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Inhaltsverzeichnis

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Serien-Nr. 216000003~
Buch-Nr. CC6G001
WGTB216_E-XB
MINIBAGGER

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Inhaltszusammenfassung für Takeuchi tb 216

  • Seite 1 Serien-Nr. 216000003~ Buch-Nr. CC6G001 WGTB216_E-XB MINIBAGGER...
  • Seite 2: Richtungsangaben: Vorder-/Rückseite, Rechte Und Linke Seite Der Maschine

    VORWORT Dieses für das Wartungspersonal verfasste Werkstatthandbuch beschreibt, wie die Maschine zerlegt, zusammenge- baut, kontrolliert, gewartet und auf Fehlerursachen untersucht wird. Sie enthält außerdem Richtwerte für die Wartung und eine Übersicht über die technischen Daten der Maschine. Das Handbuch sollte als Anleitung bei anfallenden War- tungsarbeiten stets griffbereit liegen.
  • Seite 3 SICHERHEIT...
  • Seite 4: Warnzeichen

    SICHERHEIT WARNZEICHEN WARNZEICHEN Dieses Zeichen weist auf Gefahren hin. Der anschließende Inhalt weist auf wichtige Informationen hin, die Ihre persönliche Sicherheit betreffen. Zur Vorbeugung gegen Verletzungen und tödliche Unfälle müssen diese Anweisungen gelesen und verstan- den werden. Warnschilder Warnschilder weisen Bediener und Personen im Umfeld der Maschine auf die Möglichkeit von Personen- oder Sachschaden hin.
  • Seite 5: Sicherheitsvorkehrungen

    SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Feuerlöscher und Erste-Hilfe-Kasten vorsehen Alle Sicherheitsvorschriften einhalten • Betrieb, Kontrolle und Wartung der Maschine dürfen nur durch geschultes und qualifiziertes Personal erfol- gen. • Bei Betrieb, Kontrolle und Wartung der Maschine müs- sen alle Vorschriften, Bestimmungen, Vorsichtsmaß- nahmen und Sicherheitsvorkehrungen bekannt sein und befolgt werden.
  • Seite 6 SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Die Sicherheit beeinflussende Teile regelmäßig Bei hochgeklapptem Schutzdach austauschen • Anheben oder Absenken des Schutzdachs bei laufen- dem Motor können dazu führen, dass sich die Maschi- • Kraftstoffschläuche zur Vorbeugung gegen Brandge- ne unerwartet in Bewegung setzt und das Wartungs- fahr regelmäßig austauschen.
  • Seite 7: Abstand Zum Rotierenden Motorlüfter Und Antriebsriemen Halten

    SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Abstand zum rotierenden Motorlüfter und An- Arbeiten auf der Maschine triebsriemen halten 1BAA09Z • Um das Abrutschen/Herunterfallen von der Maschine 1BAA07Z zu verhindern, für sicheren Halt sorgen und folgende • Gegenstände, die sich leicht in beweglichen Teilen Maßnahmen beachten: verfangen können, von diesen fernhalten.
  • Seite 8: Vorsicht Bei Heißen Und Unter Druck Stehenden Teilen

    SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Vorsicht beim Tanken von Kraftstoff oder Auffül- Vorsicht bei heißen und unter Druck stehenden len von Öl Teilen 1BAA11Z 1BAA12Z • Beim Einfüllen von Kraftstoff oder Öl dürfen sich im Vor Kontrollen und Wartungsarbeiten den Motor abstel- Umfeld der Maschine keine Wärmequellen, Funken len und die Maschine abkühlen lassen.
  • Seite 9: Abklemmen Der Batterie

    SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Vorsicht bei unter Druck stehendem Öl Vorsicht bei unter Druck stehendem Fett 1BAA14Z 1BAA15Z Auch nach Abstellen des Motors bleibt der Druck im Hy- Der Spureinsteller der Gleisketten enthält unter hohem draulikkreislauf noch lange erhalten. Druck stehendes Fett. Wird der Druck auf andere Weise •...
  • Seite 10: Risse Oder Andere Defekte An Schweißnähten Von Einer Kundendienststelle Reparieren Lassen

    SICHERHEIT SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Vorsicht beim Umgang mit Batterien Risse oder andere Defekte an Schweißnähten von einer Kundendienststelle reparieren lassen Reparaturen an Schweißnähten stets von einer Kunden- dienststelle vornehmen lassen. Ist dies nicht möglich, die Schweißarbeiten ausschließlich von speziell geschultem und qualifiziertem Personal mit der entsprechenden Aus- rüstung durchführen lassen.
  • Seite 11: Vorsichtsmaßregeln Bei Kon- Trollen Und Wartung

    SICHERHEIT VORSICHTSMAßREGELN BEI KONTROLLEN UND WARTUNG VORSICHTSMAßREGELN BEI KON- Bei Demontage-/Montagearbeiten an der Hyd- raulikanlage TROLLEN UND WARTUNG • Zunächst sicherstellen, dass das Hydrauliköl für die Arbeiten ausreichend abgekühlt ist. Bei Zerlegung und Wiederzusammenbau • Um das Herausspritzen von unter Druck stehendem •...
  • Seite 12: Druckeinstellung Für Hydraulikkomponenten

    SICHERHEIT VORSICHTSMAßREGELN BEI KONTROLLEN UND WARTUNG Bei Demontage/Montage von Rohrleitungen Umgang mit Dichtungen • Beim Anschließen von Hydraulikschläuchen diese ein- • Vor dem Einsetzen von O-Ringen die zugehörigen Ril- mal auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anzie- len reinigen und eventuell vorhandene Grate entfer- hen, etwas lösen und dann wieder mit dem vorge- nen.
  • Seite 13 WARTUNGSDATEN...
  • Seite 14: Maßzeichnung

    WARTUNGSDATEN MAßZEICHNUNG MAßZEICHNUNG Abmessungen der Maschine MAßZEICHNUNG 2A0AY001...
  • Seite 15 WARTUNGSDATEN MAßZEICHNUNG Maßeinheit: mm Langer Löffelstiel Gummigleiskette Stahlgleiskette  3870  1055 2360 2365  1075 1155 1135 1520 1505   1300    1480  1155     1300   2800  1200  80°...
  • Seite 16: Arbeitsbereich

    WARTUNGSDATEN MAßZEICHNUNG Arbeitsbereich MAßZEICHNUNG 2A0AY001...
  • Seite 17 WARTUNGSDATEN MAßZEICHNUNG Maßeinheit: mm Langer Löffelstiel Gummigleiskette Stahlgleiskette  4090  4035 2390 2385 2060 2055  2790 3740 3745 2705 2710 MAßZEICHNUNG 2A0AY001...
  • Seite 18: Technische Daten

    WARTUNGSDATEN TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN Schutzdach – Gummiglei- opskette Kabine 1865 Einsatzgewicht Schutzdach – Stahlgleis- kette Kabine 1915 11,5 NETTO (IOS 14396) 2400 Nutzleistung* 11,1 NETTO (IOS 9249/ SAEJ1349) 2400 Gehäuft 0,038 Schaufelinhalt Abgeflacht 0,028 Leistungsdaten Standardladegewicht Schwenkgeschwindigkeit 1. Gang km/h Gum- migleiskette...
  • Seite 19 WARTUNGSDATEN TECHNISCHE DATEN Baubreite Kabine 1055 Schutzdach – Gum- migleiskette Kabine 2360 Bauhöhe Basismaschine Schutzdach – Stahlgleis- kette Kabine – Schwenkradius 1075 Hinterster Abstand vom Oberwagen zur Drehachse 1070 Gummigleiskette Freie Höhe unter Oberwa- Stahlgleiskette – Gummigleiskette 1155 Gleiskettenfahrwerk Stahlgleiskette –...
  • Seite 20: Hydraulikanlage

    WARTUNGSDATEN TECHNISCHE DATEN Hydraulikanlage Hydraulikpumpenantrieb Direkte Motorkopplung Verstellbarer Doppelaxialkolbenpumpe Sorte + Doppelkupplungsgetriebe Anzahl L/min 16,8 Hydraulikpumpe L/min 16,8 Förderleis- tung L/min 10,8 L/min Hydraulikpumpenregelung Gesamtnutzleistungsregelung 21,0 21,0 Druck-Sollwert Hauptentspannungsventil 20,0 Druck im Hydrauliktank Druckbehälter Sorte 10 in Serie geschaltete Wegeventile Steuerventil Arbeitsweise –...
  • Seite 21: Unterwagen

    WARTUNGSDATEN TECHNISCHE DATEN Schwenkausrüstung Schwenklager Sorte Kugellager Differenzialuntersetzungsgetriebe, Sorte interner Zykloidgetriebemotor Schwenkmotor Anzahl Untersetzungsgetriebe Sorte Keine (Ritzelantrieb) Bremsventil mit Entspannungsventil für ruckfrei- Sorte en Betrieb Schwenkbremse Anzahl Schwenk-Feststellbremse Sorte Nass-Reibscheibenbremse Schwenkverriegelung Sorte – Unterwagen Triebwerk Verstellbarer Kolbenmotor (2 Gänge) mit Aus- Sorte gleichsventil Fahrmotor...
  • Seite 22 WARTUNGSDATEN TECHNISCHE DATEN Anbaugeräte Tieflöffelausrüstung Gehäuft 0,038 Schaufelinhalt Abgeflacht 0,028 Standard Schaufelbreite Mit Schneidekanten Schaufelgewicht Auslegerlänge 1785 Standard – Hubarmlänge Mittel – Lang 1130 Radius des Schaufeldrehgelenks Winkel des Schaufeldrehgelenks Grad Links Grad Ausleger-Schwenkwinkel Rechts Grad Exzentrizität des Ausleger-Schwenkdrehzapfens Arbeitsabmessungen Max.
  • Seite 23 WARTUNGSDATEN TECHNISCHE DATEN Hydraulikzylinder Zylinderanzahl Anzahl Auslegerzylinder Bohrung Zylinderanzahl Anzahl Löffelstielzylinder Bohrung Zylinderanzahl Anzahl Schaufelzylinder Bohrung Zylinderanzahl Anzahl Schwenkzylinder Bohrung Aushubkraft Schaufelzylinder Max. Aushubkraft Löffelstielzylinder Max. Hubkraft Auslegerzylinder Anbaugeräte (optional) – Planierschild Sorte Geradlinig Arbeitsweise Hydraulische Hubkraft Zylinderanzahl Anzahl Planierschildzylinder Bohrung Abmessungen Breite...
  • Seite 24: Tieflöffelausrüstung

    WARTUNGSDATEN TABELLE DER MASSEN TABELLE DER MASSEN Oberwagen Teilebezeichnung Anmerkungen Gewichte Motor Trockengewicht Kühler Mit montierten Anbauteilen Hauptpumpe Zahnradpumpe – Hydrauliktank Mit montierten Anbauteilen Kraftstofftank Mit montierten Anbauteilen Steuerventil Mit montiertem Adapter (Auslegung für 2., 3. Zusatzhydraulikleitung) Schaltventil Schwenkmotor Kabine Schutzdach Mit montiertem Dach –...
  • Seite 25: Kraftstoff Und Schmiermittel

    Das Wechselintervall für Hydrauliköl ist je nach der verwendeten Ölsorte unterschiedlich. Bei der Lieferung ab Werk enthält die Maschine Takeuchi Original-Hydrauliköl 46. Die in diesem Handbuch angegebenen Wechselin- tervalle basieren auf der Annahme, dass Takeuchi Hydrauliköl 46 verwendet wird. Bei Verwendung eines her- kömmlichen Verschleißschutz-Hydrauliköls muss dieses alle 2000 Betriebsstunden gewechselt werden.
  • Seite 26 WARTUNGSDATEN KRAFTSTOFF UND SCHMIERMITTEL Dieselkraftstoff-Standards Einen Dieselkraftstoff verwenden, der einem der unten aufgeführten Standards entspricht. Die in den einzelnen Ländern/Regionen gültigen Standards sind in der folgen- den Tabelle zusammengefasst. Dieselkraftstoff-Standards Land/Region ASTM D975 Nr. 1-D, S15 Kanada Nr. 2-D, S15 EN590:96 ISO 8217 DMX Internationaler Standard...
  • Seite 27: Leistungsbeurteilung

    WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG LEISTUNGSBEURTEILUNG Standardwerte Posten Standardwert Zulässiger Wert Leerlauf 1060 +100 -100 Motordrehzahl Max. Drehzahl 2560 +1,2 Ausleger 21,0 -0,3 Löffelstiel 20,0 +1,2 -0,3 Hydraulikdruck Planierschild 20,0 +1,2 -0,3 +3,5 Schwenken 13,4 -1,5 Vorsteuerdruck +0,4 -0,3 +0,4 Eingefahren -0,4 Ausgefahren +0,4 Auslegerzylin- -0,4...
  • Seite 28 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Schaufel Löffelstiel Funktionsprüfung Vorwärtsfahrt durch gleichzeitigen Betrieb Geradfahrt Ausleger Planierschild Geschwindigkeit der Schaufelzylin- Eingefahren +0,8 -0,8 Auslegerzylinder Löffelstielzylinder Löffelstielzylinder (mit Not-Absperrventil) Verlagerung der Zy- linder unter Eigen- Schaufelzylinder last Planierschildzylinder Schaufelspitze Schaufelspitze (mit Not-Ab- sperrventil für Löffelstiel) Flankenspiel Rechter Bedienhebel Linker Bedienhebel Hebelspiel...
  • Seite 29 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Funktionen der Hydraulikpumpen Ausleger schwenken, 1. Zusatzhydraulikleitung, 16,8 l/Min Linksfahrt, Ausleger, Schaufel Ausleger schwenken, 1. Zusatzhydraulikleitung, Löf- 16,8 l/Min felstiel, Rechtsfahrt Schwenken, Schild, 2. Zusatzhydraulikleitung, 3. Zu- 10,8 l/Min satzhydraulikleitung (rechts) Vorsteuerdruck, Fahrstufenumschaltung, 3. Zusatz- 6,5 l/Min hydraulikleitung (links) Pumpe P1 Ausleger schwenken Druck: 21,0 MPa...
  • Seite 30: Vorgehensweise Bei Der Leistungsbeurteilung Hydrauliköldruck (Ausleger, Löffelstiel, Planierschild)

    WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Vorgehensweise bei der Leistungsbeurteilung Hydrauliköldruck (Ausleger, Löffelstiel, Planier- schild) Messmethode • Motor: Max. Drehzahl • Hydrauliköl-Temperatur: 50 bis 60 °C • Ein Manometer am Prüfanschluss anschließen. Den zu prüfenden Hydraulikkreislauf in Betrieb setzen und den Überdruck messen. Prüfanschluss Hydraulik- Entlas- kreis...
  • Seite 31: Hydrauliköldruck (Vorsteuerdruck)

    WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Hydrauliköldruck (Schwenken) Messmethode • Motor: Max. Drehzahl • Hydrauliköl-Temperatur: 50 bis 60 °C • Ein Manometer am Prüfanschluss anschließen. Den zu prüfenden Hydraulikkreislauf in Betrieb setzen und den Überdruck messen. (Fixieren Sie den oberen Teil, damit er nicht in die zu prüfende Richtung schwenken kann.) Prüfanschluss Hydraulik-...
  • Seite 32 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Fahrgeschwindigkeit (5 Umdrehungen) • Motor: Max. Drehzahl • Hydrauliköl-Temperatur: 50 bis 60 °C • Messanordnung: Das Baggerchassis mithilfe der Löffelausrüstung und des Planierschilds vom Boden abheben • Beide Gleisketten gleichzeitig in Bewegung setzen. Das Ende der ersten Umdrehung abwarten, und dann messen, wie lange es dauert, bis die Ketten weitere fünf Umdrehungen durchgeführt haben.
  • Seite 33 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Verlagerung unter Eigenlast • Motor: Gestoppt • Hydrauliköl-Temperatur: 50 bis 60 °C • Neigungswinkel: 15° • Messanordnung: Ausleger, Löffelstiel und Schaufel- zylinder vollständig ausfahren. Den Planierschildzylin- der vollständig einfahren. • Den Bagger 5 Minuten geneigt parken und dann die Verlagerung unter Eigenlast messen.
  • Seite 34 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Geschwindigkeit der Auslegerzylinder • Motor: Max. Drehzahl • Hydrauliköl-Temperatur: 50 bis 60 °C • Messanordnung: Den Löffelstielzylinder ganz ein-, den Schaufelzylinder voll ausfahren. • Messen, wie lange es dauert, bis sich die Schaufel vom niedrigsten Punkt auf dem Boden zum höchsten Punkte bewegt (abzüglich der Pufferungszeit).
  • Seite 35: Spurstellzylindergeschwindigkeit

    WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Geschwindigkeit der Schwenkzylinder • Motor: Max. Drehzahl • Hydrauliköl-Temperatur: 50 bis 60 °C • Messanordnung: Wie bei der Messung der Schwenkzeit. • Messen, wie lange der Rechts- und Linksschwenk des Auslegers jeweils dauert (abzüglich der Pufferungs- zeit). Verlagerung der Zylinder unter Eigenlast Ausleger, Löffelstiel, Planierschild, Schaufelspitze •...
  • Seite 36 WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Hebelbetätigungskraft • Zum Messen der Betätigungskraft bei abgestellter Ma- schine eine Druck-Zugwaage mittig am Hebelgriff bzw. am Pedal-Ende anbringen. Den Wert ablesen, wenn der Hebel/das Pedal das Hubende erreicht. Hebelspiel • Das kleinste wahrnehmbare Spiel an der Spitze des Hebels bzw.
  • Seite 37: Gleiskettenspannung

    WARTUNGSDATEN LEISTUNGSBEURTEILUNG Gleiskettenspannung • Messanordnung: Das Baggerchassis mithilfe der Löf- felausrüstung und des Planierschilds vom Boden ab- heben Bei Modellen mit Gummigleisketten: Die Gleis- kettenfugennaht (mit M oder dem Symbol  markiert) an der oberen Mitte des Oberwagens ausrichten. • Den Abstand zwischen der Unterkante des Rahmens und der Oberkante der Gleisketten-Bodenplatte in Kettenrahmenmitte messen.
  • Seite 38 WARTUNGSDATEN ANZUGSMOMENT ANZUGSMOMENT Hydraulikschläuche UNION NUT Anzugsmoment ÜBERWURFMUTTER ECROU D'UNION Schlaucharma- Überwurfmutter (G) Kegelgewinde (R) tur-Weite N·m N·m +4,9 11,8 ± 1,2 TAPER THREAD KEGELWINDUNG 24,5 +4,9 29,4 ± 2,9 FILETAGE CONIQUE 49,0 +4,9 53,9 ± 5,4 58,8 +4,9 88,3 ± 8,8 117,7 +4,9 147,1 ±...
  • Seite 39: Rohrverbindungen (Mit O-Ringdichtungen)

    WARTUNGSDATEN ANZUGSMOMENT Rohrverbindungen Anzugsmoment Gewinde-Nenn- Stahl Gussstahl weite (R) N·m N·m 11,8 ± 1,2 10,8 ± 1,1 29,4 ± 2,9 24,5 ± 2,5 53,9 ± 5,4 49,0 ± 4,9 88,3 ± 8,8 73,5 ± 7,4 147,1 ± 14,7 127,5 ± 12,7 2EAA03Z 196,1 ±...
  • Seite 40: Schrauben Und Muttern (Jis-Festigkeitsklasse 10,9)

    WARTUNGSDATEN ANZUGSMOMENT Schrauben und Muttern (JIS-Festigkeitsklasse 10,9) Anzugsmoment Gewinde Größe × Steigung Allgemeine Anzugsmomente Spezial-Anzugsmomente N·m N·m M6 × 1,0 9,8 ± 0,5 11,8 ± 1,1 M8 × 1,25 22,6 ± 1,1 26,5 ± 2,5 M10 × 1,5 47,1 ± 2,4 54,9 ±...
  • Seite 41: Schlauchschelle Für Hydraulikschläuche

    WARTUNGSDATEN ANZUGSMOMENT Schlauchschelle Für Hydraulikschläuche Anzugsmo- Teilenr. Anzugsbereich ment 15337-***** N·m -00013 9,5 bis 12 -00016 11 bis 16 -00019 13 bis 20 -00022 14 bis 22 -00025 17 bis 25 -00028 22 bis 30 -00035 25 bis 35 -00041 30 bis 40 1 7 mm -00048...
  • Seite 42: Für Andere Schläuche Als Hydraulikschläuche

    WARTUNGSDATEN ANZUGSMOMENT Für andere Schläuche als Hydraulikschläuche Anzugsmo- Teilenr. Anzugsbereich ment 15337- N·m ***** -00015 8 bis 15 -00017 11 bis 17 2,5 bis 3,4 -00021 13 bis 22 -00024 15 bis 25 -00029 19 bis 29 -00031 19 bis 31 3,9 bis 4,9 -00033 22 bis 33...
  • Seite 43 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN HYDRAULIKSCHALTPLAN STD-Spezifikation ( 216000003 bis 216001271) 2. Zusatzhydraulikleitungen ( 216000003 bis 216001261) 2. + 3. Zusatzhydraulikleitungen ( 216000003 bis 216001281) Drawing No. 03301-00010-00 2F0AY011 HYDRAULIKSCHALTPLAN 2F0AY001...
  • Seite 44 WARTUNGSDATEN HYDRAULIKSCHALTPLAN HYDRAULIKSCHALTPLAN STD-Spezifikation ( von 216001272) 2. Zusatzhydraulikleitungen ( von 216001262) 2. + 3. Zusatzhydraulikleitungen ( von 216001282) Drawing No. 03301-00010-02 2F0AY02 HYDRAULIKSCHALTPLAN 2F0AY001...
  • Seite 45 WARTUNGSDATEN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN Farben und Symbole der Drähte/Kabel Draht-/Kabelfarben Symbol Farbe Symbol Farbe Symbol Farbe Schwarz Weiß Lila Grün Gelb Dunkelgrün Blau Pink Braun Orange 1 Querschnittsfläche (mm 2 Grundfarbe 3 Streifenfarbe* * Einige Kabel sind eventuell einfarbig ohne Streifen. Zu verwendende Kabeltypen •...
  • Seite 46 WARTUNGSDATEN Elektrisches Schaltbild ELEKTRISCHER SCHALTPLAN ELEKTRISCHER SCHALTPLAN 2G0AY00...
  • Seite 47 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Schaltplan 03342-00012 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 48 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Schaltplan (mit 2. Zusatzhydraulikleitungen) 03342-00028 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 49 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Schaltplan (mit 3. Zusatzhydraulikleitungen) 03342-00011 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 50 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Schaltplan (mit 3. Zusatzhydraulikleitungen und montiertem Hubarm) 03342-00034 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 51 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Kabelbaum 03342-00016 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 52 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 53 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 54 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 55 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 56 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 57 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Kabelbaum 03342-00018 CN40 Right Operating Lever (With 2nd Auxiliary Hydraulics) CN44 Horn Relay Mark Tube “HORN” CNF-50 CN41 2nd Auxiliary Hydraulics 2nd Auxiliary Hydraulics Solenoid (Option) Mark Tube “D” CN42 2nd Auxiliary Hydraulics Solenoid Mark Tube “C” 03342-00018 2H0AY11 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 58 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 59 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Kabelbaum 03342-00019 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 60 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 61 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Kabelbaum 03342-00035 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 62 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 63 WARTUNGSDATEN KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN Kabelbaum 03450-05260 KABELBAUM-VERLEGUNGSPLAN 2H0AY001...
  • Seite 64: Funktion

    FUNKTION...
  • Seite 65 FUNKTIONSWEISE HYDRAULIKPUMPE (KOLBEN) HYDRAULIKPUMPE (KOLBEN) Bei dieser Pumpe handelt es sich um eine verstellbare Einzylinder-Kolbenpumpe, die zwei gleiche Flüssigkeits- volumen getrennt fördert. Die Kolben (2) sind im Zylinderblock (1) eingebaut und seine Endfläche steht mit der Ventilscheibe (3) in Kon- takt.
  • Seite 66 FUNKTIONSWEISE HYDRAULIKPUMPE (KOLBEN) Wenn der Förderdruck den für die Feder (7) voreinge- stellten Wert übersteigt, wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe (4) aufgrund der Nettokraft auf den Kol- ben F1 × a und der Kraft F2 des Kolbens (9) kleiner. Da- durch verbleibt die Scheibe an der Position, an dem der Förderdruck und die Federkraft im Gleichgewicht ste- hen.
  • Seite 67 FUNKTION ZAHNRADPUMPE ZAHNRADPUMPE Die Zahnradpumpe (1) ist eine Pumpe mit konstantem Fördervolumen mit Doppelzahnradpumpen (P3, P4), die ein konstantes Volumen von Fördermedium mit konstan- ter Geschwindigkeit fördert. Die Pumpe P3 wird für die 2. und 3. Zusatzleitungen, das Schild und den Schwenkmotor verwendet, und die Pum- pe P4 wird zum Fördern des Vorsteuerdrucköls verwen- det.
  • Seite 68: Steuerventil

    FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL STEUERVENTIL Steuerschieber in Neutralstellung: Wenn die Steuerventilschieber nicht betätigt werden, fließt das Öl durch den mittleren Bypasskanal (1) und über den Tankkanal T zurück zum Tank, wie durch den Pfeil angezeigt. Bei Betätigung des Steuerschiebers: Bei der hier angegebenen Beschreibung handelt es sich um ein Beispiel, bei dem der Steuerschieber (2) nach rechts gestellt wird.
  • Seite 69 FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL Hauptentlastungsventile Ein Hauptentlastungsventil liegt zwischen dem Pumpen- kreislauf und dem Tankkreislauf jedes Eintrittsgehäuses und hat die Aufgabe, den Kreislaufdruck auf dem Soll- wert zu halten. Entlastungsventil nicht betätigt: Solange der Druck im Kreislauf unter dem Solldruck liegt, hält das Entlastungsventil den Druck im Gleichgewicht und bleibt untätig.
  • Seite 70: Das Entlastungsventil Während Des Entspannungsvorgangs

    FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL Öffnungsentspannungsventil Das Öffnungsentlastungsventil liegt zwischen dem Stell- glied und Tankkreislauf T. Es schützt das Stellglied vor Druckspitzen aufgrund einer plötzlichen Blockierung des Stellgliedanschlusses, vor Überlastung sowie vor extern erzeugten hohen Drücken. Das Entlastungsventil während des Entspan- nungsvorgangs: Solange der Druck im Kreislauf unter dem Solldruck liegt, hält das Entlastungsventil den Druck im Gleichgewicht und bleibt untätig.
  • Seite 71: Ventil Während Eines Ansaugbetriebs

    FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL Der Druck in Kammer C fällt unter dem in Kammer B, wo- durch der Druck unausgeglichen wird. In der Folge öff- net sich der Hauptventilkegel (6), um das Hydrauliköl in den Tankkanal T fließen zu lassen. Ventil während eines Ansaugbetriebs: Falls der Zylinder so schnell arbeitet, dass nicht schnell genug Öl zugeführt werden kann und dadurch in Kam- mer B nahezu Unterdruck entsteht, dann wird Öl vom...
  • Seite 72 FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL Nachsaugventil Dieses Ventil befindet sich zwischen der Zylinderöffnung und dem Tankkanal. Falls der Zylinder so schnell arbei- tet, dass nicht schnell genug Öl zugeführt werden kann und dadurch in der Zylinderöffnung Unterdruck entsteht, wird mithilfe dieses Ventils Öl vom Tank zugeführt, um Kavitation zu verhindern.
  • Seite 73 FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL Schaltventil Dieses Ventil schaltet zwischen den Kreisläufen von Schaufel, Arm, Ausleger, Schwenkmechanismus und Zusatzhydraulikleitungen um, wenn eine dieser Kompo- nenten während der Fahrt aktiviert wird. Die kombinierte Regelung der Geradfahrt und anderer Funktionen ist möglich, weil das von der Pumpe 3 zugeführte Öl in ei- nen anderen Bereich als den Fahrbereich geleitet wird.
  • Seite 74: Löffelstiel-Einfahrregeneration

    FUNKTIONSWEISE STEUERVENTIL Löffelstiel-Einfahrregeneration Die Geschwindigkeit, mit der der Löffelstielzylinder aus- gefahren wird (Löffelstiel-Einfahrgeschwindigkeit) kann erhöht werden, indem ein Teil des aus dem Löffelstielzy- linder zurückkehrenden Öls erneut an die Zufuhrseite ge- leitet wird, um damit den Zufluss zu erhöhen. Beim Löffelstiel-Einfahrbetrieb wird der Vorsteuerdruck zur Öffnung PiA geleitet, womit der Steuerschieber (1) nach oben gedrückt wird.
  • Seite 75 FUNKTION SCHALTVENTIL (BEDIENHEBEL) SCHALTVENTIL (BEDIENHEBEL) Das Schaltventil ist ein fernbedientes Ventil mit einem Re- duzierventilsystem zur Betätigung des Steuerschiebers im Steuerventil. Das Schaltventil wird mit einem rechten und linken Bedienhebel geliefert. Das Gehäuse des Schaltventils (1) enthält eine senk- rechte Wellenbohrung mit Reduzierventil (2). Durch Kip- pen des Hebels (3) werden die Schubstange (4) und der Federsitz (5) nach unten gedrückt, wodurch der Druck der sekundären Druckfeder (6) verändert wird.
  • Seite 76 FUNKTION SCHALTVENTIL (BEDIENHEBEL) Hebel (3) in einer bestimmten Stellung: Wenn der Druck an Ausgangsöffnung A auf einen Pegel steigt, welcher der durch die Neigung des Hebels (3) be- stimmten Kraft der Feder (6) entspricht, steht der Hy- draulikdruck im Gleichgewicht mit der Federkraft. Über- windet der Druck an Ausgangsöffnung A die Federkraft, so wird Ausgangsöffnung A von Eingangsöffnung P ge- trennt und stattdessen mit Tanköffnung T verbunden.
  • Seite 77 FUNKTION MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) Dieses Ventil schaltet die Ölkreisverbindungen durch Verstellen des Steuerschiebers mittels Magneten und stellt den Vorsteuerdruck für die 3. Zusatzleitung bereit. Magnetventil Magnetventil nicht erregt: Das Öl in Öffnung P (Pumpenseite) wird vom Steuer- schieber (1) gesperrt.
  • Seite 78: Proportional-Magnetsteuerventil

    FUNKTION PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL (2. ZUSATZHYDRAULIKLEITUNG) PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL (2. ZUSATZHYDRAULIKLEITUNG) Der Proportionalhebel (2) und der Linearverstärker (3) des Schaltventils (1) regeln den Steuerstrom, der zum Proportional-Magnetsteuerventil (4) fließt, das den Vor- steuerdruck des Steuerventils (5) (Hilfshydraulik) regelt, wobei sich der Durchfluss in der Zusatzhydraulikleitung ändert.
  • Seite 79: Magnetventil (Hebelverriegelung)

