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Analysenvorschriften
18
Wasserdampfflüchtige Phenole
• Messprobe in eine 40-mm-Rechteckküvette bzw. 50-mm-Rechteckküvette füllen und Küvette in den Küvettenschacht stecken.
Die Messung wird automatisch ausgelöst.
• Probentyp „Bier" bzw. „Malz" durch Betätigen des Anzeigefelds <Zitierform> wählen.
• Ergebnis in mg/kg Wasserdampfflüchtige Phenole (Malz) bzw. mg/l Wasserdampfflüchtige Phenole (Bier) im Display ablesen.
18.8

Auswertung

Angabe der Ergebnisse
Malz:
in mg/kg Wasserdampfflüchtige Phenole
Bier:
in mg/l Wasserdampfflüchtige Phenole
Beurteilung
Malze:
<0,20 mg/kg ist kein Rauchgeschmack zu erwarten
Biere:
<0,03 mg/l ist kein Rauchgeschmack zu erwarten
Bemerkung
Das Durchschlagen des Rauchgeschmackes ist etwas von der Bierzusammensetzung abhängig, weshalb die genannte Untergren-
ze nur mit Einschränkungen gilt.
Weizenbiere können nach dieser Methode nicht analysiert werden, da die durch die Tätigkeit der obergärigen Hefe eine große
Menge an wasserdampfflüchitgen Phenolen, die aber keinen Rauchgeschmack aufweisen, enthalten.
18.9

Literatur

MEBAK Brautechnische Analysemethoden, Band Rohstoffe,
1. Auflage 2006, Methode 3.1.4.13, Seite 219ff
Ausgabedatum 11/2015
Spectroquant
Prove - Brautechnische Analysenmethoden
®
55

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