatur angeschlossen und verwendet wer- den kann. 1. Schließen Sie die Tastatur an die USB-Schnittstelle des FX an. Sobald eine Meldung erscheint, dass eine Tastatur angeschlossen wurde, ist die Tastatur bereit zum Einsatz. Ziehen Sie den USB-Stecker der Tastatur aus dem USB-Anschluss des FX heraus. Bildschirms) angeschlossen oder entfernt werden.
  • Seite 72 Tasten der Tastatur Tasten des FX 104-er Tastatur (US) Enter DISP/ENTER Cursortaste nach links Cursortaste nach oben Cursortaste nach unten Cursortaste nach rechts Num Enter DISP/ENTER F1 bis 5 Softkey 1 bis Softkey 5 FUNC FUNC 3 Sek gedrückt halten Linke Windows-Taste MENU Rechte Windows-Taste...
  • Seite 73 1. Stecken Sie den Speicherstick in die USB-Schnittstelle des FX. Wenn die Meldung „USB device has been connected.“ (Es wurde ein USB-Stick angeschlossen.) angezeigt wird, kann auf den USB-Stick zugegriffen werden. 2. Je nach Betriebsart werden die möglichen Auswahlpositionen angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Operation mit den und drücken Sie Wenn die Automatische Speicherung eingestellt ist:...
  • Seite 74 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey und dann Softkey Die Meldung „Das Medium kann entnommen werden“ wird angezeigt. 3. Ziehen Sie den USB-Speicherstick aus dem USB-Anschluss des FX heraus. Bitte gehen Sie beim Herausziehen des USB-Speichersticks unbedingt so vor, wie oben beschrieben, da sonst die auf ihm gespeicherten Daten beschädigt werden können.
  • Seite 75 Für die Anzeige und die im Textformat gespeicherten Daten kann eingestellt werden, ob diese mit Dezimalkomma oder Dezimalpunkt angezeigt werden sollen. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Punkt 1234.56...
  • Seite 77 Stellen Sie das Abtastintervall und die Integrationszeit des A/D-Wandlers ein. Zu einer Beschreibung des Abtastintervalls und der Integrationszeit des A/D-Wandlers siehe Abschnitt 1.1. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Normal: Messung mit den normalen Abtastintervall.
  • Seite 78 Stellen Sie hier die Funktion ein, mit der der Burnout-Zustand des Sensors beim Thermoelementeingang und beim 1-5 V-Eingang festgestellt wird. Stellen Sie das Verfahren für die Vergleichstellenkompensation des Thermoelementeingangs ein. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die gewünschten Kanäle ein.
  • Seite 79 Einstellung des Eingangsbereichs jedes Kanals. Für das Einstellverfahren bei FX mit Spannungsüberwachungsfunktion (Option /PWR1) siehe Abschnitt 3.12 „Netzüberwachung (Option /PWR1)“. Für das Einstellverfahren bei FX mit logarithmischer Skalenfunktion (Option /LG1) siehe Abschnitt 3.13 „Verwendung der logarithmischen Skala bei Messungen Option /LG1)“. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb)
  • Seite 80 Stellen Sie die gewünschten Kanäle ein. Kanal wird nicht gemessen. Volt, TC, RTD, DigIN, 1-5V Eingangsarten, stehen für: DC-Spannung, Thermoelement, Widerstandsthermometer, Digitaleingang und 1 bis 5 Volt. Diff., Skala, Sqrt Differenzberechnung, Skalierung, Radizierung. Bitte stellen Sie, abhängig von der Eingangsart, die markierten Parameter ein: Wählen Sie die Eingangsart, wenn als ] oder [ ] eingestellt ist.
  • Seite 81 Bitte stellen Sie Ober- und Untergrenze für die Skalierung ein. Der zulässige Bereich beträgt –30000 bis 30000. Die Dezimalposition wird bei der Einstellung der Skalierungs-Untergrenze festgelegt. Sie kann wie folgt eingestellt werden: „ . “, „ “, „ “, „ .
  • Seite 82 Stellen Sie hier den gleitenden Mittelwert für die Messkanäle ein. Die Funktion dient zur Unterdrückung von Störsignalen. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.1. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die gewünschten Kanäle ein. Wählen Sie , um den gleitenden Mittelwert zu verwenden.
  • Seite 83 Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellung der Alarmanzeige und des Alarmverhaltens der Ausgangsrelais bei Optionen (/A[ ] und /A4A. Eine Beschreibung dieser Funktionen finden Sie in Abschnitt 1.2. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte oder Um die erneute Alarmausgabe zu verwenden, wählen Sie bitte...
  • Seite 84 Wählen Sie das Verhalten der Alarmanzeige wie folgt. Abhängig Die Alarmanzeige wird rückgesetzt, sobald die Alarmbedingung nicht mehr vor- liegt (Rückkehr zum Normalzustand). Halten Die Alarmanzeige wird gehalten, bis eine Alarmbestätigung ausgeführt wird. Wählen Sie den Bereich der internen Schalter, die die UND-Logik verwenden sol- len.
  • Seite 85 Wählen Sie den Ausgabestatus der Relais nach Alarmbestätigung wie folgt. Normal Die Relaisausgabe wird deaktiviert, wenn die Alarmbestätigung ausgeführt wird. Falls die Alarmbedingung im nächsten Abtastintervall noch besteht, wird die Relaisausgabe wieder aktiviert. Dieses Verhalten kann nur spezifiziert werden, wenn das Alarmausgangsrelais eingestellt ist.
  • Seite 86 Stellen Sie hier ein, ob die Funktion zum Verbergen der Alarmanzeige verwendet wer- den soll. Eine Beschreibung dieser Funktion finden Sie in Abschnitt 1.2. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Um die Funktion zum Verbergen der Alarmanzeige und -protokollierung grundsätz- lich zu aktivieren, wählen Sie bitte...
  • Seite 87 Stellen Sie die Alarme erst ein, nachdem Sie die Eingangsbereiche spezifiziert haben. Alle Alarmeinstellungen werden in folgenden Fällen verworfen: * Nähere Details zur Alarmeinstellung mit logarithmischer Skalenfunktion (Option /LG1) siehe Abschnitt 3.13 „Verwendung der logarithmischen Skala bei Messungen (/LG1)“. , etc.). die auf lineare Skalierung, Radizierung oder 1-5 V eingestellt sind (einschließlich Eine Beschreibung dieser Funktion finden Sie in Abschnitt 1.2.
  • Seite 88 Stellen Sie den Zielkanalbereich ein. Alle angezeigten Einstellpositionen auf dem betreffenden Bildschirm gelten für den definierten Kanalbereich. Aktivieren Sie die Alarmebenen, die Sie verwenden möchten, mit Stellen Sie bitte die Alarmart ein. Hochalarm — Tiefalarm — Differenz-Hochalarm Nur für Kanäle, die auf Diff. eingestellt sind. Differenz-Tiefalarm Nur für Kanäle, die auf Diff.
  • Seite 89 Stellen Sie hier die Ausgangsrelaisnummer oder die Nummer des internen Schalters für den Fall einer aktivierten Relaisausgabe ein. Diese Eingabeposition erscheint nur, wenn die Funktion zum Verbergen der Alarme (siehe Abschnitt 3.6) freigegeben ist. Wählen Sie hier für jeden einzelnen Alarm, ob die Alarmanzeige aktiv sein ( ) oder verborgen werden soll ( ), wenn...
  • Seite 90 Die Alarmbestätigung ist die Operation zum Rücksetzen von Alarmen, wenn der FX auf folgende Positionen eingestellt ist: im Grundkonfigurationsbetrieb. l im Grundkonfigurationsbetrieb. im Grundkonfigurations- betrieb. Zum Einstellverfahren für das Relaisverhalten siehe Abschnitt 3.5. Diese Bedienschritte werden ausgeführt, nachdem ein Alarm aufgetreten ist. 1.
  • Seite 91 Der Eingangswert wird anhand einer Korrekturfunktion mit mehreren Segmenten korri- giert und das Ergebnis wird als Messwert verwendet. * Es kann kein Kanal spezifiziert werden, der auf logarithmische Skala (Option /LG1) eingestellt ist. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.1. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte...
  • Seite 92 Die Impulse, die an der Impulseingangsklemme angelegt werden, können in einem Berechnungskanal gezählt werden. Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.1. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie den Kanalbereich der Berechnungskanäle ein. Wählen Sie Geben Sie die Berechnungsformel unter Verwendung der folgenden Symbole ein: Q01 bis Q08: Liefern die Anzahl der Impulse pro Sekunde.
  • Seite 93 Zählung der Impulse, die an der Impulseingangsklemme 6 des FX1002 auflaufen (Abtastintervall auf 250 ms eingestellt), und Berechnung der Anzahl Impulse pro Minute. Weisen Sie Berechnungskanäle zu und geben Sie die Berechnungsausdrücke ein. Wählen Sie unteren und oberen Bereichsgrenzwert und Einheit passend zur Applikation. Die Berechnung erfolgt innerhalb eines Abtastintervalls beginnend bei dem Kanal mit der kleinsten Nummer in aufsteigender Reihenfolge.
  • Seite 94 Zählt die Anzahl der Rücksetzvorgänge. Der Ausdruck „((102+P01).GE.K01)“ wird 1, wenn der „vorherige Summenwert (102) + der momentane Impulszählwert (P01)“ größer ist als der Reset-Wert (K01). Andernfalls ist der Ausdruck 0. Der Wert von Kanal 101 wird um 1 hochgezählt, wenn der Impuls-Summenwert den Reset-Wert überschreitet.
  • Seite 95 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Frei Der Wert wird auf negativen Überlauf gesetzt, wenn der Eingangswert kleiner als –30000 und auf positiven Überlauf, wenn der Eingangswert größer als 30000 ist, ohne Berücksichtigung der Dezimalstelle.
  • Seite 96 Diese Funktion dient zur Überwachung der Messgrößen einer elektrischen Versorgung. Wenn für einen Berechnungskanal eine Berechnungsformel eingegeben wird und die Berechnung gestartet wird, wird die Messfunktion ausgeführt. Außerdem kann mit wei- teren Rechenarten die maximale, minimale und durchschnittliche elektrische Energie ermittelt werden.
  • Seite 97 TLOG-Timers (siehe Beispiel 4 in diesem Abschnitt). Die folgende Tabelle listet die zur Auswahl stehenden TLOG-Berechnungsformeln auf. Wirkenergie oder TLOG.SUM(_WAT_) Rückspeiseenergie Wirkenergie TLOG.SUM(_WATP_) Rückspeiseenergie –Wh TLOG.SUM(_WATN_) Blindenergie (LAG: +) Varh TLOG.SUM(_VARP_) Blindenergie (LEAD: -) –Varh TLOG.SUM(_VARN_) Scheinenergie TLOG.SUM(_VA_) Mit der Reportfunktion können die Werte der elektrischen Energie eines Netzüberwachungskanals als stündlicher, täglicher oder monatlicher Report ausgege- ben werden.
  • Seite 98 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie das Phasen- und Leitersystem ein, indem Sie eine der folgenden Optionen wählen: (Einzelphasen-Zweileiter-System), (Einzelphasen-Dreileiter-System) und (Dreiphasen-Dreileiter-System). Stellen Sie die Nenn-Eingangsspannung auf oder ein. Geben Sie Werte innerhalb der nachfolgend angegebenen Grenzen ein: VT ratio 1.0 bis 6000.0 Die Einstellung ist auf eine...
  • Seite 99 240V gewählt werden. Falls Sie einen anderen Wert wählen, wird er automatisch auf 240V geändert. Lowcut-Pegel modifizieren, werden alle Werte initialisiert und Sie müssen alle Größen erneut eingeben. Sekundär-Nennleistung x 1.2 x VT-Verhältnis x CT-Verhältnis < 10 GW Stellen Sie den Kanalbereich der Berechnungskanäle ein. Wählen Sie Geben Sie die Berechnungsformel ein.
  • Seite 100 Nachfolgend sind Beispiele für Berechnungsformeln für die Netzüberwachung aufge- führt. WATP Wirkleistung (W) VOL1 Eingangsspannung (V) von Spannung 1 CUR1 Eingangsstrom (A) von Strom 1 Das folgende Beispeil stellt die Berechnungsformel für die Wirkenergie, die mit einer bestimmten Anzahl signifikanter Stellen berechnet wird, dar. Wenn die Wirkenergie den Maximalwert, der mit der verfügbaren Anzahl von Stellen angezeigt werden kann, wird der Wert rückgesetzt wie bei einem herkömmlichen Energie-Messgerät.