    FUNKTIONSWEISE MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) Dieses Ventil schaltet die Ölkreisverbindungen durch Verstellen des Steuerschiebers mittels Magneten und stellt den Vorsteuerdruck zum Schaltventil und Schalter für die 2. Fahrstufe bereit. Der Vorsteuerdruck wird durch das Entspannungsventil konstant gehalten. Magnetventilbetrieb und Entlastungsfunktion Zu Vereinfachungszwecken wird in den nachfolgenden Beschreibungen nur Öffnung A verwendet, da Öffnung A und Öffnung B des Ventils auf gleiche Weise arbeiten.
  • Seite 80 FUNKTIONSWEISE MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) Entspannungsfunktion Öffnung P  Öffnung PAC und Öffnung B Wenn der Druck in Öffnung P die von der Feder (2) aus- geübte Kraft überschreitet, dann bewegt sich der Tauch- kolben (1) nach rechts, womit das Hydrauliköl von Öff- nung P an Öffnung PAC strömt.
  • Seite 81: Pufferung

    FUNKTION ZYLINDER ZYLINDER Die Kraft des Hydrauliköls, das abwechselnd durch den Austritt und Eintritt an beiden Enden (Zylinderkopf- und Kolbenstangenseite) des Kolbens fließt, bewegt diesen hin und her. Bei Zylindern, die mit einer Pufferung ausgestattet sind, wird der durch den Aufprall des Kolbens am Hubende erzeugte Stoß...
  • Seite 82 FUNKTIONSWEISE FAHRMOTOR FAHRMOTOR Hydraulikmotor Der Zylinderblock (1) wird von den Kolben (2) gebildet und seine Endfläche steht mit der Ventilscheibe (3) in Kontakt, die zwei halbmondförmige Öffnungen B und C enthält. Der Zylinderblock (1) ist frei drehbar und über die Keilwellennuten mit der Antriebswelle (4) verbunden. Die Taumelscheibe (5) ist fest mit dem Gehäuse verbun- den.
  • Seite 83: Fahrstufenmechanismus 2-Fahrstufen-Steuerventil

    FUNKTIONSWEISE FAHRMOTOR Wenn das zur Öffnung P1 geleitete Hochdrucköl abge- sperrt wird, wird der Druck in der Öffnung P1 dem von der Öffnung P2 gleich und der Steuerschieber (8) ver- sucht mithilfe der Kraft der Feder wieder zur Neutralstel- lung zurückzukehren. Dadurch wird das Öl aus der Kam- mer B zur Seite der Öffnung P1 gedrückt.
  • Seite 84: Automatische 2-Stufen-Schaltung

    FUNKTIONSWEISE FAHRMOTOR Taumelscheibe Wie in der Abbildung dargestellt hat die Taumelscheibe (5) die drei Flächen A, B und C und ist so auf einem Flanschhalter (6) montiert, dass ihr Neigungswinkel zum Flanschhalter (6) mittels der beiden Stahlkugeln (7) ge- ändert werden kann. Wenn das 2-Fahrstufen-Steuerventil in die Stellung für die 1.
  • Seite 85: Untersetzungsgetriebe

    FUNKTIONSWEISE FAHRMOTOR Feststellbremse Reibscheibe (2) und Scheibe (1) sind über einen Zahn- kranz verbunden. Reibscheibe (2) und Scheibe (1) wer- den über den Bremskolben (5) durch die Federn (4) ge- gen die Flanschhalterung (6) gedrückt. Die zwischen den Scheiben entstehende Reibungskraft erzeugt das Bremsdrehmoment, das die Drehung des Zylinderblocks (3) verhindert.
  • Seite 86 FUNKTIONSWEISE SCHWENKMOTOR SCHWENKMOTOR Hydraulikmotor 1 Das Hochdrucköl strömt von der Hauptöffnung (1) durch das Ventil (2) und die Ventilscheibe (3) in den Geroler (4). Der Geroler (4) wird von einem Stator (5) gebildet, der im Gehäuse eingesetzt ist und im Inneren über sieben Rollen verfügt, sowie einer Rolle (6).
  • Seite 87 FUNKTIONSWEISE SCHWENKMOTOR Hydraulikmotor 2 Abbildung 1 zeigt, dass sich der Rotor (6) in Pfeilrichtung dreht und dabei die Innenseite des Stators (5) berührt, wenn das Hochdrucköl in die Kammern B, C und D eingeleitet wird. Daraufhin dreht sich das Ventil (2) und verschiebt die Kammern, in die das Hochdrucköl eingeleitet wird, nacheinander in entgegengesetzter Pfeilrichtung.
  • Seite 88 FUNKTIONSWEISE SCHWENKMOTOR Bremsventil Dieses Ventil verfügt über eine stoßdämpfende Funktion. Wenn das Hochdrucköl in die Öffnung Av gelangt, fließt es durch die Blende (1) und in die Dämpferkammer (2) und versucht dort den Tauchkolben (3) nach rechts zu drücken. Die Feder (4) bleibt jedoch in ihrer Position. Wenn sich der Druck des Hydrauliköls so weit erhöht, dass die Federkraft der Feder (4) überwunden wird, dann bewegt sich der Tauchkolben (3) nach rechts.
  • Seite 89: Auswahlventil

    FUNKTIONSWEISE DREHGELENK DREHGELENK Das Drehgelenk liegt im Schwenkmittelpunkt der Ma- schine und hat die Aufgabe, die Verbindung zum Öl- kreislauf ungeachtet des Schwenkwinkels und des Auf- baurahmens sicherzustellen. An einer Nabe (1) und Welle (2), die gegeneinander ver- drehbar sind, steht eine Anzahl von Öffnungen (3) bereit, die der Anzahl der Flüssigkeitskreise entspricht.
  • Seite 90: Zerlegung Und Wiederzusammenbau

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU...
  • Seite 91 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU WARTUNGSSTANDARDS WARTUNGSSTANDARDS Gleiskettenrolle Kriterien, mm Code Standardabmessung Zulässiger Wert – Schuhführung Kriterien, mm Code Standardabmessung Zulässiger Wert Kettenrad Kriterien, mm Code Standardabmessung Zulässiger Wert 251,6 241,6 – 4A0AF03Z Leiträder Kriterien, mm Code Standardabmessung Zulässiger Wert – 4A0AF04Z WARTUNGSSTANDARDS 4A0AY00...
  • Seite 92 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU WARTUNGSSTANDARDS Abstand Bolzen-Buchse WARTUNGSSTANDARDS 4A0AY00...
  • Seite 93: Bolzen Und Buchse Ersetzen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU WARTUNGSSTANDARDS Maßeinheit: mm Code Posten Standardabmessung Schaufel und Löffelstiel Schaufel und Verbindung Löffelstiel und Verbindung Schaufelzylinder und Verbindung Schaufelzylinder und Löffelstiel Löffelstiel und Ausleger Löffelstielzylinder und Löffelstiel Löffelstielzylinder und Ausleger Ausleger und Schwenkhalterung Auslegerzylinder und Ausleger Auslegerzylinder und Schwenkhalterung Schwenkhalterung und Drehscheibe Schwenkhalterung und Drehscheibe Schwenkzylinder und Schwenkhalterung...
  • Seite 94 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB ANTRIEB Motor 1 Die drei beiliegenden, zur Losdrehsicherung beschich- 1. Kupplungsbaugruppe 8. Schlauch teten Schrauben verwenden. 2. Lüfterschutz 9. Kühlerbaugruppe Die drei beiliegenden Spannstifte in die Baugruppe ein- 3. Schlauch 10. Dämpfungsgummi pressen. 4. Ablassventil 11. Dämpfungsgummi 54,9 N·m 5.
  • Seite 95 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Schraube: ThreeBond Nr. 1324 15. Rohr 24. Motorhaube FR 2 Abstand “a”: 19 mm 16. Rohr 25. Motorhaube FL 17. Rohr 26. Schlauch 18. Luftfilterbaugruppe 27. Schlauch 19. Dichtung 28. Gehäuse 20. Erdungskabel 29. Band 21. Indikator 30.
  • Seite 96 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB 32. Hydraulikölkühler 36. Dämpfungsgummi 33. Scheibe 37. Kragenbaugruppe 34. Knie 38. Nippel 35. Scheibe ANTRIEB 4B0AY00...
  • Seite 97: Ausbauen Des Motors

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbauen des Motors 1. Das Batteriemassekabel von der Batterieklemme ab- trennen. 2. Abdeckungen abnehmen. “Ausbauen der Abdeckungen” 3. Schläuche abtrennen und Luftfilterbaugruppe (18) herausnehmen. 4. Den Kühlerdeckel lockern und das Motorkühlmittel aus dem Ablassventil (4) ablassen. •...
  • Seite 98 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Hydraulikpumpe 4B0AY04 Molybdändisulfid-Schmiermittel auf die Keilnutwelle auftragen. 1. Hydraulikpumpe • Wenn eine große Menge Schmiermittel an der Keilnutwellenbohrung in der Kupplungs- 2. Rohr baugruppe aufgetragen wird, kann Schmiermittel auf die Gummiteile heruntertropfen und diese beschädigen. 1 Lüftungsanschluss Die Einstellschraube selbst ist nicht einstellbar.
  • Seite 99: Ausbauen Der Hydraulikpumpe

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbauen der Hydraulikpumpe 1. Das Batteriemassekabel von der Batterieklemme ab- trennen. 2. Abdeckungen abnehmen. “Ausbauen der Abdeckungen” 3. Das Hydrauliköl aus dem Tank ablassen. “Ausbauen des Hydrauliktanks” 4. Den Ansaugschlauch von der Hydraulikpumpe ab- trennen. 5. Den Förderschlauch von der Hydraulikpumpe ab- trennen.
  • Seite 100 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Kraftstofftank 1 Zum Motor 1. Kraftstofftank 10. Schlauchbogen 2. Scheibe 11. Kraftstoffschlauch 3. Scheibe 12. Kraftstoffschlauch 4. Halterung 13. Kraftstoffschlauch 5. Speisepumpe 14. Kraftstoffschlauch 6. Kraftstofffilter 15. Kraftstoffschlauch 7. Wasserabscheider 16. Kraftstoffschlauch 8. Belüfter 17. Kraftstoffschlauch 9.
  • Seite 101: Ausbauen Des Kraftstofftanks

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbauen des Kraftstofftanks 1. Den Deckel abnehmen. 2. Die Abdeckungen um den Tank entfernen. 3. Den Ablassstopfen (9) lockern und den Kraftstoff ab- lassen. • Kraftstofftankinhalt: 22 l 4. Die Kraftstoffschläuche vom Kraftstofftank abtren- nen. 5. Die Schrauben, die den Kraftstofftank (1) in Position halten, herausnehmen und den Kraftstofftank (1) ent- fernen.
  • Seite 102 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Batterie 1 Gehäuseerdungspunkt. An der Oberfläche des Erdungspunkts darf 1. Erdungskabel 4. Batterie keine Farbe vorhanden sein. 2. Batteriekabel 5. Klammer 2 Verbindung zum Anlasser 3. Klammer 6. Halterung 3 Bei der Montage die obere Mutter festziehen und dabei die untere Mutter gegen Verdrehen sichern.
  • Seite 103: Ausbauen Der Batterie

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Ausbauen der Batterie WARNUNG • Beim Umgang mit Batterien Schutzbrille und -hand- schuhe tragen. • Batterien erzeugen Wasserstoffgas, das explodieren kann. Von Flammen und Funken fernhalten. • Vor der Inspektion oder Handhabung der Batterie den Motor am Anlasserschalter ausschalten. •...
  • Seite 104 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Gashebel Molybdändisulfid-Schmiermittel auf beide Flächen des 1. Hebel 6. Sicherung Hebels auftragen. 2. Kabelzug 7. Kabelsicherungsstift • Die Kegelfederscheiben (3) so ausrichten, dass die Ein- 3. Kegelfederscheibe 8. Gegenmutter buchtungen alle auf derselben Seite liegen. 4. Halterung 9.
  • Seite 105: Einstellen Des Gashebels

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANTRIEB Einstellen des Gashebels Motordrehzahl 1. Den Kabelzug (2) mit dem Kabelsicherungsstift (7) am Gashebel (1) sichern. 2. Den Gashebel (1) in die Mindestleerlaufposition A drücken und den Drehzahlregler (10) in die Leerlauf- position C stellen. • Den Gashebel (1) weiter drücken, bis er mit der Kerbe an der Halterung in Kontakt ist.
  • Seite 106: Ausbauen Der Gleisketten

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK FAHRWERK Ausbauen der Gleisketten WARNUNG Beim Arbeiten unter der angehobenen Maschine ist un- bedingt eine Stützvorrichtung zum Abstützen der Maschi- ne zu verwenden. Wichtig: Beim Austauschen der Gleisketten müssen die rechte und linke Gleiskette zum selben Zeitpunkt ausge- tauscht werden.
  • Seite 107: Ausbauen Des Leitrads Und Des Gleisketteneinstellers

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK Ausbauen der Gleiskettenrolle 1. Die Gleiskettenspannung lösen. 2. Die Rollenschraube (1) lösen (etwa um eine Dre- hung). 3. Die Maschine anheben, die Schraube (1) heraus- schrauben und die Rolle (2) abnehmen. Einbauen der Gleiskettenrolle 1. Die Rolle (2) vorläufig durch Festziehen der Schrau- be (1) in ihrer Position sichern.
  • Seite 108: Ausbauen Des Fahrmotors

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRWERK Ausbauen des Fahrmotors 1. Die Gleisketten ausbauen. “Ausbauen der Gleisketten” 2. Die Schrauben (1) herausschrauben und das Kettenrad (2) entfernen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 55 N·m 3. Die Abdeckung entfernen und die Hydraulik- schläuche (4) abtrennen. •...
  • Seite 109: Schwenkausrüstung

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKAUSRÜSTUNG SCHWENKAUSRÜSTUNG Schwenkmotor Aufbau ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 102 N·m 1. Schwenkmotor 2. Abdeckung SCHWENKAUSRÜSTUNG 4D0AY00...
  • Seite 110: Ausbauen Des Schwenkmotors

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKAUSRÜSTUNG Ausbauen des Schwenkmotors 1. Die Hydraulikschläuche vom Schwenkmotor (1) ab- trennen. 2. Die Schrauben vom Schwenkmotor entfernen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 102 N·m 3. Den Schwenkmotor (1) anheben und herausneh- men. Schwenkmotor: 22 kg Einbauen des Schwenkmotors Zum Wiedereinbau Zerlegungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
  • Seite 111 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKAUSRÜSTUNG Schwenklager Aufbau ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 102 N·m Die Zahnflächen und den Schmierkanal mit Lithiumfett EP-2 schmieren. 1 Schmiermittelzufuhröffnung 1. Passschraube 2 An dieser Stelle nur eine Passschraube verwenden. 2. Schwenklager 3 "S"-Prägung SCHWENKAUSRÜSTUNG 4D0AY00...
  • Seite 112: Ausbauen Des Schwenklagers

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKAUSRÜSTUNG Ausbauen des Schwenklagers 1. Die Tieflöffelausrüstung abbauen. “Abbauen der Tieflöffelausrüstung” 2. Den Aufbaurahmen ausbauen. 3. Die Befestigungsschrauben für den Innenring entfer- nen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 102 N·m 4. Das Schwenklager (2) anheben und entfernen. Schwenklager: 18 kg Einbauen des Schwenklagers Zum Wiedereinbau Zerlegungsvorgang in umgekehrter...
  • Seite 113 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKAUSRÜSTUNG Drehgelenk Aufbau ThreeBond Nr. 1324 1. Drehgelenk 2. Sicherung SCHWENKAUSRÜSTUNG 4D0AY00...
  • Seite 114: Ausbauen Des Drehgelenks

