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Verbindungsleitungen Verlegen; Weitere Hinweise Zur Verbindungsleitung; Regelungs- Und Pumpeneinheit Montieren - Rotex Solaris Bedienungs- Und Installationsanleitung

Solarsystem
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3
x
Montage
3.3

Verbindungsleitungen verlegen

• Vorgefertigte Verbindungsleitungen (Vor- und Rücklauf) mit integriertem Fühlerkabel (siehe Kapitel 2 „Produktbeschreibung",
Seite 10) zwischen geplantem Installationsort des Kollektorfeldes im Innendach und dem Aufstellort des Warmwasserspei-
chers mit Regelungs- und Pumpeneinheit RPS3 verlegen. Auf ausreichende Länge zum Anschluss an den Wärmespeicher und
den Kollektoren achten.

Weitere Hinweise zur Verbindungsleitung

Sind durch bauliche Verhältnisse die Verlegung und der Anschluss der Verbindungsleitung in der beschriebenen Form nicht oder
nur unter erschwerten Bedingungen durchführbar, kann von den Ausführungsvarianten geringfügig abgewichen werden. Dabei
darf die Vorlaufleitung maximal einen Rohrdurchmesser von 18 x 1 aufweisen.
1. Sind bereits Steigleitungen aus Kupferrohr im Haus installiert, dann können die Leitungen verwendet werden, wenn ein
durchgängiges Gefälle der gesamten Verbindungsleitung sichergestellt ist.
2. Kann bei wechselseitigem Kollektoranschluss ein durchgängiges Gefälle von der zweiten Dachdurchdringung zu allen
Leitungsteilen nicht gewährleistet werden, kann zur Dachdurchdringung der Vorlaufleitung (z. B. durch einen Lüftungsziegel)
diese nach oben verlegt werden, wenn:
– Der höchste Punkt der Vorlaufleitung nicht mehr als 12 m über der Aufstellebene des Speichers liegt.
– Der Innendurchmesser der Vorlaufleitung nicht mehr als 13 mm beträgt.
– Ein permanenter Anstieg der Voraufleitung zum höchsten Punkt, sowie ein durchgehendes Gefälle zum Speicher gewährl-
3. Ist die benötigte Leitungslänge größer als die auf Seite 30 in Tab. 3-2 angegebene maximale Länge kann die
Verbindungsleitung aus Kupferrohr mit größeren Rohrdimensionen installiert werden. Die Vorlaufleitung darf maximal in der
Dimension Cu 18x1 ausgeführt werden. Nähere Informationen beim ROTEX-Service.
4. Leitungsführungsstrecken, bei denen nur ein sehr geringes Gefälle realisiert werden kann, sollten bauseits aus Kupferrohr
ausgeführt werden. Dies erspart eine starre Hilfskonstruktion und vermeidet Wassersäcke, die durch das Ausdehnen der
Kunststoffrohre auftreten könnten.
3.4

Regelungs- und Pumpeneinheit montieren

14
VORSICHT!
Bei längeren horizontalen Leitungsstrecken mit geringem Gefälle könnten sich durch Wärmedehnung der
Kunststoffrohre zwischen den Befestigungspunkten Wassersäcke mit Siphonwirkung bilden.
• Die Leitung entweder an eine starre Hilfskonstruktion (z. B. Profilschiene, Rohr o. ä.) befestigen oder die
Leitung in ein mit Gefälle befestigtes Abflussrohr (z. B. HT-Rohr) einziehen.
VORSICHT!
Über die gesamte Verbindungsstrecke zwischen Speicher und Kollektor darf niemals eine Siphonwirkung
auftreten. Funktionsstörungen und Materialschäden können die Folge sein.
• Leitungsführung niemals waagerecht, sondern immer mit stetigem Gefälle (min. 2 %) ausführen.
eistet ist.
WARNUNG!
Strom führende Teile können bei Berührung zu einem Stromschlag führen und lebensgefährliche Verletzungen
sowie Verbrennungen verursachen.
• Vor Beginn der Wartungsarbeiten am Kesselschaltfeld oder der Solarregelung diese von der Stromver-
sorgung trennen (Sicherung, Hauptschalter ausschalten) und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten
sichern.
• Um Gefährdungen durch beschädigte elektrische Leitungen zu vermeiden, diese immer durch elektrotech-
nisch qualifiziertes Fachpersonal unter Beachtung der gültigen elektrotechnischen Richtlinien sowie der
Vorschriften des zuständigen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmens erneuern.
• Die entsprechenden Arbeitssicherheitsvorschriften einhalten.
FA ROTEX Solaris - 06/2009

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