  • Seite 101 Wird eine Wirkenergie-Messung unter Verwendung einer TLOG-Formel durchgeführt, sollte eines der folgenden Verfahren angewendet werden, um einen Berechnungsüberlauf zu vermei- den. Bei Auftreten eines Berechnungsüberlaufs wird der Wert nicht automatisch rückgesetzt. er einen spezifizierten Grenzwert überschreitet (siehe Beispiel 4). Operator: Löschen Sie den Operator CARRY aus Kanal 102. TLOG-Einstellung: Spezifizieren Sie die Timer-Nr.
  • Seite 102 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Tägliche und monatliche Reports Der tägliche Report wird täglich um 00:00 erzeugt. Der monatliche Report wird um 00:00 am ersten Tag des Monats erzeugt.
  • Seite 103 3.13 Verwendung der logarithmischen Skala bei Messungen (Option /LG1) Logarithmische Anzeigefunktion Im FX kann ein logarithmisches Eingangssignal verwendet werden, das aus einer physi­ kalischen Größe konvertiert wurde. Im FX wird die logarithmische Skala verwendet, um die physikalische Größe anzuzeigen und aufzuzeichnen. Der FX unterstützt zwei Arten von Eingangssignalen.
  • Seite 104 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann die -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte...
  • Seite 105 Stellen Sie den Kanalbereich der Zielkanäle ein. LogType1 Logarithmischer Eingang LogType2 Logarithmischer Eingang linear Stellen Sie den Bereich zu 20 mV, 60 mV, 200 mV, 2 V, 6 V, 20 V, 50 V oder 1 V ein. Stellen Sie den Bereich ein. Dabei muss „un Spanne“ kleiner sein als „ob Spanne“. Stellen Sie die Werte durch Angaben von Mantissen und Exponenten ein.
  • Seite 106 Stellen Sie die Werte so ein, dass „un Skala“ kleiner ist als „ob Skala“ oder dass „ob Skala“ kleiner als „un Skala“ ist. Stellen Sie die Mantissen auf Werte im Bereich 1.00 bis 9.99 ein. Geben Sie die Mantissen mit zwei Nachkommastellen ein. Die Mantisse, die Sie für „un Skala“...
  • Seite 107 Beispiel 3 In diesem Beispiel ist der Modus LogType2 und die Einstellung erfolgt so, dass un Skala größer als ob Skala ist. Die Eingangsspannung zwischen un Spanne und ob Spanne beträgt 1 V bis 5 V. 1.00E+04 1.00E+01 Beispiel 4 In diesem Beispiel ist der Modus LogType2 und die Mantissen von un Skala und ob Skala haben beide einen anderen Wert als 1.
  • Seite 108 A a # 1 Stellen Sie die Einheit ein (bis zu 6 Zeichen, Zu weiteren Einstellpositionen siehe Abschnitt 3.7 „Einstellung der Alarme in den Kanälen“. Die Alarmarten, die ausgewählt werden können, sind Hochalarm (H), Tiefalarm (L), Verzögerungs-Hochalarm (T) und Verzögerungs-Tiefalarm (t). Stellen Sie den Alarmwert ein, indem Sie Mantisse und Exponent spezifizieren.
  • Seite 109 Drücken Sie , um das Anzeigemenü und die Untermenüs zur Umschal- tung der Betriebsbildschirme anzuzeigen. Zum Ablauf siehe folgende Darstellung: DISP/ENTER-Taste und Pfeiltasten TREND Abschnitt 4.2 GRUPPE 1 GRUPPE n DIGITAL Abschnitt 4.2 Untermenü GRUPPE 1 GRUPPE n Anzeigemenü Abschnitt 4.2 BALKEN GRUPPE 1 GRUPPE n...
  • Seite 110 Softkeys (siehe unten) FUNC-Taste (siehe unten) USER-Taste (siehe Abschnitt 7.1) START- und STOP-Tasten (siehe Abschnitt 6.4) Wird die -Taste betätigt, werden die den Softkeys zugeordneten Funktionen am unteren Bildschirmrand angezeigt. Drücken Sie den gewünschten Softkey (mit werden weitere Funktionen angezeigt, sofern vorhanden). AlarmBST Abschnitt 3.8 Meldung...
  • Seite 111 Nachfolgend wird die Verwendung der Trend-, Digital- und Balkenanzeige erläutert. Zur Beschreibung der Funktionen siehe Abschnitt 1.3. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Wählen Sie mit den oder und drücken Sie . Die gewählte Anzeige wird aufgerufen. 1.
  • Seite 112 Untermenü der Digitalanzeige Gruppenname: Zeigt die Gruppe an Auto Scroll Ein: Es wird automatisch zwischen den Anzeigegruppen umgeschaltet Auto Scroll Aus: Automatische Umschaltung zwischen den Anzeigegruppen ist ausgeschaltet Untermenü der Balkenanzeige Gruppenname: Zeigt die Gruppe an Auto Scroll Ein: Es wird automatisch zwischen den Anzeigegruppen umgeschaltet Auto Scroll Aus: Automatische Umschaltung zwischen...
  • Seite 113 Bei der Gruppenanzeige werden die Kanäle, die der Gruppe zugewiesen sind, ange- zeigt. Bei der Anzeige aller Kanäle werden alle Kanäle, die für die Datenaufzeichnung konfiguriert sind, in der momentan dargestellten Anzeigegruppe angezeigt. Die Trendkurven der Kanäle, die nicht der Gruppe zugewiesen wurden, werden ebenfalls im Anzeigebereich angezeigt.
  • Seite 115 Zum Aufruf des historischen Trends gibt es fünf Methoden: Über das Anzeigemenü (siehe nachfolgenden Abschnitt). Aus der Alarmübersicht (siehe Abschnitt 4.6). Aus der Meldungsübersicht (siehe Abschnitt 4.7). Aus der Speicherübersicht (siehe Abschnitt 4.8). Anzeige der Messdaten, die auf dem externen Medium gespeichert sind (siehe Abschnitt 6.8).
  • Seite 116 Untermenü der historischen Trendanzeige Schaltet zur spezifizierten Anzeige um Rückkehr zur Anzeige, die vor dem historischen Trend geöffnet war Anzeige der Alarmübersicht in der geladenen Datei Anzeige der Meldungsübersicht in der geladenen Datei Anzeige der Informationen zur geladenen Datei Dehnen oder Stauchen der Zeitachse Untermenü...
  • Seite 117 In der historischen Trendanzeige befindet sich ca. ein Bildschirminhalt an Daten im Anzeigespeicher. Die anschließenden Daten können wie folgt geladen werden: Bewegen Sie den Cursor nach oben ans Ende der Trendkurve und drücken Sie die Pfeiltaste nach oben, um die Daten um eine halbe Seite weiter zu blättern Anzeige und anzuzeigen.
  • Seite 118 3. Drücken Sie die Der festgelegte Bereich wird angezeigt. Spezifizieren Sie den in der Gesamtdatenanzeige anzuzeigenden Bereich. Nachfolgend ist das Verfahren zum Anzeigen von älteren Daten erläutert. Angaben in Klammern beziehen sich auf die horizontale Trendanzeige. 1. Drücken Sie die Die Kurven aller Daten im Anzeigespeicher werden oben (rechts) im Bildschirm angezeigt.
  • Seite 119 Zum Bedienverfahren siehe Abschnitt 5.4. Bei der Gruppenanzeige werden die Kanäle, die der Gruppe zugewiesen sind, ange- zeigt. Bei der Anzeige aller Kanäle werden alle Kanäle, die für die Datenaufzeichnung konfiguriert sind, in der momentan dargestellten Anzeigegruppe angezeigt. Trendkurven von Kanälen, die der Gruppe nicht zugewiesen sind, werden ohne wei- tere Zusatzinformationen im Trendanzeigebereich angezeigt.
  • Seite 120 Die Zeitachse wird bezüglich der Cursorposition gestreckt oder gestaucht. Displaydaten: Strecken auf das Doppelte, stauchen auf minimal 1/60 der normalen Anzeige. Eventdaten: Nur stauchen auf minimal 1/60 der normalen Anzeige. Der Faktor, mit dem die Anzeige durch das unten beschriebene Vorgehen gedehnt oder gestaucht wird, hängt vom Trendintervall der Displaydaten und dem Abtastintervall der Eventdaten ab.
  • Seite 121 Folgende Informationen werden angezeigt: Zum Umschalten zwischen den Seiten sind die linke und die rechte Pfeiltaste zu verwenden. Dateiname Daten im internen Speicher werden mit „Speicher“ angezeigt. Bei einer Datei auf dem externen Speichermedium wird der Dateiname ange- zeigt. Dateiformat Display steht für Displaydaten und Event für Eventdaten.
  • Seite 122 Nachfolgend wird die Verwendung der Panorama-Anzeige erläutert. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Wählen Sie mit den aus und drücken Sie . Die gewählte Anzeige wird aufgerufen. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü...
  • Seite 123 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Reports (Option /M1, /PM1 und /PWR1) angezeigt werden und wie die Statusanzeige verwendet wird. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Wählen Sie mit den aus.
  • Seite 124 Führen Sie folgende Schritte aus, um die angezeigten Reportdaten weiterzuschalten: Angezeigte Reportdaten +1 Angezeigte Reportdaten –1 Angezeigte Reportdaten +10 Angezeigte Reportdaten –10 Die Anzeige wird nicht aktualisiert, wenn ein neuer Report erzeugt wird, während die Reportdaten angezeigt werden. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die aktuellsten Reportdaten anzuzeigen.
  • Seite 125 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Alarmübersicht verwendet wird. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. Einzelheiten zur Anzeige der Übersicht siehe Abschnitt 4.5. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Drücken Sie die , um das Untermenü anzuzeigen. 3.
  • Seite 126 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Meldungsübersicht verwendet wird. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. Einzelheiten zur Anzeige der Übersicht siehe Abschnitt 4.5. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Drücken Sie die , um das Untermenü anzuzeigen. 3.
  • Seite 127 Schaltet zwischen den folgenden beiden Darstellungsarten der Meldungsliste um: Die Meldungen werden mit den entsprechenden Tasten nach aufsteigender bzw. absteigender Reihenfolge sortiert. Das Sortiersymbol wird direkt neben der entspre- chenden Anzeigeposition dargestellt (siehe Abbildung vorherige Seite). Wählen Sie hier aus, was am rechten Anzeigenrand angezeigt werden soll. Es kön- nen entweder die Gruppen, in denen Meldungen vorliegen, angezeigt werden (Ein) oder die Sekundenangabe, wann die Meldungen geschrieben wurden (Aus).
  • Seite 128 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Speicherübersicht verwendet wird. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. Einzelheiten zur Anzeige der Übersicht siehe Abschnitt 4.5. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Drücken Sie die , um das Untermenü anzuzeigen. Der angezeigte Datentyp wird mit einer grünen Markierung dargestellt.
  • Seite 129 Speichern von Daten des internen Speichers auf die CF-Karte oder den USB- Speicherstick (Option /USB1). Zur Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.4. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Drücken Sie die , um das Untermenü anzuzeigen. 3.
  • Seite 130 erscheint wieder nach ca. 10 s. Speicher) ist in der folgenden Tabelle angegeben. Je nach den tatsächlichen Betriebs- bedingungen des FX kann der Speichervorgang etwas länger dauern. CF-Karte ca. 20 min USB-Stick ca. 40 min Drücken Sie die -Taste und drücken Sie den Softkey der Betriebsauswahlanzeige (siehe Seite 2-13) in den Datenspeicherbetrieb gewechselt und es wird versucht, die gleiche Datei nochmals zu speichern, erscheint eine Meldung mit der Frage, ob Sie die Datei überschreiben wollen.
  • Seite 131 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die folgenden Betriebsprotokolle angezeigt werden: Login-Protokoll, Fehlerprotokoll, Kommunikationsprotokoll, FTP-Protokoll, Web-Proto- koll, E-Mail-Protokoll, SNTP-Protokoll, DHCP-Protokoll und Modbus-Status-Protokoll. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Wählen Sie mit den aus. * um LOG in das Menü einzubinden, siehe Abschnitt 5.16. 3.
  • Seite 132 Aktion über Tastenbedienung ausgelöst Aktion über Kommunikation ausgelöst Aktion über Fernsteuereingangssignal ausgelöst Aktion über Ereignis/Aktionsfunktion ausgelöst Aktion durch System ausgelöst * siehe Abschnitt 10.1 „Fehlerliste“. * siehe * siehe Abschnitt 10.1 „Fehlerliste“. * siehe Abschnitt 10.1 „Fehlerliste“.