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKAUSRÜSTUNG Ausbauen des Drehgelenks 1. Den Aufbaurahmen ausbauen. “Ausbauen des Aufbaurahmens” 2. Die Hydraulikschläuche vom Drehgelenk (1) abtren- nen. 3. Die Schraube, die den Anschlag in Position hält, he- rausschrauben und den Anschlag (2) entfernen. Schraube: ThreeBond Nr. 1324 Schraube: 102 N·m 4.
  • Seite 115: Aufbaurahmen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN AUFBAURAHMEN Aufbaurahmen Aufbau Molybdändisulfid-Schmiermittel auftragen. ThreeBond Nr. 1324 1. Aufbaurahmen 5. Netz 2. Gegengewicht 6. Abdeckung 3. Buchse 7. Abdeckung 4. Distanzscheibe (zweckspezifisch) AUFBAURAHMEN 4E0AY001...
  • Seite 116 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN 1 Zum Schwenkmotor 8. Knie 2 Zum Schwenklager 9. Schlauch 3 Zum Schwenkzylinder 10. Schlauch 11. Schlauch AUFBAURAHMEN 4E0AY001...
  • Seite 117: Ausbauen Des Aufbaurahmens

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Ausbauen des Aufbaurahmens 1. Die Tieflöffelausrüstung abbauen. “Abbauen der Tieflöffelausrüstung” 2. Den Deckel entfernen. “Abnehmen des Deckels” 3. Abdeckungen abnehmen. “Ausbauen der Abdeckungen” 4. Die Hydraulikschläuche vom Drehgelenk abtrennen. “Ausbauen des Drehgelenks” 5. Die Schrauben, die den Drehgelenkanschlag in Po- sition halten, herausschrauben und den Anschlag entfernen.
  • Seite 118 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Abdeckungen Aufbau 1. Motorhaube 7. Abdeckung 2. Seitenabdeckung L 8. Halterung 3. Seitenabdeckung R (vorn) 9. Scharnier 4. Seitenabdeckung R 10. Gasdruckfeder 5. Seitenrahmen L 11. Haken 6. Seitenrahmen R 12. Abstandhalter (zweckspezifisch) AUFBAURAHMEN 4E0AY001...
  • Seite 119: Ausbauen Der Abdeckungen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Ausbauen der Abdeckungen 1. Die Motorhaube (1) entfernen. a. Die Motorhaube öffnen und vorübergehend anhe- ben. b. Die an der Motorhaube befestigten Stromkabel abtrennen. c. Die Gasdruckfeder (10) entfernen. d. Die Montageschrauben aus dem Scharnier dre- hen und die Stifte entfernen.
  • Seite 120 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Kabine Aufbau 1. Kabine 2. Abdeckung 3. Wischerschalter 4. Heizungsschalter AUFBAURAHMEN 4E0AY001...
  • Seite 121: Ausbauen Der Kabine

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Ausbauen der Kabine 1. Das Batteriemassekabel von der Batterieklemme ab- trennen. 2. Die elektrische Verkabelung von der Kabine trennen. 3. Die Schläuche der Windschutzscheiben-Waschan- lage abtrennen. 4. Die Muttern entfernen. Mutter: 221 N·m 5. Die Kabine anheben und entfernen. Kabine: 178 kg Einbauen der Kabine Zum Wiedereinbau Zerlegungsvorgang in umgekehrter...
  • Seite 122: Auswechseln Von Glasscheiben

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Auswechseln von Glasscheiben 1. Die am Rahmen angebrachte Dichtung (1) und den gehärteten Klebstoff entfernen. VORSICHT • Bei diesem Schritt mit höchster Sorgfalt vorgehen, da sehr scharfes Werkzeug verwendet werden muss. • Glasscherben äußerst vorsichtig handhaben, um Ver- letzungen zu vermeiden.
  • Seite 123: Glasscheiben Einsetzen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU AUFBAURAHMEN Glasscheiben einsetzen 1. Mit einem in Reinigungsmittel getränkten Tuch Öl und Staub von den Oberflächen entfernen, auf die Grundierung (7) aufgetragen werden soll (an der Ka- binenseite (8), Glasscheibenseite (6)). • Bei unzureichender Reinigung der Flächen kann der Klebstoff nicht gleichmäßig aufgetragen wer- den.
  • Seite 124: Bedienungseinrichtungen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Bedienhebel Aufbau BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN 4F0AY00...
  • Seite 125 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN ThreeBond Nr. 1324 Während der Montage die Innenflächen der DU-Buchse einfetten. 1 Das Pedal so einstellen, dass es in einer 1. Halterung 17. Halterung 33. Hebel von der Mitte entfernten Position nicht 2. Lagersitzeinheit 18. Sperrzylinder 34.
  • Seite 126 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Planierschildhebel Aufbau Während der Montage die Innenflächen der DU-Buchse einfetten. 1 Hebelbetätigungskraft: 28 N 1. Steuerkabel 2. Gabel 3. Hebel BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN 4F0AY00...
  • Seite 127 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Hebelständer Aufbau Schaltventil (links) BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN 4F0AY00...
  • Seite 128 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Mit montierter 2. Zusatzhydraulikleitung 1 Einstellen des Grenzschalters: Wenn der Grenzschalter auf 1. Bedienkonsole L 6. Hebel EIN gestellt ist, sollte die Spitze des Schalters an der Man- 2. Halterung 7. Welle schette sichtbar sein. 3. Scheibe 8.
  • Seite 129 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Schaltventil (rechts) 1. Bedienkonsole R 2. Halterung 3. Scheibe 4. Schaltventil (rechts) BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN 4F0AY00...
  • Seite 130 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Hydraulikpumpe Anschlusstabelle R1 ↔ Pa1 1. Schaltventil (rechts) R2 ↔ Pi2 2. Schaltventil (links) R3 ↔ Pb1 3. Magnetventil (Hebelverriegelung) R4 ↔ Pa2 4. Steuerventil RP ↔ SOL B2 5. Hydrauliktank RT ↔ T1 L1 ↔ Pb8 L2 ↔...
  • Seite 131 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Mit montiertem Not-Absperrventil Anschlusstabelle R1 ↔ Pa1 1. Schaltventil (rechts) R2 ↔ Pi2 2. Schaltventil (links) R3 ↔ Pb1 3. Magnetventil (Hebelverriegelung) R4 ↔ Pa2 4. Steuerventil RP ↔ SOL B2 5. Hydrauliktank RT ↔ T1 6.
  • Seite 132 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE ANBAUGERÄTE Tieflöffelausrüstung Aufbau 7 4G0AY01 1 2. Zusatzhydraulikleitung 1. Löffelstiel 9. O-Ring 2 Die Kronenmutter nicht zu fest anziehen. 2. Verbindungsarm 10. Schaufelzylinder Nach dem Anziehen der Kronenmutter 3. Führungsverbindung R 11. Distanzscheibe (zweckspezifisch) von Hand, diese weiter fest anziehen, bis 4.
  • Seite 133 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE 2 Die Kronenmutter nicht zu fest anziehen. 17. Ausleger 24. Stift Nach dem Anziehen der Kronenmutter von 18. Kabelbaum 25. Stift Hand, diese weiter fest anziehen, bis die Po- 19. Arbeitslampe 26. Distanzscheibe (zweckspezifisch) sitionen Sicherungsbohrungen ord- 20.
  • Seite 134 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE 1 Teile nach dem Auftragen von NEVER- 30. Auslegerhalterung 34. Schwenkzylinder SEEZ NS (Regular Grade) oder ähnlichem 31. Stift 35. Stift Schmiermittel gegen Festfressen zusam- 32. Stift 36. Scheibe (zweckspezifisch) mensetzen. 33. Stift 37. Distanzscheibe (zweckspezifisch) 2 Ohne eingesetzten Schwenkanschlag ANBAUGERÄTE 4G0AY00...
  • Seite 135 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE 1 Oberseite der Doppelmutter. 38. Schild Während der Montage die Innenflächen der Buchse einfetten. 39. Schildzylinder 40. Stift 41. Platte R 42. Platte L ANBAUGERÄTE 4G0AY00...
  • Seite 136: Abbauen Der Tieflöffelausrüstung

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abbauen der Tieflöffelausrüstung WARNUNG • Vor dem Abtrennen des Hydraulikschlauchs muss un- bedingt ein etwaiger Restdruck aus der Leitung abge- lassen werden. • Beim Ausrichten der Stiftlochposition dürfen keine Fin- ger in das Stiftloch gesteckt werden. Wichtig: •...
  • Seite 137 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abbauen der Verbindung Den Schaufelzylinder vollständig einfahren und die Spit- ze des Löffelstiels zum Boden absenken. 1. Den Stift (7) herausnehmen und den Verbindungs- arm (2) entfernen. a. Führungsverbindungen R (3) und L (4) .......Vorsichtig vorgehen, da sie herun- terfallen könnten b.
  • Seite 138 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abbauen des Auslegers Die Spitze des Auslegers vollständig auf den Boden ab- senken. 1. Die Hydraulikschläuche vom Löffelstielzylinder (26) abtrennen. 2. Den Löffelstielzylinder (21) zeitweilig aufhängen, dann den Stift (22) herausziehen und den Armzylin- der abnehmen. Löffelstielzylinder: 17 kg 3.
  • Seite 139 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ANBAUGERÄTE Abbauen der Auslegerhalterung 1. Den Stift (33) herausnehmen und den Schwenkzylin- der (34) von der Auslegerhalterung abtrennen. 2. Die Auslegerhalterung (30) zeitweilig aufhängen, dann die Stifte (31) und (32) herausziehen und die Auslegerhalterung abnehmen. • Beim Arbeiten an den Schläuchen darauf achten, diese nicht zu beschädigen.
  • Seite 140 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK HYDRAULIKTANK 8 N·m (5.9 ft.-lb.) 47 N·m (34.7 ft.-lb.) 47 N·m (34.7 ft.-lb.) 4H0AY01 ThreeBond Nr. 1324 1. Hydrauliktank 6. Ölstopfen 11. O-Ring 2. Rohr 7. Stopfen 12. Sichtanzeige 3. Abdeckung 8. O-Ring 13. Ablassstopfen 4. Rücklauffilter 9.
  • Seite 141: Ausbauen Des Hydrauliktanks

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Ausbauen des Hydrauliktanks Die in diesem gesamten Dokument den Teilebezeich- nungen nachgestellten Zahlen in Klammern, (), werden zur Bezugnahme auf dieselben Teile wie die im Kon- struktionsschema und in den Teilelisten angegebenen Nummern verwendet. 1. Die Abdeckungen um den Hydrauliktank entfernen. “Ausbauen der Abdeckungen”...
  • Seite 142 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Prüfen und Nachfüllen des Öls im Hydrauliktank WARNUNG • Werden Deckel oder Filter entfernt oder Leitungen ab- getrennt, bevor der Druck aus Hydraulikanlage abge- lassen wurde, kann Öl herausspritzen. • Den Ölstopfen (6) langsam lösen, um den Druck im Hy- drauliktank abzulassen.
  • Seite 143 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKTANK Entlüften Wichtig: Nach einem Wechsel des Hydrauliköls alle Hy- draulikkreise und -geräte entlüften. Andernfalls können Schäden an Hydraulikgeräten verursacht werden. 1. Den Motor starten und im Leerlauf betreiben. 2. Jeden Zylinder langsam anlaufen lassen, um die Lei- tung zu entlüften.
  • Seite 144 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE HYDRAULIKPUMPE Aufbau 1. Körper S 13. Dichtung 25. Öldichtung 37. Dichtungsscheibe 2. Körper H 14. Feder C 26. Tellerfeder 38. Zahnradpumpe 3. Welle 15. Feder T1 27. Sprengring 39. Kupplung 4. Zylinderblock 16. Federhalterung 28. Sprengring 40.
  • Seite 145 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Zerlegung und Wiederzusammenbau Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Die in diesem gesamten Dokument den Teilebezeich- nungen nachgestellten Zahlen in Klammern, (), werden zur Bezugnahme auf dieselben Teile wie die im Kon- struktionsschema und in den Teilelisten angegebenen Nummern verwendet. •...
  • Seite 146 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 4. Die Feder (15) und Federhalterung (16) vom Körper S (1) abnehmen. 5. Den Zylinderblock (4) vom Körper S (1) entfernen. 6. Die Taumelscheibe (10) und den Pendelstift (12) vom Körper S (1) abnehmen. 7. Den Anschlagstift A (21), die Tellerfeder (26) und den Kolben (19) vom Körper S (1) abnehmen.
  • Seite 147 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 9. Die Welle (3) und die Öldichtung (25) vom Körper S (1) abnehmen. • Die Welle (mit montiertem Lager) mit einem Kunststoffhammer herausklopfen. 10. Die Federführung (17) vom Körper S (2) entfernen. HYDRAULIKPUMPE 4I0AY001...
  • Seite 148: Zusammenbauen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Zusammenbauen 1. Die Öldichtung (25) in den Körper S (1) einsetzen. • Darauf achten, eine neue Öldichtung zu verwenden. • Eine geringe Menge Fett an der Lippe der Öldich- tung und am äußeren Umfang der Öldichtung selbst auftragen.
  • Seite 149 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 7. Die Feder (15) in die Federhalterung (16) einsetzen. Abschließend den kugelförmigen Teil der Federhal- terung in die Öffnung an der Taumelscheibe einset- zen. 8. Die Federführung (17) und den O-Ring (30) in den Körper H (2) einsetzen. 9.
  • Seite 150 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE 12. Die beiden Kopfschrauben (M10×50) zur zeitweili- gen Montage an den richtigen Positionen an der Oberseite einsetzen und lose anziehen. Wenn der Spalt zwischen den Passflächen 10 mm erreicht hat, die Kopfschrauben (M10×40) an den verbleibenden beiden Schraubenpositionen einsetzen und festzie- hen.
  • Seite 151: Prüfung Und Einstellungen Überprüfen Der Teile

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU HYDRAULIKPUMPE Prüfung und Einstellungen Überprüfen der Teile Posten Kriterien Maßnahme Kolben und Zylinder- • Wenn das Spiel (S) zwischen dem Kol- • Ersetzen blockbaugruppe ben und der Zylinderblockbaugruppe mehr als 0,05 mm beträgt. • Wenn die Oberflächen von Gleitteilen •...
  • Seite 152 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL STEUERVENTIL Aufbau Standard 11. Schwenkbereich 1. Zugstange 12. Schaltventil 2. Mutter 13. Schwenkbereich 3. Auslassgehäuse 4. Schaufelblock 14. Planierschildbereich 5. Auslegerabschnitt 15. Hauptentlastungsventil 16. Öffnungsentspannungsventil 6. Linksfahrtbereich 17. Nachsaugventil 7. Eintrittsgehäuse 8. Rechtsfahrtbereich 18. Stopfen 9. Löffelstielabschnitt 19.
  • Seite 153: Zusatzleitungsbereich

