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Takeuchi TB014 Werkstatt-Handbuch Seite 152

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HYDRAULIKPUMPE
Wird der Ausströmdruck größer als der für die Feder
(7) eingestellte Wert, wird die Neigung der
Taumelscheibe (4) durch die Resultante der Kolben-
kraft F1 x a und der Kolbenkraft F2 kleiner. Die
Taumelscheibe (4) wird in einer Neigung gehalten,
die den Ausströmdruck und die Federkraft aus-
balanciert.
Steigt der Ausströmdruck weiter an, wird die Nei-
gung der Taumelscheibe (4) sehr viel kleiner. Dabei
verringert sich die Armlänge "a", auf welche die
Resultante der Kolbenkraft F1 wirkt, zu "a´". Das
heißt, daß für die Balance eine weitaus größere Kraft
F1 erforderlich ist.
Durch die Veränderung der Neigung der
Taumelscheibe (4) wird die Ausströmung gesteuert,
und die Pumpe arbeitet nur mit dem für die Last
erforderlichen Minimaldruck und -fluß. Dadurch wird
der Druckverlust der Pumpe minimalisiert. Die Nei-
gung der Taumelscheibe (4) variiert in Abhängigkeit
vom Betriebsdruck sowohl der Pumpen P1 und P2 als
auch der Pumpe P3. Die P-Q-Kurve der Kolben-
pumpen zeigt somit an, daß die Maschinenkraft voll
genutzt wird (PS-Vollsteuerung).
Zahnradpumpe
Die Zahnradpumpe besteht aus einem einzelnen
Zahnradgehäuse, in welchem sich ein Antriebszahnrad
(1) befindet und ein darauf eingetriebenes Zahnrad
(2) welche miteinander verbunden sind. Durch Dre-
hen der Antriebswelle (3) füllt sich der Zwischen-
raum zwischen dem Gehäuse und den Zahnrädern.
Diese Öl wird von daher von Einlaß zum Auslaß
transportiert.
9
F2
a
9
F2
a'
EINLASS
IV – 5
HYDRAULIK-GERÄTE
4
7
2
F1
7
4
2
F1
AUSLASS
C4D103
C4D104
Y1-D101G

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