  • Seite 133 Screen Bildschirm-Umschaltung Tastenbedienung Message Zuordnen/Schreiben einer Meldung TREND Trendanzeige DIGIT Digitalanzeige Balkenanzeige HIST Historische Trendanzeige Panorama-Anzeige DISP DISP/ENTER-Taste Pfeiltaste nach oben DOWN Pfeiltaste nach unten LEFT Pfeiltaste nach links RIGHT Pfeiltaste nach rechts Messages Spezifizierte Zeichenketten * siehe Abschnitt 10.1 „Fehlerliste“. Alarm Alarm-Benachrichtigungs-E-Mail Time...
  • Seite 134 * siehe Abschnitt 10.1 „Fehlerliste“. * siehe Abschnitt 10.1 „Fehlerliste“. * siehe...
  • Seite 135 In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die gestapelte Balkenanzeige verwendet wird. 1. Drücken Sie die -Taste, um das Anzeigemenü anzuzeigen. 2. Drücken Sie die , um das Untermenü anzuzeigen. 3. Wählen Sie mit den den gewünschten Menüpunkt. Umschalten zur spezifizierten Anzeigenart Anzeige einer Balkendarstellung Anzeige zweier Balkendarstellungen Schalten Sie mit Hilfe der Cursortasten zwi-...
  • Seite 136 Es können eine einzelne und zwei Balkenanzeigen in einem Bildschirm angezeigt werden. In dieser Anzeigenart werden die Summen der Werte des ersten Kanals in einer Gruppe und die Werte aller anderen Kanäle, die die gleiche Einheit haben, angezeigt. Numerisches Anzeigefeld Anzeigebereich 1 Anzeigebereich 2 Welche Reportdaten in Anzeigebereich 1 und 2 dargestellt werden, ist abhängig...
  • Seite 137 In den Anzeigebereichen 3 und 4 (dem oberen Anzeigfeld) werden die Angaben auf der hori- zontalen Achse verkürzt angezeigt. Anzeigebereiche 3 und 4 können nur Daten anzeigen, die in zeitlicher Abfolge unmittelbar vor den Daten in Anzeigebereichen 1 und 2 liegen. Bei aktivierter Single Graph-Anzeige kann der Cursor zu einem bestimmten Balken bewegt werden, der überprüft werden soll.
  • Seite 139 Zuweisung von Kanälen zu Anzeigegruppen und Benennung der Gruppen. Anzeige von Pegel-Linien im Kurvenanzeigebereich der Trendanzeige. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die gewünschte Ziel-Gruppennummer ein (1 bis 10). Schalten Sie die Gruppen, die Sie verwenden möchten, A a # 1 Geben Sie den Gruppen-Namen ein (bis zu 16 Zeichen, Weisen Sie bis zu 6 Messkanäle, Berechnungskanäle (Optionen /M1, /PM1 und...
  • Seite 140 Die Kanaleinstellungen einer Anzeigegruppe können in eine andere Gruppe kopiert werden. 1. Wählen Sie die Konfigurationsdatei eines Quellkanals, dessen Daten kopiert werden sol- len. 2. Drücken Sie den Softkey 3. Wählen Sie die Konfigurationsdatei des Zielkanals aus. 4. Drücken Sie den Softkey .
  • Seite 141 Legen Sie fest, ob zur Kennzeichnung der Kanäle MSR-Bezeichnungen („Tags“) oder Kanalnummern verwendet werden sollen. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Diese Einstellung gilt für alle Kanäle.
  • Seite 142 Stellen Sie hier das Anzeigetempo (=Anzeigeauflösung) ein. Schalten Sie zu einem zweiten festgelegten Anzeigetempo um, während die Speicheraufzeichnung läuft. Lassen Sie bei Umschaltung des Anzeigetempos automatisch eine Meldung schreiben. Zur Beschreibung der Funktionen siehe Abschnitt 1.3. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die...
  • Seite 143 Stellen Sie die Zeitspanne ein, die einer Teilung der Zeitachse in der Trendanzeige entspricht. Ein Anzeigetempo, das kleiner ist als das Abtastintervall, kann nicht ein- gestellt werden. Mögliche Werte: 15 Sek , 30 Sek, 1 Min, 2 Min, 5 Min, 10 Min, 15 Min, 20 Min, 30 Min, 1 Std, 2 Std, 4 Std und 10 Std.
  • Seite 144 Vereinbaren und Schreiben von Meldungen. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Die Einstellung gilt nur für Meldungen, die per Tastendruck geschrieben werden.
  • Seite 145 Wählen Sie die Meldungsnummer (1 bis 100). Meldungen 1 bis 10 werden auch für freie Meldungen verwendet* (wenn eine solche Meldung als freie Meldung ver- wendet und neuer Text eingegeben wird, wird der alte Text überschrieben). * Meldungen, deren Text beim Schreiben eingegeben werden kann. A a # 1 Geben Sie den Meldungstext ein (bis zu 32 Zeichen, Wenn die Speicheraufzeichnung angehalten ist, können keine Meldungen geschrie-...
  • Seite 146 Eine Meldung mit freiem Text erzeugen und schreiben. 1. Zeigen Sie die Gruppe an, in die die Meldung geschrieben werden soll. 2. Drücken Sie die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 3. Drücken Sie den Softkey 4. Drücken Sie den Softkey mit der gewünschten Meldungsnummer. Eine Fenster zur Eingabe des Meldungstexts wird angezeigt.
  • Seite 147 Legen Sie die Kanalanzeigefarben fest. Die Einstellungen gelten für die Trend- und Balkenanzeige. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie den Zielkanalbereich ein. Wählen Sie unter 24 Farben: Rot, Grün, Blau, Rotblau, Braun, Orange, Gelbgrün, Hellblau, Violett, Grau, Hellgrün, Cyan, Marine, Gelb, Hellgrau, Purpur, Schwarz, Pink, HeBraun, HeGrün, DuGrau, Olive, DuCyan, DuGrün.
  • Seite 148 Legen Sie für jeden Kanal eine Anzeigezone fest, so dass sich die Kurven nicht über- lappen. Zur Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die gewünschten Kanäle ein. Der eingestellte Kanalbereich gilt ebenfalls für die anderen angezeigten Positionen.
  • Seite 149 In der Trendanzeige können Skalen dargestellt werden. Zur Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Um Skalen in der Trendanzeige einzublenden, drücken Sie (Öffnen des Anzeigen-Auswahlmenüs) >...
  • Seite 150 Nicht möglich bei der logarithmischen Skalenfunktion (Option /LG1). Wählen Sie die Anzahl der Skalenteilungen von oder C10: Die Skala wird durch Haupt-Teilstriche in zehn gleiche Teile eingeteilt, und die Skalenwerte werden an den Positionen 0, 30, 50, 70 und 100 % angezeigt. Nachfolgend ist ein Beispiel dargestellt, in dem alle 10 Skalen angezeigt werden.
  • Seite 151 definiert, wird die Skala für den Kanal angezeigt, der als erstes der Gruppe zugeordnet wurde. Beispiel 1: Wenn die Kanäle der Gruppe in der folgenden Reihenfolge zugeordnet wurden: 003.002.001 und die Skalen-Anzeigepositionen aller Kanäle ist auf 1 gesetzt, wird die Skala für Kanal 3 auf Position 1 angezeigt. Skalen werden ohne Zwischenraum angezeigt.
  • Seite 152 Nicht möglich bei der logarithmischen Skalenfunktion (Option /LG1). Fein: Für zweistellige Skalen-Anzeigewerte kann die Auflösung auf dreistellig geän- dert werden. Beträgt der Skalenbereich beispielsweise 49.0 bis 51.0 und wird „Normal“ gewählt, werden die Skalenwerte mit 2 Stellen angezeigt (z.B. „49“, siehe Hinweis auf vorhergehender Seite. Wählen Sie „Fein“, werden die Skalenwerte dreistellig wie folgt angezeigt: Der momentane Wert wird in der Skala als Marke oder Balken angezeigt.
  • Seite 153 Zeigen Sie in der Skala die Alarmsollwertmarken an. Kennzeichnen Sie einen spezifi- zierten Bereich der Skala durch ein Toleranzband. Zur Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.3. Bei Verwendung der logarithmischen Skalenfunktion (Option /LG1) können Mantisse und Exponent spezifiziert werden, um ein Toleranzband festzulegen. Zum Einstellverfahren siehe nächste Seite und Abschnitt 3.13.
  • Seite 154 Um die Alarmsollwertmarkierungen anzuzeigen, wählen Sie bitte Ist unter eingestellt, wählen Sie hier die Farbe der Alarmsollwert markierung. Kennzeichnen Sie einen bestimmten Teilbereich des Messbereichs durch ein Farbband in der Skala. Diese Einstellung gilt auch für die Balkenanzeige. Innen Kennzeichnung des Bereichs innerhalb durch das Farbband. Aussen Kennzeichnung des Bereichs außerhalb durch das Farbband.
  • Seite 155 Stellen Sie einen Ausschnitt der Kurve vergrößert dar (während gleichzeitig der Rest gestaucht wird). Diese Funktion ist nicht bei Kanälen möglich, die die logarithmische Skala (Option /LG1) verwenden. Es wird empfohlen, bei der teilweise gespreizten Kurvenansicht die Skala einzublenden. Bei eingeblendeter Skala werden die Werte für die Skalenendpunkte und die Grenzwert-Position angezeigt, so dass die gestauch- ten und die gespreizten Bereich leicht identifiziert werden können.
  • Seite 156 Bitte stellen Sie hier als Prozentwert der Anzeigespanne von 1 bis 99 die Position ein, auf die ein bestimmter Wert innerhalb der Anzeigespanne (der Trendlupengrenzwert, siehe unten) verschoben werden soll. Stellen Sie den Grenzwert – das ist ein Wert innerhalb der Anzeigespanne, der den komprimierten Bereich vom gespreizten Bereich trennt –...
  • Seite 157 Legen Sie die Anzeigerichtung der Trendkurven, das Löschen der Trendkurven beim Start, die Anzei gerichtung der Meldungen, das Anzeigeraster und die Dicke der Trendlinien fest. Zur Beschreibung der Funktionen siehe Abschnitt 1.3. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die Anzeigerichtung der Trendkurven auf oder...
  • Seite 158 Legen Sie die Anzeigemethode für die Balkenanzeige fest. Zur Beschreibung der Funktionen siehe Abschnitt 1.3. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die Anzeigerichtung der Trendkurven auf oder Stellen Sie die gewünschten Kanäle ein.
  • Seite 159 Wert am unteren Ende des Anzeigebalkens: Unterer Bereichsgrenzwert oder oberer Bereichsgrenzwert (oder unterer Skalengrenzwert oder oberer Skalengrenzwert), der kleinere von beiden. Wert am oberen Ende des Anzeigebalkens: Unterer Bereichsgrenzwert oder oberer Bereichsgrenzwert (oder unterer Skalengrenzwert oder oberer Skalengrenzwert), der größere von beiden. Startpunkt des Balkens: unten.
  • Seite 160 Der untere Bereichsgrenzwert (oder der untere Skalengrenzwert) entspricht dem lin- ken Ende des Anzeigebalkens und der obere Bereichsgrenzwert (oder der obere Skalengrenzwert) entspricht dem rechten Ende des Anzeigebalkens. Normal: Linkes oder rechtes Ende des Balkens, der kleinere Wert von beiden Mittig: Mittige Ausrichtung Unten:...
  • Seite 161 Die Hintergrundfarbe der Anzeige kann geändert werden. Diese Einstellung gilt für die Bildschirme des Normalbetriebs. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die Hintergrundfarbe der Betriebsbildschirme auf (Standard ein stel- lung) oder Wählen Sie als Hintergrundfarbe der Historischen Trendanzeige eine der folgenden Möglichkeiten: (Standard ein stel lung), oder...
  • Seite 162 Die angezeigte Gruppe kann automatisch in einem festgelegten Intervall umgeschaltet werden. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie das Umschaltintervall zwischen 5 Sek und 1 Min ein. Anzeigegruppen werden in aufsteigender Reihenfolge umgeschaltet. Stellen Sie in der Betriebsanzeige ein, ob die automatische Gruppenumschaltung aktiviert werden soll.