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Zusatzleitung 2 1. Zugstange 11. Schwenkbereich 2. Mutter 12. Schaltventil 3. Auslassgehäuse 13. Schwenkbereich 4. Schaufelblock 14. Planierschildbereich 5. Auslegerabschnitt 15. 2. Zusatzleitungsbereich 6. Rechtsfahrtbereich 16. Hauptentlastungsventil 7. Eintrittsgehäuse 17. Öffnungsentspannungsventil 8. Linksfahrtbereich 18. Nachsaugventil 9. Löffelstielabschnitt 19.
  • Seite 154 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Zusatzhydraulik 2 + 3 1. Zugstange 12. Schaltventil 2. Mutter 13. Schwenkbereich 3. Auslassgehäuse 14. Planierschildbereich 4. Schaufelblock 15. 2. Zusatzleitungsbereich 5. Auslegerabschnitt 16. 3. Zusatzleitungsbereich 6. Rechtsfahrtbereich 17. Hauptentlastungsventil 7. Eintrittsgehäuse 18. Öffnungsentspannungsventil 8. Linksfahrtbereich 19.
  • Seite 155 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Rechtsfahrtbereich 1. Gehäuse 2. Steuerschieber 3. O-Ring 4. Wischer 5. Dichtungshalter 6. Federhalterung 7. Feder 8. Schraube 9. Abdeckung 10. Kopfschraube 11. Schraube 12. Stopfen 13. Ventilkegel 14. Feder 15. O-Ring 4J0AI02Z Linksfahrtbereich 1. Gehäuse 2. Steuerschieber 3.
  • Seite 156 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Auslegerabschnitt 1. Gehäuse 8. Kopfschraube 15. Abstandhalter 2. Steuerschieber 9. Ventilkegel 16. Stützring 3. Federhalterung 10. Feder 17. Stopfen 4. Feder 11. Stopfen 18. Ventilkegel 5. Federhalterung 12. O-Ring 19. Kopfschraube 6. Abdeckung 13. Ventilkegel 20. O-Ring 7.
  • Seite 157 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Löffelstielabschnitt 1. Gehäuse 17. Stopfen 2. Steuerschieber 18. O-Ring 3. Stopfen 19. O-Ring 4. Blende 20. O-Ring 5. Ventilkegel 21. Abdeckung 6. Feder 7. Stopfen 8. O-Ring 9. Federhalterung 10. Feder 11. Federhalterung 12. Abdeckung 13. O-Ring 14.
  • Seite 158 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Schaltventil 1. Gehäuse 2. Steuerschieber 3. Federhalterung 4. Feder 5. Federhalterung 6. Abdeckung 7. O-Ring 8. Kopfschraube 9. Abdeckung 10. Filter 11. Unterlegscheibe 12. Stopfen 13. O-Ring Hilfshydraulikblock 1. Gehäuse 2. Steuerschieber 3. O-Ring 4. Wischer 5.
  • Seite 159 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Öffnungsentspannungsventil 1. Gehäuse 11. Gegenmutter 2. Stopfen 12. O-Ring 3. Büchse 13. Stützring 4. Hauptventilkegel 14, O-Ring 5. Kolben 15, Stützring 6. Nadelventil 16, O-Ring 7. Feder 17. O-Ring 8. Feder 18. Feder 9. Stellschraube 19. O-Ring 10.
  • Seite 160 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Zerlegung Das Steuerventil wie nachfolgend beschrieben auseinan- derbauen. Zum Zusammenbauden des Steuerventils das Auseinanderbauen in umgekehrter Reihenfolge durchfüh- ren. Ventilbaugruppe 1. Die Muttern (1) lösen, die Zugstangen (2) entfernen und dann die Sektionen entfernen. Jede Sektion mit Positionsmarkierungen versehen, um Fehler beim Zusammenbauen zu vermeiden.
  • Seite 161 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL 5. Das Ladedruckrückschlagventil ausbauen. a. Die Feder (3) und dann den Ventilkegel (4) entfernen. 4J0AE09Z 6. Das Ladedruckrückschlagventil ausbauen. a. Den Stopfen (5) und die Feder (6) und dann den Ventilkegel (7) entfernen. Stopfen: 29,4 N·m b.
  • Seite 162 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Vorsteuerdruckbetätigter Bereich 1. Die Kopfschrauben und die Abdeckung (1) und dann den O-Ring von der Abdeckung (1) entfernen. Kopfschraube: 7,3 N·m 2. Die Federhalterung (2), die Feder (3) und die Federhal- terung (4) entfernen. 3. Den Steuerschieber (5) aus dem Gehäuse nehmen. • Darauf achten, den Steuerschieber in der korrekten Richtung einzubauen.
  • Seite 163 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Hauptentlastungsventil 1. Den Stopfen (1) vom Gehäuse (2) abnehmen. Stopfen: 49 bis 54 N·m 2. Den O-Ring (3) vom Stopfen (1) abnehmen. 4J0AE13Z 3. Die Buchse (4) vom Stopfen (1) abnehmen und dann die Feder (5) und den Hauptventilkegel (6) aus der Buchse (4) nehmen.
  • Seite 164 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU STEUERVENTIL Prüfung und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme Gehäuse, Ventilkörper • Kratzer, Rost oder Korrosion an den Teilen, die Gleitkontakt Ersetzen mit dem Steuerschieber haben • Kratzer, Rost oder Korrosion im Dichtungssackloch, in das Ersetzen der Steuerschieber eingeführt wird • Kratzer, Rost oder Korrosion im Dichtungsbereich der Öff- Ersetzen nung, der mit dem O-Ring in Kontakt kommt • Kratzer, Rost oder Korrosion im Dichtungsbereich des Ent- Ersetzen spannungsventils usw.
  • Seite 165 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL SCHALTVENTIL Aufbau 1. Gehäuse 7. Dichtung 13. Feder 2. Scheibe 8. O-Ring 14. Feder 3. Steuerschieber 9. Federsitz 15. Feder 4. Stopfen 10. Federsitz 16. Gelenkstück 5. Schubstange 11. Unterlegscheibe 2 17. Nocke 6. Schubstange 12. Feder 18.
  • Seite 166: Spezialwerkzeuge

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Spezialwerkzeuge Maßeinheit: mm Einbauvorrichtung A Anzahl: 1 Material A: S45C Material B: SCM415N (einsatzgehärtet) 4KAC02Z Einbauvorrichtung B Anzahl: 2 Material B: SCM415N (einsatzgehärtet) ±0.1 15.5 ±0.1 C0.5 C0.5 11.6 ±0.1 4KAC03Z Zerlegung und Wiederzusammenbau Die in diesem Dokument den Teilebezeichnungen in Klammern () nachgestellten Nummern entsprechen den in den Konstruktionsschemata und Teilelisten verwende- ten Nummern.
  • Seite 167 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Zerlegung WARNUNG Bei der Zerlegung kann die Feder herausschnellen. Auf das Konstruktionsschema Bezug nehmen und Vorsichts- maßnahmen ergreifen. 1. Die Einstellmutter (18) abschrauben und die Nocke (17) vom Gelenkstück abnehmen. • Zum Einklemmen des Ventils in den Schraub- stock Kupfer- oder Bleiblech verwenden.
  • Seite 168 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL 4. O-Ring (8) und Dichtung (7) vom Stopfen abnehmen. 5. Die Druckminderventile und Federn (12) (13) aus dem Gehäuse entfernen. • Die Druckminderventile und Gehäusebohrungen mit Ausrichtungsmarkierung versehen, um diesel- be Position beim Wiederzusammenbau sicherzu- stellen. 6.
  • Seite 169: Wiederzusammenbau

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Wiederzusammenbau 1. Das Druckminderventil zusammenbauen. a. Die Unterlegscheibe 2 (11), die Federn (14) (15) und die Federsitze (9) (10) auf den Steuerschie- ber (3) montieren. b. Die Federsitze (9) (10) nach innen drücken, um die Federn (14) (15) zusammenzudrücken. Den Steuerschieber (3) von der großen zur kleinen Öff- nung in den Federsitzen (9) (10) schieben.
  • Seite 170 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL 4. Die Schubstange (5) bzw. (6) im Stopfen (5) montieren. • Die Schubstange mit Hydrauliköl schmieren. 4K2AQ11Z 5. Die Stopfen und Scheibe (2) anbringen und das Ge- lenkstück (16) einbauen. • Die Einbauvorrichtungen A und B zum Einbauen des Gelenkstücks verwenden.
  • Seite 171 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHALTVENTIL Prüfung und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme O-Ring — • Ersetzen Dichtung — • Ersetzen Steuerschieber • Mehr als 10 μm Verschleiß an den Gleitflächen oder mehr Verschleiß • Ersetzen als an den nicht gleitenden Flächen. •...
  • Seite 172 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) Aufbau 1. Stopfen 5. Feder 2. Spulenbaugruppe 6. Steuerschieber 3. O-Ring 7. Ventilkörper 4. O-Ring 8. Kopfschraube MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) 4K6AV01...
  • Seite 173: Auseinanderbauen Und Wiederzusammenbauen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen Die in diesem Dokument den Teilebezeichnungen in Klammern () nachgestellten Nummern entsprechen den in den Konstruktionsschemata und Teilelisten verwende- ten Nummern. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen • Das Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen muss an einem sauberen Ort erfolgen. Saubere Behäl- ter zum Ablegen von Teilen beim Auseinanderbauen bereithalten.
  • Seite 174 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (3. ZUSATZLEITUNG) Prüfung und Einstellung Überprüfen der Teile Teile Kriterien Maßnahme O-Ring — • Ersetzen Dichtung — • Ersetzen Steuerschieber • Mehr als 10 μm Verschleiß an den Gleitflächen oder mehr Verschleiß • Ersetzen als an den nicht gleitenden Flächen. •...
  • Seite 175 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL Aufbau 1. Proportional-Steuerungsmagnet 2. Schraube PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL 4K4AQ00...
  • Seite 176 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU PROPORTIONAL-MAGNETSTEUERVENTIL Zerlegung und Wiederzusammenbau Die in diesem Dokument den Teilebezeichnungen in Klammern () nachgestellten Nummern entsprechen den in den Konstruktionsschemata und Teilelisten verwende- ten Nummern. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen • Die Zerlegung und der Wiederzusammenbau muss an einem sauberen Ort erfolgen. Saubere Behälter zum Ablegen von Teilen bei der Zerlegung bereithalten.
  • Seite 177 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) Aufbau 1. Tauchkolben 15. Stopfen 2. Feder 16. Stopfen 3. Stopfen 17. Kopfschraube 4. Feder 18. Kopfschraube 5. Steuerschieber 19. Unterlegscheibe 7. Einstellschraube 20. Mutter 8. Abdeckung 22. O-Ring 9. Stopfen 23. O-Ring 10.
  • Seite 178 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) Zerlegung Magnetventil 1. Die Kopfschrauben (13) entfernen. Kopfschraube: 3,9 N·m 2. Die Magnetventile (12) herausnehmen und die O-Ringe (22) entfernen. • Die Magnetventile und den Körper mit Ausrich- tungsmarkierungen für das anschließende Zusam- menbauen versehen. • Darauf achten, dass die Schubstangen nicht her- ausfallen.
  • Seite 179 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU MAGNETVENTIL (HEBELVERRIEGELUNG) Rückschlagventil 1. Den Stopfen (3) vom Körper (13) abnehmen. Stopfen: 21,0 N·m 2. Die Feder (2) und den Tauchkolben (1) entfernen. 3. Den O-Ring (23) entfernen. 4. Die Stopfen (16) und O-Ringe (25) entfernen. Stopfen: 26,5 N·m Zusammenbauen Zum Zusammenbauen das Auseinanderbauen unter Be- zugnahme auf das Konstruktionsschema in umgekehrter...
  • Seite 180 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER ZYLINDER Aufbau Auslegerzylinder 1. Rohr 9. Stützring 17. Pufferdichtung 2. Buchse 10. O-Ring 18. Sicherung 3. Kolbenstange 11. Kolben 19. Sprengring 4. Stangenabdeckung 12. Kolbendichtung 20. Stopfen 5. Buchse 13. Verschleißring 21. O-Ring 6. Stangendichtung 14. Stellschraube 22.
  • Seite 181 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Schaufelzylinder 1. Rohr 8. Staubdichtung 15. Stellschraube 2. Buchse 9. O-Ring 16. Kugel 3. Kolbenstange 10. Stützring 17. Stopfen 4. Stangenabdeckung 11. O-Ring 18. O-Ring 5. Buchse 12. Kolben 19. Staubdichtung 6. Stangendichtung 13. Verschleißring 20. Schmierarmatur 7.
  • Seite 182 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Schwenkzylinder 1. Rohr 9. O-Ring 17. Kolben 2. Buchse 10. Stützring 18. Kolbendichtung 3. Kolbenstange 11. O-Ring 19. Verschleißring 4. Stangenabdeckung 12. Stützring 20. Stellschraube 5. Buchse 13. O-Ring 21. Kugel 6. Stangendichtung 14. Dämpfungsring 22. Pufferlager 7.
  • Seite 183 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Spezialwerkzeuge Einheit: mm Einbauvorrichtung B Anzahl: 1 Material: S45C Ausleger Löffelstiel Schaufel Schild Schwenken Gleitvorrichtung C Anzahl: 1 Material: STKM13C Ausleger 60,5 58,3 20,8 12,3 Löffelstiel 60,5 58,3 20,8 12,3 Schaufel 50,5 10,8 12,3 Schild 60,5 58,3 20,8 12,3...
  • Seite 184 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Zerlegung Zusammenbauen der Zylinder 1. Um den Zylinder waagerecht zu halten das Rohrauge mit einem Schraubstock sichern und das andere Ende auf einem Holzblock abstützen. 2. Das verbleibende Hydrauliköl aus dem Zylinder ablas- sen. • Die Kolbenstange langsam bewegen, damit kein Hydrauliköl herausspritzt.
  • Seite 185 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 2. Die Kolbenbaugruppe ausbauen. a. Die Stellschraube (1) entfernen und die Kugel (2) herausnehmen. • Die Stellschraube (1) ist an zwei Stellen ver- stemmt. Die Stemmstellen mit einem Handboh- rer entfernen. b. Die Kolbenbaugruppe (3) ausbauen. c.
  • Seite 186 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Kolben 1. Den Verschleißring (10) entfernen. • Den Verschleißring nur so weit dehnen, dass er in axialer Richtung abgenommen werden kann. 2. Die Dichtungspackung vom Kolben abnehmen. 4LAA16Z Stangenabdeckung 1. Die O-Ringe (20) und (21) und den Stützring (22) von der Stangenabdeckung entfernen.
  • Seite 187 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 4. Die Staubdichtung (26) ausbauen. • Abwechselnd an mehreren am Innenumfang des Metallrings verteilten Punkten klopfen, um die Dich- tung allmählich aus der Nut herauszudrücken. 4LAA21Z Auge 1. Die Staubdichtungen aus dem Rohr und dem Kolben- stangenauge entfernen.
  • Seite 188 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Zusammenbauen Auge 1. Die Buchse (28) mit der Einbauvorrichtung B in die Kol- benstange und das Rohr einpressen. 4LAA24Z 2. Die Staubdichtung mit Hilfe der Stützvorrichtung (29) einbauen. 4LAA25Z Stangenabdeckung 1. Die Stangenpackung einbauen. a. Den Stützring (16) einbauen. (Schaufelzylinder, Schwenkzylinder) b.
  • Seite 189 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 3. Die Staubdichtung (26) einbauen. • Zum Einbauen einer Staubdichtung mit Metallau- ßenring die Stützvorrichtung (30) verwenden. 4LAA26Z 4. Den Stützring (22) und die O-Ringe (20) und (21) an- bringen. • Darauf achten, dass der Ausschnitt des Stützrings in Position bleibt. 4L0AC03Z Kolben 1.
  • Seite 190 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER c. Da der Gleitring (35) beim Einbauen gedehnt wird, muss er mit der Korrekturvorrichtung E nachgeformt werden. 4LAA31Z 2. Den Verschleißring (10) anbringen. • Den Verschleißring (10) nur so weit dehnen, dass er in axialer Richtung am Kolben angebracht werden kann. 4LAA16Z Kolbenstangenbaugruppe 1. Die Stangenabdeckungsbaugruppe an der Kolben- stange montieren.
  • Seite 191 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 3. Den Kolben an der Kolbenstange montieren. <Nur für Auslegerzylinder (a bis d)> a. Die Pufferdichtung (7) so in die Nut einsetzen, dass ihr geschlitzter Teil zur Gewindeseite zeigt. b. Das Pufferlager (6) so einbauen, dass seine bearbei- tete Fläche auf der richtigen Seite liegt, wie im Bild dargestellt.
  • Seite 192 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER 3. Die Sicherungsscheibe am Rohr einbiegen und zum Verriegeln in die Kerbe an der Stangenabdeckung ein- passen. ZYLINDER 4L0AX00...
  • Seite 193 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Prüfung und Einstellung Prüfung nach dem Auseinanderbauen Die einzelnen Teile gründlich mit Öl reinigen und folgenden Kontrollen unterziehen. Nach dem Auseinanderbauen ei- nes Zylinders müssen alle Dichtungen mit neuen ersetzt werden. 1. Kolbenstange • Eine rissige Kolbenstange muss ersetzt werden. • Bei Gewindeschäden an der Kolbenstange müssen diese repariert oder die Kolbenstange ersetzt wer- den.
  • Seite 194 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU ZYLINDER Prüfung nach dem Zusammenbauen Leerlaufprüfung 1. Den Zylinder im unbelasteten Zustand waagerecht auf- bauen. 2. Abwechselnd geringen Druck an die Öffnungen an bei- den Enden aufbringen und die Kolbenstange fünf- bis sechsmal ein- und ausfahren. 3. Sicherstellen, dass der Zylinder einwandfrei funktio- niert.
  • Seite 195 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR FAHRMOTOR Aufbau Hydraulikmotor 1. Ventilgehäuse 12. Feder 23. Reibscheibe 2. Flanschhalter 13. Halterung 24. Mittelscheibe 3. Welle 14. Lager 25. Öldichtung 4. Zylinderblock 15. Lager 26. Federstift 5. Ventilscheibe 16. Bremskolben 27. Kugel 6. Kolben 17. Feder 28.
  • Seite 196: Untersetzungsgetriebe