  • Seite 163 Wenn während einer festgelegten Zeitspanne keine Tastenbetätigung erfolgt, kehrt die Anzeige automatisch zum als Standardanzeige festgelegten Bildschirm zurück. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Rückkehr zur voreingestellten Standardanzeige, wenn während der angegebenen Zeitspanne keine Tastenbetätigung erfolgt. 1 Min bis 1 Std Zeitspanne für automatische Rückkehr.
  • Seite 164 Bei Rückkehr der Versorgungsspannung des FX nach einem Spannungsausfall wäh- rend der Speicher auf zeich nung kann automatisch eine Meldung in die Trendanzeige geschrieben werden. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Bei Rückkehr der Spannung nach einem Spannungsausfall bei laufen- der Speicheraufzeichnung wird eine Meldung geschrieben.
  • Seite 165 Das Softkey-Menü, das erscheint, wenn die -Taste betätigt wird oder das Anzeigemenü, das bei Drücken der -Taste angezeigt wird, können an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Positionen, deren Bezeichnung Weiß...
  • Seite 166 Die Reihenfolge, in der die Softkeys im FUNC-Menü angezeigt werden, wird durch ihre Reihenfolge im oben gezeigten Auswahlfenster bestimmt (gekennzeichnet durch die Nummer). Außerdem erscheinen die Auswahlpositionen nur dann, wenn die zugehörige Funktion verwendet werden kann. 1. Wählen Sie mit den eine Position aus.
  • Seite 167 Die mit * gekennzeichneten Positionen sind standardmäßig verborgen. Trend GROUP 1 bis GROUP 10 Abschnitt 4.2 Alle Kanäle/Gruppenkanäle Abschnitt 4.2 Skala Ein/Aus Abschnitt 4.2 Digital Aus/Ein Abschnitt 4.2 Meldungen Liste/Trend Abschnitt 4.2 * Trendversatz Ein/Aus Abschnitt 4.2 Auto Scroll Ein/Aus Abschnitt 4.2 Historie GROUP 1 bis GROUP 10...
  • Seite 168 * Logdaten Login Abschnitt 4.9 Fehler Abschnitt 4.9 Kommunikation Abschnitt 4.9 Abschnitt 4.9 Email Abschnitt 4.9 Abschnitt 4.9 SNTP Abschnitt 4.9 DHCP Abschnitt 4.9 MODBUS Abschnitt 4.9...
  • Seite 169 Stellen Sie das Verfahren zum Aufzeichnen der Messdaten ein. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.4. Drücken Sie die -Taste (zum Einstellbetrieb), halten Sie dann die -Taste 3 s lang gedrückt (zum Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die...
  • Seite 170 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte * Weil als Speicherdatentyp standardmäßig „Display“ eingestellt ist, Grundeinstellmenü unter Speicher > Datentyp. Display Aufzeichnen von Displaydaten Aufzeichnen von Displaydaten und Eventdaten. Diese Einstelloption ist nicht möglich, wenn die Umschaltfunktion für das Trendintervall akti- viert ist.
  • Seite 171 Siehe Abschnitt 5.3. Wählen Sie das Datenaufzeichnungsintervall aus den verfügbaren Möglichkeiten. Frei Kontinuierliche Datenaufzeichnung Einfach Aufzeichnen der Daten bei Vorliegen einer einzigen Triggerbedingung Mehrfach Aufzeichnen der Daten jedesmal wenn eine Triggerbedingung vorliegt Stellen Sie die Dateigröße in Form der Datenlänge ein. Die aufgezeichneten Daten werden gemäß...
  • Seite 172 Stellen Sie das Verfahren zum Speichern der Messdaten auf das Speichermedium ein. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.4. Nur zutreffend bei FX-Modellen mit CF-Kartenschacht. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie...
  • Seite 173 Nur zutreffend bei FX-Modellen mit CF-Kartenschacht. Ein: Die Messdaten werden automatisch auf die CF-Karte gespeichert. Spezifizieren Sie „On“, wenn die Medien-FIFO-Funktion (siehe unten) verwendet werden soll. Aus: Die Daten werden nicht automatisch gespeichert. Speichern Sie die Messdaten manuell auf die CF-Karte oder den USB-Speicherstick (Option / USB1).
  • Seite 174 Stellen Sie die Chargenfunktion ein. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.5. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die...
  • Seite 175 Wählen Sie , wenn die Chargenfunktion verwendet werden soll. Stellen Sie als Anzahl der Stellen für die Losnummer , oder ein. Soll die Losnummer nicht verwendet werden, wählen Sie Die Losnummer für die folgenden Messdaten wird automatisch auf „Losnummer der momentanen Messdaten + 1“ gestellt. Die Losnummer wird nicht automatisch erhöht.
  • Seite 176 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey Die Textfeld-Einstellungen werden angezeigt.
  • Seite 177 Starten Sie die Aufzeichnung und speichern Sie die Messdaten in den internen Speicher. Die im internen Speicher abgelegten Messdaten können auch auf einem externen Speichermedium gesichert werden. Dies ist jedoch nur bei FX-Modellen mit CF-Kartenschacht oder USB-Schnittstelle (Option /USB1) möglich. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.4.
  • Seite 178 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey oder Die Display- oder Eventdaten werden auf die CF-Karte gespeichert. Die manuelle Speicherung kann durchgeführt werden, wenn gestellt ist (weitere Informationen siehe Abschnitt 6.2). Speicherziel ist die CF-Karte oder der USB-Speicherstick (Option /USB1).
  • Seite 179 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten und drücken Sie Bei Modellen mit Berechnungsfunktion (Option /M1, /PM1 und /PWR1) wählen Sie bitte oder und drücken Sie Siehe Abschnitt 4.8. figuriert werden, dass die Berechnungen gleichzeitig mit dem Start der Speicheraufzeichnung beginnen. Siehe Abschnitt 9.4.
  • Seite 180 Es können alle Parameter außer den nachfolgend genannten geändert werden.
  • Seite 181 Auf Tastendruck können die Momentanwerte aller Kanäle (außer den auf oder gesetzten) erfasst werden. Zur Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.4. 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey Die manuelle Abtastung wird ausgeführt. Die Anzahl wird in der Speicherübersicht angezeigt (siehe Abschnitt 1.3).
  • Seite 182 Das Bild, das auf dem Bildschirm angezeigt wird, kann auf CF-Karte abgespeichert werden. Diese Operation bzw. das Bildschirmfoto werden auch als Momentaufnahme bezeichnet. Zur Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.4. 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2.
  • Seite 183 Im nachfolgenden Abschnitt wird beschrieben, wie eine Dateiliste des Speicher- mediums angezeigt wird, wie der freie Platz überprüft wird, wie Dateien und Verzeichnisse gelöscht werden und wie das Speichermedium formatiert wird. Nur bei FX-Modellen mit CF-Kartenschacht oder USB-Schnittstelle (Option /USB1) möglich.
  • Seite 184 Wählen Sie mit den die zu löschende Datei und drücken Sie Softkey . Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. Wählen Sie und drücken Sie Die Datei wird gelöscht. Löschen Sie zuerst alle Dateien im betreffenden Verzeichnis. Wählen Sie mit den dann das zu löschende Verzeichnis aus. Die weiteren Bedienschritte ent- sprechen dem Löschen einer Datei.
  • Seite 185 Laden Sie Display- oder Eventdaten vom externen Speichermedium und zeigen Sie deren Kurvendarstellungen an. Die geladenen Daten werden in der historischen Trendanzeige dargestellt. Zur Bedienung der historischen Trendanzeige siehe Abschnitt 4.3. Nur bei FX-Modellen mit CF-Kartenschacht oder USB-Schnittstelle (Option /USB1) möglich.
  • Seite 186 Speichern Sie die Konfigurationsdaten auf dem externen Speichermedium oder laden Sie Konfigurationsdaten von einem externen Speichermedium. Nur bei FX-Modellen mit CF-Kartenschacht oder USB-Schnittstelle (Option /USB1) möglich. Gehen Sie wie folgt vor, um die dargestellte Anzeige aufzurufen: 1. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen ;...
  • Seite 187 Gehen Sie wie folgt vor, um die dargestellte Anzeige aufzurufen. 1. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann die -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigu- rationsbetrieb) und wählen Sie ; drücken Sie Softkey oder und drücken Sie * Bei Verwendung der CF-Karte bzw.
  • Seite 188 Einstellbetrieb relevanten Positionen geladen. Einstellungen, die den Grundkonfigurationen des Geräts widersprechen, werden jedoch nicht geladen. Rückkehr zur Standardanzeige werden ebenfalls geladen. das Fehlerprotokoll (siehe Abschnitt 4.9). nicht bearbeitet, während die Konfigurationsdaten geladen werden. Aktionsfunktion deaktiviert. Ereignisse, die während des Ladevorgangs auftreten, werden ignoriert.
  • Seite 189 Bei Auftreten eines Ereignisses wird eine bestimmte Aktion ausgeführt. Diese Funktion wird als Ereignis/Aktionsfunktion bezeichnet. Die Fernsteuerungsfunktion (Optionen /R1 und /PM1) und die User-Taste werden über die Ereignis/Aktionsfunktion eingestellt. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.6. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die...
  • Seite 190 Es können bis zu 40 Verknüpfungen eingestellt werden. Auswahl des Ereignisses zum Auslösen der Aktion. Keins Funktion nicht verwenden. FernSteu Bitte gewünschte Fernsteuer-Eingangsnummer auswählen. Relais Bitte gewünschte Relais-Ausgangsnummer auswählen. Ein Wechsel vom deaktiven in den aktiven Zustand während einer Flanken- Operation gilt als Ereignis.
  • Seite 191 Wählen Sie Wählen Sie das Intervall aus den verfügbaren Möglichkeiten zwischen 1min bis 24Std. Stellen Sie die Referenzzeit im Bereich von 0 bis 23 Stunden ein. Wählen Sie Wählen Sie das Intervall im Bereich von 0:01 (1min) bis 24:00 (24 Stunden). Ein: Timer wird rückgesetzt, wenn die Berechnung startet.
  • Seite 192 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey 3. Drücken Sie den Softkey des Timers, den Sie rücksetzen möchten. Drücken Sie Softkey , um alle Timer zurückzusetzen. Die relativen Timer werden zurückgesetzt. Der Timer wird erneut gestartet.
  • Seite 193 Startet/Stoppt die Speicheraufzeichnung, wenn ein Signal an die Fernsteuereingangs- klemme 1 angelegt wird. Als Ereignisnummer wird „1“ verwendet. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Wenn das Eingangssignal an Fernsteuereingangsklemme 1 bei gestoppter Speicher- aufzeichnung seinen Zustand nach EIN ändert, wird die Speicheraufzeichnung gestar- Speicheraufzeichnung gestoppt.
  • Seite 194 Die in den internen Speicher geschriebenen Daten werden täglich um 17.00 Uhr auf die CF-Karte gespeichert. Als Ereignisnummer wird „3“ verwendet. Als Timerbedingung wird „1“ verwendet. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie das Speicherverfahren für die Anzeigedaten auf automatische Speicherung...
  • Seite 195 Die aktivierten Alarmausgänge werden durch Drücken der USER-Taste rückgesetzt. Als Ereignisnummer wird „4“ verwendet. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste zum Bestätigen und Rücksetzen der Alarmausgänge und der Alarmanzeige. Setzen Sie das Verhalten der Alarmanzeige und der Alarmausgänge auf Zum Verfahren der Konfiguration von Alarmanzeige und Alarmausgangsrelais siehe Abschnitt 3.5.
  • Seite 197 Die Bedienung bestimmter Tasten kann gesperrt werden. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.7. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte...
  • Seite 198 Legen Sie bei jeder Position fest, ob sie gesperrt oder freigegeben werden soll. Aktiv Bedienung freigegeben. Inaktiv Bedienung gesperrt. 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey Die Tastatursperre wird aktiviert. In der Statusleiste wird das Symbol für die gesperrte Tastatur angezeigt.
  • Seite 199 Die Bedienung des FX kann auf registrierte User beschränkt werden. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abschnitt 1.7. Drücken Sie (Einstellbetrieb), dann 3s lang (Grund konfiguration). Wählen Sie Registerkarte * Bei FX-Ausführungen ohne CF-Kartenschacht ist im Sub-Menü nur auf- geführt. Außerdem werden die Auswahlpositionen nicht angezeigt.
  • Seite 200 Drücken Sie (Einstellbetrieb), dann 3s lang (Grund konfiguration). Wählen Sie Registerkarte Drücken Sie (Einstellbetrieb), dann 3s lang (Grund konfiguration). Wählen Sie Registerkarte oder * Bei FX-Ausführungen ohne CF-Kartenschacht und USB-Schnittstelle (Option / USB1) ist im Sub-Menü nur aufgeführt. Außerdem werden die Auswahlpositionen nicht angezeigt.
  • Seite 201 Legt Bedienmöglichkeiten für einen ausgeloggten User fest. Nur der Anmeldevorgang kann ausgeführt werden. Anzeige Gestattet einem ausgeloggten User, zusätzlich zum Anmeldevorgang die Umschaltung der Betriebsbildschirme auszuführen. Es können bis zu fünf Administratoren registriert werden. Bitte stellen Sie sicher, dass mindestens ein Administrator registriert wird. Es muss mindestens ein Administrator registriert sein, um die Login-Funktion zu verwenden.
  • Seite 202 Der nachfolgende Abschnitt beschreibt das Verfahren zum Einloggen am FX über die Tastatur. Zum Einloggen via Kommunikation siehe 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Eine Liste der registrierten User wird angezeigt. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten einen User-Namen aus und drücken Sie .
  • Seite 203 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey Ein Fenster zur Eingabe des momentanen Passworts erscheint. 3. Geben Sie das momentane Passwort ein und drücken Sie Ein Fenster zur Eingabe des neuen Passworts erscheint. 4.
  • Seite 205 Stellen Sie Einzelheiten zur Berechnung, Messbereich, MSR-Nr. und Alarm ein. Wäh- rend Speicheraufzeichnung oder Berechnungen laufen, können keine Berech nungs- formeln oder Konstanten eingestellt werden. Zur Beschreibung der Funktion siehe Abs. 1.8. Zum Einstellverfahren der Berechnungsformel für die Netzüberwachungsfunktion (Option /PWR1) siehe Abs. 3.12. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte...
  • Seite 206 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb), halten Sie dann -Taste 3 s lang gedrückt (Umschaltung in den Grundkonfigurationsbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die Zielkanäle ein. Wählen Sie für Kanäle, die Sie verwenden möchten.
  • Seite 207 Die FX-Tasten und die USB-Tastatur (Option /USB1) können nicht gleichzeitig zur Eingabe der Formel verwendet werden. Wenn Sie beispielsweise einen FX-Softkey drücken, während Sie eine Formel über die USB-Tastatur eingeben, wird die eingegebene Formel gelöscht. Stellen Sie den Messbereich ein. Zulässiger Bereich: –9999999 bis 99999999 Dezimalposition: „...
  • Seite 208 Um einen gleitenden Mittelwert der Berechnungsergebnisse zu berechnen, wäh- len Sie Wählen Sie aus den unten angegebenen Auswahlmöglichkeiten das Erfassungs- intervall zur Berechnung des gleitenden Mittelwerts aus. Das tatsächliche Intervall nimmt jedoch einen Wert an, der ein ganzzahliges Vielfaches des Abtastintervalls beträgt.
  • Seite 209 Nachfolgend werden die Berechnungsformeln und deren Schreibweise erläutert. Bitte beachten Sie die folgenden Regeln beim Erstellen der Berechnungsformeln: Beispiele: 1, 12 oder 101 In Berechnungsformeln dürfen keine Kanäle einbezogen werden, die auf logarith- mische Skala (Option /LG1) eingestellt sind. Wird ein solcher Kanal in einer Formel verwendet, wird anstelle eines Berechnungsergebnisses eine Fehlermeldung ausge- geben.
  • Seite 210 Beim Schreiben von Berechnungsformeln sind folgende Beschränkungen zu beachten: TLOG-Berechnung Als Argument in der Klammer darf kein Berechnungsausdruck verwen- det werden. In einer Berechnungsformel darf nicht mehr als eine TLOG- Berechnung spezifiziert werden. CLOG-Berechnung Die Anzahl der Kanäle innerhalb der Klammer darf maximal 30 betra- gen.
  • Seite 211 Das Berechnungsergebnis ist „1“, wenn der Messwert von Kanal 2 größer als der Messwert von Kanal 3 ist, andernfalls ist es „0“. Das Berechnungsergebnis ist „1“, wenn die Messwerte von Kanal 2 und Kanal 3 gleich sind, andernfalls ist es „0“. Das Berechnungsergebnis ist „1“, wenn die Messwerte von Kanal 2 und Kanal 3 ungleich sind, andernfalls ist es „0“.
  • Seite 212 (logische Negation) Schreibweise: NOTe1 Bedingung: Kehrt den Zustand von e1 („Null“ bzw. „nicht Null“) um. Wahrheitstabelle: e1 = 0 NOTe1 = 1 e1 = 1 NOTe1 = 0 01-02OR03.GT.04 Berechnet die ODER-Funktion der Ergebnisse von „01-02“ und „03.GT.04“. Der Ausdruck „e1“ in den folgenden Formeln darf kein Berechnungselement, interner Schalter, Relais oder Merker sein.
  • Seite 213 In einer CLOG-Berechnung dürfen nur Daten von Messkanälen, Berechnungskanälen und externen Eingangskanälen verwendet werden. Die Klammer darf maximal 30 Kanäle enthalten. Der Ausdruck „e1“, etc. in den folgenden Formeln darf kein Berechnungselement. Außerdem darf in einer Berechnung nur eine CLOG-Berechnung spezifiziert werden. Schreibweise: CLOG.SUM(e1.e2.e4-e6) Ergebnis:...
  • Seite 214 Ergebnis: Wenn a Null ist, wird b ausgeführt, um ein Berechnungs- ergebnis zu erhalten. Andernfalls wird das zuvor berechnete Ergebnis gehalten. Mittelwert Schreibweise: RESET(a):b Ergebnis: Wenn a Null ist, wird b ausgeführt, um ein Berechnungs- ergebnis zu erhalten. Andernfalls wird das zuvor berechne- te Ergebnis zurückgesetzt und dann b ausgeführt, um ein Berechnungs ergebnis zu erhalten.
  • Seite 215 Berechnungskanäle können – in der gleichen Weise wie Messkanäle – verschiedenen Gruppen zugeordnet und angezeigt werden. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abs. 1.8. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie...
  • Seite 216 * Der Menüpunkt Lupenfunktion erscheint nur dann, wenn im Grundkonfigurations betrieb die Lupenfunktion aktiviert wurde. Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Stellen Sie die Zielkanäle ein. Siehe Abschnitt 5.5.
  • Seite 217 Drücken Sie die -Taste (Umschaltung in den Einstellbetrieb) und wählen Sie Registerkarte Berechnungen werden nicht gestartet, wenn die START-Taste gedrückt wird. Start Berechnungen werden gestartet, wenn die START-Taste gedrückt wird. Neustart Berechnungsergebnis bis zu diesem Zeitpunkt wird zurückgesetzt und Berechnungen werden gestartet, wenn die START-Taste gedrückt wird. Drücken Sie Die Berechnungen werden gleichzeitig mit der Speicher- aufzeichnung gestartet.
  • Seite 218 1. Drücken Sie Eine Dialogbox zur Bestätigung erscheint. 2. Wählen Sie und drücken Sie Speicheraufzeichnung und Berechnungen werden gestoppt, und das Berechnungssymbol verschwindet aus der Statusleiste. 1. Drücken Sie im Normalbetrieb die -Taste. Das FUNC-Menü wird angezeigt. 2. Drücken Sie den Softkey Die Berechnungen werden gestoppt und das Berechnungssymbol in der Statusanzeigeleiste verschwindet.
  • Seite 219 Legen Sie fest, wie die Reports aufgezeichnet werden. Zu einer Beschreibung der Funktion siehe Abs. 1.8. Drücken Sie (Einstellbetrieb), dann 3s lang (Grund konfiguration) und wählen Sie Drücken Sie (Einstellbetrieb), dann 3s lang (Grund konfiguration) und wählen Sie Registerkarte Drücken Sie (Einstellbetrieb), dann 3s lang (Grund konfiguration) und wählen Sie Registerkarte...
  • Seite 220 Stellen Sie den Datentyp ein, der als Report ausgegeben werden soll. Die folgenden Einstellungen können nur jeweils einmal vergeben werden. Die Einstellung „Aus“ kann mehr als einmal eingestellt werden. 1 kann nicht auf „Aus“ eingestellt werden. Es werden keine Reports ausgegeben. MWert Der Mittelwert wird ausgegeben.
  • Seite 221 Wählen Sie den Kanal, der dem Report-Kanal zugewiesen werden soll. Es kann jeder Messkanal oder Berechnungskanal spezifiziert werden. Es werden jedoch keine Reportdaten erzeugt für Messkanäle, die auf gesetzt sind oder für Berechnungskanäle, die ausgeschaltet sind. Für Messkanäle, die auf logarithmische Skala (Option /LG1) eingestellt und als Report-Kanal zugewiesen wurden, wird eine Fehelrmeldung ausgegeben.
  • Seite 223 Nachfolgend finden Sie eine komplette Liste der Fehlermeldungen. Kommunikations-Fehlercodes und -meldungen sind ebenfalls aufgeführt. Die Kommunikations-Fehlermeldungen werden in Englisch angezeigt. System Error Bitte wenden Sie sich an Yokogawa. Incorrect date or time setting Korrekte Werte eingeben. A disabled CHANNEL is selected Kanal wählen, der nicht ausgeschaltet/„Skip“...
  • Seite 224 In der Netzüberwachungssektion ist eine Störung problem aufgetreten und die Einstellung kann nicht ausge- führt werden. Wenden Sie sich bitte wegen Service an Yokogawa. Siehe Abschnitt 3.12. There is no channel specified by MATH expression Kanalnummern im math. Ausdruck prüfen. Siehe Abschnitte 1.8 und 9.1.
  • Seite 225 This port number is already in use Für jede Funktion unterschiedliche Port-Nr. eingeb. Please enter a different number Abschnitt 6.1 in Kommunikations-Bedienungsanl. This user name is not registered. Loggen Sie sich als registrierter User ein. Siehe Abschnitte 8.3. Password entered is incorrect Richtiges Passwort eingeben Siehe Abschnitt 8.3.
  • Seite 226 Operation aborted because an error was found in media Verwenden Sie ein anderes Medium oder führen Sie eine Formatierung durch. Siehe Abschnitt 6.7. Not enough free space on media Nicht genügend Speicherplatz auf Medium oder Anzahl der Verzeichnisse übersteigt Grenze. Verwenden Sie ein anderes Speichermedium.
  • Seite 227 Siehe Abschnitt 1.4 in der Bedienungsanleitung der Kommunikation. E-mail transmission request failed Bitte wenden Sie sich an Yokogawa. E-mail transfer error Kann auftreten, wenn ein Netzwerkfehler (Kabel- probleme, doppelte Adressen, Ausfall einer Netz- werkkomponente, etc.) während einer E-Mail über- tragung auftritt.
  • Seite 228 Zu Einzelheiten bezüglich der FTP-Client-Funktion des FX siehe . Die detaillierte Meldung wird nicht in der Fehlermeldung auf dem Bildschirm angezeigt. Sie können die Meldung in der FTP-Protokollanzeige des FX oder in dem via Kommunikation ausgegebenen FTP- Protokoll nachlesen. IP address is not set or FTP function is not available Die Zeichenkette, die nach Fehlercode 280 angezeigt wird, liefert weitere Einzelheiten.
  • Seite 229 FTP command was not accepted Die Zeichenkette, die nach Fehlercode 283 angezeigt wird, liefert weitere Einzelheiten. USER Verifizierung des USER-Namens fehlgeschlagen. Bitte Einstellung des USER-Namens überprüfen. PASS Verifizierung des Passworts fehlgeschlagen. Bitte Einstellung des Passworts überprüfen. ACCT Verifizierung des Accounts fehlgeschlagen. Bitte Einstellung des Accounts überprüfen.
  • Seite 230 SNTP access failure Die Zeichenkette, die nach Fehlercode 290 angezeigt wird, liefert weitere Einzelheiten. DORMANT Interner Verarbeitungsfehler. LINK Datenverbindung unterbrochen. Bitte Kabelverbindungen überprüfen. SNTP server does not respond Die Zeichenkette, die nach Fehlercode 291 angezeigt wird, liefert weitere Einzelheiten. TIMEOUT Überprüfen Sie, ob der SNTP-Server in Betrieb ist.
  • Seite 231 Fehler bei Hostnamen-Registrierung (unterschiedlich zur Zonen-Sektion) NOTLINKED Abbruch der Verbindung in Bitübertragungsschicht beim Löschen des Namens *1 Wenden Sie sich an Yokogawa *2 Diese Fehler können auftreten, wenn während der Datenübertragung Störungen vorkommen (schlechte Kabelverbindung, doppelte Adressen, Ausfall von Netzkomponenten).