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Untersetzungsgetriebe 1. Gehäuse 11. Nadel 21. Federstift 2. Abdeckung 12. Nadel 22. O-Ring 3. Träger 2 13. Schwimmringdichtung 23. O-Ring 4. Planetenrad B1 14. O-Ring 24. Stopfen 5. Planetenrad B2 15. Lager 25. Druckscheibe 6. Sonnenrad S1 16.
  • Seite 197 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Ventile 1. Steuerschieber 7. Wechselschieber 13. Stopfen 2. Rückschlagventil 8. Feder 14. O-Ring 3. Federführung 9. Feder 15. O-Ring 4. Steuerschieber 10. Stopfen 16. O-Ring 5. Steuerschieber 11. Stopfen 17. O-Ring 6. Steuerschieber 12. Stopfen 18. O-Ring FAHRMOTOR 4M0AX00...
  • Seite 198: Zusammenbauen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Zusammenbauen Nachfolgend werden die Montageverfahren beschrie- ben. Zur Demontage sind dieselben Verfahren unter Be- zugnahme auf das Konstruktionsschema in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen. Ausgleichsventil und Hydraulikmotor 1. Den Ventilkörper in einem Schraubstock sichern und den Steuerschieber in den Ventilkörper einsetzen. •...
  • Seite 199 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 4. Den Steuerschieber für die 2. Fahrstufe (4) und die Feder (5) in den Ventilkörper einsetzen. 5. Die O-Ringe an den Stopfen anbringen und die Stop- fen an jedem Ende des Körpers festziehen. Stopfen: 46 bis 51 N·m 6.
  • Seite 200 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 8. Die O-Ringe (groß und klein) am Ventilkörper anbrin- gen. 9. Die Öldichtung in den Flanschhalter einpressen. • Die Öldichtung nur auseinanderbauen, wenn dies erforderlich ist. Die Lippen der Öldichtung einfetten. 10. Den Stift einsetzen. 11. Den Kolben für die 2. Fahrstufe einsetzen. FAHRMOTOR 4M0AX00...
  • Seite 201 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 12. Die Welle in den Flanschhalter einsetzen. • Das Lager ist aufgepresst und kann deshalb nicht demontiert werden. • Darauf achten, die Öldichtung nicht mit der Welle zu beschädigen. 13. Die Kugeln und die Taumelscheibe in den Flansch- halter legen.
  • Seite 202 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 16. Den Kolben (12) und die Führung (13) in den Schuh- halter (11) einsetzen, um die Schuhhalterbaugruppe zu bilden. 17. Die Schuhhalterbaugruppe in den Zylinderblock ein- setzen, um die Zylinderblockbaugruppe zu bilden. 18. Die Zylinderblockbaugruppe in den Flanschhalter einsetzen.
  • Seite 203 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 20. Die Mittelscheibe (15) in die Nut am Flanschhalter einsetzen. 21. Die beiden O-Ringe und Stützringe am Bremskolben anbringen. • Die O-Ringe innen und dann die Stützringe außen anbringen. 22. Die Bremskolbenbaugruppe am Flanschhalter an- bringen. Die O-Ringe einfetten und darauf achten, dass sich das Dichtungsmaterial nicht an den Teilen verfängt.
  • Seite 204 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 24. 100 ml Hydrauliköl in den Flanschhalter füllen und den Ventilkörper mit dem Flanschhalter ausrichten. 25. Den Hydraulikmotor in einem Schraubstock sichern und die Schrauben festziehen. Schraube: 28,4 bis 30,4 N·m • Einen Backenschutz aus Aluminium oder einem ähnlichen Material zwischen dem Motor und den Schraubstockbacken einlegen, um eine Beschä- digung des Ventilkörpers zu verhindern.
  • Seite 205 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 3. Den O-Ring am Dichtungsring befestigen und dann beide am Gehäuse anbringen. • Den Dichtungsringstift mit dem Stiftloch am Ge- häuse ausrichten. Den O-Ring einfetten. 4. Das Gehäuse anbringen und den Hydraulikmotor einsetzen. • Das Gehäuse und die Hydraulikmotorflansche mit einer Schraubzwinge oder Hydraulikpresse fest- ziehen.
  • Seite 206 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 7. Die Ringe, Druckscheiben, Planetenräder B1 und Nadeln auf den Stiften aufsetzen. • Darauf achten, den Ring (20) in der korrekten Richtung einzubauen. Die Seite mit dem angefas- ten Innendurchmesser muss auf der Motorseite liegen. 8. Die Druckscheibe anbringen und mit den Sprengrin- gen in Position halten.
  • Seite 207 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 11. Die Trägerbaugruppe 2 in das Gehäuse einsetzen. 12. Den O-Ring am Gehäuse anbringen. 13. Den Ring auf die Abdeckung setzen. Einfetten. 14. 330 ml Schmiermittel zugeben. FAHRMOTOR 4M0AX00...
  • Seite 208 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR 15. Die Abdeckung am Gehäuse anbringen. • Die Kerbe am Gehäuse mit der Ablassstopfenöff- nung ausrichten. 16. Den Sprengring anbringen, um die Abdeckung in Position zu halten. • Einen Flachschraubendreher an der Kante des Sprengrings ansetzen, um ihn entlang seines Um- fangs einzuhämmern.
  • Seite 209: Prüfung Und Einstellungen Verschleißgrenzen Für Teile

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Prüfung und Einstellungen Verschleißgrenzen für Teile Teile Prüfstelle Kriterien Maßnahme Schwimmring- Gleitfläche Bei ungewöhnlichen Kratzern, Verschleiß oder Ersetzen dichtung Festfressen an der Oberfläche Winkellager Lauffläche Bei ungewöhnlichen Kratzern oder Abblättern an Ersetzen den Kugeln oder der Laufbahn Planetenrad Zahnflächen Bei ungewöhnlichen Kratzern, Verschleiß...
  • Seite 210 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU FAHRMOTOR Teile Prüfstelle Kriterien Maßnahme Ventilgehäuse Gleitfläche für den Bei ungewöhnlichen Kratzern, Verschleiß oder Ventilkörper samt Steuerschieber Festfressen an der Oberfläche Steuerschieber erset- Steuerschieber Gleitfläche für Ventil- Bei ungewöhnlichen Kratzern, Verschleiß oder körper Festfressen an der Oberfläche Gleitfläche für Rück- Bei ungewöhnlichen Kratzern, Verschleiß...
  • Seite 211 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR SCHWENKMOTOR Aufbau Hydraulikmotor 1. X-Ring 12. Lagergehäuse 23. Sprengring 34. Stift 2. O-Ring 13. Montageflansch 24. Sprengring 35. Ventilgehäuse 3. O-Ring 14. Ritzelantrieb 25. Hinteres Lager 36. Kugel 4. Wellenflächendichtung 15. Stopfen 26. Innensechskantschraube 37. Stopfen 5.
  • Seite 212 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Bremsventil 1. Tauchkolben 2. Ritzel 3. Feder 4. Zeitgeberöffnung 5. Klappenöffnung SCHWENKMOTOR 4N0AX00...
  • Seite 213: Zerlegung

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Zerlegung und Wiederzusammenbau Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen • Das Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen muss an einem sauberen Ort erfolgen. Saubere Behälter zum Ab- legen von Teilen beim Auseinanderbauen bereithalten. • Vor dem Auseinanderbauen die Umgebung der Öff- nungen reinigen und Beschichtungsmaterial bzw. Schraubensicherungsmittel an den Verbindungsstel- len mit einer Drahtbürste entfernen.
  • Seite 214 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 4. Die Ventilscheibe und das Ventilgetriebe entfernen. 5. Den Gerotor entfernen. 6. Den Antrieb entfernen. 7. Die Innensechskantschrauben herausschrauben und den Montageflansch entfernen. • Das hintere Lager nur auseinanderbauen, wenn dies erforderlich ist. SCHWENKMOTOR 4N0AX00...
  • Seite 215 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 8. Die Feder vom Montageflansch entfernen. 9. Den Bremskolben entfernen. 10. Den Ring entfernen. 11. Die Mittelscheibe (20), die Reibscheibe (19) und die Scheibe entfernen. SCHWENKMOTOR 4N0AX00...
  • Seite 216 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 12. Den Sprengring entfernen. 13. Den Ritzelantrieb entfernen. • Die Wellenbaugruppe mithilfe einer Presse und einer Stützvorrichtung herausziehen. • Das Kugellager und den Bund nur auseinander- bauen, wenn dies erforderlich ist. 14. Den X-Ring aus dem Lagergehäuse entfernen. 15.
  • Seite 217 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Zusammenbauen 1. Den X-Ring in das Lagergehäuse einlegen. 2. Die Welle in das Lagergehäuse einbauen. • Die Welle mithilfe einer Presse und einer Stützvor- richtung einpressen. 3. Den Sprengring anbringen, um das vordere Lager in Position zu halten. 4.
  • Seite 218 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 5. Die O-Ringe innen und außen am Ring anbringen und den Ring dann in das Lagergehäuse einsetzen. 6. Den O-Ring am Kolben befestigen und dann beide in das Gehäuse einsetzen. 7. Den O-Ring am Montageflansch anbringen und die Feder einsetzen.
  • Seite 219 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 9. Die Innensechskantschrauben festziehen. • Loctite Nr. 242 auf die Innensechskantschraube auftragen. Schraube: 34,3 N·m 10. Das Antriebsrad einsetzen. 11. Die O-Ringe (groß und klein) am Montageflansch an- bringen und am Gerotor befestigen. • Beim Einbauen darauf achten, den Montage- flansch mit der Ablassöffnung am Gerotor auszu- richten.
  • Seite 220 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 14. Das Ventil anbringen. Wichtig: Die Ventilzeitschaltung bestimmt die Drehrich- tung des Motors. Das Ventil sorgfältig unter Bezugnahme auf die Abbildung unten anbringen. 15. Den Stopfen, die Feder und die Kugel in das Ventil- gehäuse einsetzen. Stopfen: 58,8 N·m 16.
  • Seite 221 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 17. Die Innenflächendichtung (11) und die Außenflä- chendichtung (12) an der Ausgleichsscheibe (5) an- bringen. 18. Die Auskerbung an der Ausgleichsscheibe (5) mit dem Stift ausrichten und die Scheibe am Ventilge- häuse (13) anbringen. 19. Die O-Ringe (groß und klein) am Gehäuse anbrin- gen.
  • Seite 222 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR 22. Den O-Ring in das Gehäuse einlegen. 23. Das Bremsventil am Hydraulikmotor anbringen und mit den Innensechskantschrauben festziehen. Innensechskantschraube: 54 N·m SCHWENKMOTOR 4N0AX00...
  • Seite 223 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU SCHWENKMOTOR Prüfung und Einstellungen Überprüfen der Teile Bremsventil Teile Kriterien Maßnahme Ventilkörper • Bei schwerer Beschädigung von Gleitteilen oder übermäßiger Ober- • Ersetzen flächenrauheit • Bei Schäden usw., die Ölleckagen ermöglichen • Ersetzen Entlastungs- • Bei ungewöhnlichem Abfallen des Solldrucks •...
  • Seite 224 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK DREHGELENK Aufbau 1. Schlüpfdichtung 9. Abdeckung 17. Flansch 2. O-Ring 10. Feder 18. Andrückring 3. O-Ring 11. O-Ring 19. Sprengring 4. O-Ring 12. O-Ring 20. Auswahlbaugruppe 5. O-Ring 13. Stützring 21. Ventilkörper 6. Stützring 14. Unterlegscheibe 22.
  • Seite 225 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen Allgemeine Vorkehrungen • Das Auseinander- und Zusammenbauen an einem sauberen Ort vornehmen und saubere Behälter zum Aufbewahren von auseinandergebauten Teilen bereit- halten. • Vor dem Auseinanderbauen die Umgebung der Öff- nungen reinigen und den Farbanstrich an jeder Ver- bindungsstelle mit einer Drahtbürste entfernen.
  • Seite 226 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK 2. Die Kopfschraube lösen und die Abdeckung (1) ent- fernen. Anschließend die Feder (2) und die Scheibe (3) vom Steuerschieber (4) abnehmen. 3. Den Steuerschieber (4) aus dem Ventilkörper neh- men. 4. Die Kopfschraube lösen und die Abdeckung (5), den Stützring (6) und den O-Ring (7) entfernen.
  • Seite 227 ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK 3. Die Welle (5) von der Nabe entfernen. • Einen Durchschlag (6) am Wellenende ansetzen und mit einem Hammer auf ihn klopfen. Verwen- den Sie einen Durchschlag (6) aus Kupfer oder Kunststoff usw. • Beim Zusammenbauen dünn Hydrauliköl auf den äußeren Wellenumfang auftragen.
  • Seite 228: Prüfung Und Einstellung Prüfverfahren Und Abhilfemaßnahmen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK Prüfung und Einstellung Prüfverfahren und Abhilfemaßnahmen Prüfungsintervall Prüfpunkt Prüfverfahren Maßnahme 2000 Stunden Dichtungen verhin- Auf externe Ölleckage prüfen. Die O-Ringe ersetzen, falls eine dern externe Öllecka- Leckage gefunden wird. 4000 Stunden Alle Dichtungen –– Alle Dichtungsteile ersetzen. Ungeachtet von Le- Alle Gleitflächen Auf ungewöhnlichen Verschleiß,...
  • Seite 229: Prüfung Nach Dem Zusammenbauen