  • Seite 232 Zu Einzelheiten bezüglich der Kommunikationsfunktion des FX siehe Command is too long. Too many number of commands delimited with ‘;‘. This command has not been defined. Data request command cannot be enumerated with sub-delimiter. Command is not permitted to the current user level. This command cannot be specified in the current mode.
  • Seite 233 Über die Kommunikationsschnittstelle wird eine englische Fehlermeldung zurückgelie- fert. Diese wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Input username. Geben Sie den Usernamen ein. Der User muss im FX registriert sein und über die Zugangsberechtigung zum FX via Kommunikation verfügen. Input password. Select username from ‘admin‘...
  • Seite 234 USB device cannot be recognized. There was no data which is not saved to media. Media was recognized. Media read error. Flash write error. The A/D calibration is being executed... FTP test is being executed... E-mail test is being executed... Now connecting to SNTP server...
  • Seite 235 Siehe Abschnitt 8.2 Calibration settings are reset because of range setting change. Siehe Abschnitt 3.9 Tritt ein Systemfehler auf, ist der Kundenservice in Anspruch zu nehmen. Bitte wenden Sie sich wegen Reparaturen an Ihre nächstgelegene YOKOGAWA-Vertretung. ROM failure. – RAM failure.
  • Seite 236 Ist der Netz- vorschriftsmäßig ein. schalter in Ordnung? Ist die Spannungsversorgung Schließen Sie sie korrekt an. korrekt angeschlossen? Versorgen Sie das Gerät mit Entspricht die Versorgungs- der vorgeschriebenen Spannung spannung den erforderlichen und Frequenz. Nenndaten? Wenden Sie sich an Ihre nächste YOKOGAWA-Vertretung.
  • Seite 237 Eingangsverdrahtung mit anderen Geräten vor? Erden Sie den FX und andere Geräte an einem Punkt. Vermeiden Sie Parallelverdrahtung (z. B. Doppel-Thermoelement verwenden). Ist die Vergleichs- stellenkompensation korrekt Nehmen Sie eine korrekte Einstellung vor. eingestellt (TC-Eingang)? Wenden Sie sich an Ihre nächste YOKOGAWA-Vertretung.
  • Seite 238 Falls in der Alarmausgangsleitung eine induktive Last verwendet wird, bauen Sie eine Überspannungsschutzschaltung in Wenden Sie sich an Ihre nächste die Leitung ein. YOKOGAWA-Vertretung. Stellen Sie sicher, dass die entsprechende Sind alle Bedingungen Menüposition für die Anzeige im Auswahl- für die Anzeige der betreffenden Position erfüllt?
  • Seite 239 Bitte überprüfen Sie in regelmäßigen Zeitabschnitten den Betrieb des FX, um ihn in einem guten Betriebszustand zu halten. Führen Sie die folgenden Überprüfungen aus und ersetzen Sie bei Bedarf die Verschleißteile: Wenn Probleme auftauchen, siehe Kapitel 10 „Fehlersuche“ in der Bedienungs an- leitung des FX1000.
  • Seite 240 Gerät Hauptspezifikationen: Stabilität der Standardtemperatur: ±0,05 °C Wenn Sie diese Geräte erwerben möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre YOKOGAWA- Vertretung. 1. Verbinden Sie FX und Kalibriergeräte wie in der folgenden Abbildung dargestellt und lassen Sie die Geräte nach dem Einschalten aufwärmen (die Aufwärmzeit für den FX beträgt mindestens 30 Minuten).
  • Seite 241 Der Widerstand der drei Leiter muss gleich sein. Eingangskl. Widerstandsdekade (Modell 2793-01 der Yokogawa Meters & Instruments Corporation) Thermoelement-Leiter oder Kupferleiter Thermoelement-Verlängerungsleitungen Eingangskl. Kupfer- Thermo- DC-Spannungsnormal leiter element- leiter (0 °C Temperaturstandard ZC-114/ZA-10 von Coper Electronics) Da die Temperatur der Eingangsklemmen am Gerät normalerweise gleich der Umge- bungstemperatur ist, unterscheidet sich das tatsächliche Ausgangssignal des Ther-...
  • Seite 243 Installieren Sie das Instrument an einem Ort, der den folgenden Bedingungen ent- spricht. Der Recorder ist für die Schalttafelmontage geeignet. Zur Vermeidung von Überhitzung ist das Gerät an einem gut belüfteten Ort zu instal- lieren. Für die Schalttafelmontage mehrerer Recorder neben- oder übereinander siehe Abschnitt 12.3.
  • Seite 244 Der Recorder sollte in einer Stahl-Schalttafel mit einer Schalttafelstärke von 2 mm bis 26 mm montiert werden. 1. Setzen Sie den Recorder von der Vorderseite der Schalttafel ein. 2. Wie in der nachfolgenden Abbildung gezeigt, ist der Recorder mit Hilfe der mitge- lieferten Montagebügel in der Schalttafel zu befestigen.
  • Seite 245: Äußere Abmessungen

    Äußere Abmessungen Einheit: mm (ca. Zoll) Sofern nicht anders spezifiziert, beträgt die Toleranz ±3%. Bei Abmessungen <10 mm (0,39 Zoll) beträgt die Toleranz jedoch ±0,3 mm. Montagebügel 22,2 (0,87) 161,7 (6,37) (Abmessungen mit 156,5 (6,16) 108,0 (4,25) angebrachtem Montagebügel) 144,0 (5,67) Schalttafelstärke 74,5 (2,93) 2 bis 26...
  • Seite 246 Achten Sie zur Vermeidung von Stromschlägen darauf, dass die Netzspan- nungs versor gung abgeschaltet ist. setzt sein, da dies zu Beschädigungen an den Klemmen und/oder am Kabel führen könnte. Sorgen Sie daher bei der Befestigung der Kabel an der Schalt- tafelrückwand mit geeigneten Mitteln dafür, dass zwischen der Rückwand und den Klemmen am Gerät keine starke Zugspannung entsteht.
  • Seite 247 Ist eine Parallelverdrahtung trotzdem erforderlich, achten Sie auf folgendes: der restlichen Geräte nachteilig beeinflussen. Das Messeingangsklemmenfach auf der Geräterückseite ist mit einem Klemmendeckel geschützt. Auf dem Deckel ist ein Aufkleber angebracht der die Klemmenbelegung ver- deutlicht. 1. Schalten Sie den Recorder von der Spannungsversorgung ab und entfernen Sie die Klemmenabdeckung.
  • Seite 248 Eingangsklemmenblock Eingangsklemmen- block des FX1002 –/B Eingangsklemmen- block des FX1004 –/B Eingangsklemmen- block des FX1006 –/B Eingangsklemmen- block des FX1008 –/B Eingangsklemmen- block des FX1010 –/B CH10 Eingangsklemmen- block des FX1012 –/B CH12 CH11 CH10 Für die Verdrahtung der TC-Eingänge sind abgeschirmte Kompensationsleitungen zu verwenden.
  • Seite 249 Bei der Standard-Messeingangsklemme sind die RTD-Eingangsklemmen A und B der Kanäle galvanisch getrennt. Die Eingangsklemmen b der RTD-Eingänge sind bei allen Kanälen intern verbunden. Bei Option /N2 (3-poliger galv. getrennter RTD-Eingang) sind die Eingangsklemmen b aller Kanäle jedoch galvanisch getrennt.
  • Seite 250 nungs versorgung abgeschaltet ist. signalklemmen angelegt, sollten für alle Anschlüsse Ring-Quetschkabelschuhe mit isolierten Hülsen verwendet werden, um ein Herausfallen der Leitungen zu verhindern, wenn sich die Schrauben der Anschlussklemmen lockern. Darüber hinaus sollten für Signalleitungen, die eine Spannung von 30 V AC oder 60 V DC führen, Kabel mit doppelter Isolierung verwendet werden (Span- nungsfestigkeit: über 2300 V AC).
  • Seite 251 Wie in der folgenden Abbildung gezeigt, ist der Klemmenblock für die optionalen Funktionen auf der Rückseite des Geräts angeordnet. Der Options-Klemmenblock ist vorhanden, wenn eine der folgenden Optionen installiert ist, die zusätzliche Ein-/ Ausgänge benötigt. Alarm-Ausgangsrelais (Optionscode /A[ ] oder /A4A), FAIL-Speicherende- Ausgangsrelais (Optionscode /F1), Fernsteuerung (Optionscode (/R1), 24 V-Speisespannung (Optionscode /TPS[ ]) Impulseingänge (Optionscode /PM1), Netzüberwachung (Optionscode /PWR1) oder Kommunikationsschnittstelle...
  • Seite 252 Die folgenden Abbildungen zeigen die Klemmenanordnung für die einzelnen Optionen bei Installation der betreffenden Option im FX. Auch wenn im FX mehrere Optionen Installiert sind, ändert sich die individuelle Belegung der Klemmen der jeweiligen Option nicht (Außer bei Installation von sowohl Option /TPS1 als auch /A1. In diesem Fall weicht die Klemmenbelegung für /A1 von der hier gezeigten Abbildung ab.
  • Seite 253 Ausgabeart: Relaiskontakt FAIL-Ausg. NO C NC NO C NC NO C NC Kontaktnenndaten: 250 VAC (50/60 Hz)/3 A, (/F1) bei normalem im Fehlerfall bei ausgeschal- 250 VDC/0,1 A (für Last- Betrieb teter Netzsp. widerstand) Durchschlagsspannung: 1600 VAC bei 50/60 Hz für C NC Andere Ausg.
  • Seite 254 Hinweis Strom Ausgangsklemme Um Störeinstrahlungen zu vermeiden, verwenden Sie für die Spannungs- Mess- bitte abgeschirmte Kabel für die Verdrahtung. Schließen – versorgung zum umformer Sie die Abschirmung an die Erdeklemme des FX an. Messumformer Eingangsklemme – Shunt-Widerstand: 250 RD (Empfangsdaten): Empfangsdaten vom PC.
  • Seite 255 Die Anzeige, die sich über der Ethernet-Schnittstelle befindet, gibt Auskunft über den Verbindungsstatus der Schnittstelle. Leuchtet (grün) Die Verbindung mit der Ethernet-Schnittstelle ist aufgebaut. Blinkt (rot) Daten werden übertragen. Es besteht keine Verbindung mit der Ethernet-Schnittstelle. An der Ethernet-Verbindungsanzeigesymbol, das sich rechts in der Status- Anzeigeleiste der Anzeige des Grundeinstellbetriebs befindet, können Sie den Verbindungsstatus der Ethernet-Schnittstelle ablesen.
  • Seite 256 Spannungsversorgung Sicherung Last Spannungsversorgung Sicherung Last Spannungsversorgung Sicherung Last...
  • Seite 257 Um Stromschläge und Schäden am Recorder zu vermeiden, beachten Sie bitte folgen- de Warnhinweise bei der Verdrahtung der Spannungsversorgung: nungsversorgung abgeschaltet ist. oder gleichwertiges, um der Entstehung von Feuer vorzubeugen. einem Erdungswiderstand von nicht mehr als 100 Ω geerdet ist, bevor Sie die Spannungsversorgung einschalten.
  • Seite 258 Bitte verwenden Sie keine Spannungsversorgung mit einer Spannung im Bereich von 132 bis 180 V, da sich dies nachteilig auf die Messgenauigkeit auswirkt. Vergewissern Sie sich, dass die Spannungsversorgung des FX ausgeschaltet ist, und nehmen Sie die transparente Abdeckung der Netzklemmen ab. Schließen Sie Netzleitungen und Schutzerdeleitung an die Anschlussklemmen an.
  • Seite 259 Anzahl Eingänge, Abtastintervall und A/D-Integrationszeit FX1002 AUTO 1 , 50 Hz, 60 Hz 125 ms, 250 ms FX1004 FX1006 AUTO 1 , 50 Hz, 60 Hz, FX1008 1 s, 2 s, 5 s 100 ms 2 FX1010 FX1012 1 AUTO: Der FX schaltet je nach der Spannungsversorgungsfrequenz automatisch zwischen 50 und 60 Hz um.
  • Seite 260 Thermoelementbrucherkennung Ausschlag zum oberen oder unteren Skalenrand hin ein-/ausschaltbar (für jeden Kanal). Normal: ≤ 2 kΩ, Burnout: ≥ 100 kΩ (Nebenschlusskapazität ≤ 0,01 μF) Erkennungsstrom: ca. 10 μA 1-5 V Burnouterkennung Ausschlag zum oberen oder unteren Skalenrand hin ein-/ausschaltbar (für jeden Kanal). Burnouterkennung: Signal größer als „Oberer Skalenendwert + 10 % der Skalenbreite“...
  • Seite 261 Anzeigeeinheit* 5,7“-TFT-Farb-LCD (Auflösung 320 x 240 Pixel) Helligkeit in 8 Stufen einstellbar Sparfunktion für Hintergrundbeleuchtung Die LCD-Hintergrundbeleuchtung wird automatisch abgedunkelt oder ausgeschaltet, wenn für eine gewisse Zeit keine Taste betätigt wird. Die LC-Anzeige kann Pixel enthalten, die ständig an- oder ausgeschaltet sind (sog. Pixelfehler). Die Helligkeitsverteilung auf dem Bildschirm kann aufgrund der LCD-Charakteristik ebenfalls nicht ganz gleichmäßig sein.
  • Seite 262 Informationsanzeigen Alarmübersicht Zeigt eine Liste von bis zu 1000 Alarmen an Markieren Sie einen Alarm mit dem Cursor und springen Sie zur betreffenden Sektion der historischen Trendanzeige. Meldungsübersicht Zeigt eine Liste von bis zu 450 Meldungen mit Uhrzeit an (einschließlich 50 nachträgliche Meldungen).
  • Seite 263 MSR-Anzeige Es können Tag-Nummern angezeigt werden. Bis zu 16 alphanumerische Zeichen Darstellbare Zeichen: lateinische, japanische und chinesische Zeichen Meldungen Schreiben von Meldungen in der Trendanzeige Anzahl Meldungen Max. Anzahl speicherbarer Meldungen Zeichen Bis zu 32 alphanumerische Zeichen Schreibverfahren Vorkonfigurierte Meldungstexte schreiben oder Text beim Schreiben der Meldung eingeben. Schreibziel Nur angezeigte Gruppe oder alle Gruppen.
  • Seite 264 Interner Speicher Zwischenspeicherung verschiedener Datenarten Speichermedium Flash-Speicher Externer Speicher Speichermedium CF-Speicherkarte Format FAT32 oder FAT16 Dateiart und Dateierweiterung Displaydaten .DAD Eventdaten .DAE Manuell abgetastete Daten .DAM Bildschirmfotos .PNG Konfigurationsdaten .PDL Reportdaten .DAR /M1, /PM1 und /PWR1 Interner Speicher Speicherkapazität 400 MB Anzahl Dateien bis zu 400 Speicheroperationen...
  • Seite 265 Definition Reportdaten zu jedem geplanten Reportzeitpunkt Maximale Anzahl Reports, die im internen Speicher gespeichert werden können Datenformat Text Definition Momentaufnahme vom angezeigten Bildschirm Datenformat Ausgabeziel CF-Karte oder Kommunikationsausgang Datenspeicherung Daten des internen Speichers werden auf das externe Medium kopiert. Manuelle Speicherung Speicherung, wenn das externe Medium eingelegt wird oder durch Tastenoperation.
  • Seite 266 Ereignis/Aktion Ausführen einer spezifizierten Operation, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Anzahl Einstellungen Ereignisse Fernsteuereingänge etc. Timer Anzahl Timer: 4 Zeitpunkte Anzahl festlegbarer Zeitpunkte: 4 Aktionen Start/Stopp der Speicheraufzeichnung, Alarmbestätigung etc. Bei der Kombination bestimmter Ereignisse und Aktionen sind Einschränkungen zu beachten. Tastatursperre Sperren bestimmter Tastenfunktionen, Zugriff auf das externe Speichermedium (bei FX mit CF-Kartenschacht oder Option /USB1) und weitere Operationen.
  • Seite 267 Funktion Verwaltung der Daten mit Hilfe von Chargennamen. In die Daten-Dateien können Textfelder und Chargenkommentare eingegeben werden. Chargenname Wird zum Dateinamen von Display- und Eventdateien hinzugefügt. Struktur Chargennummer (bis zu 32 Zeichen) + Losnummer (bis zu 8 Zeichen) Textfeld Wird zu den Displaydaten und Eventdaten hinzugefügt. Es stehen max. 8 Textfelder zur Verfügung.
  • Seite 268 Aktion An der Rückseite des Geräts werden Alarmsignale als Relais-Kontaktsignale ausgegeben Anzahl der Ausgänge 2 (/A1), 4 (/A2), 6 (/A3) oder 12 (/A4A) Relaiskontaktdaten 250 V AC (50/60 Hz)/3 A, 250 V DC/0,1 A (ohmsche Last) Klemmenkonfiguration 2 (/A1), 4 (/A2), 6 (/A3): NO-C-NC und 12 (/A4A): NO-C Relaisverhalten Bei Alarm anziehend/abfallend, UND/ODER, Halten/nicht Halten und erneute Alarmgabe wählbar.
  • Seite 269 FAIL-Ausgabe Relaiskontaktausgabe bei CPU-Fehler Relaisverhalten Relais ist während des Normalbetriebs angezogen und fällt bei Systemfehler ab. Statusausgabe Relaiskontaktausgabe, wenn eine ausgewählte Bedingung auftritt. Es kann eine Kombination der folgenden Bedingungen gewählt werden: Geringe Seicherkapazität, Aufzeichnungsfehler, Fehler bei externem Medium, A/D- Hardwarefehler, Burnout-Fehler, Kommunikationsfehler (Modbus-Master oder -Client- Kommunikationsfehler), Speicheraufzeichnung Stopp Relaisverhalten...
  • Seite 270 Messgenauigkeit/Anzeigegenauigkeit Unter Standard-Betriebsbedingungen: Eingangs-Quellwiderstand Thermoelementeingänge: ≤2 kΩ RTD-Eingänge: ≤1 Ω pro Leiter (der Widerstand der drei Leiter muss gleich sein). Umgebungstemperatureinfluss (Angaben gelten für A/D-Integrationszeit ≥16,67 ms) Thermoelementeingänge maximal ±(0,1 % des Messwerts + 0,05 % des Bereichs) (ohne Vergleichsstellen- Kompensationsfehler) RTD-Eingänge maximal ±(0,2 % des Messbereichs + 2 Digits)
  • Seite 271 Anzahl der Schleifen 2 (/TPS2) oder 4 (/TPS4) Ausgangsspannung 22,8 bis 25,2 V DC (bei Nenn-Ausgangsstrom) Nenn-Ausgangsstrom 4 bis 20 mA DC Maximaler Ausgangsstrom 25 mA DC (Ansprechen des Überstrom-Schutzkreises bei ca. 68 mA DC) Zulässiger Leitungswiderstand RL ≤ (17,8 - minimale Betriebsspannung des Messumformers)/0,02 A Wobei: 17,8 V = 22,8 V –...
  • Seite 272 Nenn-Versorgungspannung 24 V DC oder 24 V AC (50/60 Hz) Zul. Versorgungsspannungsbereich 21,6 bis 26,4 V DC/AC Isolationswiderstand Spannungsversorgungsklemmen zu Erdeklemme: ≥20 MΩ (500 VDC) Durchschlagfestigkeit Spannungsversorgungsklemmen zu Erdeklemme: 500 V AC (50/60 Hz), 1 Minute Nenn-Spannungsfrequenz (für AC) 50/60 Hz Zulässiger Spannungsfrequenzbereich (für AC) 50 Hz ±2%, 60 Hz ±2% Schwankungen der Versorgungsspannung (für AC)
  • Seite 273 Falls nicht anders angegeben, gelten die nachfolgend aufgeführten Werte für die Standardbetriebsbedingungen: 23 ±2 °C, 55 ±10% rel. Feuchte, Versorgungsfrequenz 50/60 Hz ±1% oder weniger, Nenneingang ±1 % oder weniger, Leistungsfaktor: 1 ± 1 % oder weniger, Vorwärmzeit: mindestens 30 Minuten. Weitere Umgebungsbedingungen wie z.B.
  • Seite 274 Messgenauigkeit Falls nicht anders angegeben, gelten die nachfolgend aufgeführten Werte für die Standardbetriebsbedingungen: 23 ±2 °C, 55 ±10% rel. Feuchte, Versorgungsfrequenz 50/60 Hz ±1% oder weniger, Nenneingang ±1 % oder weniger, Leistungsfaktor: 1 ± 1 % oder weniger, Vorwärmzeit: mindestens 30 Minuten. Weitere Umgebungsbedingungen wie z.B. Schwingungen sollten den Betrieb nicht nachteilig beeinflussen.
  • Seite 275 Montage Bündige Schalttafelmontage (in einer senkrechten Schalttafel) Montagewinkel Das Gerät darf um bis zu 30° nach hinten geneigt eingebaut werden. Zulässige Schalttafelstärke 2 bis 26 mm Werkstoff Gehäuse: Gezogener Stahl Frontrahmen und Anzeigefenster: Polykarbonat Gehäusefarbe Gehäuse: Graues Blaugrün (Munsell 2.0B 5.0/1.7 oder entsprechend) Frontrahmen: Helles Holzkohlegrau (Munsell 10B 3.6/0.3 oder entsprechend) Vordere Gehäuseabdeckung Wasser- und staubdicht: in Übereinstimmung mit IEC529-IP65 (außer bei direkter...
  • Seite 276 Temperatur –25 °C bis 60 °C Luftfeuchtigkeit 5 bis 95% relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Vibrationen 10 bis 60 Hz, maximal 4,9 m/s Erschütterungen unter 392 m/s (verpackt im Versandkarton) CSA22.2 Nr. 61010.1, Installationskategorie II , Verschmutzungsgrad 2 und Messkategorie II UL61010-1 (CSA NRTL/C) in Übereinstimmung mit EN61326-1, Klasse A Tabelle 2 in Übereinstimmung mit EN61000-3-2...
  • Seite 277 Messgenauigkeit Standard-Betriebsbedingungen: Temperatur: 23 ±2 °C Luftfeuchtigkeit: 55 ±10% rel. Feuchte Versorgungsspannung: 90 bis 132 oder 180 bis 250 V AC Versorgungsfrequenz: 50/60 Hz ±1% Vorwärmzeit: Mindestens 30 Minuten. Weitere Umgebungsbedingungen wie z.B. Schwingungen sollten den Betrieb nicht nachteilig beeinflussen. 20 mV ±(0,05% vom Mw.
  • Seite 278 Genauigkeit der Vergleichsstellenkompensation (über 0°C) Bei Messungen von über 0 °C und wenn die Temperatur der Eingangsklemmen angeglichen ist. Typen R, S, W, WRe: ±1,0 °C Typen K, J, E, T, N, L und U: ±0,5 °C Typ B: interne Vergleichsstellenkompensation auf 0 °C fixiert. Maximal zulässige Eingangsspannung ±60 V DC (kontinuierlich) Eingangswiderstand...
  • Seite 279 Siehe Abschnitt 12.3.
  • Seite 281 Der FX verfügt über drei Betriebsarten. Normalbetrieb Betriebsart zur Ausführung der Messungen und der Aufzeichnung. Einstellbetrieb Die Betriebsart dient zur Eingabe z.B. von Eingangsbereich und Ausnahmen während der Datenerfassung in den Speicher vorgenommen werden. Grundkonfigurationsbetrieb Hiermit werden die Grundeinstellungen des FX wie z.B. das Abtastintervall und das Speicherformat der Messdaten konfiguriert.
  • Seite 284 Zeiteinstellung – 2011/01/01 00:00:00 Ein-Aus Ein/Aus OKT/NOV/DEZ Anfang > Woche 1ter/2ter/3ter/4ter/Letzter 2ter Anfang > Tag SON/MON/DIE/MIT/DON/FRE/SAM Anfang > Stunde Numerischer Wert OKT/NOV/DEZ Ende > Woche 1ter/2ter/3ter/4ter/Letzter 1ter Ende > Tag SON/MON/DIE/MIT/DON/FRE/SAM Ende > Stunde Numerischer Wert 1ter Kanal, Nter Kanal Kanalnummer Bereich >...
  • Seite 285 Modus=1-5V Bereich 1-5V 1-5V un Spanne 0.800 bis 5.200 1.000 ob Spanne 0.800 bis 5.200 5.000 un Skala –30000 bis 30000, Dezimalposition :0 bis 4 0.00 ob Skala –30000 bis 30000, Dezimalposition :0 bis 4 200.00 Einheit maximal 6 Zeichen –...