    ZERLEGUNG UND WIEDERZUSAMMENBAU DREHGELENK Prüfung nach dem Zusammenbauen Nach dem Zusammenbauen jeden Kreis unter Verwen- dung der in der Abbildung dargestellten Vorrichtung auf Ölleckage prüfen. 4O0AF08Z 1. Die Rohrleitung (3) von der Hydraulikpumpe (2) am Anschluss auf der Seite der Welle (1) anschließen. 2.
  • Seite 230 FEHLERSUCHE...
  • Seite 231 FEHLERSUCHE Der Abschnitt “Fehlersuche” beschreibt in erster Linie die Fehlerdiagnose und Abhilfemaßnahmen für Hydraulikanla- gen. Die Ursache des Problems kann durch Befolgen der Schritte am Anfang jedes Abschnitts ermittelt werden. Hinweise zur Fehlersuche und Instandsetzung 1. Bevor Teile zerlegt werden, sollten folgende Punkte geklärt werden. a.
  • Seite 232: Maschine Insgesamt

    FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT MASCHINE INSGESAMT Überhaupt keine Funktion. Nicht ausreichend Hydraulikölstand prüfen. Hydrauliköl nachfüllen. Ausreichend • Hydraulikpumpe reparie- Defekt Hydraulikpumpe prüfen. ren oder auswechseln. • Kupplung auswechseln. 1. Hydraulikölstand prüfen. Hydraulikölstand prüfen. “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Hy- drauliköltank” Nur Öl derselben Marke nachfüllen. “2.
  • Seite 233 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT Alle Systeme funktionieren, aber die Leistung ist zu gering. Nicht ausreichend Hydraulikölstand prüfen. Hydrauliköl nachfüllen. Ausreichend Ungewöhnliche Geräu- Dichtungsband, O-Ring und Ansaugleitung defekt sche der Kolbenpumpe. Schlauch ersetzen. Nein Maßnahmen gegen Schaum- Schaumbildung im Tank bildung treffen. Defekt Hauptentspannungsven- Hauptentspannungsventil re-...
  • Seite 234 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT 4. Hauptentspannungsventil prüfen. Den Entspannungsdruck des Hauptentspannungs- ventils messen. • Das Ventil ist in Ordnung, wenn der Messwert in- nerhalb des zulässigen Bereichs liegt. “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” Wenn der Druck des Hauptentlastungsventils ge- ring ist, den Druck durch allmähliches Verstellen der Einstellschraube auf den Solldruck einstellen.
  • Seite 235 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT Ausleger, Schaufel, Schwenkmechanismus und Löffelstiel bewegen sich nicht oder zu langsam. • Zahnradpumpe reparieren Defekt Zahnradpumpe (P4) prü- oder ersetzen. fen. • Kupplung auswechseln. Normal Defekt Sicherung prüfen. Sicherung erneuern. Normal Defekt Grenzschalter einstellen oder Grenzschalter prüfen. ersetzen.
  • Seite 236 FEHLERSUCHE MASCHINE INSGESAMT 2. Sicherung prüfen. Sicherung im Stromversorgungskreis des Hauptma- gnetventils prüfen. 3. Grenzschalter prüfen. Den Grenzschalter einschalten, indem der Hebel- ständer in die Fahrposition gestellt wird. Dann die Spannung am Magnetventil für die Hebel- verriegelung mit einem Messgerät prüfen. Liegt Spannung an, so sollte der Schalter in Ordnung sein.
  • Seite 237 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB FAHRBETRIEB Kein Fahrbetrieb möglich. Den Versorgungsdruck des Fahrhebelsperrzylin- ders prüfen. Normal Defekt Defekte Teile reparieren oder Die Verbindung prüfen. erneuern. Normal Defekt Den Fahrhebelsperrzylin- Den Fahrhebelsperrzylinder der prüfen. ersetzen. 1. Den Versorgungsdruck des Fahrhebelsperrzylinders prüfen. Den Schlauch, der das Magnetventil und den Fahr- hebelsperrzylinder verbindet, an der Zylinderseite abtrennen.
  • Seite 238 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB Keine Rechts- oder Linksfahrt möglich. Funktion von Stellglie- dern außer dem Fahrmo- tor prüfen. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Defekt Einstellen, reparieren oder er- Die Verbindung prüfen. setzen. Normal Defekt Drehgelenk reparieren oder Drehgelenk prüfen.
  • Seite 239 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 3. Die Verbindung prüfen. Um die Verbindung zu überprüfen, den R-Stift (2) und Stift (3), die den Steuerschieber und den Bügel (1) verbinden, entfernen, und dann die Bewegung des Bügels (1) prüfen. 4. Drehgelenk prüfen. • Den Schlauch, der das Drehgelenk und das Aus- gleichsventil verbindet, am Ausgleichsventil ab- trennen.
  • Seite 240 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB Die Fahrgeschwindigkeit der Maschine verringert sich rechts oder links, wodurch die Maschine in eine Richtung ausschert. Innerhalb des zu- Liegt die Ausscherung im lässigen Bereichs Problem ergibt sich aus Normal zulässigen Bereich? der Gerätekombination Außerhalb des zulässigen Bereichs Gleiskettenspannung Vorgeschriebene Gleisket- Defekt...
  • Seite 241 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 1. Liegt die Ausscherung im zulässigen Bereich? Die Maschine ist in Ordnung, wenn die Ausscherung innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Problem er- gibt sich aus der Gerätekombination. “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” 2. Die Gleiskettenspannung prüfen. “2. Wartungsdaten, Leistungsbeurteilung” 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen “Kein Fahrbetrieb möglich, 2.
  • Seite 242 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB Fahren auf 2. Fahrstufe nicht möglich. Defekt Zahnradpumpe (4) prü- Zahnradpumpe reparieren fen. oder ersetzen. Normal Defekt Sicherung prüfen. Sicherung erneuern. Normal Schalter für 2. Fahrstufe, Schalter für 2. Fahrstufe, Ka- Defekt Kabelbaum und Steue- belbaum und Steuerung aus- rung prüfen.
  • Seite 243 FEHLERSUCHE FAHRBETRIEB 3. Schalter für 2. Fahrstufe, Kabelbaum und Steuerung prüfen. a. Den Schalter durch Drücken einschalten. Mit ei- nem Prüfgerät prüfen, ob Spannung anliegt. Der Schalter ist in Ordnung, wenn Spannung an- liegt. b. Durchgängigkeit des Kabelbaums prüfen. c. Schalter prüfen. d.
  • Seite 244 FEHLERSUCHE SCHWENKEN SCHWENKEN Kein Schwenkbetrieb möglich. Funktion von Stellglie- dern außer dem Schwenkmotor prüfen. Normal Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Druck zu niedrig. Druck des Schwenkent- Schwenkdruck prüfen.
  • Seite 245 FEHLERSUCHE SCHWENKEN 2. Schaltventil prüfen. Den Schlauch, der das Schaltventil und das Steuer- ventil (Schwenkblock) verbindet, am Steuerventil ab- trennen. Ein Manometer an dem gerade abgetrenn- ten Schlauch anbringen. • Einen Stopfen in die Öffnung des Steuerventils einsetzen. • Den Hebel (Schwenken) betätigen und den Druck messen.
  • Seite 246 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Schwenkbewegung nach rechts oder links nicht möglich. Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Defekt Schwenkentlastungsven- Schwenkentlastungsventil re- til prüfen. parieren oder ersetzen. Normal Defekt Schwenkmotor reparieren Schwenkmotor defekt.
  • Seite 247 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Langsames oder zu schwaches Schwenken. Liegt die notwendige Innerhalb des zulässigen Bereichs Schwenkzeit im zulässi- Normal gen Bereich? Langsam Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Druck zu niedrig Schwenkentlastungsven- Schwenkdruck prüfen.
  • Seite 248 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Schwenkbewegung erfolgt, aber zu weites Nachlaufen, wenn das Schwenken stoppt bzw. kann die Schwenkbewegung nicht gestoppt werden. Liegt das Nachlaufen Innerhalb des zulässigen Bereichs beim Stoppen der Normal Schwenkbewegung im zulässigen Bereich? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen.
  • Seite 249 FEHLERSUCHE SCHWENKEN 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. Prüfen, ob der Steuerschieber des Steuerventils (Schwenkblock) in die Neutralstellung zurückkehrt, wenn der Bedienhebel (Schwenken) nach dem Be- trieb gelöst wird. Den Schlauch, der das Steuerventil (Schwenkblock) und den Schwenkmotor verbindet, am Steuerventil abtrennen. Ein Manometer an der Auslassöffnung des Steuerventils anbringen.
  • Seite 250 FEHLERSUCHE SCHWENKEN Beim Stoppen an einem Hang kann der Oberwagen seine Stellung nicht beibehalten. Liegt der Schwenkabfall Innerhalb des zulässigen Bereichs durch Eigenlast im zuläs- Normal sigen Bereich? Außerhalb des zulässigen Bereichs Druck zu niedrig Entlastungsventildruck Schwenkdruck prüfen. für das Schwenkbrems- Auf den Solldruck einstellen.
  • Seite 251 FEHLERSUCHE AUSLEGER AUSLEGER Der Auslegerzylinder bewegt sich nicht. Funktion von Stellglie- dern außer dem Aus- legerzylinder prüfen. Normal Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Überprüfung durch Aus- Problem behoben Öffnungsentspannungsventil Das Öffnungsentspan-...
  • Seite 252 FEHLERSUCHE AUSLEGER 2. Schaltventil prüfen. Den Schlauch, der das Schaltventil und das Steuer- ventil (Auslegerblock) verbindet, am Steuerventil ab- trennen. Ein Manometer an dem gerade abgetrenn- ten Schlauch anbringen. • Den Hebel (Ausleger) betätigen und den Druck messen. • Das Schaltventil ist, abhängig vom Hebelwinkel, in Ordnung, wenn der Druck zwischen 0 und 3,4 MPa liegt.
  • Seite 253 FEHLERSUCHE AUSLEGER Langsamer oder zu schwacher Auslegerzylinderbetrieb. Liegt die Geschwindigkeit des Innerhalb des zulässigen Bereichs Auslegerzylinders innerhalb Normal des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschiebers Reparieren oder Gehäuse- prüfen.
  • Seite 254 FEHLERSUCHE AUSLEGER Zu großer Abfall durch Eigenlast des Auslegerzylinders. Liegt der Abfall des Ausleger- Innerhalb des zulässigen Bereichs zylinders durch Eigenlast inner- Normal halb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Auf Leckage im Inneren des Auslegerzylinder reparieren Auslegerzylinders prüfen. oder ersetzen.
  • Seite 255 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL LÖFFELSTIEL Löffelstielzylinder bewegt sich nicht. Funktion von Stellglie- dern außer des Löffel- stielzylinders prüfen. Normal Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Überprüfung durch Aus- Problem behoben Öffnungsentspannungsventil Das Öffnungsentspan-...
  • Seite 256 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL 3. Betrieb des Steuerschiebers prüfen. Den an der Leitung am Ausleger-Sockelbolzen ver- bundenen Löffelstielschlauch trennen, und am ab- getrennten Schlauch ein Manometer anbringen. • Den Hebel (Löffelstiel) betätigen und den Druck messen. • Der Steuerschieber ist in Ordnung, wenn der Messwert innerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
  • Seite 257 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL Langsamer oder zu schwacher Löffelstielzylinderbetrieb. Liegt die Geschwindigkeit des Innerhalb des zulässigen Bereichs Löffelstielzylinders innerhalb Normal des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaltventil reparieren Schaltventil prüfen. oder auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen.
  • Seite 258 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL 5. Auf Undichtheiten im Inneren des Löffelstielzylinders prüfen. a. Den Löffelstiel- und Schaufelzylinder vollständig einfahren und die Schaufel auf den Boden absen- ken. b. Die beiden am Zylinder verbundenen Schläuche abtrennen. Stopfen (1) in die abgetrennten Schläuche und die Zylinderrohrleitung einsetzen. c.
  • Seite 259 FEHLERSUCHE LÖFFELSTIEL Abfall des Löffelstiels aufgrund seiner Eigenlast ist zu groß. Liegt der Abfall des Löffel- Innerhalb des zulässigen Bereichs stiels durch Eigenlast inner- Normal halb des zulässigen Be- Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Löffelstielzylinder reparieren Löffelstielzylinder prüfen. oder auswechseln. 1.
  • Seite 260 FEHLERSUCHE SCHAUFEL SCHAUFEL Schaufelzylinder bewegt sich nicht oder ist schwach. Funktion von Stellglie- dern außer des Schaufel- zylinders prüfen. Normal Defekt Schaltventil reparieren oder Schaltventil prüfen. auswechseln. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Überprüfung durch Aus- Problem behoben Öffnungsentspannungsventil...
  • Seite 261 FEHLERSUCHE SCHAUFEL 4. Überprüfung durch Austauschen des Öffnungsent- spannungsventils. Das betroffene Öffnungsentlastungsventil durch ein Öffnungsentlastungsventil für einen herkömmlichen Ausleger ersetzen. Wenn der Schaufelzylinder mit dem Ersatzventil normal funktioniert, dann ist das Öffnungsentlastungsventil an der Schaufelseite de- fekt. 5. Schaufelzylinder prüfen. Zwischen dem am Ausleger-Sockelbolzen verbun- denen Hubarmschlauch und Schaufelschlauch wechseln.
  • Seite 262 FEHLERSUCHE SCHAUFEL Abfall der Schaufel aufgrund ihrer Eigenlast ist zu groß. Liegt der Abfall der Schaufel Innerhalb des zulässigen Bereichs durch Eigenlast innerhalb Normal des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Schaufelzylinder reparieren Schaufelzylinder prüfen. oder auswechseln. Normal Ölleckage im Inneren des Steuer- Gehäuse-Block auswech- ventils.
  • Seite 263: Ausleger Schwenken