  • Seite 286 Kanalgruppe 001-006, etc Abhängig vom Modell. Farbe Rot/Grün/Blau/Rotblau/Braun/Orange/ Rot bis Grau Gelbgrün/Hellblau/Violett/Grau/Hellgrün/Cyan/ Marine/Gelb/Hellgrau/Purpur/Schwarz/Pink/ HeBraun/HeGrün/DuGrau/Olive/DuCyan/ DuGrün (24 Farben) 1ter Kanal, Nter Kanal Kanalnummer Zone > Unten 0 bis 95 Zone > Oben 5 bis 100 Skala > Position Aus/1/2/3/4/5/6 Skala > Teilung 4/5/6/7/8/9/10/11/12/C10 1ter Kanal, Nter Kanal Kanalnummer...
  • Seite 287 1ter Kanal, Nter Kanal Kanalnummer Mathe Ein/Aus Ein/Aus Formel maximal 120 Zeichen – un Spanne –9999999 bis 99999999, Dezimalposition: 0 bis 4 -200.00 ob Spanne –9999999 bis 99999999, Dezimalposition: 0 bis 4 200.00 Einheit maximal 6 Zeichen – Alarm 1, 2, 3, 4 Ein/Aus H-Hoch/L-Tief/T-VerzHo/t-VerzTi Wert...
  • Seite 288 Mathestart Aus/Start/Neustart Start Standardtempo Zeit/Div 15 Sek/30 Sek/1 Min/2 Min/5 Min/10 Min/ 1 Min 15 Min/20 Min/30 Min/1 Std/2 Std/4 Std/ 10 Std (Abhängig vom Modell) Speicherintervall 10 Min bis 31 Tage (Abh. vom Trendintervall) 1 Std 2tes Tempo Zeit/Div 15 Sek/30 Sek/1 Min/2 Min/5 Min/10 Min/ 1 Min 15 Min/20 Min/30 Min/1 Std/2 Std/4 Std/...
  • Seite 289 Timernummer 1/2/3/4 Modus Aus/Relativ/Absolut Relativ > Intervall 00:01 bis 24:00 01:00 Relativ > Rücksetzverhalten Ein/Aus Absolut > Interval 1 Min/2 Min/3 Min/4 Min/5 Min/6 Min/10 Min/ 1 Std 12 Min/15 Min/20 Min/30 Min/1 Std/2 Std/3 Std/ 4 Std/6 Std/8 Std/12 Std/24 Std Absolut >...
  • Seite 290 Textfeldnummer 1 bis 8 Textfeld > Textfeldtitel maximal 20 Zeichen – Textfeld > Textfeldtext maximal 30 Zeichen – VT-Verhältnis Numerischer Wert (1.0 bis 6000.0) CT-Verhältnis Numerischer Wert (0.05 bis 32000) 1.00 Lowcut Leistung Numerischer Wert (0.05 bis 20.00) 0.05 % Funktionstastenmenu Auswahl/Inaktiv/Aktiv/Transfer –...
  • Seite 291 Der FX verfügt über drei Betriebsarten. Normalbetrieb Betriebsart zur Ausführung der Messungen und der Aufzeichnung. Einstellbetrieb Die Betriebsart dient zur Eingabe z.B. von Eingangsbereich und Ausnahmen während der Datenerfassung in den Speicher vorgenommen werden. Grundkonfigurationsbetrieb Hiermit werden die Grundeinstellungen des FX wie z.B. das Abtastintervall und das Speicherformat der Messdaten konfiguriert.
  • Seite 295 Msr/Kanal Msr/Kanal Sprachauswahl Eng/Jap/Deu/Fra/Chi Temperatur °C/°F °C Dezimalzeichen Punkt/Komma Punkt Ansicht > Trendtyp Trend Trend Ansicht > Trendlupenfunktion Ein/Aus Ansicht > 2tes Anzeigetempo Ein/Aus Meldung > Gruppenmeldungen Alle/Einzelne Alle Meldung > Stromausfallmeldung Ein/Aus Meldung > Meldungswechsel Ein/Aus Eingang > Eingangsüberlauf Frei/Überlauf Überlauf Alarm >...
  • Seite 296 Reportauswahl > 1 Max/Min/MWert/Summe/Aktuell MWert Reportauswahl > 2 Aus/Max/Min/MWert/Summe/Aktuell Reportauswahl > 3 Aus/Max/Min/MWert/Summe/Aktuell Reportauswahl > 4 Aus/Max/Min/MWert/Summe/Aktuell Summe Dateimodus Separat/Vereint Separat Anzeigestelle > Anzahl Erneute Alarmausgabe Ein/Aus/ Gradientenalarm > Abfall 1 bis 32 Gradientenalarm > Anstieg 1 bis 32 Alarmanzeige Halten/Abhängig Abhängig Interner Schalter >...
  • Seite 297 Passwort max. 8 Zeichen ******** Tastatur > START Aktiv/Inaktiv Aktiv Tastatur > STOP Aktiv/Inaktiv Aktiv Tastatur > MENU Aktiv/Inaktiv Aktiv Tastatur > USER Aktiv/Inaktiv Aktiv Tastatur > DISP/ENTER Aktiv/Inaktiv Aktiv Medium/USB > Externes Medium Aktiv/Inaktiv Aktiv Medium/USB > Einstellungen laden Aktiv/Inaktiv Aktiv Funktionsmenu >...
  • Seite 298 Report > Reportart Aus/Std/Tag/Std+Tag/Tag+Woc/Tag+Mon Report > Datum 1 bis 28 Report > Tag (Tag+Woc) SON/MON/DIE/MIT/DON/FRE/SAM Report > Stunde 0 bis 23 0:00 Reportkanalnummer FX1002, FX1004: R01/R02/…/R12 FX1006, FX1008, FX1010, FX1012: R01/…/R24 Ein-Aus Ein/Aus Ein (nur für Messkanäle), Aus (für andere Kanäle) Kanal Kanalnummer Abhängig vom Modell.
  • Seite 299 Seitenart Operator/Monitor Operator Seitenart = Operator Seitenart > Ein/Aus Ein/Aus Seitenart > Zugriffssteuerung Aus/Admin Seitenart > Kommando Ein/Aus Seitenart = Monitor Seitenart > Ein/Aus Ein/Aus Seitenart > Zugriffssteuerung Aus/Admin/User SMTP Servername max. 64 Zeichen – SMTP Port 0 bis 65535 Sicherheit Aus/POPlogin/Auth SMTP-Authorisierung >...
  • Seite 300 Empfänger 1 Ein/Aus Empfänger 2 Ein/Aus URL Quelle Ein/Aus Betreff max. 32 Zeichen System_warning Infozeile 1 max. 64 Zeichen – Infozeile 2 max. 64 Zeichen – Empfänger 1 Ein/Aus Empfänger 2 Ein/Aus URL Quelle Ein/Aus Betreff max. 32 Zeichen Report_data Infozeile 1 max.
  • Seite 301 Client Kommandonummer 1-8/9-16 Felder 1 bis 16 Aus/R-Math/W/W-Math Abhängig von Kommando. – Abhängig von Kommando. – Server 1/2/3/…/15/16 Numerischer Wert 30001 INT16/UINT16/INT32_B/INT32_L/UINT32_B/ INT16 UINT32_L/FLOAT_B/FLOAT_L Baudrate 1200/2400/4800/9600/19200/38400 9600 Datenlänge Parität Odd/Even/Keine Even Handshake Aus:Aus/XON:XON/XON:RS/CS:RS Aus:Aus Adresse 1 bis 99 Protokoll Normal/Modbus/Master Normal Lesezyklus 1 Sek/2 Sek/5 Sek/10 Sek...
  • Seite 302 CF/USB (abhängig von der Option) InitA/InitB/InitC Init3 Medium Auswurf CF/USB (abhängig von der Option) –...
  • Seite 303 Die maximale Größe einer Displaydatei oder einer Eventdatei beträgt 8 MB. In die- sem Abschnitt werden einige Aufzeichnungsbeispiele betrachtet und die unge- fähre Aufzeichnungsdauer berechnet, um jeweils eine Datei mit 8 MB Dateigröße zu erzeugen. Verwenden Sie die angegebenen Beispiele als Richtwerte, um die Aufzeichnungsdauer für eine einzelne Datei abzuschätzen.
  • Seite 304 Dateigröße Displaydaten = 8 MB Dateigröße Eventdaten = 8 MB Die Berechnung der Aufzeichnungsdauer pro Datei wird wie in den zuvor angegebenen Beispielen „Nur Displaydaten“ und „Nur Eventdaten“ berechnet. Von den oben beschriebenen Einzeldateien können mehrere im internen Speicher oder auf das externe Speichermedium geschrieben werden.
  • Seite 305 Nachfolgend finden Sie eine Aufzählung der Datentypen, die vom FX erzeugt werden können und ihre Verwendung: Displaydaten Binär (proprietär) Eventdaten Binär (proprietär) Reportdaten Text (s. Anhang 3) – Man. abgetastete Daten Text (s. Anhang 3) – – Konfigurationsdaten Binär (proprietär) –...
  • Seite 306 In diesem Abschnitt wird das Datenformat der Textdateien beschrieben. Der FX erzeugt zwei Arten von Textdateien, nämlich die Dateien mit den manuell abgetasteten Daten und die Report-Dateien. In den folgenden Erläuterungen bezeichnet CRLF ein Zeilenende-Zeichen. gegebenen Zahlenwerte bzw. Zeichenketten durch Kommata getrennt sind. Berechnungskanäle werden keine Werte ausgegeben.
  • Seite 307 Das folgende Beispiel zeigt eine Datei, die manuell abgetastete Daten der Kanäle 1, 2, 3 und 4 enthält. YREC Manual Sample Data Version 1.00.00 Model FX1000 Language Code shift-JIS File Status Progress Serial No. S5E701600 File Header CH001 CH002 CH003 CH004 klmn Unit...
  • Seite 308 Format ausgegeben, wobei die ausgegebenen Zahlenwerte bzw. Zeichen ketten durch Tabulatoren getrennt sind. Berech nungskanäle werden nicht ausgegeben. YRECCRLF Report Data Version 1.00.00 CRLF Model FX1000 CRLF Language Code shift-JIS CRLF File Status ffffffff CRLF Serial No. III•••I CRLF File Header HHH•••H CRLF Report Set...
  • Seite 309 rrr•••r Inhalte der Reportdatei (13 Zeichen) Hourly Daily Hourly+Daily Daily+Weekly Daily+Monthly Beispiel: Wenn der FX auf (Hourly+Daily) (Combine) eingestellt ist, wird ausgegeben. Wenn der FX (Hourly+Daily) und (Separate) eingestellt ist, wird der stündliche Report als und der tägliche Report als ausgege- ben.
  • Seite 310 Das folgende Beispiel zeigt den täglichen Report für vier Kanäle, wobei stündliche und tägliche Reports erstellt werden und jeder Reporttyp in einer eigenen Datei gespeichert wird. YREC Report Data Version 1.00.00 Model FX1000 Language Code shift-JIS File Status Complete Serial No. S5E701600 File Header Report Set...
  • Seite 311 Report die Statusmeldungen Er, Ov oder Bo ausgegeben. Fehler Für Messkanäle positiver Überlauf negativer Überlauf Burnout-Erkennung Für Berechnungskanäle positiver Berechnungsüberlauf (wenn der Wert 3,4E+38 überschritten wird) negativer Berechnungsüberlauf (wenn der Wert –3,4E+38 unterschritten wird) Ave, Max, Min, Sum und Inst hängen wie folgt von den Datenzuständen der Kanäle ab: Wenn alle Daten Messfehler oder Überlauf aufweisen (Leer) Inst...
  • Seite 313 Index Index Symbole Datenlänge ........6-3 Datenspeicherfunktionen .
  • Seite 314 Index Speicherung ....... . . 1-29 Spezialberechnungen......9-9 Kalibrier-Korrekturfunktion .
  • Seite 316 Tel. +49(0)2102-4983-0 www.yokogawa.com/sg Fax +49(0)2102-4983-908 Japan www.yokogawa.com www.yokogawa.com/de Yokogawa verfügt über ein ausgedehntes Netz YOKOGAWA CHINA CO. LTD. YOKOGAWA CORPORATION OF AMERICA von Niederlassungen. Bitte informieren Sie sich 2 Dart Road 3F Tower D Cartelo Crocodile Building auf der europäischen Internetseite: No.568 West Tianshan Road Changing District...