    FEHLERSUCHE AUSLEGER SCHWENKEN AUSLEGER SCHWENKEN Schwenkzylinder bewegt sich nicht. Funktion von Stellglie- dern außer des Schwenk- zylinders prüfen. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Defekt Einstellen, reparieren oder er- Die Verbindung prüfen. setzen. Normal Defekt Nachsaugventil reparieren...
  • Seite 264 FEHLERSUCHE AUSLEGER SCHWENKEN 3. Die Verbindung prüfen. Um die Verbindung zu überprüfen, den R-Stift (2) und Stift (3), die den Steuerschieber und den Bügel (1) verbinden, entfernen, und dann die Bewegung des Bügels (1) prüfen. 4. Nachsaugventil prüfen. Wenn nur die rechte Schwenkbewegung unmöglich ist, dann sind eventuell Fremdkörper im Ansaugven- til eingeklemmt oder das Ventil klemmt.
  • Seite 265 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD PLANIERSCHILD Der Planierschildzylinder bewegt sich nicht oder ist schwach. Funktion von Stellglie- dern außer des Planier- schildzylinders prüfen. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Defekt Einstellen, reparieren oder er- Die Verbindung prüfen. setzen.
  • Seite 266 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD 4. Den Versorgungsdruck des Steuerventils prüfen. Einen der am Steuerventil-Gehäuseblock (Schild) angeschlossenen Schläuche abtrennen. Ein Mano- meter an dem gerade abgetrennten Schlauch an- bringen. Den Hebel (Schild) betätigen und den Ver- sorgungsdruck des Ventils messen. • Der Gehäuseblock ist defekt, wenn nicht der un- ten angegebene Wert gemessen wird.
  • Seite 267 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD Der Abfall durch Eigenlast des Planierschilds ist zu groß oder das Planierschild kann die Maschine nicht abstützen. Liegt der Abfall des Planier- Innerhalb des zulässigen Bereichs schilds durch Eigenlast inner- Normal halb des zulässigen Bereichs? Außerhalb des zulässigen Bereichs Defekt Auf Leckage im Inneren des Gehäuseblock reparieren...
  • Seite 268 FEHLERSUCHE PLANIERSCHILD c. Den Schildausleger anheben und eine Last auf das Schild aufzubringen. • Wenn sich die Maschine senkt, während das Öl aus der Zylinderrohrleitung abgelassen wird, ist der Zylinder defekt. Wenn sich die Maschine senkt, obwohl kein Öl austritt, ist das Steuerventil und das Drehge- lenk defekt.
  • Seite 269 FEHLERSUCHE (1.) HILFSHYDRAULIK (1.) HILFSHYDRAULIK Die Zusatzleitungen werden nicht mit dem vorgeschriebenen Druck versorgt. Funktion von Stellglie- dern außer den in den Zusatzleitungen prüfen. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Defekt Einstellen, reparieren oder er- Die Verbindung prüfen.
  • Seite 270 FEHLERSUCHE SPANNZYLINDER SPANNZYLINDER Spannzylinder bewegt sich nicht oder ist schwach. Funktion von Stellglie- dern außer des Spannzy- linders prüfen. Normal Defekt Betrieb des Steuerschie- Reparieren oder Gehäuse- bers prüfen. baugruppe auswechseln. Normal Defekt Einstellen, reparieren oder er- Die Verbindung prüfen. setzen.
  • Seite 271 FEHLERSUCHE SPANNZYLINDER 5. Drehgelenk prüfen. a. Den Hub des Steuerschiebers “A” am Auswahl- ventil des Drehgelenks prüfen, und zudem prü- fen, ob der Steuerschieber ordnungsgemäß zur Schildseite bewegt wird. • Hub des Steuerschiebers “A”..6 mm b. Den Schlauch, der das Drehgelenk und den Spannzylinder verbindet, an der Zylinderseite ab- trennen.
  • Seite 272 FEHLERSUCHE KOLBENPUMPE KOLBENPUMPE Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Starke Geräuschentwick- • Ansaugschlauch gequetscht oder An- • Schmutz entfernen und Schlauch freilegen. lung, ungewöhnliche Ge- saugfilter verstopft. räusche • Lufteintritt durch lockere Verschrau- • Verschraubungen festziehen. bung auf der Ansaugseite. • Kavitation aufgrund zu hoher Viskosität •...
  • Seite 273 FEHLERSUCHE ZAHNRADPUMPE ZAHNRADPUMPE “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Zahnradpumpe” Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Pumpe fördert nicht • Drehrichtung falsch. • Drehrichtung korrigieren. • Ölstand im Hydrauliktank zu niedrig. • Bis zum vorgeschriebenen Stand Öl nach- füllen. • Ansaugleitung oder -filter verstopft. •...
  • Seite 274: Steuerventil

    FEHLERSUCHE STEUERVENTIL STEUERVENTIL “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Steuerventil” Störungen sind in der folgenden Tabelle einzeln aufgeführt, obwohl die Ursachen in der Praxis meistens eine Kombi- nation mehrerer Faktoren darstellen. Es sollte deshalb versucht werden, jeweils eine Ursache zu untersuchen und zu beheben.
  • Seite 275 FEHLERSUCHE STEUERVENTIL Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Neutralstellung des Steu- • Manchmal treten große Mengen Öl im • Den Zylinder halten und prüfen, ob er durch erschiebers wird nicht Inneren des Zylinders aus. Eigenlast absinkt. Falls der Zylinder defekt beibehalten (Zylinder ist, zerlegen und reparieren.
  • Seite 276 FEHLERSUCHE SCHALTVENTIL SCHALTVENTIL “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Schaltventil” Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Sekundärdruck zu niedrig • Primärdruck zu niedrig. • Primärdruck beibehalten. • Feder gebrochen oder verschlissen. • Ersetzen • Zu großer Abstand zwischen Steuer- • Steuerschieber und Gehäuse-Baugruppe schieber und Gehäuse. auswechseln.
  • Seite 277 FEHLERSUCHE MAGNETVENTIL MAGNETVENTIL “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Magnetventil” Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Magnetventil funktioniert • Kabelkurzschluss oder Kabelbruch. • Ersetzen nicht • Kurzschluss in der Spulen-Baugruppe • Ersetzen oder Kabelbruch. • Fremdkörper im Steuerschieber einge- • Überholen und reparieren oder auswech- klemmt.
  • Seite 278 FEHLERSUCHE ZYLINDER ZYLINDER “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Zylinder” Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe An der Gleitfläche der • Fremdkörper am Innendurchmesser • Fremdkörper entfernen. Kolbenstange tritt Öl aus der Stangendichtung oder Staubdich- (das Öl bildet einen Ring tung eingeschlossen. an der Kolbenstange, der •...
  • Seite 279 FEHLERSUCHE FAHRMOTOR FAHRMOTOR “4. Zerlegung und Wiederzusammenbau, Fahrmotor” Hydraulikmotor Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Motor startet nicht • Komponenten, außer Motor und Unter- • Prüfen, ob der vorgeschriebene Druck an setzungsgetriebe, arbeiten nicht nor- der Einlassöffnung anliegt, dann gestörte mal. Einrichtungen reparieren. •...
  • Seite 280 FEHLERSUCHE FAHRMOTOR Feststellbremse Symptome Mögliche Ursachen Abhilfe Bremskraft unzureichend • Scheibenoberflächen verkratzt. • Reparieren oder ersetzen oder nicht gleichmäßig • Feder beschädigt. • Feder auswechseln. • Schraube für manuelles Lösen der • Schraube für manuelles Lösen der Fest- Feststellbremse ist eingeschraubt. stellbremse ausschrauben und Stopfen an- bringen.
  • Seite 281 FEHLERSUCHE SCHWENKMOTOR SCHWENKMOTOR Wenn ungewöhnlich laute Geräusche oder eine Hitzeentwicklung bemerkt werden, dann liegt wahrscheinlich ein Feh- ler in der Maschine vor. Die Maschine in diesem Fall sofort anhalten, und nach der Fehlerursache suchen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ursache allgemeiner Probleme des Hydraulikkreislaufs und nennt entsprechende Abhilfemaßnahmen.
  • Seite 282 SONSTIGES...
  • Seite 283 MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) Monochromes LCD-Kombi-Display und LCD-Spezifikationen (ohne CAN) 6S3AY00...
  • Seite 284: Inhaltsverzeichnis

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) INHALT INHALT Inhalt Normales Anzeigefeld/LCD-Bildschirm Anzeigefeld: Wassertemperaturanzeige Anzeigefeld: Kraftstoffanzeige Anzeigefeld: Funktions-/Warnleuchten Normaler Bildschirm Hauptmenübildschirm Datenauswahlbildschirm Datenbildschirm (TAGESKILOMETERZÄHLER) 10 Datenbildschirm (WASSERTEMPERATUR) 11 Einstellungsauswahlbildschirm 12 Einstellungsbildschirm (UHR) 13 Einstellungsbildschirm (ALARM)-1 14 Einstellungsbildschirm (ALARM)-2 15 Einstellungsbildschirm (KONTRAST) INHALT 6S3AY00...
  • Seite 285: Normales Anzeigefeld/Lcd-Bildschirm

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) NORMALES ANZEIGEFELD/LCD-BILDSCHIRM NORMALES ANZEIGEFELD/LCD-BILDSCHIRM Funktionen und Warnanzeigen Funktionen und Warnanzeigen im ausgeschalteten Zustand im eingeschalteten Zustand Anzeigefeld Anzeigefeld 1 Wassertemperaturanzeige 1 Wassertemperaturanzeige 2 Kraftstoffanzeige 2 Kraftstoffanzeige 3 Funktions-/Warnleuchten LCD-Anzeige • Wassertemperatur- 1 Stundenzähler Warnleuchte 2 Uhr •...
  • Seite 286: Anzeigefeld: Wassertemperaturanzeige

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) ANZEIGEFELD: WASSERTEMPERATURANZEIGE ANZEIGEFELD: WASSERTEMPERATURANZEIGE Widerstandseigenschaften Temp. Widerstand Ω [°C] 25,4 15,04 9,16 5,74 4,72 50 °C ≦ T < 60 °C 60 °C ≦ T < 70 °C 70 °C ≦ T < 80 °C T <...
  • Seite 287: Anzeigefeld: Kraftstoffanzeige

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) ANZEIGEFELD: KRAFTSTOFFANZEIGE ANZEIGEFELD: KRAFTSTOFFANZEIGE Widerstandseigenschaften Schwimmstellung VOLL LEER Ω Widerstand ( 17,7 (38) 61,7 Ω Zulässiger Fehler ( – – – * Für die Ausgabewerte werden Durchschnittswerte verwendet. (Die durchschnittliche zurückgelegte Entfernung ge- messen über einen Zeitraum von 120 Sekunden in 100-ms-Intervallen.) Ω...
  • Seite 288: Anzeigefeld: Funktions-/Warnleuchten

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) ANZEIGEFELD: FUNKTIONS-/WARNLEUCHTEN ANZEIGEFELD: FUNKTIONS-/WARNLEUCHTEN Überhitzen-Warnleuchte Ω Diese Leuchte blinkt, wenn die Temperatur über 110 °C steigt (Widerstand: 0,1417 k Sie blinkt wiederholt in einem Intervall von 0,5 Sekunden. Motoröldruck-Warnleuchte Diese Leuchte blinkt, wenn der Öldruckschalter eingeschaltet ist (bei der Einstellung LO). Sie blinkt wiederholt in einem Intervall von 0,5 Sekunden.
  • Seite 289: Normaler Bildschirm

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) NORMALER BILDSCHIRM NORMALER BILDSCHIRM 1 Stundenzähler • Der Stundenzähler beginnt mit dem Zählen, wenn die Eingangsspannung der Lichtmaschine und des Tageskilometerzählers über +3 V ansteigt. • Durch Drücken der Taste [2] für 2 Sekunden ändert sich die Anzeige zum Tageskilometerzähler. (Die Anzeige wechselt in der Reihenfolge Stundenzähler, Fahrt 1, Fahrt 2, Fahrt 3, Stundenzähler.) •...
  • Seite 290: Hauptmenübildschirm

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) HAUPTMENÜBILDSCHIRM HAUPTMENÜBILDSCHIRM Normaler Bildschirm Hauptmenübildschirm • Wenn auf dem Normalen Bildschirm die Taste [3] kurz gedrückt wird, wechselt die Anzeige zum Hauptmenübildschirm. • Wenn auf dem Hauptmenübildschirm die Taste [3] kurz gedrückt wird, wechselt die Anzeige zur Normalen Anzeige. •...
  • Seite 291: Datenauswahlbildschirm

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) DATENAUSWAHLBILDSCHIRM DATENAUSWAHLBILDSCHIRM Hauptmenübildschirm Datenauswahlbildschirm • Wenn die Taste [1] gedrückt wird, während [DATA] (Daten) auf der Anzeige markiert ist, wird zum Datenauswahlbildschirm gewechselt. • Wenn auf dem Datenauswahlbildschirm die Taste [3] kurz gedrückt wird, wechselt die Anzeige zum Hauptmenübildschirm. •...
  • Seite 292: Datenbildschirm (Tageskilometerzähler)

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) DATENBILDSCHIRM (TAGESKILOMETERZÄHLER) DATENBILDSCHIRM (TAGESKILOMETERZÄHLER) Datenauswahlbildschirm Datenbildschirm (TAGESKILOMETERZÄHLER) • Wenn die Taste [1] kurz gedrückt wird, während die Option [TRIP METER] (TAGESKILOMETERZÄHLER) markiert ist, wechselt die Anzeige zum Datenbildschirm (TAGESKILOMETERZÄH- LER). • Auf dem Bildschirm werden die Tageskilometer angezeigt. (0 bis 99999) •...
  • Seite 293: Datenbildschirm (Wassertemperatur)

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) DATENBILDSCHIRM (WASSERTEMPERATUR) DATENBILDSCHIRM (WASSERTEMPERATUR) Widerstandseigenschaften Datenauswahlbildschirm Datenbildschirm (WASSERTEMPERATUR) Temp. Widerstand Ω [°C] 25,4 15,04 9,16 5,74 2,45 1,66 1,15 0,811 0,584 0,428 0,318 0,24 0,1836 0,1417 0,1108 • Wenn die Taste [1] gedrückt wird, während [WATER TEMP.] (WASSERTEMPERATUR) markiert ist, wird zur Anzeige des Datenbildschirms (WASSERTEMPERATUR) gewechselt.
  • Seite 294: Einstellungsauswahlbildschirm

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) EINSTELLUNGSAUSWAHLBILDSCHIRM EINSTELLUNGSAUSWAHLBILDSCHIRM Hauptmenübildschirm Einstellungsauswahlbildschirm • Wenn die Taste [1] gedrückt wird, während [SETTING] (Einstellung) markiert ist, wird zur Anzeige des Einstellungsauswahlbildschirms gewechselt. • Wenn auf dem Einstellungsauswahlbildschirm die Taste [3] kurz gedrückt wird, wechselt die Anzeige zum Hauptmenübildschirm. •...
  • Seite 295: Einstellungsbildschirm (Uhr)

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (UHR) EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (UHR) Einstellungsauswahlbildschirm Einstellungsbildschirm (UHR) • Wenn die Taste [1] kurz gedrückt wird, während die Option [CLOCK] (UHR) markiert ist, wechselt die Anzeige zum Einstellungsbildschirm (Uhreinstellung). • Wenn auf dem Einstellungsbildschirm die Taste [1] kurz gedrückt wird, wechselt die Balkenmarkierung zur nächsten Option. Der Einstellwert für die markierte Option blinkt.
  • Seite 296: Einstellungsbildschirm (Alarm)

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (ALARM)-1 EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (ALARM)-1 Einstellungsauswahlbildschirm Einstellungsbildschirm (ALARM) • Wenn die Taste [1] kurz gedrückt wird, während die Option [ALARM] markiert ist, wechselt die Anzeige zum Einstellungsbildschirm (Alarmeinstellungen). • Wenn auf dem Einstellungsbildschirm die Taste [2] kurz gedrückt wird, wechselt die Balkenmarkierung zur nächsten Option. •...
  • Seite 297 MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (ALARM)-2 EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (ALARM)-2 Einstellungsbildschirm (ALARM) • Wenn auf dem Einstellungsbildschirm die Taste [2] kurz gedrückt wird, wechselt die Balkenmarkierung zur nächsten Option. • Wenn auf dem Einstellungsbildschirm die Taste [2] für 3 Sekunden gedrückt wird, wechselt die Balkenmarkierung zum Alarmzeitbildschirm.
  • Seite 298: Einstellungsbildschirm (Kontrast)

    MONOCHROMES LCD-KOMBI-DISPLAY UND LCD-SPEZIFIKATIONEN (OHNE CAN) EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (KONTRAST) EINSTELLUNGSBILDSCHIRM (KONTRAST) Einstellungsauswahlbildschirm Einstellungsbildschirm (KONTRAST) • Wenn die Taste [1] kurz gedrückt wird, während die Option [CONTRAST] (KONTRAST) markiert ist, wechselt die Anzeige zum Einstellungsbildschirm (KONTRAST). • Wenn auf dem Einstellungsbildschirm die Taste [2] kurz gedrückt wird, wird der Einstellwert der markierten Option erhöht. Wenn die Taste [2] für 1 Sekunde gedrückt wird, wird der Einstell- wert der markierten Option schneller erhöht.

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